System information

das thinkpad_acpi Kernel-Modul wurde aktualisiert, um erweiterte Unterstzung zu bieten für
neuere Thinkpad Modelle.
Der Soft Lockup Detektor kann dahingehend konfiguriert werden, dass ein Kernel Panic ausgelöst
wird statt einer Warnmeldung. Dies ermöglicht es dem Benutzer, im Falle eines Soft Lockups einen
Crash Speicherauszug zu erstellen und zwecks Fehlersuche zu analysieren.
Um den Soft Lockup Detektorr die Aussung eines Kernel Panics zu konfigurieren, setzen Sie den
Kernel Parameter soft_lockup auf 1. Dieser Parameter ist standardmäßig eingestellt auf 0.
oprofile erkannte Prozessoren nicht korrekt, welche auf der Next-Generation Intel
Microarchitektur (Nehalem) basieren. Infolgedessen konnte der Systemmonitor nicht verwendet
werden, und der Prozessor griff zurück auf den Timer Interrupt. Der Kernel wurde nun aktualisiert,
um dieses Problem zu beheben.
Dem Kernel wurde Unterstützung hinzugegt für den CPU Power State, C3, auf den Next-
Generation Intel Microarchitekturen (Nehalem). Die Möglichkeit, in den C3-Modus einzutreten (auch
bekannt als Schlafmodus), verbessert die Energieeffizienz des CPUs im Leerlauf.
Previously, the MAX_ARG_PAGES limit that is set in the kernel was too low, and may have resulted in
the following error:
execve: Argument list too long
In this update, this limit has been increased to 25 percent of the stack size, which resolves this
issue.
autofs4 Aktualisierungen wurden zurück portiert auf Red Hat Enterprise Linux 5.3 von der Linux
Kernel Version 2.6.27.
Mit Red Hat Enterprise Linux 5.3 besteht nun die Möglichkeit, Speicherauszugdateien an ein
abgezweigtes Exemplar einer User Space-Applikation umzuleiten. Dies wird aktiviert, indem
|path/to/applicationin /proc/sys/kernel/core_pattern platziert wird. Bei einem
Speicherauszug wird eine Kopie der angegebenen Anwendung ausgehrt, und der Speicherauszug
wird umgeleitet nach "stdin". Dies ermöglicht das Umleiten an ein verzweigtes Exemplar.
Die Datei /proc/cpuinfo zeigt nun die ID des Advanced Programmable Interrupt Controllers
(APIC) an, der von jedem einzelnen CPU verwendet wird.
Das Machine Check Exception (MCE) Kernel Subsystem wurde verbessert, um die r neuere
Systeme notwendigen, größeren Speicher-Konfigurationen zu unterstützen.
Der Mount-Befehl unterstzt nun die Kerberos Authentifizierung beim Anhängen eines Dateisystems
via Samba. Der sec=krb5 oder sec=krb5i Schalter erlaubt es dem Kernel, eine User Space
Anwendung aufzurufen (cifs.upcall), welche ein "SPNEGO" (Simple and Protected GSSAPI
Negotiation Mechanism) Sicherheits-"Blob" (Binary Large OBject) ausgibt. Der Kernel kann das BLOB
zur Authentifikation beim Server verwenden, und das entsprechende Dateisystem einhängen.
Falls Sie den Kernel Parameter kernel.unknown_nm i_panic auf einem System konfiguriert
haben, welches die IOAPIC NMI Watchdog Methode verwendet,nnte ein Kernel Panic auftreten.
Das rührt daher, dass der NMI Watchdog die Ursache des nicht-maskierbaren Hardwareinterrupts
(NMI) nicht sicher deaktivieren konnte.
In dieser Version wurde der NMI Watchdog Code dahingehend überarbeitet, so dass es Benutzern
nun möglich ist, die Ursache des NMIs sicher zu deaktivieren. Dahernnen Sie nun bedenkenlos
den Kernel Parameter kernel.unknown_nm i_panic konfigurieren auf Systemen, welche die
IOAPIC NMI Watchdog Methode verwenden.
5.2. x86 Architectures
Der powernowk8-Treiber hrte keine ausreichende Prüfung der Anzahl der aktiven CPUs durch.
Infolgedessen wurde ggf. eine Kernel-Fehlermeldung "oops" beim Start des Treibers ausgegeben. In
Red Hat Enterprise Linux 5 5.3 Release Notes
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