System information
Beachten Sie, dass paravirtualisierte Gäste von diesem Problem nicht betroffen sind.
Paravirtualisierte Gäste verwenden immer den kernel-xen-Kernel.
Wenn Sie bei der Aktualisierung von Red Hat Enterprise Linux 5 auf 5.2 den virtualisierten Kernel
verwenden, müssen Sie nach Abschluß der Aktualisierung neu starten. Sie sollten dann das System
booten und dabei den aktualisierten virtualisierten Kernel verwenden.
Die Hypervisoren von Red Hat Enterprise Linux 5 und 5.2 sind nicht ABI-kompatibel. Falls Sie das
System nach der Aktualisierung unter Verwendung des aktualisierten virtualisierten Kernels nicht
neu starten, entsprechen die aktualisierten Virtualisierungs-RPMs nicht dem laufenden Kernel.
Bei der Aktualisierung von Red Hat Enterprise Linux 4.6 auf Red Hat Enterprise Linux 5.1 oder später
kann gcc4 dazu führen, dass die Aktualisierung scheitert. Aus diesem Grund sollten Sie das Paket
gcc4 vor der Aktualisierung manuell entfernen.
Das firstboot Sprach-Plugin wurde entfernt, da es das System bei der Auswahl einer neuen
Sprache nicht ordnungsgemäß und vollständig neu konfiguriert.
Bei der Bereitstellung (?) von Gästen während der Installation, steht die RHN tools for guests
Option nicht zur Verfügung. Für diesen Fall benötigt das System eine zusätzliche Berechtigung (?),
unabhängig von der für dom 0 genutzten Berechtigung (?).
Um den Verbrauch (?) von zusätzlichen Berechtigungen für Gäste zu verhindern, installieren Sie das
rhn-virtualization-com mon-Paket manuell, bevor Sie versuchen, das System beim Red Hat
Network anzumelden.
Das Installieren von Red Hat Enterprise Linux 5.3 auf einem System mit mehreren
Netzwerkschnittstellen und manuell eingestellten IPv6 Adressen kann zu einer teilweise fehlerhaften
Netzwerk-Einrichtung führen. Falls dies auftritt, werden Ihre IPv6 Adressen auf dem installierten
System nicht sichtbar sein.
Für eine provisorische Lösung setzen Sie NET WORKING_IPV6 auf yes in
/etc/sysconfig/network. Anschließend starten Sie Ihre Netzwerkverbindungen mit dem Befehl
service network restart neu.
Falls auf Ihrem System yum-rhn-plugin-0.5.2-5.el5_1.2 (oder eine frühere Version)
installiert ist, wird Ihnen eine Aktualisierung auf Red Hat Enterprise Linux 5.3 mit dem Befehl yum
update nicht möglich sein. Um dies zu umgehen, aktualisieren Sie Ihr yum -rhn-plugin auf die
neueste Version (per yum update yum-rhn-plugin), bevor Sie den Befehl yum update
ausführen.
Bislang konnte anaconda nicht auf mehr als 8 SmartArray Kontroller zugreifen. In dieser
Aktualisierung wurde das Problem nun behoben.
Ein Treiber-Datenträger, bereitgestellt vom OEM, ist eine einzelne Image-Datei (*.im g), welche
eventuell mehrere Treiberpakete und Kernel-Module enthält. Diese Treiber werden während der
Installation verwendet, um Hardware zu unterstützen, die andernfalls nicht von Red Hat Enterprise
Linux 5 erkannt werden würden. Sind die Treiberpakete und Kernel-Module erst einmal auf dem
System installiert, werden sie in der ursprünglichen RAM-Disk (initrd) abgelegt, so dass sie beim
Systemstart geladen werden.
Mit dieser Aktualisierung erkennt die Installation nun automatisch das Vorhandensein eines Treiber-
Datenträgers (anhand der Dateisystem-Kennung), und verwendet somit den Inhalt des Datenträgers
während der Installation. Dieses Verhalten wird in der Befehlszeile der Installation gesteuert durch
die Option dlabel=on, welche die automatische Suche aktiviert. dlabel=on ist die
Standardeinstellung für diese Version.
Alle Blockgeräte mit der Dateisystem-Kennung OEMDRV werden untersucht und gefundene Treiber in
der Reihenfolge des Antreffens geladen.
Vorhandene, verschlüsselte Blockgeräte, die vfat-Dateisysteme enthalten, werden als Typ
foreign in der Partitionierungs-Schnittstelle angezeigt werden. Aus diesem Grund werden diese
Geräte beim Systemstart nicht automatisch eingehängt. Um zu gewährleisten, dass diese Geräte
2. Installation-Related Notes
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