Safety data sheet

SICHERHEITSDATENBLATT
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Ausgabe: 27 Mai 2010, Version 1
4. Erste-Hilfe-Maßnahmen.
Augenkontakt: Eventuell vorhandene Kontaktlinsen entfernen. Dann sofort die Augen
bei geöffneten Lidern ausreichend lange (mindestens 15 Minuten) mit
Wasser spülen. Helfen Sie dem Opfer mit dem Reinigungsprozess.
Anschließend (Augen)Arzt konsultieren.
Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung entfernen. Haut, die mit dem Produkt in Kontakt
gekommen ist, mit Wasser und Seife waschen. Einen (Haut-)Arzt
konsultieren, wenn Symptome auftreten.
Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Kein Erbrechen hervorrufen (außer unter
ärztlicher Aufsicht), sofort zum Arzt
oder Krankenhaus bringen. Bei
Bewusstlosigkeit, stabile Seitenlage. Eng sitzende Kleidung lösen, wie
Oberhemd, Krawatte oder Gürtel. Ruhe.
Einatmen von Aerosolen oder Dampf
in hohen Konzentrationen: Person an die frische Luft bringen, warm halten und ruhig stellen in
einer halbsitzenden Position. Gegebenenfalls Sauerstoff verabreichen.
Dämpfe können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. Mund-
zu-Mund-Beatmung bei Atemstillstand. Einen Arzt konsultieren
bei
starker Aussetzung oder wenn die Symptome nicht kurzfristig
verschwinden.
Besondere Hinweise für den
Arzt: Symptome mit unterstützender Therapie gemäß Vorschrift behandeln.
Gefahr eines Lungenödems.
5. Maßnahmen zur Brandbekämpfung.
Geeignete Löschmittel: Gebrauch von CO
2
, alkoholbeständiger Schaum oder Löschpulver, für
einen begrenzten Brand. Bei größeren Bränden Wassersprühstrahl.
Aus Sicherheitsgründen
ungeeignete Löschmittel: Ein direkter Wasserstrahl kann wirkungslos sein.
Besondere Gefährdungen durch den Stoff oder die Zubereitung selbst, durch Verbrennungsprodukte
oder durch beim Brand
entstehende Gase: Hochentzündlich. Bei Bränden können schädliche und giftige Dämpfe
frei gesetzt werden. Mögliche gesundheidsgefährliche abgeleitete
Produkte, darunter Kohlenmonoxid. Der Dampf ist sc
hwerer als Luft und
kann sich über dem Boden ausbreiten; Ansteckung aus der Entfernung
möglich. Dämpfe bilden mit Luft explosionsfähiges Gemisch.
Schutz der Feuerwehrleute: Bei Brandbekämpfung ist Atemschutz mit unabhängiger Luftzufuhr
(Druckluftgerät) und dichtschließende (Alkalienbeständige)
Schutzkleidung erforderlich. Einsatz nur von über das Produkt
geschultes Personal, denen die Produktgefahren bekannt sind. Nach
Einsatz Ausrüstung reinigen (Duschen, Kleidung s
orgfältig reinigen und
überprüfen).
Zusätzliche Hinweise: Das sich außerhalb des Brandherds befindliche Produkt mit
Wassernebel kühlen. Wenn Behälter unter Druck steht, besteht
Explosionsgefahr. Ladung nicht umstellen, wenn Hitze ausgesetzt.
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