User manual

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Art. Nr.: 660170, 660247, 660512
resistent gegen Öle und Kraftstoffe. Die Kabel sind im Motorraum so zu befestigen, dass sie nicht
drehende Teile berühren.
Diese Drehzahlmesser sind für Ottomotoren nach dem 2-Takt oder 4-Takt Verfahren ausgelegt. Dies gilt
für folgende Auslegung:
A) - ob mit Zündverteiler oder ohne, mit ruhender Zündverteilung,
- ob mit kontaktgesteuerter oder vollelektronischer Zündanlage wahlweise in das Motorsteuergerät
integriert. Es muss nur gewährleistet sein, dass an der Zündspule das Schaltsignal abgenommen
werden kann. Die Schaltspannung sollte bei größer 1,5 Volt (bzw. 3Vpp)liegen. (Das Instrument
benötigt für die Stromversorgung mindestens 11 Volt). Das heißt, bei Verwendung der
Drehzahlmesser an Stationärmotoren, Zweirädern, Bootsmotoren etc., die noch mit Magnetzündern
ausgestattet sein können, sollte vorher die Schaltspannung geprüft werden. Sollte die Spannung
bedingt durch Induktionsspitzen zu hoch sein (größer als 40Vpp, 20V Amplitude), sollte das Signal
über eine Diode vom Bordnetz entkoppelt (1N4006 siehe Schaltplan unten) und über einen VDR (z.
B. S10K14) oder eine Zehnerdiode (z. B ZPY 15Volt) in der Spitze begrenzt werden.
Sollte die Frequenz des Signals nicht ausreichen für den Vollausschlag der Anzeige, so müssen
mehrere Signale zusammengefasst werden:
Diese Drehzahlmesser sind für Otto- und Dieselmotoren nach dem 2-Takt oder 4-Takt Verfahren
ausgelegt. Dies gilt für alle Motoren mit:
B) Signalleitung zur elektronischen Einspritzdüse:
-Moderne Diesel z. B. mit mehreren Einspritzungen im Zündtakt oder
-Benzineinspritzsysteme Singlepoint oder Multipoint
Besonderheit hier ist, dass beim Schubabschaltbetrieb des Motors die Einspritzung
abgeschaltet wird. Der Drehzahlmesser dann auf „Nullanzeige“ fällt. Dies muss nicht störend
sein, es ist eine zusätzliche Information an den Fahrer ob die Schubabschaltung funktioniert und
wann sie einsetzt.
Sollte die Spannung bedingt durch Induktionsspitzen zu hoch sein (größer als 40Vpp, 20V
Amplitude), sollte das Signal über eine Diode vom Bordnetz entkoppelt (1N4006 siehe Schaltplan
oben) und über einen VDR (z. B. S10K14) oder eine Zehnerdiode (z. B ZPY 15Volt) in der Spitze
begrenzt werden. Sollte die Frequenz des Signals nicht ausreichen für den Vollausschlag der