Safety data sheet Article 22437365

Sicherheitsdatenblatt
WANDBETON
WANDBETON
Seite Nr.
18
von 24
und der Bedeutung von Calcium in der menschlichen Ernährung als
nicht hautsensibilisierend eingestuft.
Die Klassifizierung wegen Sensibilisierung ist nicht erforderlich.
Toxizität bei
wiederholter
Exposition
-
Die orale Toxizität von Calcium betrifft die maximalen
Aufnahmewerte (UL) für Erwachsene, die vom “Scientific Committee
on Food (SCF)” festgelegt wurden.
UL = 2500 mg/d, entsprechend 36 mg/kg bw (70 kg Person) für
Calcium.
Die dermale Toxizität von Ca(OH)
2
wird angesichts der insignifikanten
Aufnahme, die durch die Haut erfolgt und wegen der örtlichen
Hautreizung als Haupteffekt für die Gesundheit (pH-Veränderung) als
nicht relevant betrachtet.
Die Toxizität von Ca(OH)
2
durch Inhalation (lokale Wirkung, Reizung
der Schleimhäute) beträgt 8-h TWA, festgelegt vom „Scientific
Committee on Occupational Exposure Limits (SCOEL)” als 1 mg/m
3
atembaren Staubes.
Die Klassifizierung der Toxizität von Ca(OH)
2
im Fall einer
Langzeitexposition ist nicht erforderlich.
Keimzell-Mutag
enität
-
Bacterial reverse mutation assay (Ames test, OECD 471): Negativ.
Mammalian chromosome aberration test: Negativ.
Angesichts der allgemeinen Verbreitung und der Wesentlichkeit des
Calciums und angesichts der physiologischen Irrelevanz auf die
Mutagenität jeder beliebigen pH-Veränderung, die durch das
Calciumhydroxid in wässriger Lösung verursacht wird, besitzt Ca(OH)
2
offensichtlich keinerlei genotoxisches Potential.
Die Klassifizierung wegen Genotoxizität ist nicht erforderlich.
Karzinogenität
-
Calcium (als Calciumlaktat verabreicht) ist nicht krebserzeugend
(Versuchsergebnis, Ratten).
Der pH-Effekt von Calciumhydroxid führt nicht zu einem
kanzerogenen Risiko.
Die epidemiologischen Daten beim Menschen ergeben das Fehlen
jedes kanzerogenen Potentials des Calciumhydroxids.
Die Klassifizierung wegen Karzinogenität ist nicht erforderlich.
Reproduktionst
oxizität
-
Calcium (als Calciumlaktat verabreicht) ist nicht reproduktionstoxisch
(Versuchsergebnis, Ratten).
Der pH-Effekt von Calciumhydroxid führt nicht zu
Reproduktionsrisiken.
Die epidemiologischen Daten beim Menschen ergeben das Fehlen
jedes reproduktionstoxischen Potentials des Calciumhydroxids.
Die klinischen Untersuchungen sowohl bei Tieren als auch beim
Menschen zu den verschiedenen Calciumsalzen führen nicht zu
Effekten auf die Reproduktion noch die Entwicklung. Calciumhydroxid
ist folglich weder für die Reproduktion noch für die Entwicklung als