User's Guide
Theorie Datenintegrität
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C2-ECC
C2-ECC umfasst drei eindeutige Vorgänge:
1. Kodierung: C2-ECC-Bytes werden von Datenbytes generiert (von ECC-
Koprozessorhardware durchgeführt)
2. Dekodierung: ECC-Syndrome werden von Daten- und ECC-Bytes generiert, wobei für
Ganz-Nullen getestet wird (von ECC-Koprozessorhardware durchgeführt)
3. Korrektur: Berichtigte Daten werden von Syndromen generiert.
Die Korrektur hängt von der Anzahl und vom Typ der entsprechenden Fehler ab:
• Für ein bekanntes fehlerhaftes C1-Code-Wortpaar in einem Unterdatensatz (C2-Code-Wort),
wird der Vorgang von der ECC-Koprozessorhardware durchgeführt.
• Für zwei oder mehrere bekannte fehlerhafte C1-Code-Wortpaare wird die Matrix von der
Firmware ausgerechnet und die Korrektur von der Hardware durchgeführt.
• Für ein oder mehrere unbekannte C1-Code-Wortpaar(e) werden Syndrome von der Hardware
generiert, die Fehlerposition wird von der Firmware ausgerechnet, die Matrix wird von der
Firmware ausgerechnet, und die Korrektur wird von der Hardware durchgeführt.
Servo-Verfolgungsfehler
Wenn während des Schreibvorgangs das Servo-System einen Fehler ermittelt, der dazu führen
könnte, dass nebeneinanderliegende Datenspuren überschrieben werden könnten, wird der
Schreibvorgang abgebrochen. Der Schreibvorgang wird erst dann fortgesetzt, wenn die richtige
Servo-Verfolgung wiederhergestellt ist.