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7.7. Temperaturmessung der Akkumulatoren.
Das Netzgerät besitzt den Temperatursensor, der zur Überwachung der Temperaturparameter der
installierten Akkumulatoren dient. Der Sensor befindet sich in der Nähe der Akkumulatoren, deshalb soll man seine
Anzeigen mit der Umgebungstemperatur nicht verwechseln.
Die Temperaturmessung der Akkumulatoren und die Kompensation der Ladungsspannung ermöglichen
Verlängerung der Betriebszeit der verwendeten Akkumulatoren.
7.8. Bereitschaftszeit.
Die Betriebszeit des Netzgeräts während des Batteriebetriebs hängt von der Kapazität der Akkumulatoren,
ihrem Ladungsniveau und dem Belastungsstrom ab. Um die entsprechende Bereitschaftszeit zu bewahren, soll
man den vom Netzgerät während des Batteriebetriebs aufgenommenen Strom beschränken.
Die erforderliche, minimale Akkumulatorenkapazität zur Arbeit mit dem Netzgerät kann man anhand der
folgenden Formel berechnen:
Q
AKU
= 1.25 Id + Iz﴿ •Td + Ia + Iz﴿ •Ta + 0.05 Ic ﴿
wo:
Q
AKU
minimale Kapazität der Akkumulatoren [Ah]
1.25 Faktor, der den Kapazitätrückgang der Akkumulatoren infolge ihrer Älterung berücksichtigt
Id der von den Empfängern aufgenommene Strom während der Aufsichtsdauer [A]
Iz der für den Eigenbedarf des Netzgeräts aufgenommene Strom [A]
Td die erforderliche Aufsichtsdauer [h]
Ia der von den Empfängern aufgenommene Strom während der Alarmdauer [A]
Ta die Alarmdauer [h]
Ic kurzfristiger Ausgangsstrom
Bei der Umformung der obigen Gleichung kann man die Orientierungszeit der Betriebsunterhaltung des
Systems bei den Akkumulatoren 2x17 Ah festlegen.
Man kann folgende Daten annehmen:
Id = 1 A
Iz = 0,078 A
Ia = 2 A
Ta = 0,5h
Ic = 3 A
Zeit der Systemunterhaltung mit den Akkumulatoren 2x17 Ah beträgt 11h 33min.