User Instructions
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7. Schaltkreis der Reserveversorgung.
Das Netzgerät ist mit intelligenten Schaltkreisen ausgestattet: Kreis der Akkumulatorenladung mit der
Funktion der Schnellladung und Kreis der Akkumulatorenkontrolle, dessen Hauptaufgabe die Überwachung des
Akkumulatorenzustands und Verbindungen in ihrem Kreis ist.
Falls der Netzgerättreiber Ausfall im Kreis der Akkumulatoren aufdeckt, dann wird das entsprechend
signalisiert und der Zustand der technischen Ausgänge APS FLT und ALARM aktiviert wird.
7.1. Erkennung der Anwesenheit von Akkumulatoren.
Der Netzgerättreiber prüft die Spannung an den Klemmen des Akkumulators und je nach ihrem Wert
entsprechend reagiert:
U
BAT
unter 4 V - Akkumulatoren werden nicht an die Netzgerätkreise angeschlossen
U
BAT
= 4 bis 20 V - Akkumulatoren werden für defekt gehalten
U
BAT
über 20 V - Akkumulatoren werden an die Netzgerätkreise angeschlossen
7.2. Kurzschlusssicherung der Akkumulatorklemmen.
Das Netzgerät ist mit dem Schaltkreis zur Kurzschlusssicherung der Akkumulatorklemmen ausgestattet.
Beim Kurzschluss schaltet der Kontrollkreis die Akkumulatoren von den anderen Kreisen des Netzgeräts sofort so
ab, dass kein Schwund der Ausgangsspannung an den Ausgängen des Netzgeräts zu beobachten ist.
Automatischer Wiederanschluss der Akkumulatoren an die Kreise des Netzgeräts ist erst nach der Beseitigung des
Kurzschlusses und ihrem richtigen Anschluss möglich.
7.3. Sicherung vor umgekehrtem Anschluss der Akkumulatoren.
Das Netzgerät ist vor dem umgekehrten Anschluss der Akkumulatorenklemmen gesichert. Beim falschen
Anschluss kommt es zum Durchbrennen der F
BAT -
Sicherung
.
Rückkehr zum Normalbetrieb ist erst nach dem
Austausch der Sicherung und richtigen Anschluss der Akkumulatoren möglich.
7.4. Schutz der Akkumulatoren vor übermäßiger Entladung UVP.
Das Netzgerät ist mit dem System der Abschaltung und Entladungssignalisierung der Akkumulatoren
ausgestattet. Während des Batteriebetriebs verursacht der Spannungsrückgang an den Akkumulatorklemmen
unter 20 V±0.2 V Einschaltung der akustischen Signalisierung und Abschaltung der Akkumulatoren innerhalb von
15s.
Wiederanschluss der Akkumulatoren an das Netzgerät erfolgt automatisch, wenn die Netzspannung ~230 V
erscheint.
7.5. Test der Akkumulatoren.
Jede 5 Minuten führt das Netzgerät Test der Akkumulatoren durch. Während der Testdurchführung misst
der Netzgerättreiber die elektrischen Parameter gemäß dem implementierten Messungsverfahren.
Negatives Testergebnis liegt dann vor, wenn die Kontinuität des Akkumulatorenkreises unterbrochen wird,
die Resistanz im Akkumulatorenkreis über 300 mΩ steigt, oder die Spannung an den Klemmen unter 24 V sinkt.
Der Akkumulatorentest kann vom Niveau des Netzgerätmenüs z. B. zwecks Überprüfung der
Akkumulatoren nach ihrem Austausch, handeingeschaltet werden ( Kapitel 6.3.1).
Das Netzgerät besitzt die Programmsicherung vor zu häufiger Durchführung des Akkumulatorentests, die
ihre Vollladung erschweren könnte. Die Sicherung besteht darin, dass die Möglichkeit der Testdurchführung
innerhalb von 60s nach seiner letzten Einschaltung gesperrt wird.
Funktion der Zeitsperre kann durch Anbringen des Jumpers Z2 auf der Netzgerätplatte ausgeschaltet
werden (Abb.2 [8]).
Funktion des Akkumulatorentests wird auch automatisch gesperrt, wenn das Netzgerät im Betriebsmodus
arbeitet, in dem die Durchführung des Akkumulatorentests unmöglich ist. Solcher Zustand liegt beispielsweise
beim Batteriebetrieb, oder wenn das Netzgerät überlastet ist, vor.
7.6. Resistanzmessung des Akkumulatorenkreises.
Das Netzgerät ist mit der Funktion ausgestattet, die die Resistanz im Akkumulatorenkreis prüft. Der
Netzgerättreiber berücksichtigt die Schlüsselparameter im Schaltkreis bei der Messung, und falls der zulässige
Wert von 300m Ohm überschritten wurde, signalisiert er den Ausfall.
Auftreten des Ausfalls kann von der beträchtlichen Abnutzung der Akkumulatoren oder Lockerung ihrer
Anschlussleitungen zeugen.