Deutsch Kolumnentitel rechts BEDIENUNGSANLEITUNG FAHRRAD 1
Wichtige Hinweise ⋅ Serien-Nummern Wichtige Hinweise GEFAHR • Lesen Sie sich vor dem erstmaligen Gebrauch unbedingt die Bedienungs anleitung aufmerksam durch. Befolgen Sie insbesondere auch die Sicherheits hinweise. Sie werden so schneller mit dem Fahrrad vertraut und v ermeiden Fehlbedienungen, die zu Unfällen oder Schäden führen können. • Das Fahrrad wurde im vormontierten Zustand ausgeliefert.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort .................................................................................................................... Kennzeichnung wichtiger Hinweise ...................................................................... Technische Daten . ................................................................................................... Allgemeine Sicherheitshinweise . ...........................................................................
Vorwort ⋅ Kennzeichnung wichtiger Hinweise Vorwort Sehr geehrter Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für ein Fahrrad unserer Marke entschieden haben. Sie werden bestimmt viel Freude und Fahrvergnügen haben! Mit dem Kauf dieses Fahrrades verbinden Sie Qualität, Sicherheit und modernes Design. Alle neuzeitlichen Erkenntnisse fahrradtechnischer Entwicklung wurden aus über 100-jähriger Erfahrung eingebracht.
Technische Daten Deutsch Technische Daten Norm Das Fahrrad wurde gemäß der entsprechenden Norm (s. Typenschild) gefertigt: City- /Trekking-/Nostalgie-/Falt-Fahrrad, ATB DIN EN 14764 MTB/Dirt-/Cross-Bike DIN EN 14766 Maximal zulässiges Gesamtgewicht GEFAHR Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel „Technische Daten“ angegebenen Wert nicht übersteigen. Das Gesamtge wicht beinhaltet neben dem Fahrrad, den Fahrer, Zuladung jeglicher Art (z. B.
Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR ACHTUNG • Beachten Sie stets die Verkehrsregeln des jeweiligen Landes. Fahren Sie vo rausschauend und umsichtig. Nehmen Sie Rücksicht auf andere Verkehrsteil nehmer. • Laut StVO hat sich jeder Teilnehmer des öffentlichen Straßenverkehrs so zu verhalten, dass kein Anderer gefährdet, geschädigt oder mehr als den Um ständen unvermeidbar belästigt bzw.
- zwei roten, nach hinten wirkenden Reflektoren (davon ein GroßflächenZ-Reflektor) ausgerüstet sein. GEFAHR ACHTUNG • Technische Veränderungen dürfen nur gemäß der StVZO und der auf dem Typenschild angegebenen DIN EN vorgenommen werden. Dies gilt insbe sondere für sicherheitsrelevante Bauteile wie z. B.
Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung City-/Trekking-/Nostalgie-/Falt-Fahrrad, ATB Diese Fahrräder sind aufgrund der Konzeption und Ausstattung dazu bestimmt, auf öffentlichen Straßen und befestigten Wegen eingesetzt zu werden. Die hierzu erforderliche, sicherheitstechnische Ausstattung wurde mitgeliefert und muss vom Benutzer oder Fachmann regelmäßig überprüft und falls erforderlich, instand gesetzt werden. Für jeden darüber hinausgehenden Gebrauch, bzw.
Erste Inbetriebnahme/Kontrollen vor Fahrtbeginn Deutsch Erste Inbetriebnahme/ Kontrollen vor Fahrtbeginn • Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob Ihr Fahrrad betriebssicher ist. GEFAHR ACHTUNG Bedenken Sie hierbei auch die Möglichkeit, dass Ihr Fahrrad in einem unbeaufsichtigten Moment umgefallen sein könnte oder dass Dritte es manipuliert haben könnten. • Führen Sie vor jeder Fahrt die unten beschriebenen Kontrollen und ggf. Einstellungsarbeiten durch.
Pedale Pedale • Die Pedale müssen jederzeit fest angezogen sein, da diese sonst aus dem Gewinde ausbrechen können! Kontrollieren Sie deshalb vor jeder Fahrt beide Pedalen auf festen Sitz. Beschädigungs- und Unfallgefahr! GEFAHR • Werden die Pedale bei der Montage vertauscht, nehmen die Gewinde Schaden und die Pedale können nach einiger Zeit aus dem Pedalarm ausbrechen! Unfallgefahr! - Bei Missachtung keine Gewährleistung! ACHTUNG Pedale montieren A 1.
Lenker • Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt, als auch nach dem Einstellen, dass der Lenker, die Schrauben der Lenkerbefestigung, die Verschlussmechanik, sowie der Lenkerschnellspanner fest sitzen! Unfallgefahr! GEFAHR • Der Lenker darf beim Geradeausfahren nicht schief stehen. Unfallgefahr! • Hängen Sie zum Transport von Gegenständen keine Tragetaschen an den Lenker, da das Fahrverhalten sonst beeinträchtig werden kann. Unfallgefahr! Verwenden Sie stattdessen nur handelsübliche Fahrradkörbe bzw.
Lenker Neigung einstellen 1. L ösen Sie die Klemmspindel-Schraube 2 (Abb. C + D), je nach verbauter Variante, mit einem 5- oder 6-mm-Innensechskant-Schlüssel. 2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein. 3. D rehen Sie die Lenker-Anbauteile (z. B. Bremshebel) zurück in die Ausgangsposition. 4. Ziehen Sie die Klemmspindel-Schraube 2 (Abb. C +D) lt. Drehmomentvorgabe wieder fest an. (s.
Lenkerneigung einstellen 1. L ösen Sie zunächst die Klemmbock-Schraube(n) 3 (Abb. F) , je nach verbauter Variante, mit einem 5-mm bzw. 6-mm-Innensechskant-Schlüssel. 2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein. 3. Drehen Sie die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zurück in die Ausgangsposition. 4. Ziehen Sie die Klemmbock-Schrauben 3 (Abb. F) lt. Drehmomentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgabe).
Lenker Falt-Lenker-Vorbau (Version 1) H1 Lenker einklappen 1. Drehen Sie den Sicherungsring aus dem Hebel heraus 1 (Abb. H1). 2. Lösen Sie den Hebel des Lenkervorbaus 2 (Abb. H1). 3. Klappen Sie den Lenker um. 1 2 Lenker ausklappen 1. Klappen Sie den Lenker auf den Gabelschaft. 2. Schließen Sie den Hebel, bis er vollständig am Vorbau anliegt. 3. Drehen Sie den Sicherungsring in die Aussparung des Hebels. Falt-Lenker-Vorbau (Version 2) Lenker einklappen 1.
Lenker Deutsch Falt-Lenker-Vorbau (Version 3) Lenker umklappen 1. Lösen Sie den Schnellspanner des Lenkervorbaus und klappen Sie diesen um 1 (Abb. I). 2. Klappen Sie den Lenker um. Lenker ausklappen I 1 1. Klappen Sie den Lenker auf den Gabelschaft. 2. Drücken Sie den Lenker herunter, bis die Verschlussmechanik hörbar einrastet. 3. Schließen Sie den Schnellspanner, indem Sie den Schnellspannhebel umlegen (s. auch Kapitel Schnellspanner). Lenker einstellen 1.
Sattel/Sattelstütze Sattel/Sattelstütze • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt und insbesondere nach dem Einstellen der Sattelposition alle Schrauben auf festen Sitz! Unfallgefahr! GEFAHR Höhe einstellen K • Ziehen Sie die Sattelstütze höchsten bis zur Maximalmarke heraus. Die Markierung der Mindesteinstecktiefe der Sattelstütze darf nicht sichtbar sein.
Sattel/Sattelstütze 1. Lösen Sie mit einem 13-mm-Sechskant-Schlüssel die seitlich am Sattelkloben angebrachte Mutter 1 (Abb. N). Bei einigen Modellen muss hierbei die Gegenschraube mit einem 6-mm-Innen-Sechskant-Schlüssel gekontert werden. 2. Stellen Sie die Neigung bzw. den Abstand des Sattels zum Lenker ein. 3. Ziehen Sie die Mutter 1 (Abb. N) lt. Drehmoment vorgabe wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvor gabe). Patentsattelstütze (Abb. O und P) 1. Lösen Sie die untere Sechskant-Schraube 1 (Abb.
Schnellspanner Schnellspanner • Vergewissern Sie sich vor Fahrtantritt, dass alle Schnellspanner geschlossen und mit ausreichender Spannkraft verschlossen sind. Bei ungenügend ge schlossenen Schnellspannern können sich Bauteile lösen. Unfallgefahr! GEFAHR • Der Hebel des Schnellspanners muss vollständig anliegen und darf nicht abstehen! Laufradschnellspanner sowie Rahmenschnellspanner müssen aus Sicherheitsgründen stets nach hinten zeigen (in Fahrrichtung gesehen).
3. Drücken Sie den Schnellspann-Hebel 1 (Abb. V) wieder zurück. Der Hebel muss vollständig anliegen. 2 V 1 Faltrahmen GEFAHR • Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt, dass der Schließmechanismus des Rah mens eingerastet ist und der Schnellspanner fest sitzt. Der Rahmen kann sonst während der Fahrt umklappen! Unfallgefahr! ACHTUNG ALU-Faltrahmen Rahmen einklappen 1. Lösen Sie den Schnellspanner des Rahmens (Abb. W). 2. Drehen Sie den kompletten Schnellspanner um mind. 90° Richtung Hinterrad. 3.
Faltrahmen Stahl-Faltrahmen Rahmen einklappen 1. Lösen Sie den Schnellspanner des Rahmens 1 (Abb. Y). 2. Drehen Sie den kompletten Schnellspanner um mind. 90° Richtung Hinterrad 2 (Abb. Y). 3. Klappen Sie den Rahmen ein. Y 1 2 Rahmen ausklappen 1. Klappen Sie den Rahmen bis zum Anschlag aus. Der Schließmechanismus muss hörbar einrasten. 2. Drehen Sie den kompletten Schnellspanner in Richtung Vorderrad. 3. Schließen Sie den Schnellspanner, indem Sie den Hebel umlegen (s. auch Kapitel Schnellspanner).
Federgabel Um Ihnen als Fahrer einen höheren Fahrtkomfort zu bieten, sind viele Fahrräder mit Federgabeln ausgestattet. Abhängig von der verwendeten Federgabel, läßt sich bei einigen Modellen die Federvorspannung einstellen. In diesem Fall kann die Gabel dem Gewicht des Fahrers und eventuell vorhandener Zuladung angepasst werden. Bei sportiven Fahrrädern, wie z.B. Mountainbikes, hat hierbei auch die Art des Untergrundes bzw. des Geländes eine entscheidende Bedeutung.
Federgabel ∙ Hinterbaudämpfer Federung ein/-ausschalten AA R Sie können die Federung an der Einstellschraube ein- bzw. ausschalten (Abb. S). Das Sichtfenster 1 (Abb. AA) zeigt Ihnen an, ob die Federung einbzw. ausgeschaltet ist. 0 Federung ist eingeschaltet L Federung ist blockiert 1 Hinterbaudämpfer (Shock) Der Hinterbaudämpfer dient (analog zur Federgabel) dazu, den Fahrkomfort für den Fahrer zu erhöhen, indem harte Stöße und Unebenheiten des Untergrundes gedämpft bzw. minimiert werden.
Beleuchtung GEFAHR • Schalten Sie bei Dunkelheit und bei schlechten Sichtverhältnissen immer die Beleuchtung ein! Bedenken Sie, dass bei eingeschalteter Beleuchtung nicht nur Sie besser sehen, sondern dass auch Sie von anderen Verkehrsteilneh mern besser gesehen werden. Unfallgefahr! • Schalten Sie die Lichtanlage nicht während der Fahrt ein, sondern halten Sie hierfür kurz an. Unfallgefahr! • Überprüfen Sie bei jeder Fahrt mit eingeschalteter Beleuchtung ob der Lichtke gel richtig eingestellt ist.
Beleuchtung Seitenläuferdynamo • Die Wirkung des Dynamos kann bei Nässe nachlassen, so dass die Beleuch tung ausfallen kann. Unfallgefahr! GEFAHR • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt, ob die Befestigung des Dynamos fest sitzt. Der Dynamo kann sich sonst während der Fahrt lösen. Beschädigungs- und Unfallgefahr! • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt ob der Dynamo richtig eingestellt ist, da sonst der Reifen beschädigt werden kann.
Bremsen Das Fahrrad ist mit mindestens zwei voneinander unabhängigen Bremsen an Vorder- und Hinterrad ausgestattet. Je nach Modell sind unterschiedliche Bremstypen verbaut: • V-Brake-Felgen-Bremse • Scheibenbremse (mechanisch/hydraulisch) • Rücktrittbremse • Der sichere Umgang mit den Bremsen ist für Ihre Sicherheit beim Fahren maß geblich. Machen Sie sich deshalb vor Ihrer ersten Fahrt unbedingt mit den Bremsen Ihres Fahrrades vertraut.
Bremsen Bremshebel einstellen Der Leerweg des Bremshebels wird durch die Spannung des Bremszugs reguliert. 1 1. Lösen Sie den Konterring und drehen Sie anschließend an der Einstellschraube 1 (Abb. FF) um den Leerweg des Bremshebels zu regulieren. 2. Halten Sie die Einstellschraube fest und ziehen Sie 2 FF den Konterring fest an, bis er gegen das Hebelgehäuse drückt. 3. Betätigen Sie nach dem Einstellen den Bremshebel ca.
Bremsschuhe einstellen Die Einstellung der V-Brake-Felgenbremse ist an Vorder- und Hinterrad gleich. Richten Sie zunächst die Bremsschuhe parallel zur Felge aus: 1. Lösen Sie (falls noch nicht geschehen) die Schrauben der Bremsschuhe 1 (Abb. II) mit einem 5-mm-Innen-SechskantSchlüssel. 2. Richten Sie die gelösten Bremsschuhe parallel zur Felge aus. 3. Ziehen Sie die Bremsschuh-Schrauben 1 (Abb. II) lt. Drehmomentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Dremomentvorgabe).
Bremsen Mechanische Scheibenbremse • Die maximale Bremsleistung wird bei einer neuen Bremsscheibe bzw. Brems belägen erst nach einigen Bremsvorgängen erreicht! Unfallgefahr! GEFAHR • Die Bremsscheibe wird beim Bremsen sehr heiß und kann Verbrennungen ver ursachen. Darüber hinaus können die Scheibenkanten scharf sein und Schnitt verletzungen verursachen. Berühren Sie sie deshalb nicht, wenn die Scheibe heiß ist oder sie sich dreht.
Bremsen Deutsch Hydraulische Scheibenbremse • Die maximale Bremsleistung wird bei einer neuen Bremsscheibe bzw. Brems belägen erst nach einigen Bremsvorgängen erreicht! Unfallgefahr! GEFAHR • Die Bremsscheibe wird beim Bremsen sehr heiß und kann Verbrennungen ver ursachen. Darüber hinaus können die Scheibenkanten scharf sein und Schnitt verletzungen verursachen. Berühren Sie sie deshalb nicht, wenn die Scheibe heiß ist oder sie sich dreht.
Laufräder Laufräder Reifen/Schlauch GEFAHR ACHTUNG • Überprüfen Sie vor jeder Fahrt ob das Profil der Reifen abgenutzt ist und ob offensichtliche Beschädigungen vorliegen. Tauschen Sie im Zweifelsfall den Reifen umgehend gegen einen Original-Ersatzreifen aus. Beschädigungs- und Unfallgefahr! • Tauschen Sie defekte Reifen und Schläuche nur in der für die Felge passenden Größe aus, da nur so eine ordnungsgemäße Funktion sichergestellt werden kann.
Schlauchventile Es gibt 3 verschiedene Fahrrad-Ventilarten (Abb. MM): 1 Schrader-/Autoventil 2 Sclaverandventil 3 Dunlop/Blitzventil Nehmen Sie zum Aufpumpen zuerst die Ventilkappe 1 (Abb. NN) ab und verwenden Sie eine zum Fahrradventil passende Luftpumpe. Bei Sclaverandventilen ist zu beachten, dass sowohl zum Aufpumpen, als auch zum Luft ablassen, zusätzlich noch eine kleine Rendelmutter 2 (Abb. NN) gelöst und mit dem Finger kurz von oben angetippt werden muss.
Laufräder Vorderrad • Bei nicht korrekt eingebauten Laufrädern kann das Brems- und Fahrverhalten negativ beeinträchtigt werden kann. Unfallgefahr! GEFAHR • Ziehen Sie alle zuvor gelösten Schrauben und Muttern wieder fest an. Das Vorderrad kann sich sonst während der Fahrt lösen! Führen Sie nach dem Einbau vorsichtig eine Testfahrt durch. Unfallgefahr! Vorderrad ausbauen 1. Lösen Sie bei Modellen mit V-Brake-Felgenbremsen zuPP vor die Schraube 2 (Abb.
Schaltung Deutsch Schaltung Nabenschaltungen Um einen Gang zu wechseln, müssen Sie den Schaltdrehgriff drehen (ausgenommen SRAM Automatix-Schaltung). Halten Sie während des Schaltvorgangs kurz mit der Tretbewegung inne, damit das Getriebe umschalten kann. Bei der SRAM Automatix-Schaltung sind dagegen Schalthebel am Lenker überflüssig geworden. Die SRAM Automatix-Nabe wechselt für Sie ab einer bestimmten Geschwindigkeit selbstständig den Gang und schaltet ebenso automatisch wieder herunter.
Schaltung SRAM T3 Schaltung einstellen 1. L egen Sie den 3. Gang ein. Bewegen Sie kurz den Pedalarm, um sicherzustellen, dass der Gang richtig eingerastet ist. 2. Schieben Sie die Fixierhülse 2 (Abb. RR) soweit über das Schaltkettchen 3 (Abb. RR), bis das Zugseil straff angezogen ist. Achten Sie hierbei darauf, dass das Schaltkettchen nicht aus der Umlenkrolle rutscht. Hinterrad ausbauen 1. Schalten Sie in den 3. Gang. 2. Lösen Sie die Fixierhülse 2 (Abb.
Schaltung Schaltung einstellen 1. Legen Sie den 3. Gang ein. (Abb.TT). 2. Das Schaltseil darf sich durch Zug am Kunststoffgegenhalter 1 nicht weiter aus der Getriebenabe ziehen lassen (Abb. UU). a) Schaltseil hat zu viel Spiel: Schalten Sie den Drehgriff in den 1. Gang. Reduzieren Sie das Schaltseilspiel durch Drehen der Einstellmutter 2 am Schalter (Abb. VV). b) Schaltseil ist zu fest/stramm: Entweder lässt sich der Schalter nicht in Gangstellung 3 bringen oder die Getriebenabe schaltet nicht in den 1.
Schaltung Einbau des Hinterrades 1. S etzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist. (siehe Kapitel „Kettenspannung“). 2. Stecken Sie je eine Sicherungsscheibe 1 auf beide Achsenden. Die Verzahnung der Sicherungsscheibe muss am Ausfallende des Rahmens anliegen (Abb. AAA). 3. Richten Sie den rechten Gegenhalterbügel 2 parallel zur Rahmenstrebe 3 aus (Abb. BBB). 4.
Schaltung 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Lösen Sie die Befestigungsschraube 5 (Abb. III) an der Schaltbox. 3. Nehmen Sie die Schaltbox ab. 4. Ziehen Sie den nun sichtbaren Schaltstift aus der Achsbohrung heraus. 5. Lösen Sie die Schraube des Bremsgegenhalters 1 (Abb. JJJ) auf der linken Seite des Fahrrades mit einem Schraubenzieher. 6. Lösen Sie die Achsmuttern auf beiden Seiten des Hinterrades mit einem 15-mm Schlüssel. Deutsch Hinterrad ausbauen HHH 1 2 Hinterrad einbauen 1.
Schaltung SHIMANO NEXUS INTER 7 Schaltung einstellen 1. Schalten Sie den Drehgriff vom 1. in den 4. Gang. 2. Prüfen Sie die aktuelle Schalteinstellung, indem Sie sich die beiden gelben Markierungen an der Hinterradnabe anschauen (s. Abb. KKK). Die Schaltung ist richtig eingestellt, wenn beide Markierungen genau gegenüber, auf einer Höhe liegen. 3. Sie stellen die Schaltung nach, indem Sie an der schwarzen Einstellschraube am Drehgriff der Gangschaltung, drehen (s. Abb. LLL). 4.
Deutsch Schaltung Hinterrad einbauen 1. Setzen Sie den Schaltarm auf die Nabe des Hinterrades. Beachten Sie, dass die gelben Markierungen des Schaltarms deckungsgleich mit den gelben Markierungen der Nabe sind (Abb. PPP). 2. Setzen Sie den Sicherungsring auf den Schaltarm und drehen diesen um ca. 45 Grad im Uhrzeigersinn. (Abb. OOO und PPP) 3. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. 4. Setzen Sie die Sicherungsscheiben so auf die Achse, dass die Verzahnung im Ausfallende liegt. 5.
Schaltung SRAM S7 Schaltung einstellen 1. Schalten Sie am Drehgriff vom 5. in den 4. Gang. 2. Prüfen Sie, ob die Markierung im Sichtfenster 2 (Abb. RRR) mit der darunterliegenden roten Markierung übereinander liegen. Ist dies nicht der Fall, so muss die Schaltung neu eingestellt werden. 3. Drehen Sie an der Justierverschraubung 1 (Abb. RRR) der Click-Box bis die Markierung im Sichtfenster mit der Darunter liegenden roten Markierung übereinander liegen. RRR 2 1 Hinterrad ausbauen 1.
Schaltung 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Legen Sie die Kette auf das Ritzel. 3. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist. (siehe Kapitel Kettenspannung). 4. Setzen Sie die Sicherungsscheibe 2 (Abb. TTT) linksseitig so auf die Achse, dass die Verzahnung im Ausfallende liegt. 5. Stecken Sie die Unterlegscheibe auf rechte Achsseite. 6. Bringen Sie den Schutzbügel 3 (Abb.
Schaltung SHIMANO NEXUS INTER 8 1 Schaltung einstellen 1. Legen am Schaltgriff den 4. Gang ein. 2. Kontrollieren Sie, ob die gelben Markierungslinien auf der Halterung und auf dem Schaltrad aneinander ausgerichtet sind 1 (Abb. WWW). 3. Drehen Sie die Kabeleinstellschraube des Schalthebels 1 (Abb. XXX), um die gelben Markierungslinien anein ander auszurichten. 4. Stellen Sie danach den Schaltgriff vom 4. Gang auf den 1. und wieder zurück auf 4.
Schaltung 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist. (siehe Kapitel Kettenspannung). 3. Stecken Sie anschließend die beiden Sicherungsscheiben so auf die Achse, dass die Verzahnung im Ausfallende liegt. 4. Schrauben Sie beidseitig die Achsmuttern auf und ziehen sie diese mit einem 15-mm Schlüssel fest an. Beachten Sie hierbei die Drehmomentvorgaben (s.
Schaltung Kettenschaltung Bedienung • Treten Sie während des Schaltvorgangs nicht in den Rücktritt, da die Kette sonst abspringen kann. Unfallgefahr! GEFAHR Rapidfire-Schalthebel Sie können die Gänge der Kettenschaltung mittels dem linken und rechten Schalthebel exakt schalten. Mit dem rechten Schalt hebel schalten Sie das hintere Schaltwerk und mit dem linken den vorderen Kettenblatt-Umwerfer. HHHH Drehgriffschalter Drehen Sie am Drehgriffschalter, um den Gang zu wechseln.
Schaltung Deutsch Einstellung Zum schnellen und reibungslosen Schalten zwischen den Gängen muss der Kettenumwerfer und das Schaltwerk optimal eingestellt sein. Erfolgen bei Schaltvorgängen ungewöhnliche Geräusche, so sind in der Regel Einstellarbeiten notwendig. Meist reicht es hierbei bereits aus, die Zugspannung leicht nach zu justieren. Sie können dies erreichen, indem Sie die Schraube A (Abb. JJJJ) leicht anziehen.
Schaltung Schaltwerk GEFAHR • Ist das Schaltwerk und der Umwerfer nicht richtig eingestellt, so kann dies zu Schäden an der Kette und dem Schaltwerk führen. Das Schaltwerk kann bei falscher Einstellung in die Speichen geraten. Unfallgefahr! 1. S chalten Sie die Kette auf das größte Kettenblatt und das kleinste Ritzel am Schaltwerk. 2. Drehen Sie nun die Stellschraube „H“ solange, bis das Leitröllchen exakt unter dem kleinsten Ritzel steht. 3.
Schaltung 1. Lösen Sie die Schraube 2 (Abb. OOOO) der Bremszug-Befestigung mit einem 5-mm-Innen-Sechskantschlüssel. 2. Lösen Sie den Bremszug 1 (Abb. OOOO) aus seiner Führung, um das Laufrad später einfacher aus dem Ausfallende herausnehmen zu können. 3. Lösen Sie die Achsmuttern auf beiden Seiten des Hinterrades mit einem 15-mm Schlüssel bzw. lösen Sie den Hebel des Schnellspanners (je nach Ausstattung). 4. Nehmen Sie die Achsmuttern sowie die Unterlegscheiben ab. 5.
Kette Kette • Die Kette muss immer ausreichend geschmiert sein, da sie sonst reißen kann. In diesem Falle ist die Rücktrittbremse nicht mehr funktionsfähig! Un fallgefahr! GEFAHR ACHTUNG Reinigen und ölen Sie die Kette regelmäßig (insbesondere nach Regenfahrten) mit Feinöl bzw. Kettenspray. Tupfen Sie überschüssiges Öl mit einem Tuch ab. Kettenspannung (nur Modelle mit Nabenschaltung) • Eine zu locker gespannte Kette kann während der Fahrt abspringen.
Kette • Das Hinterrad muss gerade in der Achsaufnahme sitzen, da sonst das Bremsund Fahrverhalten negativ beeinträchtigt werden kann. Unfallgefahr! GEFAHR • Ziehen Sie alle zuvor gelösten Schrauben und Muttern wieder fest an. Prüfen Sie die Sicherungsscheibe korrekt sitzt. Das Hinterrad kann sich sonst wäh rend der Fahrt lösen! Führen Sie nach dem Einbau vorsichtig eine Testfahrt durch. Unfallgefahr! NABENSCHALTUNG OHNE SCHALTBOX 1. Lösen Sie die Achsmuttern 1 (Abb.
Kette SRAM S7 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Lösen Sie die seitliche Rändelschraube an der Click-Box auf der rechten Seite 1 (Abb. UUUU). 3. Ziehen Sie die Click-Box 4 (Abb. UUUU) ab. 4. Entfernen Sie die Fixierbuchse 3 (Abb. VVVV) und den Schaltstift 1 (Abb. VVVV) aus der Achsbohrung. 5. Lösen Sie die Schraube des Bremsgegenhalters 1 (Abb. TTTT)auf der linken Seite mit einem Schraubenzieher. 6. Lösen Sie die Achsmuttern auf beiden Seiten des Hinterrades mit einem 15-mm Schlüssel. 7.
Personen-/Lastentransport • Das Fahr- und Bremsverhalten des Fahrrades ändert sich, wenn Sie das Fahr rad beladen. Der Bremsweg verlängert sich durch das zusätzliche Gewicht unter Umständen erheblich. Unfallgefahr! GEFAHR ACHTUNG • Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel „Technische Daten“ angegebenen Wert nicht übersteigen. Das Gesamt gewicht beinhaltet neben dem Fahrrad auch den Fahrer und Zuladung jeglicher Art (z. B.
Anhänger · Diebstahlschutz Anhänger • Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung des Anhängers aufmerksam durch und beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise des AnhängerHerstellers. GEFAHR • Machen Sie sich erst abseits des Straßenverkehrs mit dem neuen Fahrund Bremsverhalten des Fahrrades mit Anhänger vertraut! Unfallgefahr! ACHTUNG Grundsätzlich ist es möglich, ein Fahrrad gemeinsam mit einem Anhänger zu nutzen.
Wartung/Pflege • Das Fahrrad muss regelmäßig geprüft, gepflegt und gewartet werden. Nur so kann garantiert werden, dass es dauerhaft den sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht und ordnungsgemäß funktioniert. Führen Sie des halb, in Abhängigkeit von der Benutzungshäufigkeit (mind. jedoch einmal GEFAHR im Jahr), die in den einzelnen Kapiteln beschriebenen Prüf-, Pflege- und Wartungsanweisungen durch. • Die am Fahrrad verbauten Schrauben und Muttern müssen regelmäßig (mind.
Wartung/Pflege Allgemeine Pflegehinweise • Achten Sie darauf, dass kein Pflegemittel, Fett oder Öl auf die Bremsbeläge, Bremsscheibe oder Reifen gelangt, da die Bremsleistung sonst vermindert bzw. die Laufräder wegrutschen können. Unfallgefahr! ACHTUNG • Verwenden Sie zur Reinigung nie Hochdruck- oder Dampfstrahler, da dies zu Schäden (z. B. Lackschäden, Schäden durch Rostbildung in den Lagern, usw.) führen kann.
Drehmomentvorgaben • Die am Fahrrad verbauten Schrauben und Muttern müssen regelmäßig (mind. jedoch alle 3 Monate) auf festen Sitz kontrolliert und ggf. mit der richtigen Stärke an- bzw. nachgezogen werden. Nur so kann garantiert werden, dass das Fahrrad dauerhaft den sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht GEFAHR und ordnungsgemäß funktioniert. • Werden Schrauben und Muttern zu fest angezogen, können diese brechen.
Fehlerbehebung Fehlerbehebung Fehler Ursache Behebung Beleuchtung funktioniert nicht Fehlbedienung Dynamo einschalten Kabel defekt Kabel austauschen Steckkontakte gelöst Steckkontakte zusammenstecken Leuchtmittel defekt Leuchtmittel/LED-Scheinwerfer austauschen Bremsbeläge verschlissen Bremsbeläge austauschen Bremse falsch eingestellt Bremse einstellen Bremse bei Dauerbelastung zu heiß gelaufen (z.B.
Gewährleistung Deutsch Gewährleistung/Garantie Gewährleistungsbestimmungen 1. Gewährleistungsansprüche können Sie nur innerhalb eines Zeitraumes von max. 2 Jahren, gerechnet ab Kaufdatum, erheben. Unsere Gewährleistung ist auf die Behebung von Material- und Fabrikationsfehlern bzw. Austausch des Fahrrades beschränkt. Auf Rahmen und Gabel wird darüber hinaus eine 8-jährige Gewährleistung auf Bruchsicherheit gegeben. Die Erfüllung erfolgt nach unserer Wahl durch Instandsetzung des Fahrrades.
Gewährleistung • Bauteile die dem Verschleiß, Abnutzung oder Verbrauch unterliegen wie z.B.: Reifen, Kabel, Leuchtmittel, Sattel, Dekore/Aufkleber, Bremsbauteile, Ständer, Batterie, Kette, Zahnkränze, Griffe, Bezüge, usw. Ausgenommen hiervon sind eindeutige Material- bzw. Herstellungsfehler. • Kosten für Wartungs-, Überprüfungs- und Säuberungsarbeiten. 6. Der Anspruch auf Gewährleistung berechtigt den Kunden nur, die Beseitigung des Mangels zu verlangen.
Stichwortverzeichnis Deutsch Stichwortverzeichnis Allgemeine Sicherheitshinweise Anhänger S. 2, 6, 7 S. 6, 7, 51, 52 Beleuchtung Bestimmungsgemäße Verwendung Bremse Bremsbeläge Bremshebel S. 5, 6, 7, 9, 23, 24, 51, 53, 54, 56 S. 8 S. 6, 7, 9, 25, 26, 27, 28, 29, 53, 54, 56 S. 7, 25, 26, 27, 28, 29 S. 7, 12, 26, 26, 53 Diebstahlschutz Drehmomentvorgaben Dynamo S. 52 S. 55 S. 5, 23, 24, 55, 56 Entsorgungshinweis S. 52 Fahrradpass Faltrahmen Federgabel Fehlerbehebung Felgenbremse Frühjahrscheck S.
Stichwortverzeichnis Lenker Lenkervorbau Luftdruck S. 2, 7, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 51, 53, 55, 56 S. 7, 9, 11, 12, 13, 53, 55, 56 S. 9, 30, 54, 56 Maximal zulässiges Gesamtgewicht S. 5, 6, 51 Pannenschutz-System Pedale Personentransport Pflege S. 30 S. 2, 9, 10, 55 S. 51, 52 S. 53, 54 Reflektionsstreifen Reifen Reinigung Rücktrittbremse S. 6, 7, 30 S. 6, 7, 9, 24, 30, 53, 54, 58 S. 51, 52 S. 25, 27, 48 Sattel Sattelstütze Schaltung Scheibenbremse Schlauch Servicestelle Shock Standlichtfunktion S.
Deutsch Notizen 61
Notizen 62
Fahrradpass Mit dem Fahrradpass kann das Fahrrad im Falle eines Diebstahls gegenüber der Polizei oder der Versicherung eindeutig beschrieben werden. Füllen Sie den Fahrradpass deshalb gleich nach dem Kauf vollständig aus und bewahren Sie ihn gut auf. Rahmen-Nr.
Prophete GmbH u. Co. KG Postfach 2124 • 33349 Rheda-Wiedenbrück Technische Änderungen vorbehalten. Nachdruck verboten. Stand 11/2013 990719–03 Prophete unterstützt die Initiative „Pro Fahrrad“. Weitere Informationen unter: www.pro-fahrrad.