User manual

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Praktische Tipps
Überladen Sie das Gerät nicht. Beachten
Sie die maximalen Füllmengen. Eine
Überfüllung beeinträchtigt das Trockener-
gebnis und führt zu starker Knitterbildung.
Eine zu geringe Wäschefüllung ist unwirt-
schaftlich.
Folgende Gewichtsangaben können
als Richtwerte dienen:
Bettbezug 700-1000 g
Tischtuch 200-300 g
Geschirrtuch 70-120 g
Serviette 50-100 g
Frottiertuch 150-250 g
Bademantel 1000-1500 g
Herrenoberhemd 200-300 g
Kissenbezug 100-200 g
Herrenschlafanzug 400-500 g
Damennachthemd 200-250 g
Bei diesen Wäschestücken handelt es
sich um Teile aus Baumwolle.
Wichtig:
Besonders empfindliche Gewebe, z.B.
Gardinen aus synthetischen Fasern,
Wollsachen, Seide, Textilien mit Metall-
einlagen, Nylonstrümpfe, großvolumige
Textilien, z.B. Anoraks, Tagesdecken,
Steppdecken, Schlafsäcke und Feder-
betten, sowie Wäschestücke, die über-
wiegend Schaumgummi oder gum-
miähnliches Material enthalten, dürfen
nicht getrocknet werden.
Bitte prüfen Sie, ob die Wäsche zum
Trocknen im Wäschetrockner geeig-
net ist. Einen Pflegehinweis mit dem
entsprechenden Symbol finden Sie
im Wäsche-Etikett.
Die Symbole für das Trocknen und
ihre Bedeutung:
Grundsätzlich ist das Trocknen
möglich; der Textilhersteller legt
nicht fest, ob das betreffende
Wäschestück normal oder scho-
nend getrocknet werden soll.
Normales
T
rocknen (volle Heizlei
-
stung) z.B. für Baumwollwäsche
Schonendes Trocknen (redu-
zierte Heizleistung) - für pflege-
leichte Wäsche, z.B. Acryl
Trocknen im Wäschetrockner
nicht möglich - z.B. Wolle und
Textilien mit Wollanteil, Seide
Bettbezüge und Kissen sollten zuge-
knöpft werden, damit Kleinteile sich
darin nicht “sammeln” können.
Reißverschlüsse, Haken und Ösen
schließen Sie, lose Gürtel, Schürzen-
bänder etc. binden Sie zusammen.
Taschen leeren. Metallische Gegen-
stände (Büroklammern, Sicherheits-
nadeln etc.) entfernen.
Sortieren Sie die Wäsche nach Textilar-
ten und gewünschtem Trockengrad.
Die Wäsche muss vor dem Trocknen
gut ausgeschleudert sein.
Ein Übertrocknen der Wäsche sollte ver-
mieden werden, um Knitter bzw. unnöti-
gen Energieverbrauch zu vermeiden.
Gewirkte Textilien (Trikotwäsche) können
beim Trocknen etwas einlaufen. Wäsche
dieser Art bitte nicht übertrocknen. Es ist
empfehlenswert, bei Neuanschaffung die
Einlaufeigenschaften bei der Größenwahl
zu berücksichtigen.
Sind nach dem Trocknen einzelne
Wäschestücke noch zu feucht, dann
stellen Sie eine kurze Nachtrockenzeit
ein, jedoch mindestens 20 Minuten.
Das wird vor allem bei mehrlagigen
Wäschestücken (z.B. Kragen,
Taschen usw.) erforderlich sein.
Trocknen Sie neue, farbige Textilien nicht
gemeinsam mit hellen Wäschestücken.
Es könnte zu Verfärbungen kommen.
Die angesammelte Flusenmenge im
Flusensieb ist nicht etwa auf die
Wäschebeanspruchung im Trockner
zurückzuführen; vielmehr handelt es
sich um abgetragene Fasern vom Tra-
gen und Waschen. Beim Trocknen auf
der Leine werden die Flusen vom W
ind
fortgetragen, während sie beim
Wäschetrockner im Sieb gesammelt
werden.
Am Gewicht der Flusen können
Sie feststellen, wie gering der Anteil zur
getrockneten Wäschemenge ist.