User`s manual

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6. MIDFIELD / NEARFIELD Preset-Wähler
Mit diesem Wähler kann zwischen zwei Equalizer-Kurven gewählt werden, die für zwei verschiedene
Anwendungsbereiche optimiert sind: NEARFIELD (Nahfeld) für den Einsatz als Computer- oder
Schreibtischlautschsprecher oder MIDFIELD (Mittelfeld) r den Einsatz als MONITOR für Musiker, in ortsfesten
Installationen oder als tragbares System r DJs und LIVE-Auftritte (gekoppelt mit dem Subwoofer SW110A).
7. SIGN/LIMIT (Anzeige r Signal und Clip Limiter)
GRÜNE LED zeigt an, dass am Eingang des Verstärkers ein Signal anliegt.
ROTE LED zeigt an, dass der eingebaute Limiter eingreift. Wenn diese LED blinkt, das Eingangssignal herunterregeln.
8. ON (Anzeige „eingeschaltet“)
GRÜNE LED: zeigt an, dass der Lautsprecher eingeschaltet ist und mit Wechselstrom versorgt wird.
9. POWER (Schalter zum Einschalten)
Der Lautsprecher ist eingeschaltet („ON), wenn der Schalter auf I“ steht. Der Lautsprecher wird damit ein- bzw.
ausgeschaltet.
HINWEIS: Denken Sie daran, die Lautsprecher immer zuerst auszuschalten bzw. zuletzt einzuschalten.
10. AC~ (Anschluss ans Stromnetz)
In diese Buchse das Netzkabel einstecken. Dazu ausschlilich das mitgelieferte Kabel benutzen. Überpfen Sie vor
dem Anschluss an das Stromnetz, dass die Lautsprecher ausgeschaltet sind.
11. LINE VOLTAGE (Netzspannungshler)
Mit diesem Wähler kann die Netzspannung eingestellt werden, die in Ihrem Land verwendet wird (in der Regel ist sie
bereits ab Werk eingestellt und es ist nicht tig, die Einstellung zu verändern). Die Einstellung 120V ist für elektrische
Leitungen mit 105-120V~ und die Einstellung 240V für elektrische Leitungen mit 210-240V~.
ACHTUNG: Bei falscher Einstellung AC LINE VOLTAGE r die Stromspannung kann der eingebaute Verstärker
schwere Schäden davontragen.
12. INPUT (Druckklemmen) (PASSIV-Ausführung)
Eingang für Leistungssignal von externem Lautsprecher: In diese Buchse wird das Leistungskabel vom
Leistungsverstärker oder vom verstärkten Mixer eingesteckt. Das Leistungssignal wird von einer internen passiven
Frequenzweiche auf den Tieftöner (niedrige Frequenzen) und den Treiber (hohe Frequenzen) aufgeteilt. Der Anschluss
INPUT hat folgende Kontakte:
ROT +: positives Leistungssignal (i.d.R. rotes Kabel)
SCHWARZ -: negatives Leistungssignal (i.d.R. schwarzes Kabel)
Für optimales Klangverhalten ist es sehr wichtig, an allen Komponenten des Verstärkersystems die richtige Polung zu beachten.
13. SNBK / SNWH Halterung für Zuber (PASSIV-Ausführung)
Diese Schrauben entfernen, um die vielseitige, um zwei Achsen drehbare Halterung anzubringen. SNBK (schwarz) und
SNWH (weiß) sind als Sonderzubehör erltlich.
AUSWAHL DES LEISTUNGSVERSTÄRKERS
Es sind zwei Daten für die Belastbarkeit angegeben: die RMS- (d. h. Dauer-)Belastbarkeit und die Spitzenbelastbarkeit.
Diese Daten legen es nahe, einen beliebigen Verstärker mit einer Leistung kleiner oder gleich der Lautsprecher-
Belastbarkeit zu verwenden. Diese Regel gilt aber nur dann, wenn der Verstärker nie das maximale Ausgangssignal
erreicht (Clip).
Durch Clipping verursachte Scden am Lautsprecher sind die Hauptursache r Defekte und sollten daher vermieden
werden. Damit die Leistung des Lautsprechers trotzdem voll ausgenutzt werden kann, wird die Verwendung eines
Verstärkers mit eingebautem Limiter empfohlen, der Clipping verhindert. In diesem Fall muss die Leistung des Verstärkers
bei der gleichen spezifischen Impedanz gleich der Belastbarkeit des Lautsprechers sein (normalerweise 4 oder 8 Ohm).
Für beste Ergebnisse bei der Anwendung des Passivlautsprechers FLASH5 wird die Verwendung von Verstärkern, wie in
der Tabelle unten angegeben, empfohlen.
VERST. an g e g e b e n e RM S -
Belastbarkeit für einen Kanal
Nennimpedanz für einen Kanal Anzahl der parallel geschalteten
FLASH5-Lautsprecher (16 Ohm)
50-100W bei 8 Ohm 16 Ohm 1
100-150W bei 8 Ohm 8 Ohm 2
150-250W bei 4 Ohm 5.4 Ohm 3
200-300W bei 4 Ohm 4 Ohm 4
WICHTIG: Das Clipping erfolgt, wenn das Ausgangssignal irgendeines Geräts der Beschallungsanlage (nicht nur
des Verstärkers) den Höchstwert erreicht. Für den korrekten Betrieb einer Beschallungsanlage muss die Art des
wiedergegebenen Audiosignals berücksichtigt und der Ausgangspegel entsprechend eingestellt werden und es muss so
vorgegangen werden, dass das Signal bei der Weiterleitung an alle angeschlossenen Audiogeräte niemals geklippt wird.
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