User manual
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Wäsche, die weiterbehandelt
wird ...
sollte bügelfeucht der Trommel ent-
nommen und haushaltsüblich ge-
streckt und zusammengelegt werden.
Sie schaffen damit bis zur Weiterver-
arbeitung einen Feuchtigkeitsaus-
gleich, der Ihnen das Bügeln von
Hand oder mit der Bügelmaschine
erleichtert.
Trockenzeiten und Energie-
verbrauch
sind nicht nur von der Gewebeart, der
Füllmenge, der Saugfähigkeit und dem
gewünschten Trockengrad abhängig,
sondern auch sehr stark vom jeweili-
gen Entwässerungsgrad. Es lassen
sich daher nur ungefähre Werte ange-
ben (s. Seite 37).
Der Einsatz einer Wäsche-
schleuder
erscheint dann sinnvoll und energiespa-
rend, wenn Ihr Waschvollautomat eine
geringere Schleuderdrehzahl als 800
Umdrehungen in der Minute aufweist.
Trockenstarre
ist jener Zustand in der Wäschetrock-
nung, bei welchem eine weitere Bear-
beitung erschwert ist.
Die Trockenstarre ist nicht nur bei
überdehnter Zeitsteuerung möglich,
sondern tritt auch bei überfüllter Trom-
mel auf. Die Turbulenz, d. h. das freie
Schweben der Wäsche ist beeinträch-
tigt. Die Mitte der Wäsche bleibt
feucht, während außenliegende Wä-
scheteile bereits übertrocknet sind.
Unsere Empfehlung: Geben Sie große
und kleine Wäschestücke gleichzeitig
in die Trommel, entnehmen Sie bereits
trockene Teile der Füllung (Tür öffnen:
Trockenprozess unterbrochen).
Tür schließen, START/PAUSE-Taste
drücken, Trocknung geht weiter.
Warnung: Die entnommenen
Wäschestücke müssen so ausgebrei-
tet werden, dass die Wärme abgege-
ben werden kann.
Besonders große Stücke
unterliegen in der Trockentrommel oft
dem sogen. «Aufwickeln». Unterbre-
chen Sie deshalb das Trocknungspro-
gramm und geben Sie dem Wäsche-
stück eine andere Lage.
Trikotagen und Wirkwaren
sollten dem Gerät bügelfeucht ent-
nommen werden, um ein Einlaufen zu
verhindern. Bitte vergessen Sie bei
diesen Textilien nicht das übliche
Strecken bzw. in Form ziehen.