Operation Manual
308 Pinnacle Studio 9
Still-Video: Aus Videoclips gewonnene Standbilder.
S-VHS: Verbesserte VHS-Version auf Basis der S-Videonorm sowie
Bändern mit Metallpartikeln und höherer Luminanzauflösung sowie - im
Verhältnis zu VHS - verbesserter Bildschärfe. VHS, S-Video
S-Video: Mit Hilfe von S-Video (Y/C)-Signalen werden die Informationen
für Helligkeit (Luminanz oder „Y“) und Farbe (Chrominanz oder „C“)
getrennt über mehrere Kabel transportiert, womit die Modulation und
Demodulation eines Videos sowie die damit verbundene verringerte
Bildqualität umgangen werden kann.
Timecode: Der Timecode (Zeitkode) identifiziert die aktuelle Position
eines Frames in einer Videosequenz in Relation zum Startpunkt - in der
Regel der Anfang eines Clips, wobei der Zeitkode meistens in der Form
[Stunden:Minuten:Sekunden:Frames] angezeigt wird (Beispiel:
01:22:13:21). Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Bandzähler, der auf
Null oder jeden anderen Bandpunkt zurückgesetzt werden kann, handelt es
sich bei einem Timecode um ein elektronisches und permanentes Signal,
das auf Videoband geschrieben wird.
Treiber: Eine Programmdatei, die Informationen zur Steuerung von
Peripheriegeräten enthält. Der Video-Capture-Treiber steuert z. B. eine
Video-Capture-Karte.
TrueColor: Diese Bezeichnung wird für Bilder verwendet, die eine so
hohe Auflösung besitzen, dass sie für den Betrachter als „lebendige
Echtfarben“ erscheinen. Normalerweise steht der Begriff TrueColor für
eine Farbtiefe von 24-Bit RGB, mit der etwa 16,7 Millionen verschiedene
Kombinationen der Grundfarben Rot, Grün und Blau möglich sind. Bit,
HiColor
Twaintreiber: TWAIN definiert eine standardisierte Softwareschnittstelle
für die Kommunikation zwischen Grafik- bzw. Capture-Programmen und
Geräten, die Bildinformationen bereitstellen. Ist ein Twaintreiber installiert,
können über eine Grafikanwendung direkt Bilder von der Videoquelle in
das betreffende Grafikprogramm eingelesen werden. Der Twaintreiber
unterstützt nur 32-Bit-Programme und nimmt Bilder im 24-Bit-Modus auf.
Überblendung: Ein digitaler Effekt, bei dem eine Videoszene nach und
nach von der nächsten überblendet wird. Dabei können einfache
„Schnitte“ bis hin zu komplex animierten Effekten eingesetzt werden. Die
meisten Überblendungen wie Schnitte, Ein-/Ausblendungen, Wipe-, Push-
und Slide-Effekte sind fester Bestandteil der visuellen Sprache von Film
und Video und dienen zur Überbrückung von Momenten und zum
bewussten - oftmals auch unterschwelligen - Wechsel des Blickwinkels.










