Operation Manual
262 Pinnacle Studio 9
Einige Tipps zu SmartCapture (Nur DV)
SmartCapture funktioniert nur dann fehlerfrei, wenn ein fortlaufender
Timecode ohne Unterbrechungen zur Verfügung gestellt wird. Sollten Ihre
Originalvideobänder also Bereiche mit unterbrochenem Timecode
aufweisen, wird jeder dieser Bereiche als separate Videodatei aufgezeichnet.
Vor Neuaufnahme Ihrer Clips werden Sie dazu aufgefordert, das Band an
diejenige Position zu spulen, an welcher sich der gesuchte Videoclip
befindet.
Um Sie in die Lage zu versetzen, die richtige Bandsektion
wiederzuerkennen, wird im Vorschaufenster das Bild des jeweils ersten
Frames des betreffenden Clips angezeigt. Wenn das Band an die richtige
Sektion gespult wurde, wird Studio alle aus dieser Sektion benötigten Clips
neu aufzeichnen. Haben Sie dabei die richtigen Namenskonventionen
eingehalten, wie sie auf Seite 27 beschrieben werden, wird Ihre Studio-
Applikation bis zur nächsten Bandsektion vorrücken und die Prozedur
solange wiederholen, bis alle benötigten Clips von dem betreffenden
Quellvideoband neu aufgezeichnet worden sind. Die Nichteinhaltung der
Namenskonventionen hat zur Folge, das die benötigten Quellbänder viel
häufiger gewechselt werden müssen.
Wenn Studio Ihre Clips neu aufnimmt, wird am Anfang und am Ende Ihres
Clips jeweils etwa 1 Sekunde lang zusätzlich aufgezeichnet. Studio trimmt
die einzelnen Clips, um die von Ihnen für Ihren Film gewünschten
Anfangs- und Endpunkte korrekt umsetzen zu können. Dieser Überhang am
Anfang und Ende eines Clips gibt Ihnen die Möglichkeit, die Anfangs- und
Endpunkte eines jeden Clips auch im nachhinein noch ändern zu können.
Sie können dies entweder auf der Zeitleiste oder mit Hilfe des
entsprechenden Tools für die Änderung von Clip-Eigenschaften tun.
Beginnen mit kontinuierlichem Timecode
Um dieses Problem mehrfacher Aufnahmen ganz zu umgehen, empfehlen
wir, die Bänder, falls möglich, mit Timecode zu belegen, bevor Sie mit der
Aufzeichnung beginnen (siehe „Kontinuierlicher Timecode“ auf Seite 26).










