Operation Manual
Kapitel 1: Arbeiten mit Pinnacle Studio 15
Der Filmeditor und der Disc-Editor bestehen nebeneinander. besitzen
jedoch neben der bereits erwähnten Exportfunktion keinerlei weitere
Interaktionsmöglichkeiten. Wenn Sie wollen, können Sie gleichzeitig
ein normales Filmprojekt und ein Disc-Projekt laden und ganz nach
Belieben zwischen den beiden Projekten hin und her wechseln.
Sowohl im Filmeditor als auch im Disc-Editor befindet sich im
unteren Bereich des Bildschirms eine Timeline mit mehreren
Spuren. Die meisten „Clips“ auf der Timeline stammen aus der
Bibliothek; einige wenige Typen, wie beispielsweise die
automatisch generierte Hintergrundmusik, stammen von
speziellen Werkzeugen.
Beide Projekt-Editoren enthalten neben der Timeline eingebettete
Versionen der Bibliothek und des Players. Ziehen Sie für den Aufbau
eines Projekts Assets aus der Bibliothek auf die Timeline-Spuren bzw. in
den Storyboard-Bereich des Projekteditors. Auf der Timeline werden
diese Assets dann als „Clips“ bezeichnet. Sowohl im Film- als auch im
Disc-Editor kann 3D- als auch 2D-Material verwendet werden
Mit dem Steuerelement Vorschau-Typ über dem Player können Sie
zwischen der Ansicht des aktuellen Assets der Bibliothek („Quelle“) und
dem aktuellen Timeline-Clip umschalten. Im Disc-Editor kann man den
Player in Kombination mit Menüs als Editor verwenden, um Disc-
Menüs mit bestimmten Positionen auf der Timeline zu verknüpfen.
Das Timeline-Editing ist einer der wichtigsten Prozesse beim Authoring
eines Projekts. „Kapitel 3: Der Filmeditor“ auf Seite 71.










