Operation Manual
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Pinnacle Studio
Die Kunst der Schlagwortvergabe
Es gibt bei der Verwendung der Schlagwörter keine vorgeschriebene
Methode. Die beste Verfahrensweise ist die, mit der Sie am liebsten
arbeiten. Dabei ist Konsistenz oberstes Gebot. Je gewissenhafter und
systematischer Sie bei der Zuweisung der Schlagwörter auf Ihre
Medien vorgehen, desto nützlicher wird dieses Verfahren für Sie
sein.
Die Idee hinter der Schlagwortvergabe ist das schnelle Auffinden
von Assets zu dem Zeitpunkt, an dem diese gerade benötigt werden.
Die dabei vergebenen Schlagwörter sollten sich gut als Suchbegriffe
eignen. Bei Familienphotos könnten Ihre Schlagwörter
beispielsweise bei jeder Aufnahme die Namen der darauf
befindlichen Personen enthalten. Bei Videoszenen aus dem Urlaub
ist es hingegen von Vorteil, wenn die Schlagwörter die besuchten
Urlaubsziele enthalten.
Videographische Begriffe (‚Two-Shot‘, ‚Umriss‘,
‚Außenaufnahme‘) lassen sich ebenfalls gut als Schlagwörter
verwenden und erleichtern das Auffinden der Assets, die bestimmte
strukturelle oder kreative Anforderungen erfüllen.
Medienkorrektur
Sie können die Werkzeuge zur Medienkorrektur in den Video-,
Foto- und Audio-Editoren direkt auf die Assets der Bibliothek
anwenden. Diese Bearbeitungsart wirkt sich nicht auf die zugrunde
liegenden Dateien aus. Stattdessen werden die
Bearbeitungsparameter in der Datenbank der Bibliothek gespeichert
und jedes Mal wieder erneut angewendet, wenn das Asset
aufgerufen wird. Siehe Kapitel 4: Media-Editing: Korrekturen.
Eine wichtige Funktion der Werkzeuge zur Medienkorrektur ist das
Anpassen von Material, das nicht automatisch korrekt identifiziert
wird. Beispielsweise können Sie mit den Werkzeugen in der Gruppe
Anpassungen das von der Bibliothek zugewiesene Seitenverhältnis,
den Interlacing-Modus und das 3D-Format ändern.










