Operation Manual

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Pinnacle Studio
Digital8: Digitales Videobandformat, das DV-kodierte Video-
und Audiodaten auf Hi8-Bänder aufzeichnet. Zur Zeit sind nur
Digital8- Camcorder/ Videorekorder von Sony in der Lage, Hi8- und
8mm-Kassetten abzuspielen.
Digitales Video: Beim digitalen Video werden die Informationen
anders als bei analogen Speichermedien wie z. B. Videorekorder
als bitweise Information in einer Datei abgelegt.
DMA: Abkürzung für Direct Memory Access.
Treiber: Eine Programmdatei, die Informationen zur Steuerung von
Peripheriegeräten enthält. Der Video-Capture-Treiber steuert z. B.
eine Video-Capture-Karte.
DV: Videobandformat für die Aufzeichnung von digitalen Audio-
und Videomaterialien auf mit Metall bedampften ¼-Zoll-Bändern.
Mini DV- Bänder können bis zu 60 Minuten Videos, Standard-DV-
Bänder bis zu 270 Minuten aufzeichnen.
ECP: Abkürzung für Enhanced Compatible Port. Ermöglicht einen
beschleunigten bidirektionalen Datentransfer über die parallele
Schnittstelle. EPP
EDL-Liste (Edit Decision List): Eine Liste von Clips und Effekten
in einer bestimmten Reihenfolge, die auf Ihre Ausgabe-Disc oder
Ausgabe- Datei aufgezeichnet oder gespeichert werden. Studio
gestattet Ihnen die Erstellung einer eigenen EDL: Dabei können Sie
Clips und Effekte im Filmeditor und im Disc-Editor hinzufügen,
löschen und neu anordnen.
EPP: Abkürzung für Enhanced Parallel Port. Ermöglicht einen
beschleunigten bidirektionalen Datentransfer über die parallele
Schnittstelle. ECP
EPROM: Abkürzung für Erasable Progammable Read Only
Memory. Speicher-Chip, der nach Programmierung seine Daten
ohne Stromversorgung behält. Der Speicherinhalt kann mit UV-
Licht wieder gelöscht und neu geschrieben werden.
Ein-/ausblenden (Schwarzblende): Digitaler Videoeffekt, der am
Anfang eines Clips aus einem Schwarzbereich ein- bzw. am
Clipende in einen Schwarzbereich ausblendet.