Operation Manual

Kapitel 7: Der Titel-Editor
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Eine Beenden-Motion legt fest, wie die Ebene an ihrem Ende vom
Bildschirm verschwindet.
Jede Ebene kann eine Motion jedes Typs enthalten. Alle Motions
sind optional. Sie können auch einen Titel ohne Animationen
erstellen.
Die Motion-Sammlung
Bei jeder dieser drei Motion-Arten kann man die meisten
Animationen nach ihrer Wirkungsweise in Standardklassen
zusammenfassen.
Buchstabenbasierte Motions funktionieren auf der Ebene einzelner
Zeichen eines textbasierten Untertitels (andere Ebenenarten werden
so behandelt, als ob sie aus einem einzigen ‚Zeichen‘ bestehen
würden). Bei der Eingang-Motion „Buchstabenwende“ erscheinen
die Buchstaben der Textebene zuerst mit der Kante und drehen sich
dann nacheinander ins Bild, bis sie lesbar ausgerichtet sind.
Wortbasierte Motions funktionieren genauso, nur dass statt
Buchstaben ganze Wörter als kleinste Animationseinheit gelten. Bei
der Eingang-Motion „Worte von unten“ fließen die Wörter in der
Ebene vom unteren Bildrand in eine festgelegte Position nach oben.
Zeilenbasierte Motions sind für Ebenen mit mehreren Textzeilen
gedacht, die nacheinander verarbeitet werden. Bei der Eingang-
Motion „Linien von hinten“ läuft jede Textzeile in einer Perspektive
ein, die ihren Ursprung hinter den Zuschauern zu haben scheint.
Seitenbasierte Motions gelten für die gesamte Ebene. Ein Beispiel
dafür ist die Eingang-Motion „Fassrolle“, bei der die Ebene von
oben in ihre Position „rollt“ und der Eindruck erweckt wird, die
Ebene sei auf einem unsichtbaren Zylinder aufgetragen.
Übereinstimmung von Eingang- und Beenden-Motions
Für die meisten Eingang-Motions gibt es passende Beenden-
Motions. Beide können miteinander kombiniert werden, wenn Sie
Wert auf einen optisch einheitlichen Ablauf legen. Zum Beispiel
können Sie eine Ebene mit der Eingang-Motion „Worte von
unendlich“ mit der Beenden-Motion „Worte nach unendlich“
kombinieren. Ob Sie die Motions passend auswählen, bleibt Ihnen