Operation Manual

Kapitel 1: Arbeiten mit Pinnacle Studio
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wie der Filmeditor, ist aber zusätzlich mit weiteren Werkzeugen für
die Erstellung und Konfiguration von DVD-Menüs ausgestattet. Der
Disc-Editor wird in Kapitel 9: Disc- Projekte erläutert.
Wenn Sie keine Disc erstellen wollen oder sich noch nicht sicher
sind, ob es sich bei der Disc um das einzige Medium handelt, das Sie
am Ende erstellen wollen, dann sollten Sie am besten erst einmal mit
dem Filmeditor beginnen. Sobald Ihr Film fertig ist, können Sie ihn
dann in den Disc-Editor exportieren und die Menüs hinzufügen.
Der Filmeditor und der Disc-Editor bestehen Seite an Seite. Neben
der bereits erwähnten Exportfunktion besitzen Sie jedoch keinerlei
weitere Interaktionsmöglichkeiten. Wenn Sie wollen, können Sie
gleichzeitig ein normales Filmprojekt und ein Disc-Projekt laden
und ganz nach Belieben zwischen den beiden Projekten hin und her
wechseln.
Sowohl im Filmeditor als auch im Disc-Editor befindet sich im
unteren Bereich des Bildschirms eine Timeline mit mehreren
Spuren. Die meisten „Clips“ auf der Timeline stammen aus der
Bibliothek; einige wenige Typen, wie beispielsweise die
automatisch generierte Hintergrundmusik, stammen von
speziellen Werkzeugen.
Beide Projekt-Editoren enthalten neben der Timeline eingebettete
Versionen der Bibliothek und des Players. Ziehen Sie für den
Aufbau eines Projekts Assets aus der Bibliothek auf die Timeline-
Spuren bzw. in den Storyboard-Bereich des Projekteditors. Auf der
Timeline werden diese Assets dann als „Clips“ bezeichnet. Sowohl
im Film- als auch im Disc-Editor kann 3D- als auch 2D-Material
verwendet werden
Mit dem Steuerelement Vorschau-Typ über dem Player können Sie
zwischen der Ansicht des aktuellen Asset der Bibliothek („Quelle“)