Operation Manual

Anhang A: Setup-Optionen 347
Audioeinstellungen
Wenn Sie Ihre Dateigrößen klein halten möchten, ist es bei vielen
Anwendungen überhaupt kein Problem, die damit verbundenen Audioteile
auf die Werte 8-Bit Mono bei 11 kHz einzustellen. Versuchen Sie als
Faustregel die Verwendung von 8-Bit 11 kHz für überwiegend gesprochene
Audiodateien und 16-Bit Stereo bei 22 oder 44 kHz für Audiodateien, die
überwiegend aus Musikanteilen bestehen. Als Vergleichsmarke können Sie
festhalten, dass CD-ROM-Musik mit 16-Bit Stereo und 44 kHz
aufgezeichnet wird. Eine andere Regel für die Komprimierung von
Audiodateien besagt: 11 kHz ist vergleichbar mit AM-Radioqualität,
22 kHz entspricht FM und 16-Bit Stereo mit 44 kHz entspricht CD-Qualität.
Audio einbinden: Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Wenn Sie das
Kontrollkästchen deaktivieren, enthalten Ihre Ausgabedateien keine
Audioteile.
Optionen: Ein Klick auf die Optionsschaltfläche öffnet – falls vorhanden –
einen Codec-spezifischen Optionspanel.
Komprimierung: Die hier aufgelisteten Codecs sind vom jeweiligen
Dateityp abhängig.
Kanäle: Abhängig von Dateityp sind die Auswahlmöglichkeiten in dieser
Liste Mono, Stereo und MultiChannel. Die Dateigröße nimmt zu, wenn
zusätzliche Kanäle verwendet werden.
Samplerate: Digitale Audiodateien werden mit Hilfe von kleinen,
diskreten Samples analoger Wellenformen erzeugt, wobei die Qualität
ansteigt, je mehr Samples zur Verfügung stehen. So werden Audio-CDs mit
44 kHz und 16-Bit Stereo aufgezeichnet. Für die meisten
Anwendungszwecke können die Aufzeichnungen auch schon mit 11 kHz
generiert werden, was besonders für Sprachaufnahmen zutrifft.
Datenrate: Dieses Dropdown-Listenfeld steuert die Datenrate und damit
auch die für die Audioausgabe verwendete Komprimierungsrate. Höhere
Datenraten bedeuten einerseits höhere Qualität, andererseits jedoch auch
größere Ausgabedateien.