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Auf der Schiene
Camping: Ferienstimmung in 1:87
actuell clubmagazin
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ches wird die hierfür erforderliche Infra-
struktur in Form einer Zufahrtsstraße ge-
schaffen.
Hierzu werden auf der Bodenplatte kurze
Streifen Styrodur als Straßenbegrenzung
mit einem Klebestift befestigt. Andere Kle-
bemittel sind nicht sonderlich gut geeignet,
da sonst die Gefahr einer dauerhaften Ver-
bindung des Schaumstoffs mit dem Unter-
grund besteht. Und dies würde das spätere
erforderliche Abziehen des Styrodurs deut-
lich erschweren. Verläuft die Straße in ei -
ner Kurve, sollten die Streifen eher kürzer
sein, um dem Bogenverlauf folgen zu kön-
nen. Bei geraden Straße können die Strei-
fen natürlich aus längeren Stücken sein.
Liegt der Schaumstoff an dem vorgesehe-
nen Ort, wird die Innenfläche mit nicht zu
dünnem Gips zugespachtelt. Die Styrodur-
Streifen können hierbei durchaus als Füh-
Zunächst wird der Platz für den Campingplatz festge-
l
egt und eine erste Stellprobe des Zubehörs vorgenom-
men. Die Infrastruktur – die Dorfstraße und die ...
... Plätze – wird hier ebenfalls schon eingeplant. Die
S
traße soll im Ortskern aus einem Pflastersteinbelag
und außerhalb DDR-typisch aus Betonplatten ...
... bestehen. Die Straße erhält eine vorübergehende
B
egrenzung aus Styrodurstreifen. Der Zwischenraum
wird mit nicht zu dünnflüssigem Modellgips ausgefüllt
In den noch feuchten, aber schon ausreichend festen
Gipsauftrag werden mit einem Lineal und einem spit-
zen Gegenstand zuerst quer zur Fahrbahn ...
... Parallellinien gezogen. Anschließend werden mit
kurzen Längslinien die Pflastersteine in die Straßen-
oberfläche eingraviert
Und schon wieder ein neuer Gast. Doch vor dem Aufbau des Zeltes steht erst einmal die Erledigung der Forma-
litäten im Büro des Campingplatzes auf dem Programm. Ordnung muss sein!
Nachdem der Gips vollständig ausgetrocknet ist, wird
die Verschalung aus Styrodurstreifen vorsichtig wieder
entfernt
58-62_Campingplatz_actuell 2011 13.03.13 15:59 Seite 59