Datasheet
führen, die sich nicht immer durch eine Kalibrierung beheben lassen. Die Verwen-
dung von Komparatoren beschränkt oft die Trigger-Empfindlichkeit bei hohen 
Bandbreiten. 
1991 führten wir die vollständig digitale Triggerung anhand von tatsächlichen digi-
talisierten Daten ein. Diese Technologie reduziert Trigger-Fehler und ermöglicht 
unseren Oszilloskopen die Triggerung bei geringsten Signalstärken selbst mit der 
vollen Bandbreite. Trigger-Pegel und die Hysterese lassen sich mit höchster Präzi-
sion und Auflösung einstellen.
Die digitale Triggerung verkürzt außerdem die Verzögerung bei der Rückstellung 
und ermöglicht in Verbindung mit dem segmentierten Speicher die Triggerung und 
Erfassung von schnell aufeinander folgenden Ereignissen. Mit der schnellsten Zeit-
basis können Sie die Schnelltriggerung verwenden, um bis zu 10.000 Wellenfor-
men in weniger als 20 Millisekunden zu erfassen. Unsere Maskengrenzprüfungs-
funktion kann diese Wellenformen anschließend durchsuchen, um jegliche fehler-
haften Wellenformen zur Anzeige im Wellenformpuffer hervorzuheben. 
Anwenderdefinierte Tastkopfeinstellungen
Die anwenderdefinierten Tastkopfeinstellungen ermöglichen es Ihnen, Korrektu-
ren für die Verstärkung, Abschwächung, Offsets und Linearitätsabweichungen bei 
bestimmten Tastköpfen vorzunehmen oder die Werte in andere Maßeinheiten um-
zuwandeln (z. B. Strom, Leistung oder Temperatur). Sie können Definitionen zur 
späteren Wiederverwendung auf der Festplatte speichern.
Generator für anwenderdefinierte Wellenformen 
und Funktionsgenerator
Alle Geräte verfügen über einen 
integrierten Funktionsgenerator 
(Sinus, Rechteck, Dreieck, Gleich-
stromstufe). Neben den grundle-
genden Steuerungen zur Einstellung 
von Pegel, Offset und Frequenz 
ermöglichen es Ihnen komplexere 
Steuerungen, bestimmte Frequenz-
bereiche abzutasten. In Verbindung mit der Speicherfunktion für Spektrum-Peaks 
verfügen Sie damit über ein leistungsstarkes Werkzeug zum Prüfen der Reaktion 
von Verstärkern und Filtern.
Die B- und MSO-Modelle der PicoScope 3000-Serie bieten außerdem zusätzliche 
integrierte Wellenformen sowie einen Generator für anwenderdefinierte Wellen-
formen. Mit dem integrierten AWG-Editor können Wellenformen erstellt oder 
bearbeitet, aus Oszilloskopkurven importiert oder aus einem Arbeitsblatt geladen 
werden.
Spektrumanalysator
Mit nur einem Mausklick können 
Sie eine spektrale Darstellung der 
ausgewählten Kanäle anzeigen. 
Der Spektrumanalysator ermög-
licht die Anzeige von Signalen mit 
bis zu 200 MHz in der Frequenz-
domäne. Über Einstellungen kön-
nen Sie die Anzahl von Spektral-
bändern festlegen, Fensterarten 
wählen und Anzeigemodi steuern: Echtzeit, Mittelwert oder Spitzenwertspeiche-
rung.
Sie können mehrere Spektralansichten mit unterschiedlichen Kanaleinstellungen 
und Zoomfaktoren anzeigen und neben Zeitdomänen-Wellenformen derselben 
Daten betrachten. Der Anzeige kann eine umfassende Auswahl an automatischen 
Frequenzdomänenmessungen einschließlich von THD, THD+N, SNR, SINAD und 
Intermodulationsverzerrung hinzugefügt werden.
Unser Engagement
Um Ihre Investition zu schützen, können Sie die API, die PicoScope-Software und 
die Firmware des Geräts bei Bedarf aktualisieren. Wir stellen seit vielen Jahren 
neue Funktionen für unsere Geräte über kostenlose Softwaredownloads bereit. 
Unsere Kunden danken uns dies durch langfristige Treue und empfehlen uns an 
ihre Kollegen weiter.
PicoScope: Leistung, Mobilität und Vielseitigkeit
Pico Technology setzt permanent neue Maßstäbe für die Leistung von Oszillo-
skopen mit USB-Stromversorgung. Die PicoScope 3000-Serie A und B bieten 
eine höhere Leistung als alle anderen Oszilloskope mit USB-Stromversorgung auf  
dem Markt.
Die Oszilloskope mit USB-Stromversorgung 
von Pico sind kompakt, leicht und portabel. 
Sie passen problemlos in eine Laptop-Tasche 
und eignen sich somit ideal für Techniker im 
Außendienst. Sie benötigen kein externes 
Netzteil, sodass sich die Geräte hervorragend 
für zahlreiche Anwendungen wie die Forschung 
und Entwicklung, Prüfung, Ausbildung sowie 
Wartung und Reparaturen eignen.
Hohe Bandbreite und Abtastrate
Im Gegensatz zu den meisten Oszilloskopen mit USB-Stromversorgung, die 
lediglich Echtzeit-Abtastraten von 100 oder 200 MS/s bieten, erreicht die 
PicoScope 3000-Serie beeindruckende 500 MS/s. Der ETS-Modus erhöht die 
maximale effektive Abtastrate noch weiter auf bis zu 10 GS/s, was eine noch 
detailliertere Darstellung von wiederholten Signalen ermöglicht.
Riesiger Speicherpuffer 
Die PicoScope 3000-Serie bietet Speichertiefen von bis zu 128 Millionen Abtastun-
gen – mehr als jedes andere Oszilloskop in diesem Preissegment.
Andere Oszilloskope verfügen über hohe maximale Abtastraten, können diese 
jedoch ohne ausreichenden Speicher nicht über lange Zeitbasen hinweg aufrecht-
erhalten. Das PicoScope 3206B kann Signale mit 500 MS/s bei Zeitbasen bis zu 
lediglich 20 ms/div erfassen.
Die Verwaltung dieser umfangreichen Daten erfordert leistungsstarke Werk-
zeuge. PicoScope ermöglicht einen Zoomfaktor von bis zu 100 Millionen und 
bietet die Wahl zwischen zwei Zoom-Funktionen. Neben einem Satz konventio-
neller Zoom-Schaltflächen steht ein Übersichtsfenster zur Verfügung, in dem die  
gesamte Wellenform angezeigt wird, während Sie die Anzeige einfach mit der 
Maus auf die gewünschte Größe und Position ziehen. 
Alle erfassten Wellenformen werden im segmentierten Puffer gespeichert, sodass 
Sie Tausende von gespeicherten Wellenformen abrufen und anzeigen können. 
Ihnen entgehen keine Störungen mehr, die kurz auf dem Bildschirm erscheinen 
und wieder verschwunden sind, bevor Sie das Oszilloskop stoppen können. Zum 
Ausblenden von nicht relevanten Wellenformen können Sie eine Maske anwenden.
Erweiterte Trigger 
Zusätzlich zu den Standard-Triggern 
herkömmlicher Oszilloskope bietet die 
PicoScope 3000-Serie eine erstklassige 
Zusammenstellung von erweiterten 
Triggern einschließlich von Impuls-
breite-, Fenster- und Aussetzer-Trig-
gern, die Sie dabei unterstützen, exakt 
die benötigten Daten zu erfassen. 
x1
x256
x32
x6500
Digitale Triggerung
Die meisten digitalen Oszilloskope arbeiten noch mit einer analogen Trigger-Archi-
tektur, die auf Komparatoren basiert. Dies kann zu Zeit- und Amplitudenfehlern 
PC-Oszilloskope 








