Datasheet

PicoScope 2000-Serie
Digitale Triggerung
Die meisten digitalen Oszilloskope arbeiten noch mit einer analogen Trigger-Architektur, die auf Komparatoren basiert. Dies kann zu
Zeit- und Amplitudenfehlern führen, die sich nicht immer durch eine Kalibrierung beheben lassen. Die Verwendung von Komparatoren
beschränkt oft die Trigger-Empfindlichkeit bei hohen Bandbreiten und kann außerdem zu einer langen Rückstellzeit für die Trigger führen.
Pico Technology ist seit 25 Jahren ein Vorreiter bei der vollständig digitalen Triggerung anhand der tatsächlichen digitalisierten Daten. Diese
Technologie verhindert Trigger-Fehler und ermöglicht unseren Oszilloskopen die Triggerung bei geringsten Signalen selbst bei der vollen
Bandbreite. Die Triggerung erfolgt vollständig digital, sodass die Schwellenwertauflösung der Digitalisierungsauflösung entspricht – mit
programmierbarer Hysterese und optimaler Wellenformstabilität.
Die kürzere Rückstellzeit durch die digitale
Triggerung ermöglicht in Verbindung mit dem
segmentierten Speicher die Erfassung von schnell
aufeinander folgenden Ereignissen. Die bei den
meisten Modellen verfügbare Schnelltriggerung
kann alle 1 bis 2 Mikrosekunden (je nach Modell)
mit der schnellsten Zeitbasis eine neue Wellenform
erfassen, bis der Pufferspeicher voll ist. Die
Maskengrenzprüfungsfunktion hilft, Wellenformen
zu erkennen, die Ihren Anforderungen
entsprechen.
Zusätzlich zu den Standard-Triggern
herkömmlicher Geräte verfügt Ihr Oszilloskop
der PicoScope 2000-Serie über eine Reihe von
erweiterten Triggern, die Sie dabei unterstützen,
die benötigten Daten zu erfassen. Dazu zählen
Impulsbreiten-, Fenster- und Aussetzer-Trigger, mit
denen Sie die gewünschten Daten schnell finden
und erfassen können.
Generator für anwenderdefinierte Wellenformen und Funktionsgenerator
Alle Oszilloskope der PicoScope 2000-Serie verfügen über einen integrierten Funktionsgenerator und einen integrierten Generator für
anwenderdefinierte Wellenformen (AWG). Der Funktionsgenerator kann Sinus-, Rechteck-, Dreieck-, Gleichstromstufe- und vielen weitere
Wellenformen erzeugen. Mit dem Generator für anwenderdefinierte Wellenformen können Sie anwenderdefinierte Wellenformen aus
Datendateien importieren oder mit dem integrierten AWG-Editor erstellen bzw. bearbeiten.
Neben den Steuerelementen zur Einstellung von Stufe, Offset und Frequenz ermöglichen es Ihnen erweiterte Optionen, bestimmte
Frequenzbereiche abzutasten. In Verbindung mit dem erweiterten Spektralmodus (mit Optionen wie Spitzenwertspeicherung,
Mittelwertbildung und linearen und logarithmischen Achsen) verfügen Sie damit über ein leistungsstarkes Werkzeug zum Prüfen der
Reaktion von Verstärkern und Filtern.