User Manual
ADC-20/ADC-24 Handbuch12
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Über das Gerät
4.1
Einführung
Die hochauflösenden Datenlogger ADC-20 und ADC-24 liefern überaus präzise und
genaue Messwerte. Funktionsmerkmale wie echte Differenzeingänge, galvanische
Trennung und per Software wählbare Abtastraten tragen zur ausgezeichneten
rauschfreien Auflösung bei. Der ADC-20 verfügt über einen 20-Bit-A/D-Wandler und
kann dauerhaft einen Verstärkungsfaktor von 0,2 % bereit stellen. Die vier echten
Differenzeingänge können als acht Eintakteingänge konfiguriert werden. Auch lassen
sich die Eingänge beliebig kombinieren (z. B. zwei Differenz- und vier
Eintakteingänge). Der ADC-24 verfügt über einen 24-Bit-A/D-Wandler. Dauerhaft
kann daher ein Verstärkungsfaktor von 0,1% bereit gestellt werden. Die acht echten
Differenzeingänge lassen sich als 16 Eintakteingänge konfigurieren. Beliebige
Kombinationen sind ebenfalls möglich. Über einen USB 1.1- oder USB 2.0-Anschluss
wird das Gerät an die Stromversorgung angeschlossen und mit einem PC oder Laptop
verbunden. Mithilfe der mitgelieferten PicoLog-Software können Sie Daten aufzeichnen
und erfasste Daten überwachen und analysieren. Ein Datenexport in andere
Anwendungen wie Microsoft Excel ist ebenfalls möglich.
4.2
Technische Daten
ADC-20
ADC-24
Eingangskanäle
Differenziell
Einzeln
bis zu 4 konfigurierbar
bis zu 8 konfigurierbar
bis zu 8 konfigurierbar
bis zu 16 konfigurierbar
Umsetzzeit pro Kanal
60 ms, 100 ms, 180 ms, 340 ms, 660 ms
Eingangsspannungsbereiche
2 Bereiche
±1250 mV und ±2500
mV
7 Bereiche
±39 mV bis ±2500 mV
Auflösung
20 Bit
24 Bit
Rauschfreie Auflösung
Siehe Tabelle unten
Überspannungsschutz
±30 V zwischen jedem Eingang und
Bezugspotenzial
Gleichtaktbereich
Kanal zu Bezugspotenzial
Kanal zu Bezugspotenzial
Bezugspotenzial zu Masse
±1,9 V (±39 mV bis ±1250 mV)
±3,0 V (±2500 mV)
±30 V
Gleichtaktunterdrückungsverhä
ltnis
Kanal zu Bezugspotenzial
Bezugspotenzial zu Masse
95 dB (DC bis 60 Hz)
>125 dB (DC bis 60 Hz)
Rauschunterdrückung
120 dB typisch bei 50 bis 60 Hz
Eingangsimpedanz
2 MW(differenziell)
1 MW(einzeln)
Verstärkungsfehler von
Quellenimpedanz
0,5 ppm pro Ohm Quellenimpedanz
aufgrund der Eingangsimpedanz
Verstärkungsfehler
0,2 %
0,1 %
(0,2 % bei ±2500 mV)