Technical data
Inbetriebnahme und Funktionen
6874_de_10 PHOENIX CONTACT 3-19
3.2.5.4 Glasfaser-Verbindung zwischen Geräten
3.2.6 FL IF TX/POF 10/100 ...
3.2.6.1 Auslieferungszustand
Nach dem Stecken der Interface-Module sind die Autonegotiation- und die Autocrossing-
Funktion bei dem Twisted-Pair-Port aktiviert, beim POF-Port ist die Autonegotiation-Funk-
tion aktiviert. Die Port-Überwachung für beide Ports ist nicht aktiviert.
3.2.6.2 Funktionen der POF-Schnittstelle
– Leitungsüberwachung
Gemäß der Norm IEEE 802.3 überwacht der Switch die angeschlossenen LWL-Lei-
tungen auf Unterbrechung.
– Autonegotiation
Autonegotiation ist ein Verfahren, bei dem der Switch automatisch die Betriebspara-
meter des angeschlossenen Netzes erkennt und entsprechend die Parameter (Daten-
übertragungsrate 10 MBit/s / 100 MBit/s und Übertragungsmodus halb- / vollduplex)
seiner F-SMA-Ports einstellt. Die automatische Einstellung der Ports macht manuelle
Eingriffe durch den Anwender überflüssig. Die Autonegotiation-Funktion kann über
das Web-Interface aktiviert/deaktiviert werden.
3.2.6.3 Funktionen der Twisted-Pair-Schnittstelle
– Autonegotiation
Autonegotiation ist ein Verfahren, bei dem der Switch automatisch die Betriebspara-
meter des angeschlossenen Netzes erkennt und entsprechend die Parameter (Daten-
übertragungsrate 10 MBit/s / 100 MBit/s und Übertragungsmodus halb- / vollduplex)
seiner RJ45-Ports einstellt. Die automatische Einstellung der Ports macht manuelle
Eingriffe durch den Anwender überflüssig. Die Autonegotiation-Funktion kann über
das Web-Interface aktiviert/deaktiviert werden.
– Autocrossing
Eine Unterscheidung zwischen 1:1- und Cross-Over-Leitungen ist nicht erforderlich,
da eine automatische Kreuzung der Sende- und Empfangsleitungen erfolgt.
Beachten Sie bei der Kopplung von zwei Glasfaser-Interface-Modulen die Signalrichtung
des Lichtwellenleiters. Der Faseranschluss erfolgt immer von Sender auf Empfänger.
Die maximale Länge der Glasfaserleitungen ist vom verwendeten Fasertyp abhängig.
Hot-Plugging
Beim Stecken oder Ziehen der Interface-Module ist das Abschalten der Versorgungs-
spannung nicht notwendig. Die Interface-Module werden automatisch erkannt und beim
Netzwerk-Management angemeldet.
Wird ein Interface-Modul auf einen bereits parametrierten MMS gesteckt, bleibt die vor-
handene Konfiguration weiterhin aktiv.
Ein nicht belegter Port wird als Leitungsunterbrechung gewertet. Ebenso wird eine POF-
Strecke zu einem ausgeschalteten Endgerät als Leitungsunterbrechung gewertet, da
das angeschlossene, aber stromlose Gerät keine Link-Test-Pulse senden kann.