Technical data
Inbetriebnahme und Funktionen
6874_de_10 PHOENIX CONTACT 3-11
3.2.1.4 Belegung der RJ45-Buchse (TP/TX)
Bild 3-7 Belegung der RJ45-Buchse
3.2.2 FL IF 2POF 10/100 ...
3.2.2.1 Auslieferungszustand
Nach dem Stecken der Interface-Module ist die Autonegotiation-Funktion aktiviert, die
Link-Überwachung für die POF-Ports ist nicht aktiviert.
3.2.2.2 Funktionen
– Leitungsüberwachung
Gemäß der Norm IEEE 802.3 überwacht der Switch die angeschlossenen LWL-Lei-
tungen auf Unterbrechung.
– Autonegotiation
Autonegotiation ist ein Verfahren, bei dem der Switch automatisch die Betriebspara-
meter des angeschlossenen Netzes erkennt und entsprechend die Parameter (Daten-
übertragungsrate 10 MBit/s / 100 MBit/s und Übertragungsmodus halb- / vollduplex)
seiner F-SMA-Ports einstellt. Die automatische Einstellung der Ports macht manuelle
Eingriffe durch den Anwender überflüssig. Die Autonegotiation-Funktion kann über
das Web-Interface aktiviert/deaktiviert werden.
Hot-Plugging
Beim Stecken oder Ziehen der Interface-Module ist das Abschalten der Versorgungs-
spannung nicht notwendig. Die Interface-Module werden automatisch erkannt und beim
Netzwerk-Management angemeldet.
Wird ein Interface-Modul auf einen bereits parametrierten MMS gesteckt, bleibt die vor-
handene Konfiguration weiterhin aktiv.
Ein nicht belegter Port wird als Leitungsunterbrechung gewertet. Ebenso wird eine POF-
Strecke zu einem ausgeschalteten Endgerät als Leitungsunterbrechung gewertet, da
das angeschlossene, aber stromlose Gerät keine Link-Test-Pulse senden kann.
P i n 1
P i n 2
P i n 3
P i n 4
P i n 5
P i n 6
P i n 7
P i n 8
R D
+
R D
-
T D
+
T D
-
n . c .
n . c .
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R J 4 5