Technical data

Inbetriebnahme und Funktionen
6874_de_10 PHOENIX CONTACT 3-5
Die verbleibenden Bits (drei Byte) enthalten dann die Adresse des Subnetzes und des
Rechners. Durch eine UND-Verknüpfung der Bits der IP-Adresse und der Bits der Sub-
netz-Maske entsteht dann die erweiterte IP-Adresse. Da das Subnetz nur den lokalen Teil-
nehmern bekannt ist, erscheint eine solche IP-Adresse allen anderen Teilnehmern wie
eine „normale“ IP-Adresse.
Anwendung
Ergibt die UND-Verknüpfung der Adress-Bits die eigene, lokale Netzadresse und die lokale
Subnetzadresse, so befindet sich der Teilnehmer im lokalen Netz. Erbringt die UND-Ver-
knüpfung ein anderes Resultat, wird das Datentelegramm an den Subnetz-Router
gesendet.
Beispiel für eine Subnetzmaske der Klasse B:
Durch diese Subnetzmaske unterscheidet die TCP/IP-Protokollsoftware zwischen den Ge-
räten, die an das lokale Subnetz angeschlossen sind und den Geräten, die sich in anderen
Subnetzen befinden.
Beispiel: Teilnehmer 1 mit der oben dargestellten Subnetzmaske möchte eine Verbindung
mit Teilnehmer 2 aufbauen. Teilnehmer 2 hat die IP-Adresse 59.EA.55.32.
255.255.192.0
1111 1111.1111 1111.1100 0000.0000 0000
Dezimale Darstellung:
Binäre Darstellung:
Subnetzmaskenbits
Klasse B
61462010