AUTOMATIONWORX Anwenderhandbuch FL SWITCH MM HS UM Art.-Nr.
AUTOMATIONWORX Anwenderhandbuch Beschreibung der Hard- und Software-Funktionen des Modular Managed Switch System mit der Firmware-Version 4.60 07/2007 Bezeichnung: FL SWITCH MM HS UM Revision: 10 Art.-Nr.: 2699008 Dieses Handbuch ist gültig für: Das Modular Managed Switch System mit der Firmware-Version 4.60 der Factory Line Produktfamilie.
FL SWITCH MM HS Bitte beachten Sie folgende Hinweise Damit Sie das in diesem Handbuch beschriebene Produkt sicher einsetzen können, lesen und beachten Sie bitte dieses Handbuch aufmerksam. Die folgenden Hinweise geben Ihnen eine erste Orientierung zum Gebrauch des Handbuchs.
FL SWITCH MM HS Allgemeine Nutzungsbedingungen für Technische Dokumentation Die Phoenix Contact GmbH & Co. KG behält sich das Recht vor, die technische Dokumentation und die in den technischen Dokumentationen beschriebenen Produkte jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern, zu korrigieren und/oder zu verbessern. Der Erhalt von technischer Dokumentation (insbesondere von Datenblättern, Montageanleitungen, Handbüchern etc.) begründet keine weitergehende Informationspflicht der Phoenix Contact GmbH & Co.
FL SWITCH MM HS Erklärungen zu den rechtlichen Grundlagen Dieses Handbuch ist einschließlich aller darin enthaltenen Abbildungen urheberrechtlich geschützt. Jede Drittverwendung dieses Handbuchs ist verboten. Die Reproduktion, Übersetzung und öffentliche Zugänglichmachung sowie die elektronische und fotografische Archivierung und Veränderung bedarf der schriftlichen Genehmigung der Firma Phoenix Contact. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 2 3 Modular Managed Switch System ..........................................................................................1-1 1.1 Eigenschaften .................................................................................................... 1-1 1.1.1 Systemkomponenten ..........................................................................1-3 1.1.2 Firmware-Versionen mit ihren Funktionen .......................................... 1-5 1.1.
Produktbezeichnung 3.2.5 3.2.6 3.2.7 3.2.8 3.2.9 3.2.10 3.3 4 5 Frame-Switching ..............................................................................................3-30 3.3.1 Store and Forward ............................................................................ 3-30 3.3.2 Multiaddress-Fähigkeit .....................................................................3-30 3.3.3 Adressen lernen ............................................................................... 3-30 3.3.
Inhaltsverzeichnis 5.2 6 7 8 Inbetriebnahme von (R)STP .............................................................................. 5-2 5.2.1 Einschalten von (R)STP auf allen beteiligten Switches ...................... 5-2 5.2.2 Verbindungsausfall - Beispiel ........................................................... 5-11 5.2.3 Mischbetrieb zwischen RSTP und STP ............................................5-13 5.2.4 Topologie-Erkennung eines Rapid-Spanning-Tree-Netzwerkes (RSTP) ......................
Produktbezeichnung 9 Betrieb als PROFINET-Device ...............................................................................................9-1 9.1 Vorbereitung des Switches für die PROFINET-Betriebsart................................9-1 9.2 Switch als PROFINET IO-Device .......................................................................9-2 9.2.1 Projektierung im Engineering-Werkzeug ............................................ 9-2 9.2.2 Switch als PROFINET IO-Device projektieren ..............
Modular Managed Switch System 1 Modular Managed Switch System Alle Angaben in diesem Handbuch gelten immer, sofern es nicht ausdrücklich anders vermerkt ist, sowohl für die Geräte FL SWITCH MM HS und FL SWITCH MM HS/M als auch für die Geräte FL MXT und FL MXT/M. 1.1 Eigenschaften Der Modular Managed Switch (Modular Managed Switch System - MMS) ist ein industrietauglicher Ethernet-Switch und besteht aus einer Kopfstation, den Erweiterungsmodulen und den Interface-Modulen.
FL SWITCH MM HS UM Höchste Verfügbarkeit Höchste Netz-Verfügbarkeit Das lüfterlose Gerätedesign, die redundante Spannungsversorgung und die Einhaltung aller relevanten Industrie-Normen zu EMV, Klima, mechanischer Belastung etc. tragen zu höchster Verfügbarkeit bei. Schaffen Sie Redundanz mit Standards: das (Rapid) Spanning Tree Protocol sorgt für den sicheren Betrieb des gesamten Netzwerkes in jeder Topologieform, auch dann, wenn eine Leitungsunterbrechung vorliegt.
Modular Managed Switch System Merkmale und Einsatzgebiete des FL SWITCH MM HS – – – – – – – – – – – – – – – – Steigerung der Netzperformance durch Filterung des Datenverkehrs: - Lokaler Datenverkehr bleibt lokal und - das Datenaufkommen in den Netzsegmenten wird reduziert. Einfache Netzerweiterung und Netzkonfiguration. Kopplung von Segmenten mit unterschiedlichen Übertragungsraten. Automatische Erkennung der Datenübertragungsrate von 10 MBit/s oder 100 MBit/s mit Autocrossing.
FL SWITCH MM HS UM Erweiterungsmodul FL MXT Ein Erweiterungsmodul stellt Ihnen weitere acht Ports zur Verfügung, die Sie individuell mit Interface-Modulen bestücken können. An die Kopfstation können maximal zwei Erweiterungsmodule angeschlossen werden. Im Maximalausbau stehen dann 24 Ports zur Verfügung. Ein Betrieb der Erweiterungsmodule ohne die Kopfstation ist nicht möglich. FL MXT/M Interface-Module FL IF ... Das Erweiterungsmodul FL MXT/M ist aufgrund der Zertifizierung nach GL (Zertifikat Nr.
Modular Managed Switch System 1.1.2 Firmware-Versionen mit ihren Funktionen Die Firmware-Version 1.03 bietet die Standard-Switch-Funktionen. Die Firmware-Version 1.11 unterstützt zusätzlich den Redundanzmechanismus Spanning Tree. Die Firmware 2.03 bietet folgende zusätzlichen Funktionen: – Multicast-Filtermechanismen – IGMP-Snooping und Querier-Funktion – Unterstützung des Memory-Modules Die Firmware 2.
FL SWITCH MM HS UM – – – – – – PROFINET Alarme und Konfigurationsvergleich Fast Aging bei Link-Down Erweiterte LED-Diagnose (Identifikation des Switches im PROFINET-Umfeld und Erkennung des Status „Fehlende IP-Parameter nach Neustart“) PoE-Traps (bei Änderung des PoE-Status) Test-Traps zur Überprüfung der Kommunikation Löschen der MAC-Adresstabelle aus dem WBM und SNMP Die Firmware 4.
Modular Managed Switch System 1.1.3 Firmware-Funktionen und die erforderliche Hardware Tabelle 1-1 Funktionen und erforderliche Hardware Funktion Erforderliche Hardware der Kopfstation Erforderliche Hardware der Erweiterungsmodule Standard-SwitchFunktionen Hardware-Version ≥ 3 (enthält Systembusversion 4.1) Hardware-Version ≥ 2 (enthält Systembusversion 3.1) Unterstützung des Memory-Moduls Hardware-Version ≥ 4 (enthält Systembusversion 4.2) Hardware-Version ≥ 2 (enthält Systembusversion 3.
FL SWITCH MM HS UM – – – – Mini-DIN V.24 V.24-Schnittstelle im Mini-DIN-Format zur Konfiguration über die serielle Schnittstelle vor Ort. Meldekontakt Hier kann der potenzialfreie Meldekontakt über einen 2-poligen COMBICON-Stecker beschaltet werden. Anschluss Versorgungsspannung Über den 4-poligen COMBICON-Stecker kann die Versorgungsspannung angeschlossen werden (optional redundant).
Modular Managed Switch System 1.1.3.3 Ansicht der Interface-Module (Beispiel) Führungsstege Rastlaschen Anschluss Kopfstation/Erweiterungsmodul Beschriftungsnut für Zackband ZBF...
FL SWITCH MM HS UM 1.1.4 Maße des Modular Managed Switch System im Normal-Betrieb 468 341 127 214 LNK MODE ACT 100 FD MODE FL SWITCH MM HS Ord. No. 28 32 32 6 LNK MODE LNK MODE LNK MODE LNK MODE 127 LNK MODE LNK MODE LNK MODE LNK MODE LNK MODE LNK MODE LNK MODE 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 X1 X2 X3 X4 X1 X2 X3 X4 X1 X2 X3 X4 Reset MAC Address US1 00A0451BDD US2 Fail US1 GND US2 GND R1 R2 V.
Modular Managed Switch System 1.1.5 Maße des Modular Managed Switch System im nach GL zertifizierten Betrieb 468 50 25 341 127 214 127 NEF NEF 1- 3 1- 3 68740007 40 95 55 114,5 68740049 Bild 1-9 Gehäusemaße des MMS in Millimeter 1.1.
FL SWITCH MM HS UM 1.2 1.2.1 Bez. Farbe US1 grün US2 FAIL grün rot Status- und Diagnose-Anzeigen LEDs der Kopfstation und der Erweiterungsmodule Status Bedeutung an Versorgungsspannung 1 im Toleranzbereich aus Versorgungsspannung 1 ist zu niedrig an Versorgungsspannung 2 im Toleranzbereich aus Versorgungsspannung 2 ist zu niedrig an Meldekontakt offen, d. h. ein Fehler liegt vor aus Meldekontakt geschlossen, d. h.
Modular Managed Switch System Beispiel: In Bild 1-11 haben die LED-Anzeigen folgende Bedeutung (siehe auch „Zuordnung der Ports zu den Steckplätzen“ auf Seite 1-11): A: Mit dem Umschalter wurde der Duplex-Mode ausgewählt; die Mode-LEDs zeigen jetzt, dass Port 1 und Port 3 im Vollduplex-Mode und Port 2 und Port 4 im Halbduplex-Mode sind.
FL SWITCH MM HS UM 1.2.2 Bedeutung der 7-Segment-Anzeige Wenn der MMS eine PROFINET-Verbindung aufgebaut hat, zeigt das Display unten rechts einen Punkt.
Modular Managed Switch System Meldungen beim Betrieb mit MRP-Memory-Modul: Anzeige LF Bedeutung Loop Failure - der MRP-Manager hat einen Fehler im redundanten Ring detektiert Im Fehlerfall: Anzeige Bedeutung Abhilfe 16 Die Software des Gerätes (Firmware) ist defekt – Führen Sie ein Firmware-Update über die serielle Schnittstelle durch. 17 Die Übertragung der Firmware per – TFTP oder – Xmodem ist fehlgeschlagen (Wech- – sel der Anzeige von „03“ auf „17“) Prüfen Sie die physikalische Verbindung.
FL SWITCH MM HS UM Anzeige Bedeutung Abhilfe Cd Der Switch wird als PROFINET IO- – Device betrieben. Die Konfiguration – des Switches und die vom PROFINET-Engineering-Tool übertragene Konfiguration sind unterschiedlich Stellen Sie die gewünschte Konfiguration am Switch her. Ändern Sie das Steuerungsprogramm so, dass es die vorhandene Switch-Konfiguration beinhaltet. bF Systembus-Fehler (Bus Fail) Stellen Sie sicher, dass die Erweiterungsmodule korrekt gesteckt sind. Starten Sie den Switch neu.
Montage und Installation 2 Montage und Installation 2.1 Montage und Demontage der Kopfstation Montieren/demontieren Sie die Kopfstation und die Erweiterungsmodule immer bei abgeschalteter Versorgungsspannung. Montieren Sie die Kopfstation auf einer sauberen Tragschiene nach DIN EN 50 022 (z. B. NS 35 ... von Phoenix Contact). Verwenden Sie nur saubere korrosionsfreie Tragschienen, um Übergangswiderstände zu vermeiden.
FL SWITCH MM HS UM Demontage: 1. 2. Entfernen Sie alle Steckverbindungen oder die Interface-Module. Ziehen Sie die Rastlaschen mit einem geeigneten Werkzeug (z. B. Schraubendreher) nach unten. Die beiden Rastlaschen verbleiben im ausgerasteten Zustand. Schwenken Sie dann die Unterseite des Moduls etwas von der Tragschiene weg (A). Heben Sie dann das Modul nach oben hin von der Tragschiene weg (B).
Montage und Installation 2.2 Montage und Demontage der Erweiterungsmodule Montieren/demontieren Sie die Erweiterungsmodule immer bei abgeschalteter Versorgungsspannung. Montage: 1. Setzen Sie das Modul von oben auf die Tragschiene (A). Dabei muss die obere Haltenut des Moduls mit der Oberkante der Tragschiene verhaken. Drücken Sie das Modul an der Front in Richtung der Montagefläche (B). Prüfen Sie die Verrastung der Rastlaschen. A B Bild 2-3 2.
FL SWITCH MM HS UM Demontage: Schalten Sie vor der Demontage der Erweiterungsmodule die Versorgungsspannung ab. 1. 2. 3. 4. 5. Entfernen Sie alle Steckverbindungen oder die Interface-Module. Um die Steckverbindung der Systemschnittstelle zu lösen, können Sie mit einem Schraubendreher die Module an der vorgesehen Kerbe auseinander drücken. Schieben Sie das jeweils rechte Erweiterungsmodul nach rechts entlang der Tragschiene bis der Steckkontakt komplett frei liegt.
Montage und Installation 2.3 Montage und Demontage der Interface-Module Hot-Plugging Beim Stecken oder Ziehen der Interface-Module ist das Abschalten der Versorgungsspannung nicht notwendig. Die Interface-Module werden automatisch erkannt und beim Netzwerk-Management angemeldet. Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche des Gehäuses der Kopfstation oder des Erweiterungsmoduls sauber ist. Montage: 1. Stecken Sie die Interface-Module auf die Steckplätze der Grundmodule.
FL SWITCH MM HS UM Demontage: 1. Lösen Sie die Befestigungsschraube. Bild 2-8 2. Lösen der Befestigungsschraube der Interface-Module Drücken Sie die Rastlasche (A) und ziehen Sie das Modul ab (B).
Montage und Installation 2.4 Montage und Demontage des Beschriftungsfeldes FL M LABEL (Zubehör) Mit dem Beschriftungsfeld FL M LABEL (Art.-Nr. 2891055) lassen sich die Ports des MMS individuell kennzeichnen. Das Beschriftungsfeld lässt sich auf der Oberseite der Kopfstation oder auf den Erweiterungsmodulen befestigen. FL M LABEL LNK MODE ACT 100 FD MODE FL SWITCH MM HS Ord. No.
FL SWITCH MM HS UM 2.4.2 – – Demontage Ziehen Sie die Kappe des Spreizdübels nach oben bis der gesamte Dübel entfernt ist. Entfernen Sie das Beschriftungsfeld. 2.4.3 Maße des Beschriftungsfeldes 29 mm / 1.142 in. 15 mm / 0.591 in. Bild 2-12 2-8 PHOENIX CONTACT 125 mm / 4.921 in.
Montage und Installation 2.5 Installation des Modular Managed Switch System 2.5.1 24 V DC Anschließen der Versorgungsspannung an die Kopfstation FL SWITCH MM HS Das System wird mit einer 24-V-DC-Spannung betrieben, die an der Kopfstation angelegt wird. Bei Bedarf kann die Spannung redundant zugeführt werden (siehe Bild 2-14). Falls die Überwachung der redundanten Spannungsversorgung aktiv ist (Default), wird ein Fehler gemeldet, falls nur eine Spannung zur Versorgung angelegt wird.
FL SWITCH MM HS UM 2.5.2 Anschluss der Versorgungsspannung an den FL SWITCH MM HS/M für den nach GL zertifizierten Betrieb Für einen nach GL zertifizierten Betrieb ist die Verwendung der Filter NEF 1- 3 (für Environmental Category EMC2) oder NEF 1- 6 (für EMC1) und der Einsatz in einem metallischen Schaltkasten zwingend vorgeschrieben. 24 V DC Das System wird mit einer 24-V-DC-Spannung betrieben, die an der Kopfstation angelegt wird.
Montage und Installation Redundante 24-V-DCEinspeisung - 2 4 V D C - + + A C T 1 0 0 F D M O D E F L S W IT C H M M H S O rd . N o . 2 8 3 2 3 2 6 R e s e t N E F N E F 1 - 3 1 - 3 Bild 2-16 2.5.3 U S 1 M A C A d d re s s 0 0 A 0 4 5 1 B D D U S 2 F a il U S 1 G N D U S 2 G N D R 1 R 2 V .2 4 Versorgung des Systems mit zwei Spannungsquellen Meldekontakt Der Switch verfügt über einen potenzialfreien Meldekontakt. Durch Öffnen des Kontaktes wird ein Fehler gemeldet.
FL SWITCH MM HS UM 2.5.4 V.24-Schnittstelle für externes Management Über die sechspolige Mini-DIN-Buchse steht eine serielle Schnittstelle für den Anschluss einer lokalen Management-Station zur Verfügung. Damit kann über ein VT100-Terminal oder einen PC mit entsprechender Terminal-Emulation eine Verbindung zum Management-Interface hergestellt werden (ein entsprechendes Kabel finden Sie auf Seite 12-7).
Inbetriebnahme und Funktionen 3 Inbetriebnahme und Funktionen 3.1 Grundeinstellung Die grundlegenden Ethernet-Funktionen sind ohne Konfiguration nach dem Zuschalten der Versorgungsspannung verfügbar. 3.1.1 Auslieferungszustand / Werkseinstellungen Im Auslieferungszustand oder nach einem späteren Rücksetzen auf die Werkseinstellungen sind folgende Funktionen und Eigenschaften vorhanden: – Das Passwort lautet: „private“. – Alle IP-Parameter sind gelöscht.
FL SWITCH MM HS UM 3.1.2 Vergabe der IP-Parameter Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung oder nach Betätigen des Reset-Tasters sendet der Switch Anfragen (BootP-Requests) zur Erteilung der IP-Parameter. Zum Auslösen eines Resets muss der Taster einige Sekunden lang gedrückt werden. Die Funktion „BootP“ kann über das Management deaktiviert sein. Im Auslieferungszustand ist die Funktion „BootP“ aktiviert.
Inbetriebnahme und Funktionen Die Netzklasse wird, bei binärer Darstellung der IP-Adresse, durch die ersten Bits dargestellt. Dabei ist die Anzahl der „Einsen“ bis zur ersten „Null“ entscheidend. In der nachfolgenden Tabelle ist die Zuordnung der Klassen dargestellt. Die freien Zellen der Tabelle sind für die Netzklasse nicht mehr relevant und gehören schon zur Netzadresse.
FL SWITCH MM HS UM 3.1.2.3 IP-Sonderadressen für spezielle Anwendungen Einige IP-Adressen sind reserviert, um Sonderfunktionen zu ermöglichen. Die nachfolgend aufgeführten Adressen sollten nicht als Standard-IP-Adressen vergeben werden. 127.x.x.x-Adressen Die Klasse-A-Netzadresse „127“ ist bei allen Rechnern, unabhängig von der Netzklasse, für eine sogenannte Loopback-Funktion reserviert. Diese Loopback-Funktion darf ausschließlich zu internen Testzwecken der vernetzten Rechner genutzt werden.
Inbetriebnahme und Funktionen Die verbleibenden Bits (drei Byte) enthalten dann die Adresse des Subnetzes und des Rechners. Durch eine UND-Verknüpfung der Bits der IP-Adresse und der Bits der Subnetz-Maske entsteht dann die erweiterte IP-Adresse. Da das Subnetz nur den lokalen Teilnehmern bekannt ist, erscheint eine solche IP-Adresse allen anderen Teilnehmern wie eine „normale“ IP-Adresse.
FL SWITCH MM HS UM Darstellung der IP-Adresse von Teilnehmer 2: Hexadezimale Darstellung: 59.EA.55.32 Binäre Darstellung: 0101 1001.1110 1010.0101 0101.0011 0010 61462011 Um festzustellen, ob der Teilnehmer 2 sich im lokalen Subnetz befindet, führt die Software jetzt eine bitweise UND-Verknüpfung der eigenen Subnetzmaske und der IP-Adresse von Teilnehmer 2 durch. UND-Verknüpfung von Subnetzmaske und IP-Adresse von Teilnehmer 2: Subnetzmaske: 1111 1111.1111 1111.1100 0000.
Inbetriebnahme und Funktionen 3.1.3 Ablaufdiagramm nach Neustart 3.1.3.
FL SWITCH MM HS UM 3.1.3.2 Vergabe der IP-Parameter Inbetriebnahme Betrieb als PROFINET-Device mit DCP? ja nein ja IP-Parameter von BootP-Server erhalten nein Drei Requests bleiben unbeantwortet? ja nein ja Liegt lokal eine gültige IP-Adresse nein vor ? ja Vergabe statischer IP-Parameter über V.
Inbetriebnahme und Funktionen 3.2 Inbetriebnahme der Interface-Module Für einen nach GL zertifizierten Betrieb sind nur die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Interface-Module zulässig. Tabelle 3-1 Interface-Module mit GL-Zulassung Bezeichnung Artikel-Nummer FL IF MEM 2TX-D 2832483 FL IF 2FX SC-D 2832425 FL IF 2FX SM SC-D 2832205 FL IF 2TX VS-RJ-F 2832344 FL IF 2TX VS-RJ-D 2832357 3.2.1 FL IF 2TX VS-RJ ...
FL SWITCH MM HS UM – Leitungsüberwachung Mit regelmäßigen Link-Test-Pulsen gemäß der Norm IEEE 802.3 überwacht der Switch die angeschlossenen TP/TX-Leitungssegmente auf Kurzschluss oder Unterbrechung. Ein nicht belegter Port wird als Leitungsunterbrechung gewertet. Ebenso wird eine TP/TX-Strecke zu einem ausgeschalteten Endgerät als Leitungsunterbrechung gewertet, da das angeschlossene, aber stromlose Gerät keine Link-Test-Pulse senden kann. 3.2.1.
Inbetriebnahme und Funktionen 3.2.1.4 Belegung der RJ45-Buchse (TP/TX) n .c . P in 8 n .c . P in 7 T D - P in 6 n .c . P in 5 n .c . P in 4 T D + P in 3 R D - P in 2 R D + P in 1 Bild 3-7 3.2.2 R J 4 5 Belegung der RJ45-Buchse FL IF 2POF 10/100 ... Hot-Plugging Beim Stecken oder Ziehen der Interface-Module ist das Abschalten der Versorgungsspannung nicht notwendig. Die Interface-Module werden automatisch erkannt und beim Netzwerk-Management angemeldet. 3.2.2.
FL SWITCH MM HS UM 3.2.2.3 Anschluss der F-SMA-Stecker Um Verschmutzungen zu vermeiden, entfernen Sie die Staubschutzkappen erst unmittelbar vor dem Anschluss der Steckverbinder. Gleiches gilt für die Schutzkappen auf den Steckverbindern. F-SMA ist ein genormter LWL-Anschluss. Wir empfehlen die Verwendung der besonders einfach handhabbaren F-SMA-Stecker mit Schnellspannanschluss von Phoenix Contact. Die Befestigung der Stecker auf dem Interface-Modul erfolgt durch handfestes Anziehen der Überwurfschraube.
Inbetriebnahme und Funktionen 3.2.2.5 Absenkung der Sendeleistung Bei Polymerfaser-LWL-Strecken (POF) < 20 m muss die Sendeleistung abgesenkt werden. Schieben Sie dazu den Schalter auf der Oberseite des Interface-Moduls in die Stellung „OFF“. Achten Sie auf die Zuordnung der Port-Nummer. Sie können die Schalterstellung im WBM oder per SNMP auslesen.
FL SWITCH MM HS UM 3.2.3 FL IF 2HCS 100 ... Hot-Plugging Beim Stecken oder Ziehen der Interface-Module ist das Abschalten der Versorgungsspannung nicht notwendig. Die Interface-Module werden automatisch erkannt und beim Netzwerk-Management angemeldet. 3.2.3.1 Auslieferungszustand Nach dem Stecken der Interface-Module ist die Link-Überwachung für die HCS-Ports ist nicht aktiviert. Ein HCS-Port ist fest auf 100 MBit/s - vollduplex eingestellt.
Inbetriebnahme und Funktionen 3.2.3.4 HCS-Verbindung zwischen Geräten Beachten Sie bei der Kopplung von zwei HCS-Interface-Modulen die Signalrichtung des Lichtwellenleiters. Der Faseranschluss erfolgt immer von Sender auf Empfänger. R X R X R X T X T X R X R X R X T X T X M a x . 1 0 0 m T X M a x .
FL SWITCH MM HS UM 3.2.4 FL IF 2FX SC ... / FL IF 2FX SM SC ... Hot-Plugging Beim Stecken oder Ziehen der Interface-Module ist das Abschalten der Versorgungsspannung nicht notwendig. Die Interface-Module werden automatisch erkannt und beim Netzwerk-Management angemeldet. Wird das FL IF 2FX (SM) SC...-Interface entfernt und ein anderer Interface-Typ an dessen Platz gesteckt, werden die Ports auf Autonegotiation umgestellt. 3.2.4.
Inbetriebnahme und Funktionen 3.2.4.3 Anschluss der SC-D-Stecker Um Verschmutzungen zu vermeiden, entfernen Sie die Staubschutzkappen erst unmittelbar vor den Anschluss der Steckverbinder. Gleiches gilt für die Schutzkappen auf den Steckverbindern. 6 8 7 4 0 0 2 0 Bild 3-13 3.2.4.4 Anschluss der SC-D-Stecker Lichtwellenleiter-Verbindung zwischen Geräten Beachten Sie bei der Kopplung von zwei Lichtwellenleiter-Interface-Modulen die Signalrichtung des Lichtwellenleiters.
FL SWITCH MM HS UM 3.2.5 FL IF 2FX ST-D Hot-Plugging Beim Stecken oder Ziehen der Interface-Module ist das Abschalten der Versorgungsspannung nicht notwendig. Die Interface-Module werden automatisch erkannt und beim Netzwerk-Management angemeldet. Wird das FL IF 2FX ST-D-Interface entfernt und ein anderer Interface-Typ an dessen Platz gesteckt, werden die Ports auf Autonegotiation umgestellt. 3.2.5.
Inbetriebnahme und Funktionen 3.2.5.4 Glasfaser-Verbindung zwischen Geräten Beachten Sie bei der Kopplung von zwei Glasfaser-Interface-Modulen die Signalrichtung des Lichtwellenleiters. Der Faseranschluss erfolgt immer von Sender auf Empfänger. Die maximale Länge der Glasfaserleitungen ist vom verwendeten Fasertyp abhängig. 3.2.6 FL IF TX/POF 10/100 ... Hot-Plugging Beim Stecken oder Ziehen der Interface-Module ist das Abschalten der Versorgungsspannung nicht notwendig.
FL SWITCH MM HS UM Autocrossing steht nur dann zur Verfügung, wenn Autonegotiation aktiviert ist. – – Autopolarity Ist das Empfangsleiterpaar einer Twisted-Pair-Leitung vertauscht angeschlossen (RD+ und RD- gegeneinander vertauscht), erfolgt durch den Switch automatisch eine Umkehrung der Polarität. Leitungsüberwachung Mit regelmäßigen Link-Test-Pulsen gemäß der Norm IEEE 802.3 überwacht der Switch die angeschlossenen TP/TX-Leitungssegmente auf Kurzschluss oder Unterbrechung.
Inbetriebnahme und Funktionen 3.2.7.3 – – Funktionen der Twisted-Pair-Schnittstelle Autonegotiation Autonegotiation ist ein Verfahren, bei dem der Switch automatisch die Betriebsparameter des angeschlossenen Netzes erkennt und entsprechend die Parameter (Datenübertragungsrate 10 MBit/s / 100 MBit/s und Übertragungsmodus halb- / vollduplex) seiner RJ45-Ports einstellt. Die automatische Einstellung der Ports macht manuelle Eingriffe durch den Anwender überflüssig.
FL SWITCH MM HS UM 3.2.8 FL IF MEM 2TX-D / FL IF MEM 2TX-D/MRM Stellen Sie sicher, dass immer nur ein Memory-Modul gesteckt ist. Falls mehr als ein Modul gesteckt sind, zeigt der Switch den Fehler-Code „87“ im Display an. Bitte entfernen Sie dann alle Memory-Module bis auf eines und starten Sie den Switch erneut. Das Interface-Modul verfügt neben dem Parametrierungsspeicher über zwei Twisted-PairSchnittstellen.
Inbetriebnahme und Funktionen – Beim Starten des MMS werden die Daten aus einem gesteckten Memory-Modul gelesen (Display zeigt „OP“) und als aktuelle Konfiguration verwendet. Dabei werden die Daten im Flash mit denen des Memory-Modules überschrieben. Beachten Sie, dass auch das auf dem Memory-Modul hinterlegte Passwort auf den MMS übertragen wird. Stellen Sie sicher, dass Ihnen das Passwort der Konfiguration auf dem Memory-Modul bekannt ist. 3.2.8.
FL SWITCH MM HS UM 3.2.9 FL IF 2PSE-F Das PoE-Interface-Modul wird ab der Firmware-Version 4.0 unterstützt. Bei einer Firmware-Version <4.0 wird das Modul wie ein Standard-RJ45-Interface-Modul behandelt. Ohne Unterstützung durch die Firmware und die Hardware (Systembus) (siehe folgenden Hinweis) kann das Modul im PoE-Modus ohne jedes Management betrieben werden.
Inbetriebnahme und Funktionen 3.2.9.1 Auslieferungszustand Nach dem Stecken der Interface-Module sind die Autonegotiation- und die AutocrossingFunktion aktiviert. Die Link-Überwachung für die Twisted-Pair-Ports ist nicht aktiviert. Wird ein Interface-Modul auf einen bereits parametrierten MMS gesteckt, bleibt die vorhandene Konfiguration weiterhin aktiv. 3.2.9.
2 1 FL SWITCH MM HS UM Bild 3-16 Stecken des PoE-Versorgungssteckers Anschließen der PoE-Versorgung Schließen Sie die 48-V-PoE-Versorgung an die Klemmen 1 (+) und 2 (-) an. Die Klemmen sind im Modul gebrückt. Die Brücken befinden sich zwischen Klemme 1 und 3 sowie zwischen Klemme 2 und 4. Die Brücken können genutzt werden, um bis zu maximal drei weitere PoE-Interface-Module mit Spannung zu versorgen. Bei weiteren PoE-Interface-Modulen muss die Versorgungsspannung erneut vom Netzteil eingespeist werden.
Inbetriebnahme und Funktionen 3.2.10 FL IF 2POF SCRJ-D Hot-Plugging Beim Stecken oder Ziehen der Interface-Module ist das Abschalten der Versorgungsspannung nicht notwendig. Die Interface-Module werden automatisch erkannt und beim Netzwerk-Management angemeldet. Wird das FL IF 2POF SCRJ ...-Interface entfernt und ein anderer Interface-Typ an dessen Platz gesteckt, werden die Ports auf Autonegotiation umgestellt. 3.2.10.
FL SWITCH MM HS UM 3.2.10.3 Anschluss der SCRJ-Stecker Um Verschmutzungen zu vermeiden, entfernen Sie die Staubschutzkappen erst unmittelbar vor den Anschluss der Steckverbinder. Gleiches gilt für die Schutzkappen auf den Steckverbindern. 6 8 7 4 0 0 2 0 Bild 3-18 3.2.10.4 Anschluss der SCRJ-Stecker Lichtwellenleiter-Verbindung zwischen Geräten Beachten Sie bei der Kopplung von zwei Lichtwellenleiter-Interface-Modulen die Signalrichtung des Lichtwellenleiters.
Inbetriebnahme und Funktionen 3.2.10.5 SCRJ-Module im WBM Informationen über die SCRJ-Module werden sehr detailliert im WBM (siehe Kapitel „Menü „Ports\Port POF Table““ auf Seite 4-30) dargestellt, anzeigt werden z. B. die Port-SystemReserve, Alarme oder Port-Stati.
FL SWITCH MM HS UM 3.3 Frame-Switching Der FL SWITCH MM HS arbeitet im Store-and-Forward-Modus. Während des Empfangs eines Datenpakets analysiert der Switch die Quell- und Zieladressen. In seiner Adresstabelle speichert der Switch bis zu 8000 MAC-Adressen mit einer einstellbaren Aging Time von 10 bis 825 Sekunden. 3.3.1 Store and Forward Alle Datentelegramme, die der Switch empfängt, werden gespeichert und auf ihre Gültigkeit geprüft.
Inbetriebnahme und Funktionen Die Aging-Time wird über das MIB-Objekt „dot1dTpAgingTime“ (OID 1.3.6.1.2.1.17.4.2) eingestellt. Der mögliche Einstellbereich beträgt 10 - 825 Sekunden. Bei statischer Konfiguration wird eine Aging-Time von 300 Sekunden empfohlen. 3.3.4 Priorisierung Der Switch unterstützt zur Beeinflussung der internen Paketabarbeitungsreihenfolge zwei Priority Queues (Traffic Classes nach IEEE 802.1D).
FL SWITCH MM HS UM Das Verfahren der Port-Priorisierung ist für Endgeräte geeignet, die kein Tagging unterstützen und somit keine Prioritäten generieren können. Eine Port-Priorisierung „High“ setzt die interne Priorität der an diesem Port empfangenen Pakete auf die Prioritätsstufe 7.
Konfiguration und Diagnose 4 Konfiguration und Diagnose Das Modular Managed Switch System bietet mehrere User-Interfaces für den Zugriff auf Konfigurations- und Diagnose-Daten. Bevorzugte Schnittstellen sind das Web-Interface und das SNMP-Interface. Über diese beiden Interfaces können jeweils alle Einstellungen vorgenommen und alle Informationen abgefragt werden. Der Zugriff über Telnet/V.24-Schnittstelle gestattet lediglich den Zugriff auf Basisinformationen. Über die V.
FL SWITCH MM HS UM Bild 4-1 Meldungen vom MMS im Factory Manager Klicken Sie jetzt mit der rechten Maustaste auf eine der Meldungen des MMS und wählen Sie das Menü „Neues Gerät hinzufügen ...“. Unter „Beschreibung“ wählen Sie ein Icon aus und vergeben einen Gerätenamen. Unter „TCP/IP“ vergeben Sie die gewünschten IP-Parameter (siehe auch Kapitel „Vergabe der IP-Parameter“ auf Seite 3-2).
Konfiguration und Diagnose Nachdem Sie auf „Hinzufügen“ geklickt haben, wird das Gerät in das Projekt eingefügt und ist als nicht erreichbar gekennzeichnet. Jetzt ist ein Neustart oder ein Reset des MMS erforderlich. Nach dem Neustart setzt der MMS wieder die BootP-Requests ab und erhält vom Factory Manager den entsprechenden BootP-Reply. Nach Abschluss des Boot-Vorgangs ist der MMS als erreichbar gekennzeichnet.
FL SWITCH MM HS UM System Bild 4-4 Menü „System“ In diesem Menü können Sie in den weiß hinterlegten Feldern weitere Informationen hinterlegen, die auf dem MMS abgespeichert werden. Diese Informationen stehen dann auch über SNMP und WBM zur Verfügung.
Konfiguration und Diagnose Hier werden Details zum Gerätestatus und zur Redundanz angezeigt. Unter Meldungen werden alle Meldungen dieses Gerätes angezeigt. Ports Bild 4-6 Menü „Ports“ Hier werden umfangreiche Informationen, wie z. B. über Interface-Typen, Stati und Übertragungsdaten, bis auf Port-Ebene dargestellt. Alle Informationen werden automatisch erstellt und aktualisiert.
FL SWITCH MM HS UM Trap-Ziele Bild 4-7 Menü „Trap-Ziele“ Hier werden die Trap-Ziele angezeigt oder eingestellt, sowie der Versand von Traps aktiviert/deaktiviert. Durch einen Klick auf „Standard“ wird die IP-Adresse des Rechners, auf dem der Factory Manager installiert ist, automatisch als Trap-Ziel aktiviert.
Konfiguration und Diagnose Hier erhalten Sie alle Informationen über die aktuelle Geräte-Software (Firmware). Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Update der Software/Firmware mit Hilfe des Factory Managers vorzunehmen. Firmware-Update Wenn Sie auf Update klicken, erhalten Sie über nachfolgendes Fenster weitere Informationen zur verwendeten Firmware. Bei einem Firmware-Update können Sie den Status auf dem Display des MMS verfolgen: 03 - Download der Firmware über das Netzwerk.
FL SWITCH MM HS UM Update Bild 4-9 Menü „Update“ Damit ein Firmware-Update möglich ist, muss sich das Firmware-Image im Verzeichnis „Download“ des Factory Managers befinden. Im Download-Center unter www.download.phoenixcontact.com finden Sie einen Anwenderhinweis zum Firmware-Update über TFTP (AH DE TFTP FIRMWARE UPDATE).
Konfiguration und Diagnose Optionen Bild 4-10 Menü „Optionen“ Zwei Funktionen stehen hier zur Auswahl: – Aktivieren/Deaktivieren des Webservers. – Konfigurieren der Port-Mirroring-Funktion. Das Einstellen gleicher Ports für Quelle und Ziel hat zur Folge, dass das Port-Mirroring abgeschaltet wird. Der Source-Port wird auf „0“ gesetzt. Um Multicast-Datenpakete auch am eingestellten Zielport empfangen zu können, muss der Zielport in die entsprechenden Multicast-Gruppen eingefügt werden.
FL SWITCH MM HS UM Erweiterte Optionen Bild 4-11 Menü „Erweiterte Optionen“ Von hier aus können Sie über ein Auswahl-Menü direkt ins Web-Interface springen. Die jeweilige Funktion ist in „Web Based Management - WBM“ auf Seite 4-11ff beschrieben. Konfiguration Bild 4-12 Menü „Konfiguration“ Die verschiedenen Varianten der Konfigurations-Speicherung oder des KonfigurationsAufrufs stehen hier zur Auswahl.
Konfiguration und Diagnose 4.2 4.2.1 Online-Diagnose Web Based Management - WBM Allgemeine Funktion Über das komfortable Web-Based-Management-Interface haben Sie die Möglichkeit, den Switch von jedem Ort im Netz mit einem Standard-Browser zu managen. Umfangreiche Konfigurations- und Diagnose-Funktionen sind übersichtlich auf einer grafischen Bedienoberfläche dargestellt. Jeder Anwender kann - eine Netzwerkverbindung zum Gerät vorausgesetzt - über einen Browser lesend auf das Gerät zugreifen.
FL SWITCH MM HS UM 4.2.2.2 Passwort-Konzept Nach Eingabe des gültigen Passworts ist für die Zeitspanne von 300 s (Default) keine weitere Eingabe des Passworts erforderlich. Nach Ablauf dieser Zeit oder nach Betätigen des Buttons „Logout“ muss das Passwort erneut eingegeben werden. Die Zeitspanne kann mit dem SNMP-Object „flWorkFWCtrlLoginExpire“ in dem Bereich von 30 s bis 3600 s eingestellt werden (Default 300 s). Das Konzept greift für die ersten zehn gleichzeitig eingeloggten User.
Konfiguration und Diagnose 4.2.3.2 Bild 4-14 Device Information Webseite „Device Information“ Menü „General“ Hier finden Sie die verschiedensten statischen Informationen zum Gerät und zum Hersteller. Menü „Technical Data“ Hier finden Sie eine Zusammenstellung der wichtigsten technischen Daten. Menü „Hardware Installation“ Hier finden Sie eine Anschlussgrafik zum Anschluss der redundanten Spannungsversorgung und des Meldekontakts.
FL SWITCH MM HS UM 4.2.3.3 General Configuration Menü „IP Configuration“ Hier sehen Sie, welche IP-Parameter, welche Management-VLAN-ID und welcher Adressierungsmechanismus eingestellt sind. Die Management VLAN-ID gibt an, in welchem VLAN der Switch selbst zu erreichen ist, wenn er im VLAN-Modus „Tagging“ arbeitet. Um die IP-Parameter über das WBM zu ändern, muss die Auswahl „Static“ aktiviert sein.
Konfiguration und Diagnose – Dynamic Host Configuration Protocol - DHCP Nach dem Einschalten von DHCP versucht der Switch, Netzwerkparameter von einem DHCP Server zu beziehen. Die Einstellung, ob DHCP ein- oder ausgeschaltet ist, wird permanent gespeichert. Nach dem Einschalten von DHCP zeigt das Display „01“ und wartet auf IP-Parameter von einem DHCP-Server. Solange keine IP-Parameter von einem DHCP-Server vergeben wurden, ist der Switch weiterhin über die zuvor eingestellten IP-Parameter erreichbar.
FL SWITCH MM HS UM Menü „SNMP Trap Configuration“ SNMP Agent Hier kann der Versand von Traps global ein-/ausgeschaltet werden. Bild 4-17 Trap Destination Trap Configuration 4-16 PHOENIX CONTACT Webseite „SNMP Configuration“ In diesem Bereich der Tabelle können Sie die IP-Adressen der zwei Trap-Receiver lesen oder verändern. Hier können Sie den Versand der Traps einzeln abschalten.
Konfiguration und Diagnose SNMP Trap Connection Test Nachdem Sie den Versand von Traps aktiviert haben und mit Hilfe der IP-Adressen die Trap-Manager definiert haben, können Sie jetzt mit dem „Execute“-Button Test-Traps versenden, um den Kommuniaktionsweg vom Switch zum Trap-Receiver zu testen. Menü „Software Update“ Hier können Sie die Parameter für ein Software-Update lesen oder verändern und das Update auslösen.
FL SWITCH MM HS UM Menü „Change Password“ Hier können Sie unter Angabe des aktuellen Passworts ein neues, nur Ihnen bekanntes Passwort vergeben. Im Auslieferungszustand lautet das Passwort „private“ (Groß-/Kleinschreibung beachten). Aus Sicherheitsgründen wird in den Eingabefeldern nicht Ihr Passwort, sondern „*******“ angezeigt. Bild 4-19 Webseite „Change Passwort“ Das Passwort muss zwischen vier und zwölf Zeichen lang sein.
Konfiguration und Diagnose Bild 4-20 Webseite „User Interfaces“ Menü „Access Control“ Hier können Sie vorgeben, von welchen IP-Adressen aus der Zugriff auf das Web-Interface gestattet ist. Geben Sie dazu die IP-Adresse als Dotted-Notation an und wählen Sie aus, ob Nur-Lese-Rechte oder Lese-Schreib-Rechte vergeben werden. Optional können Sie unter „Description“ noch einen Namen vergeben. Für maximal zehn IP-Adressen kann der Zugriff auf das WBM konfiguriert werden.
FL SWITCH MM HS UM Bild 4-21 Webseite „Access Control for Web Interface“ Durch fehlerhafte Konfiguration ist es möglich, dass Sie sich selbst „aussperren“. In dem Falle kann über das serielle Interface mit Hilfe des Schalters „Access Control for Web“ der Zugriffsschutz wieder aufgehoben werden. Menü „Operating Mode“ Betrieb als PROFINET-Device In diesem Menü wählen Sie aus, ob der Switch als PROFINET-Device betrieben werden soll.
Konfiguration und Diagnose Menü „Config. Management\General“ In dieser Tabelle können Sie alle Parameter, die zur Abspeicherung der aktuellen oder zum Laden einer neuen Konfiguration erforderlich sind, einsehen und unter Angabe des gültigen Passwortes verändern. Außerdem können Sie den Neustart mit der entsprechenden Konfiguration veranlassen.
FL SWITCH MM HS UM Load the last stored configuration Hiermit können Sie die letzte im Memory-Modul hinterlegte oder die auf dem Gerät gespeicherte Konfiguration erneut aktivieren. Damit gehen alle Konfigurationsänderungen seit dem letzten Speichern verloren. Bild 4-26 Webseite „Load the last stored configuration“ Menü „Config.
Konfiguration und Diagnose Gerätetausch Die Konfiguration über eine Konfigurationsdatei dient dem Gerätetausch. Sollen Geräte per Konfigurationsdatei dupliziert werden, müssen folgende Details beachtet werden: – Aufbau einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen einem MMS und der Management-Station. – Konfigurationsdatei auf den MMS laden. – Reset des MMS durchführen. – IP-Parameter anpassen. – Konfiguration speichern (Save current configuration).
FL SWITCH MM HS UM Configuration comparison Hier können Sie einen Vergleich zwischen der Konfiguration auf dem Memory-Modul und der Konfiguration im Speicher der Kopfstation durchführen lassen. Das Ergebnis wird als Text angezeigt. Außerdem zeigt das Display das Ergebnis codiert an (siehe auch Kapitel „Bedeutung der 7-Segment-Anzeige“ auf Seite 1-14).
Konfiguration und Diagnose Illegal Address Counter Hier können Sie den Zähler, der die unberechtigten Zugriffe auf das Gerät erfasst, zurücksetzen.
FL SWITCH MM HS UM Menü „DHCP Relay Agent“ In diesem Menü kann der DHCP Relay Agent portbezogen aktiviert/deaktiviert , die zugehörige Adresse des DHCP-Servers eingetragen und der Typ der Remote-ID konfiguriert werden. Weitere Informationen zur Funktion des DHCP Relay Agenten finden Sie im Kapitel „DHCP Relay Agent“ auf Seite 11-1. Menü „Ports\Port Table“ Übersicht über alle verfügbaren Ports. Durch Klicken auf die entsprechende Portnummer wird eine Port-spezifische Seite (Port Configuration) geöffnet.
Konfiguration und Diagnose Bild 4-33 Webseite „Port Configuration Table“ Menü „Ports\Port Configuration“ Bietet individuelle Konfigurations-Möglichkeiten jedes einzelnen Ports. Auch bei abgeschaltetem Port bleibt die Link-LED des Ports aktiv.
FL SWITCH MM HS UM .
Konfiguration und Diagnose Menü „Ports\Port Statistics“ Dieses Menü bietet detaillierte Statistikinformationen über das Datenaufkommen jedes einzelnen Ports. Auf dieser Seite können zusätzliche Zählerstände von allen Ports auf Null gesetzt werden. .
FL SWITCH MM HS UM Menü „Ports\Port POF Table“ Auf dieser Seite werden die verfügbaren Informationen zu den POF-SCRJ-Interface-Modulen angezeigt.
Konfiguration und Diagnose Bild 4-37 6874_de_10 Webseite „Diagnose PHOENIX CONTACT 4-31
FL SWITCH MM HS UM Menü „Ports\Port Mirroring“ Aktivieren/deaktivieren und Einstellung des Port Mirroring. Port Mirroring dient dem passiven Mitlesen von Daten, die über einen ausgewählten Port gehen. Dazu wird am Destination-Port ein Messgerät (PC) angeschlossen, das die Daten aufzeichnet, aber selbst nicht aktiv werden darf.
Konfiguration und Diagnose – – Block Packets Nach Eingang nicht autorisierter Pakete wird der Port für alle Pakete blockiert. Es wird ein Trap versendet, der auf den verbotenen Zugriffsversuch hinweist. Der Port bleibt solange blockiert, bis die Blockade vom Administrator mit Hilfe des „Unlock“-Button auf der Seite „Switch Station\Ports\Port Security“ aufgehoben wird. Block Packets with automatic reenabling Nach Eingang nicht autorisierter Pakete wird der Port für alle Pakete blockiert.
FL SWITCH MM HS UM Mit Hilfe des „Unlock“-Buttons kann die Port-Blockade wieder aufgehoben werden. Unter „Last Source MAC Address“ wird die MAC-Adresse angezeigt, die zuletzt auf diesen Port zugegriffen hat. Ist der Port geblockt, finden Sie hier die MAC-Adresse, die für die Blockade verantwortlich ist. Menü „Ports\Port PoE Table“ Dieses Menü zeigt die verfügbaren PoE-Statusinformationen je Port an.
Konfiguration und Diagnose Menü „Ports\Port Power over Ethernet Configuration“ In diesem Menü können Sie portbezogen die Konfigurationseinstellungen für Power-overEthernet vornehmen. Das PoE-Interface-Modul wird ab der Firmware-Version 4.0 unterstützt. Bei einer Firmware-Version <4.0 wird das Modul wie ein Standard-RJ45-Interface-Modul behandelt. Ohne Unterstützung durch die Firmware und die Hardware (Systembus) kann das Modul im PoE-Modus ohne jedes Management betrieben werden.
FL SWITCH MM HS UM Bild 4-41 Webseite „Port power over Ethernet Configuration“ Menü „Diagnostics\Display“ Aktuelle Anzeige des 7-Segment-Displays, sowie die Stati des Meldekontakts und der redundanten Spannungsversorgung.
Konfiguration und Diagnose Durch Klicken auf „Online Diagnostics“ wird die aktuelle Ansicht des Diagnose-Displays in einem kleinen Browser-Fenster dargestellt. Die Anzeige wird automatisch nach zwei Sekunden erneuert. Menü „Diagnostics\Alarm Contact“ Hier können Sie einstellen, ob und für welche Ereignisse der Meldekontakt verwendet wird.
FL SWITCH MM HS UM Menü „Diagnostics\Utilization“ Hier wird die Netzauslastung jedes einzelnen Ports als Balkendiagramm angezeigt. Die Darstellung wird entsprechend des Refresh Intervalls automatisch aktualisiert. Bild 4-44 Webseite „Utilization“ Beachten Sie, dass die %-Skala in Abhängigkeit von der Auslastung gespreizt wird. Menü „Diagnostics\Event Table“ Hier finden Sie eine Auflistung der letzten wichtigen Ereignisse. Die Liste enthält bis zu 200 Einträge, ab dem 200.
Konfiguration und Diagnose – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 6874_de_10 Event Table cleared. Password has been changed. Password has not been changed successfully. Configuration has been saved. The configuration has been modified the first time after the last storing. Memory Module recognized. Memory Module removed. Memory Module cleared. Configuration File Transfer successfully executed. Configuration File Transfer was not successfully executed.
FL SWITCH MM HS UM – – – – – – – – – – Diagnosable POF module: Warning level reached on port xy. Diagnosable POF module: Critical status on port xy. Configuration difference detected. Configuration difference detected at slot. Configuration difference removed. MRP Client activated. MRP Manager activated. MRP disabled. MRP Manager detects a loop failure. MRP Manager detects a closed loop.
Konfiguration und Diagnose 4.3 4.3.1 Simple Network Management Protocol - SNMP Allgemeine Funktion SNMP ist ein herstellerneutraler Standard für das Ethernet-Management. Er definiert Kommandos zum Lesen und Schreiben von Informationen und definiert Formate von Fehlerund Status-Meldungen. Außerdem bietet SNMP ein strukturiertes Modell, das aus Agenten mit ihrer jeweiligen MIB (Management Informationen Base) und einem Manager besteht.
FL SWITCH MM HS UM Das Lesen der SNMP-Objekte ist nicht durch ein Passwort geschützt. Es muss zwar im SNMP beim lesenden Zugriff ein Passwort angegeben werden, dieses ist aber, wie bei Netzwerkteilnehmern üblich, auf „public“ eingestellt und kann nicht verändert werden. Das Passwort für den Schreibzugriff ist im Auslieferungszustand „private“ und kann vom Benutzer verändert werden. SNMP, Web-Interface, Telnet und serielles Terminal verwenden dasselbe durch den Anwender veränderbare Passwort.
Konfiguration und Diagnose trapFWConf OID Beschreibung 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.3.0.3 Wird bei jedem Speichern der Konfiguration gesendet und informiert so die ManagementStation über die erfolgreiche Konfigurationsspeicherung. Dieser Trap wird bei Konfigurationsänderungen (Port-Name, Port-Modus, Gerätename, IP-Adresse, Trap-Receiver-Adresse, Port-Mirroring o.ä.), die noch nicht dauerhaft gespeichert sind, verschickt.
FL SWITCH MM HS UM 4.3.2 Schematische Darstellung von SNMP-Management Management - Station SNMP - Management Trap - Receiver SNMP - Traps Kontrolle Information In MIBs organisierte Management Objects MIB Agent Agent US US 1 US 1 PP 2 FAIL 1 1 2 2 XMT 100 1 2 2 3 4 4 10/100 LINK 2 1 2 2 3 3 4 4 RCV 3 3 4 4 10/100 MIB 100 1 XMT RCV 3 1 FAIL 1 XMT RCV UM FL IL 24 BK-B Ord.-No.: 2833000 PP 2 FAIL LINK UM FL IL 24 BK-B Ord.-No.
Konfiguration und Diagnose 4.3.2.1 Baumstruktur der MIB 1 iso 0 std 3 org 8802 iso8802 6 dod 1 ieee802dot1 1 internet 1 ieee802dot1mibs 2 mgmt 4 private 6 snmpV2 1 mib-2 1 enterprises 3 snmpModules 4346 phoenixContact 1 snmpMIB 2 lldpMIB 1 system 2 interfaces 6146C029 5 security 3 address translation 4 ip 5 icmp 6 tcp 7 udp 8 egp 10 transmission 11 snmp 16 rmon 17 dot1dBridge 30 ianaifType 31 ifMib Bild 4-48 Baumstruktur der MIB Nicht alle Geräte unterstützen alle Objektklassen.
FL SWITCH MM HS UM 4.3.3 RFC1213-MIB - MIB II 4.3.3.1 System-Gruppe (1.3.6.1.2.1.1) Die System-Gruppe hat für alle Systeme Pflichtcharakter. Sie enthält systembezogene Objekte. Hat ein Agent keinen Wert für eine Variable, dann wird mit einem String der Länge 0 geantwortet. (1) system – (1) sysDescr – (2) sysObjectID – (3) sysUpTime – (4) sysContact – (5) sysName – (6) sysLocation – (7) sysServices – (8) sysORLastChange – (9) sysORTable sysDescr OID 1.3.6.1.2.1.1.1.
Konfiguration und Diagnose sysContact OID 1.3.6.1.2.1.1.4.0 Syntax Octet String (Größe: 0-255) Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Die verbale Identifikation der Kontaktperson für diesen verwalteten Knoten zusammen mit einer Information, wie diese Person erreichbar ist. sysName OID 1.3.6.1.2.1.1.5.0 Syntax Octet String (Größe: 0-255) Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Ein für die Administration bezeichnender Namen für diesen Knoten.
FL SWITCH MM HS UM sysORTable OID 1.3.6.1.2.1.1.9 Syntax Timeticks Zugriff lesen Beschreibung Diese Tabelle enthält die Objekte: sysORIndex, sysORID, sysORDescr und sysORUpTime. 4.3.3.2 Interface-Gruppe (1.3.6.1.2.1.2) Die Interface-Gruppe enthält Informationen über die Geräteschnittstellen.
Konfiguration und Diagnose 4.3.3.4 Internet-Protocol-Gruppe (1.3.6.1.2.1.4) Die Internet-Protocol-Gruppe hat für alle Systeme Pflichtcharakter. Sie enthält Informationen, die die IP-Vermittlung betreffen.
FL SWITCH MM HS UM -- (1) ipNetToMediaIfIndex -- (2) ipNetToMediaPhysAddress -- (3) ipNetToMediaNetAddress -- (4) ipNetToMediaType -- (23) ipRoutingDiscards 4.3.3.5 ICMP-Gruppe (1.3.6.1.2.1.5) Die Internet Control Message Protocol Gruppe hat für alle Systeme Pflichtcharakter. Sie enthält Informationen zur Fehlerbehandlung und Steuerung im Internet-Datenverkehr.
Konfiguration und Diagnose 4.3.3.6 Transfer-Control-Protocol-Gruppe (1.3.6.1.2.1.6) Die Transfer-Control-Protocol-Gruppe hat für alle Systeme mit implementiertem TCP Pflichtcharakter. Instanzen von Objekten, die Informationen über eine bestimmte TCPVerbindung beschreiben, haben nur solange Bestand, wie die Verbindung besteht.
FL SWITCH MM HS UM 4.3.3.8 egp-Gruppe (1.3.6.1.2.1.
Konfiguration und Diagnose -- (16) snmpInGetNexts -- (17) snmpInSetRequests -- (18) snmpInGetResponses -- (19) snmpInTraps -- (20) snmpOutTooBigs -- (21) snmpOutNoSuchNames -- (22) snmpOutBadValues -- (24) snmpOutGenErrs -- (25) snmpOutGetRequests -- (26) snmpOutGetNexts -- (27) snmpOutSetRequests -- (28) snmpOutGetResponses -- (29) snmpOutTraps -- (30) snmpEnableAuthenTraps -- (31) snmpSilentDrops -- (32) snmpProxyDrops 4.3.4 RMON-MIB (1.3.6.1.2.1.
FL SWITCH MM HS UM 4.3.4.1 statistics (1.3.6.1.2.1.16.1) In dieser MIB-Gruppe finden Sie Informationen über z. B. Anzahl von Unicast-, Multicastoder Broadcast-Telegrammen, Telegrammrate und -verteilung oder Anzahl nach Fehlerart geordneter defekter Telegramme. Die statistics-Gruppe enthält Informationen zur Netzwerklast und -qualität.
Konfiguration und Diagnose -- (6) etherHistoryPkts -- (7) etherHistoryBroadcastPkts -- (8) etherHistoryMulticastPkts -- (9) etherHistoryCRCAlignErrors -- (10) etherHistoryUndersizePkts -- (11) etherHistoryOversizePkts -- (12) etherHistoryFragments -- (13) etherHistoryJabbers -- (14) etherHistoryCollisions -- (15) etherHistoryUtilization 4.3.4.3 alarm (1.3.6.1.2.1.16.3) Die alarm-Gruppe fragt Statistikwerte ab und vergleicht sie mit definierten Grenzwerten.
FL SWITCH MM HS UM -- (9) hostOutBroadcastPkts -- (10) hostOutMulticastPkts -- (3) hostTimeTable -- (1) hostTimeEntry -- (1) hostTimeAddress -- (2) hostTimeCreationOrder -- (3) hostTimeIndex -- (4) hostTimeInPkts -- (5) hostTimeOutPkts -- (6) hostTimeInOctets -- (7) hostTimeOutOctets -- (8) hostTimeOutErrors -- (9) hostTimeOutBroadcastPkts -- (10) hostTimeOutMulticastPkts 4.3.4.5 hostTopN (1.3.6.1.2.1.16.
Konfiguration und Diagnose -- (3) matrixSDIndex -- (4) matrixSDPkts -- (5) matrixSDOctets -- (6) matrixSDErrors -- (3) matrixDSTable -- (1) matrixDSEntry -- (1) matrixDSSourceAddress -- (2) matrixDSDestAddress -- (3) matrixDSIndex -- (4) matrixDSPkts -- (5) matrixDSOctets -- (6) matrixDSErrors 4.3.4.7 filter (1.3.6.1.2.1.16.
FL SWITCH MM HS UM 4.3.4.8 capture (1.3.6.1.2.1.16.
Konfiguration und Diagnose 4.3.5 Bridge-MIB (1.3.6.1.2.1.17) 4.3.5.1 dot1dBase (1.3.6.1.2.1.17.1) Die dot1dBase-Gruppe enthält brückenspezifische Informationen. (1) dot1dBaseBridgeAddress (2) dot1dBaseNumPorts (3) dot1dBasePortType (4) dot1dBasePortTable -- dot1dBasePortEntry -- (1) dot1dBasePort -- (2) dot1dBasePortIfIndex -- (3) dot1dBasePortPortCircuit -- (4) dot1dBasePortDelayExceededDiscards -- (5) dot1dBasePortMtuExceededDiscards 4.3.5.2 dot1dStp (1.3.6.1.2.1.17.
FL SWITCH MM HS UM -- (1) dot1dStpExtPortEntry -- (1) dot1dStpPortProtocolMigration -- (2) dot1dStpPortAdminEdgePort -- (3) dot1dStpPortOperEdgePort -- (4) dot1dStpPortAdminPointToPoint -- (5) dot1dStpPortOperPointToPoint -- (6) dot1dStpPortAdminPathCost 4.3.5.3 dot1dTp (1.3.6.1.2.1.17.4) Die dot1dTp-Gruppe enthält brückenspezifische Informationen.
Konfiguration und Diagnose 4.3.6 pBridgeMIB (1.3.6.1.2.1.17.6) 4.3.6.1 pBridgeMIBObjects (1.3.6.1.2.1.17.6.
FL SWITCH MM HS UM -- (8) pBridgePortGarpGroup -- (9) pBridgePortGmrpGroup -- (10) pBridgeHCPortGroup -- (11) pBridgePortOverflowGroup -- (2) pBridgeCompliances -- (1) pBridgeCompliance 4.3.7 qBridgeMIB (1.3.6.1.2.1.17.7) 4.3.7.1 qBridgeMIBObjects (1.3.6.1.2.1.17.7.
Konfiguration und Diagnose -- (2) dot1qStaticMulticastTable -- (1) dot1qStaticMulticastEntry -- (1) dot1qStaticMulticastAddress -- (2) dot1qStaticMulticastReceivePort -- (3) dot1qStaticMulticastStaticEgressPorts -- (4) dot1qStaticMulticastForbiddenEgressPorts -- (5) dot1qStaticMulticastStatus -- (4) dot1qVLAN -- (1) dot1qVLANNumDeletes -- (2) dot1qVLANCurrentTable -- (1) dot1qVLANCurrentEntry -- (1) dot1qVLANTimeMark -- (2) dot1qVLANIndex -- (3) dot1qVLANFdbId -- (4) dot1qVLANCurrentEgressPorts -- (5) dot1q
FL SWITCH MM HS UM -- (2) dot1qConstraintSet -- (3) dot1qConstraintType -- (4) dot1qConstraintStatus -- (9) dot1qConstraintSetDefault -- (10) dot1qConstraintTypeDefault 4.3.7.2 qBridgeConformance (1.3.6.1.2.1.17.7.
Konfiguration und Diagnose 4.3.8 rstp MIB (1.3.6.1.2.1.17.11) 4.3.8.1 rstp Conformance (1.3.6.1.2.1.17.11.1) rstp Groups (1.3.6.1.2.1.17.11.1.1) -- (1) rstpBridgeGroups -- (2) rstpDefaultPathCostGroup -- (3) rstpPortGroup rstp Compliances Groups (1.3.6.1.2.1.17.11.1.
FL SWITCH MM HS UM 4.3.9 IANAifType-MIB (1.3.6.1.2.1.30) Die IANAifType-MIB definiert die „ifTable“ in der MIB II. Siehe „Interface-Gruppe (1.3.6.1.2.1.2)“ auf Seite 4-48. 4.3.10 IF-MIB (1.3.6.1.2.1.31) 4.3.10.1 ifMIBObjects (1.3.6.1.2.1.31.
Konfiguration und Diagnose -- (1) ifRcvAddressAddress -- (2) ifRcvAddressStatus -- (3) ifRcvAddressType -- (5) ifTableLastChange -- (6) ifStackLastChange 4.3.10.2 ifConformance (1.3.6.1.2.1.31.
FL SWITCH MM HS UM 4.3.10.4 lldpMIB (1.0.8802.1.1.
Konfiguration und Diagnose 4.3.11 pnoRedundancy.
FL SWITCH MM HS UM 4.3.12 Private MIBs Die privaten MIBs für den MMS von Phoenix Contact finden Sie unter der Object-ID 1.3.6.1.4.1.4346. Die MIB des MMS enthält die Gruppen: – pxcModules (OID = 1.3.6.1.4.1.4346.1), – pxcGlobal (OID = 1.3.6.1.4.1.4346.2) und – pxcFactoryLine (OID = 1.3.6.1.4.1.4346.11) Alle Konfigurationsänderungen, die nach einem Neustarts des MMS wirksam sein sollen, müssen mit Hilfe des Objekts „flWorkFWCtrlConfSave“ dauerhaft gespeichert werden.
Konfiguration und Diagnose pxcBasicName OID 1.3.6.1.4.1.4346.2.1.1 Syntax Display String Zugriff lesen Beschreibung Liefert den Namen des Herstellers: Phoenix Contact GmbH & Co. KG. pxcBasicDescr OID 1.3.6.1.4.1.4346.2.1.2 Syntax Display String Zugriff lesen Beschreibung Liefert den Namen und die Anschrift des Herstellers: Phoenix Contact GmbH & Co. KG P.O. Box 1341 D-32819 Blomberg. pxcBasicURL OID 1.3.6.1.4.1.4346.2.1.
FL SWITCH MM HS UM flBasicDescr OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.1.1.2 Syntax Display String Zugriff lesen Beschreibung Liefert eine Kurzbeschreibung der Produktgruppe: Ethernet Installation System. flBasicURL OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.1.1.3 Syntax Display String Zugriff lesen Beschreibung Liefert eine spezifische URL der Produktgruppe: www.factoryline.de. flBasicCompCapacity OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.1.1.4 Syntax Integer32 (1 ...
Konfiguration und Diagnose Beschreibung Nennt den Produktindex der Komponente. flComponentsName OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.1.2.1.1.2 Syntax DisplayString Zugriff lesen Beschreibung Zeigt die Bezeichnung der Komponente. flComponentsDescr OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.1.2.1.1.3 Syntax DisplayString Zugriff lesen Beschreibung Liefert eine Kurzbeschreibung der Komponente. flComponentsURL OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.1.2.1.1.
FL SWITCH MM HS UM flWorkBasicURL OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.1.3 Syntax DisplayString Zugriff lesen Beschreibung Liefert die URL der geräteeigenen Webseite des WBM in Form der zurzeit eingestellten IP-Adresse. flWorkBasicSerialNumber OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.1.4 Syntax Octet String (12) Zugriff lesen Beschreibung Liefert die Seriennummer des Gerätes. flWorkBasicHWRevision OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.1.
Konfiguration und Diagnose flWorkBasicCompCapacity OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.1.12 Syntax Integer 32 Zugriff lesen Beschreibung Liefert die Anzahl der tatsächlich angeschlossenen Interfaces. flWorkComponents OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.2 flWorkComponentsTable OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.2.1 flWorkComponentsEntry OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.2.1.1 Beschreibung Generiert eine Tabelle mit den verfügbaren Interfaces-Modulen dieser Switch-Station flWorkComponentsIndex OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.2.1.
FL SWITCH MM HS UM flWorkTraps OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.3 flWorkTrapsDelemeter OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.3.0 trapPasswdAccess OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.3.0.1 Beschreibung Wird bei jeder Änderung oder jedem Änderungsversuch auf das Geräte-Passwort an die definierten Trap-Receiver gesendet und enthält eine Information zum Status der letzten Änderung oder des letzten Änderungsversuchs. trapFWHealth OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.3.0.
Konfiguration und Diagnose trapPofScrjPort OID Beschreibung 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.3.0.7 Wird beim Wechsel in einen oder aus einem kritischen Zustand versendet. trapPoEPort OID Beschreibung 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.3.0.8 Wird immer dann versendet, wenn sich der Fehlerstatus eines PoE-Ports verändert. trapManagerConnection OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.3.0.99 Beschreibung Dieser Trap wird zum Testen der Verbindung zwischen Gerät und Trap-Manager benutzt. flWorkNet OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.
FL SWITCH MM HS UM Syntax IpAddress Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Liefert die zurzeit eingestellte Subnetz-Maske des MMS. Änderungen werden erst nach Ausführung des Objects „flWorkNetIfParamSave“ wirksam. Das Objekt „flWorkNetIfParamAssignment“ muss auf statisch (1) stehen, sonst ist das Beschreiben der Objekte nicht möglich. flWorkNetIfParamGwIpAddress OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.1.
Konfiguration und Diagnose flWorkNetIfParamAssignment OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.1.7 Syntax Integer Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Ermöglicht, den Vergabemechanismus der IP-Parameter zu verändern. Statische IP-Adresse Vergabe per BootP Vergabe per DHCP Vergabe per DCP 1 2 3 4 Änderungen des Vergabemechanismus haben auch Auswirkungen auf die Management-Funktionen über das Web-Interface, über V.24 und Telnet.
FL SWITCH MM HS UM OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.2.1.1 Syntax Integer32 (1 ... 1024) Zugriff lesen Beschreibung Nennt die Port-Nummer des gewählten Ports. flWorkNetPortLinkState OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.2.1.2 Syntax Integer Zugriff Beschreibung lesen Zeigt den Port-Status: Verbunden Nicht verbunden farEndFault 1 2 3 flWorkNetPortSpeed OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.2.1.3 Syntax Gauge32 Zugriff lesen Beschreibung Liefert die Datenübertragungsrate des gewählten Ports in Bit/s.
Konfiguration und Diagnose Beschreibung Hier können Sie den Port abschalten: Port abgeschaltet Port eingeschaltet 1 2 flWorkNetPortLinkMonitoring OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.2.1.8 Syntax Integer Zugriff Beschreibung lesen und schreiben Mit diesem Object kann Link-Monitoring (Meldung über Display und Meldekontakt) für den entsprechenden Port eingeschaltet werden: Link-Monitoring eingeschaltet 2 Link-Monitoring ausgeschaltet 1 flWorkNetPortModus OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.2.1.
FL SWITCH MM HS UM Beschreibung Nennt den Index des Ports gemäß IEEE 802.3ad. flWorkNetLLWHPort OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.2.1.12 Syntax Integer32 (8193 ... 8296) Zugriff Beschreibung lesen Nennt den Index des Ports gemäß IEEE 802.3ad, jedoch evtl. mit Lücken (wegen fehlender Ports). flWorkNetPortType OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.2.1.13 Syntax Octet String Zugriff lesen Beschreibung Nennt das Medium dieses Ports. flWorkNetPortModuleName OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.2.1.
Konfiguration und Diagnose Syntax Integer Zugriff lesen Beschreibung Nennt den Modus des Ports bei Redundanz-Betrieb: Spanning Tree Rapid Spanning Tree 1 2 flWorkNetPortPoETable OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.3 flWorkNetPortPoEEntry OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.3.1 Beschreibung Generiert eine Tabelle mit einer detaillierten Beschreibung der PoE-Port-Konfiguration. flWorkNetPortPoEIndex OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.3.1.1 Syntax Integer32 (1 ...
FL SWITCH MM HS UM Beschreibung Dieses Objekt liefert die detektierte PoE-Klasse des angeschlossenen Gerätes an den gewählten Port: Class 0 0 Class 1 1 Class 2 2 Class 3 3 Class 4 4 Class 5 5 flWorkNetPortPoEOutputCurrent OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.3.1.5 Syntax Integer (1 ... 400) Zugriff lesen Beschreibung Dieses Objekt enthält den aktuellen Wert des Ausgangsstromes im „mA“ des gewählten Ports. flWorkNetPortPoEOutputVoltage OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.3.1.6 Syntax Integer32 (45000 ...
Konfiguration und Diagnose flWorkNetPofScrjIfGroup OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.4 flWorkNetPortPofScrjIfTable OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.4 Beschreibung Generiert eine Tabelle mit einer detaillierten Beschreibung der POF-SCRJ-Port-Eigenschaften. flWorkNetPortPofScrjIfIndex OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.4.1.1 Syntax Integer32 (1 ... 1024) Zugriff lesen Beschreibung Nennt die Port-Nummer des gewählten Ports. flWorkNetPortPofScrjIfStatus OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.4.1.
FL SWITCH MM HS UM OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.4.1.8 Syntax Integer32 (0 ... 255) Zugriff lesen Beschreibung Liefert die verbleibende Systemreserve in 0,1 dB-Schritten. flWorkNetPortPofScrjIfRxPowerHighAlarm OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.4.1.9 Syntax Integer Zugriff lesen Beschreibung Dieses Objekt zeigt, ob der Alarm „RX power high“ ausgelöst ist: Alarm ist nicht ausgelöst Alarm ist aus gelöst 1 2 flWorkNetPortPofScrjIfRxPowerLowAlarm OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.4.1.
Konfiguration und Diagnose Zugriff lesen Beschreibung Dieses Objekt liefert die IEEE-Hersteller-Kennung des Herstellers des POF-SCRJ-Transceivers an diesem Port. flWorkNetPortPofScrjIfRevision OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.4.1.16 Syntax Octet String Zugriff lesen Beschreibung Dieses Objekt liefert die Revision des POF-SCRJ-Transceivers an diesem Port. flWorkNetPortPofScrjIfWavelength OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.2.4.1.
FL SWITCH MM HS UM flWorkFirmware OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11 flWorkFWInfo OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.1 flWorkFWInfoVersion OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.1.1 Syntax Octet String (4) Zugriff lesen Beschreibung Liefert die Firmware-Version als String. Beispiel für Version „3.97“: 0x33, 0x2e, 0x39, 0x37. flWorkFWInfoState OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.1.2 Syntax Octet String (6) Zugriff lesen Beschreibung Liefert das Firmware-Release als String.
Konfiguration und Diagnose flWorkFWInfoBootVersion OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.1.6 Syntax Octet String (4) Zugriff lesen Beschreibung Liefert die Version des sog. Boot-Loaders als String. Beispiel für Version „2.65“: 0x32, 0x2e, 0x36, 0x35. flWorkFWInfoBootState OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.1.7 Syntax Octet String (6) Zugriff lesen Beschreibung Liefert das Boot-Loader-Release als String. Beispiel für „beta“: 0x62, 0x65, 0x64, 0x61. flWorkFWInfoBootDate OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.1.
FL SWITCH MM HS UM Syntax DisplayString Zugriff lesen Beschreibung Liefert ergänzende Informationen/Fehlerzustände der Firmware. flWorkFWInfoDisplay OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.1.13 Syntax DisplayString Zugriff lesen Beschreibung Liefert die zurzeit aktuelle Anzeige des Diagnose-Displays. flWorkFWCtrl OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2 flWorkFWCtrlBasic OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.1 flWorkFWCtrlReset OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.1.
Konfiguration und Diagnose flWorkFWCtrlWebPageRefresh OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.1.8 Syntax Integer (0 ... 3600) Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Hier können Sie die Refresh Time für die automatische Aktualisierung der Webseiten in Sekunden einstellen: Default Keine Aktualisierung 30 s 0s flWorkFWCtrlSNMP OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.1.9 Syntax Integer Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Hier können Sie den SNMP-Agenten aktvieren oder deaktivieren.
FL SWITCH MM HS UM Zugriff Beschreibung Generiert eine Tabelle mit den IP-Adressen der Trap-Manager. flWorkFWCtrlTrapDestIndex OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.2.1.1.1 Syntax Integer32 (1 ... 1024) Zugriff lesen Beschreibung Zeigt den Index der Ziel-Komponente, die die Traps empfangen soll. flWorkFWCtrlTrapDestIPAddr OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.2.1.1.2 Syntax IpAddress Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Zeigt die IP-Adresse der Ziel-Komponente, die die Traps empfangen soll.
Konfiguration und Diagnose Syntax Integer Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Hier können Test-Traps zum Verbindungstest durch den SNMP-Agenten verschickt werden. Versenden von Test-Traps Keine Test-Traps 2 1 flWorkFWCtrlTrapEnableTable 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.2.10 flWorkFWCtrlTrapEnableEntry OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.2.10.1 Syntax Zugriff Beschreibung Generiert eine Tabelle mit Informationen zu den Traps. flWorkFWCtrlTrapEnableIndex OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.2.10.1.
FL SWITCH MM HS UM flWorkFWCtrlPasswd OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.3 flWorkFWCtrlPasswdSet OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.3.1 Syntax Octet String (2 ... 24) Zugriff lesen und schreiben Aus Sicherheitsgründen erhalten Sie im Lesezugriff immer „*****“ als Antwort. Beschreibung Hier können Sie ein neues Passwort mit maximal 12 Zeichen vergeben. Beispiel: - Ihr neues Passwort soll „factory3“ lauten. - Zur Kontrolle müssen Sie das Passwort zweimal eingeben. - Ihre Eingabe „factory3factory3“.
Konfiguration und Diagnose flWorkFWCtrlUpdate OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.4 flWorkFWCtrlTftpIpAddr OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.4.2 Syntax IpAddress Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Hier kann die IP-Adresse des TFTP-Servers für das Firmware-Update eingestellt werden. flWorkFWCtrlTftpFile OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.4.3 Syntax Octet String (0 ... 64) Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Hier kann der Name der Firmware-Datei für den TFTP-Download eingestellt werden.
FL SWITCH MM HS UM flWorkFWCtrlRunningUpdate OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.4.6 Syntax Integer Zugriff lesen Beschreibung Hier kann der Status des Firmware-Updates abgefragt werden: Firmware-Update nicht gestartet Firmware-Update wird durchgeführt Firmware-Update erfolgreich Verbindungsfehler Fehlerhafter Dateiname Fehler 1 2 3 4 5 6 flWorkFWCtrlAutoUpdate OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.4.
Konfiguration und Diagnose flWorkFWCtrlDefaultUponDelivery OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.5.3 Syntax Integer Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Hier kann das Gerät auf Werkseinstellungen (siehe „Auslieferungszustand / Werkseinstellungen“ auf Seite 3-1) gesetzt werden. Außerdem wird ein Neustart ausgelöst: Nicht auf Werkseinstellungen setzen 1 Auf Werkseinstellungen setzen 2 flWorkFWCtrlConfName OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.5.4 Syntax Octet String (0 ...
FL SWITCH MM HS UM flWorkFWConfigStatus OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.5.10.4 Syntax Integer Zugriff lesen Beschreibung Hier können Informationen zur letzten TFTP-Übertragung abgerufen werden: Übertragung OK Übertragung nicht OK Keine Übertragung Unbekannt 1 2 3 4 flWorkFWConfigExecute OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.5.10.
Konfiguration und Diagnose flWorkFWCtrlConfigMemoryModule (1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.5.11) flWorkFWCtrlConfMemoryModuleStatus OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.5.11.1 Syntax Integer Zugriff lesen Beschreibung Hier kann der Status des Memory-Moduls beim MMS abgefragt werden: Memory-Modul vorhanden Memory-Modul ausgelastet Memory-Modul wird nicht unterstützt Memory-Modul nicht vorhanden Memory-Modul defekt 1 2 3 4 5 flWorkFWCtrlConfMemoryModuleClear OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.5.11.
FL SWITCH MM HS UM flWorkFWCtrlConfigMemInfo (1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.5.11.5) flWorkFWCtrlConfigMemConfName OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.5.11.5.1 Syntax Octet String Zugriff lesen Beschreibung Hier kann der Konfigurationsname der im Memory-Modul abgespeicherten Konfiguration abgefragt werden. flWorkFWCtrlConfigMemFwVersion OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.5.11.5.
Konfiguration und Diagnose flWorkFWCtrlSerialStopBits OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.6.3 Syntax Integer Zugriff lesen Beschreibung Zeigt die Anzahl der Stopbits der seriellen Schnittstelle: 1 Bit 1 2 Bits 2 flWorkFWCtrlSerialParity OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.6.4 Syntax Integer Zugriff lesen Beschreibung Zeigt den Paritäts-Modus der seriellen Schnittstelle: Keine 1 Ungerade 2 Gerade 3 flWorkFWCtrlSerialFlowControl OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.6.
FL SWITCH MM HS UM flWorkFWCtrlAlarmContactEventLinkState OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.7.1.2 Syntax Integer Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Hier kann die Link-Down-Meldung der Ports über den Meldekontakt eingestellt werden: Überwachung abgeschaltet 1 Überwachung eingeschaltet 2 Über das Objekt „flWorkNetPortLinkMonitoring“ können Sie die Port-Überwachung für jeden Port einzeln einstellen. flWorkFWCtrlAlarmContactEventSecurityPortBlocked OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.7.1.
Konfiguration und Diagnose flWorkFWCtrlAlarmContactStatus OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.7.3 Syntax Integer Zugriff lesen Beschreibung Hier kann der Zustand des Meldekontakts abgefragt werden: Meldekontakt offen 1 Meldekontakt geschlossen 2 flWorkFWCtrlAlarmContactReason OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.7.4 Syntax Display String Zugriff lesen Beschreibung Zeigt den Grund, aus dem der Meldekontakt geöffnet wurde. flWorkFWCtrlSecurity OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.
FL SWITCH MM HS UM Zugriff Beschreibung lesen und schreiben Zeigt die Zugriffsrechte des jeweiligen Clients an: Nur-Lese-Recht 1 Lese-Schreib-Recht 2 flWorkFWCtrlSecurityAccessTableCapacityMax OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.8.1.2 Syntax Integer32 Zugriff lesen Beschreibung Nennt die maximale Anzahl der möglichen Einträge für den Zugriff auf das WBM. flWorkFWCtrlSecurityAccessEnable OID Syntax 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.3.1.1.
Konfiguration und Diagnose Beschreibung Zeigt den Security-Modus des Ports an oder ändert ihn: Kein Sicherheitsmodus aktiviert Bei unerlaubtem Zugriff nur Trap-Versand Bei unerlaubtem Zugriff Blockierung des Ports Bei unerlaubtem Zugriff Blockierung des Ports mit späterer automatischer Freigabe 1 2 3 4 flWorkFWCtrlSecurityPortState OID Syntax Zugriff Beschreibung 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.8.2.1.1.
FL SWITCH MM HS UM flWorkFWCtrlSecurityPort flWorkFWCtrlSecurityPortTableCapacityMax OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.8.2.3 Syntax Integer32 Zugriff Beschreibung lesen Nennt die Anzahl der maximal möglichen Einträge in der Security-Port-Tabelle. flWorkFWCtrlSecurityPortMacTableCapacityMax OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.8.2.4 Syntax Integer32 Zugriff lesen Beschreibung Zeigt die maximal mögliche Anzahl der zugelassenen MAC-Adressen je Port an.
Konfiguration und Diagnose Syntax Zugriff Beschreibung Integer lesen und schreiben Im PROFINET-Modus kann ein Slot einen Alarm senden, wenn sich der Link-Status von „Verbunden“ auf „Nicht verbunden“ ändert: Kein Alarm abschicken Alarm abschicken 1 2 flWorkFWCtrlProfinetAlarmPortPofScrjDiag OID Syntax Zugriff Beschreibung 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.9.1.1.1.
FL SWITCH MM HS UM flWorkFWCtrlMRPConfigDomainUdid OID Syntax Zugriff Beschreibung 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.10.1.1.1.2 Octet String lesen und schreiben In der IEC 61158-5-10 ist die Struktur der UUID als numerische ID festgelegt. flWorkFWCtrlMRPConfigDomainName OID Syntax Zugriff Beschreibung 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.10.1.1.1.
Konfiguration und Diagnose Beschreibung Legt den zweiten MRP-Ring-Port dieses Switches fest. flWorkFWCtrlMRPConfigDomainResetRoundTripDelays OID Syntax 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.10.1.1.1.9 Integer Zugriff Beschreibung lesen und schreiben Löscht die Min-/Max-Werte des Round Trip Delays. flWorkFWCtrlMRPInfo flWorkFWCtrlMRPInfoDomainTable flWorkFWCtrlMRPInfoDomainEntry OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.10.2.1.1 flWorkFWCtrlMRPInfoDomainIdx OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.10.2.1.1.
FL SWITCH MM HS UM Syntax Zugriff Beschreibung Integer lesen und schreiben Zeigt den ifIndex des ersten MRP-Ring-Ports dieses Switches. flWorkFWCtrlMRPInfoDomainRingPort1State OID Syntax Zugriff Beschreibung 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.10.2.1.1.8 Integer lesen Zeigt den Status des ersten MRP-Ring-Ports dieses Switches: Abgeschaltet Blocking Forwarding 1 2 3 flWorkFWCtrlMRPInfoDomainRingPort2 OID Syntax Zugriff Beschreibung 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.10.2.1.1.
Konfiguration und Diagnose flWorkFWCtrlMRPInfoDomainRingOpenCount OID Syntax Zugriff Beschreibung 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.10.1.1.1.13 Integer lesen Zähler für MRP-Ring-Port-Änderungen (nur beim Manager). flWorkFWCtrlMRPInfoDomainLastRingOpenChange OID Syntax Zugriff Beschreibung 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.2.10.1.1.1.14 Integer lesen Zeigt den Zeitpunkt seit der letzten MRP-Ring-Port-Status-Änderung an. flWorkFWCtrlMRPInfoDomainRoundTripDelayMax OID Syntax Zugriff Beschreibung 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.
FL SWITCH MM HS UM flSwitch OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15 flSwitchCtrl OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.1 flSwitchCtrlSpanTree OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.1.1 Syntax Integer Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Aktiviert/deaktiviert STP für den Switch. STP deaktiviert STP aktiviert 1 2 Um STP aktivieren zu können, muss das Objekt „flSwitchCtrlRedundancy“ auf STP eingestellt werden. flSwitchCtrlRedundancy OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.1.
Konfiguration und Diagnose flSwitchCtrlVLAN OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.1.4 Syntax Integer Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Zeigt, ob die zur VLAN-Konfiguration notwendigen Web-Seiten freigeschaltet sind. VLAN-Web-Seiten ausgeblendet VLAN-Web-Seiten eingeblendet 1 2 flSwitchCtrlVLANTagMode OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.1.
FL SWITCH MM HS UM flSwitchCtrlRSTPLargeTreeSupport OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.1.8 Syntax Integer Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Hier können Sie im RSTP-Large-Tree-Modus die Anzahl der Switches, die unterhalb der Root angeschlossen werden können, von sieben auf 28 Switches erhöhen: Bis zu sieben Switches unterhalb der Root Bis zu 28 Switches unterhalb der Root 1 2 flSwitchCtrlHashMode OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.1.
Konfiguration und Diagnose flSwitchPortMirrDestinationPort OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.15.2.1 Syntax Integer32 Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Hier kann der Port (Ziel-Port), der die Daten eines anderen Ports (Quell-Port) spiegelt, eingestellt werden: Kein Port-Mirroring 0 flSwitchPortMirrSourcePort OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.11.15.2.
FL SWITCH MM HS UM flSwitchIgmpSnoopAging OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.3.1.3 Syntax Integer (30 ... 3600) Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Hier kann die Dauer der Timeout-Periode der dynamisch per IGMP-Snooping gelernten Multicast-Gruppen in Sekunden eingegeben werden. flSwitchIgmpSnoopTable OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.3.1.4 flSwitchIgmpSnoopEntry OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.3.1.4.1 flSwitchIgmpSnoopEgressPorts OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.3.1.4.1.
Konfiguration und Diagnose flSwitchIgmpQuery OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.3.2 flSwitchIgmpQueryTable OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.3.2.1 flSwitchIgmpQueryEntry 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.3.2.1.1 flSwitchIgmpQueryPorts OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.3.2.1.1.1 Syntax Portlist Zugriff lesen Beschreibung Dieses Objekt zeigt die Ports, die IGMP-Router-Query-BPDUs empfangen haben. flSwitchIgmpQueryEnable OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.3.2.
FL SWITCH MM HS UM flSwitchRedundancy OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.4 flSwitchCtrlRSTPFastRingDetection OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.4.1 Syntax Integer Zugriff lesen und schreiben Beschreibung Mit diesem Objekt können Sie einstellen, ob Sie den Standard-RSTP oder zusätzlich die Fast-Ring-Detection nutzen wollen: Standard-RSTP Fast-Ring-Detection 1 2 flSwitchRSTPRingTable OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.4.2 flSwitchRSTPRingEntry OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.4.2.1 flSwitchRSTPRingIndex OID 1.
Konfiguration und Diagnose Syntax Integer32 Zugriff lesen Beschreibung Dieses Objekt nennt die Nummer eines lokalen Ports (Designated Port) in diesem Ring. flSwitchRSTPRingStatus OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.4.2.1.6 Syntax Integer Zugriff lesen Beschreibung Dieses Objekt nennt den Status des RSTP-Rings: Ring geschlossen Ring nicht geschlossen Fehler 3 6 7 flSwitchRSTPRingFailedPort OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.4.
FL SWITCH MM HS UM flSwitchRelayAgentDhcpStatus OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.5.3 Syntax Octet String (1 ... 255) Zugriff lesen Beschreibung Dieses Objekt zeigt den Status des DHCP Relay Agents. Der Status wird beeinflusst durch: – das Objekt „flSwitchRelayAgentDhcpCtrl“ und – durch den Vergabemechanismus für die IP-Parameter flSwitchRelayAgentDhcpRIdType OID 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.15.5.
Konfiguration und Diagnose 4.4 4.4.1 Management über lokale V.24-Kommunikationsschnittstelle Allgemeine Funktion Über die V.24-Schnittstelle im Mini-DIN-Format kann eine lokale Kommunikationsverbindung mit einer externen Management-Station aufgebaut werden. Verwenden Sie das Programmierkabel „PRG CAB MINI DIN“ (Art-Nr. 2730611). Die Kommunikations-Verbindung wird über eine entsprechende Emulation zwischen dem Switch und einem PC (z. B.
FL SWITCH MM HS UM 4.4.2 Funktionen des User Interfaces 4.4.2.1 Funktion während des Boot-Vorgangs nach Neustart Wenn Sie direkt nach dem Neustart des MMS in den ersten fünf Sekunden das User-Interface öffnen, haben Sie die Möglichkeit ein Firmware-Update auszulösen. Da zu diesem frühen Zeitpunkt die eigentliche Switch-Firmware noch nicht gestartet ist, kann selbst im Fehlerfall, z. B.
Konfiguration und Diagnose Auf der Startseite erfahren Sie die Version der verwendeten Firmware. Für weitere Einstellungen ist die Eingabe des Passwortes erforderlich. Im Auslieferungszustand lautet das Passwort „private“. Beachten Sie dabei die Groß-/Kleinschreibung. Es wird dringend empfohlen, das Passwort zu ändern (über SNMP oder WBM).
FL SWITCH MM HS UM Rücksetzen auf Werkseinstellungen 6 8 7 4 0 0 1 2 Bild 4-53 Rücksetzen auf Werkseinstellungen Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, den Switch auf Werkseinstellungen zurück zu setzen oder neu zu starten. Sie erreichen diese Seite, indem Sie auf der Seite „Basic Switch Configuration“ die Option „Reset“ auf „Reset Switch“ oder „Reset Switch to factory defaults“ setzen und dann „Apply“ oder „Save“ wählen.
Konfiguration und Diagnose 4.4.3 Start mit defekter Software (Firmware) Falls die Software (Firmware), die auf dem MMS installiert ist, defekt ist, haben Sie dennoch die Möglichkeit, die Firmware durch ein Update wieder herzustellen oder zu aktualisieren. Beachten Sie auch die 7-Segment-Anzeige (siehe auch Seite 1-15). Vorgehen: – – Verbinden Sie den Switch über die serielle V.24-Schnittstelle mit Ihrem PC.
FL SWITCH MM HS UM Nachdem mit „a“ der Download der neuen Software ausgelöst wurde, erscheint: 6 8 7 4 0 0 2 5 Bild 4-56 XMODEM-Bereitschaft Jetzt erwartet der Switch die neue Firmware. Wählen Sie im Hyperterminal aus dem Menü „Übertragung“ jetzt „Datei senden“ aus. Bild 4-57 Xmodem - Datei senden Achten Sie darauf, dass als Protokoll „Xmodem“ eingestellt ist. Anderenfalls schlägt die Übertragung fehl.
Konfiguration und Diagnose Nach dem Klicken auf „Senden“ wird die Datei übertragen. In der nachfolgenden Ansicht können Sie den Fortschritt der Dateiübertragung verfolgen. Bild 4-58 Dateiübertragung mit Xmodem Die Dateiübertragung kann einige Minuten dauern. Unternehmen Sie keine weiteren Schritte, solange die Box angezeigt wird. Nachdem die Box nicht mehr angezeigt wird, erscheint im Hyperterminal eine Erfolgsmeldung.
FL SWITCH MM HS UM 4.5 Management über Telnet Das Telnet-Protokoll stellt die Funktion eines virtuellen Terminals zur Verfügung. Es ermöglicht den Fernzugriff vom eigenen Computer auf andere im Netzwerk befindliche Systeme (z. B. PCs oder MMS). Telnet setzt auf TCP/IP über das Netzwerk auf, unterstützt die Funktionen der Schichten 5 bis 7 und ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation, um Datenendgeräte mit entsprechenden Prozessen zu verbinden.
Konfiguration und Diagnose Aufbau der Seiten des Telnet-Interfaces Login Screen 6 8 7 4 0 0 1 0 Bild 4-60 Startseite des User-Interfaces Auf der Startseite erfahren Sie die Version der verwendeten Firmware. Für weitere Einstellungen ist die Eingabe des Passwortes erforderlich. Im Auslieferungszustand lautet das Passwort „private“. Beachten Sie dabei die Groß-/Kleinschreibung. Es wird dringend empfohlen das Passwort zu ändern.
FL SWITCH MM HS UM Vorgenommene Einstellungen werden mit „APPLY“ nur übernommen, aber nicht dauerhaft gespeichert. Eine dauerhafte Speicherung der jetzigen Konfigurationseinstellungen erreichen Sie mit „SAVE“. Rücksetzen auf Werkseinstellungen Wählen Sie auf der Seite „Basic Switch Configuration“ den Punkt „Reset“. Hier können Sie jetzt die Art des Resets auswählen.
(Rapid) Spanning Tree 5 (Rapid) Spanning Tree 5.1 Allgemeine Funktion Beachten Sie beim Betrieb von MRP (Medien-Redundanz-Protokoll), dass (R)STP auf den Ports abgeschaltet wird, die als MRP-Ringports konfiguriert sind. Loops Das Rapid/Spanning-Tree-Protokoll (RSTP) ist ein standardisiertes Verfahren (IEEE 802.1w / IEEE 802.1d), das Ethernet-Netzwerke mit redundanten Datenpfaden erlaubt.
Modular Managed Switch System 5.2 Inbetriebnahme von (R)STP Die Inbetriebnahme besteht aus zwei Teilen, die in angegebener Reihenfolge ausgeführt werden müssen: 1 Einschalten von (R)STP auf allen Switches, die als aktive (R)STP-Komponenten im Netzwerk betrieben werden sollen. 2 Verbinden der Switches zu einer vermaschten Topologie. Stellen Sie die vermaschte Topologie erst her, nachdem Sie (R)STP aktiviert haben. 5.2.
(Rapid) Spanning Tree Bild 5-2 Menü „User Interfaces“ Wird nach Konfiguration von (R)STP der Punkt „Redundancy“ auf der Web-Seite „User Interfaces“ auf „Disable“ gesetzt, geht die zuvor erstellte Konfiguration verloren und die Web-Seiten für (R)STP werden ausgeblendet.
Modular Managed Switch System Wechseln Sie jetzt in das Menü „Switch Station“ auf der Seite „(R)STP General“. Hier finden Sie verschiedene Informationen zur Spanning-Tree-Konfiguration. Bild 5-3 (R)STP General Die Webseite zeigt die Parameter, mit denen der Switch aktuell arbeitet. (R)STP Configuration Um (R)STP mit Default-Einstellung zu starten, genügt es, den Rapid-Spanning-Tree-Status auf „Enable“ zu setzen. Es können für den Switch Prioritätswerte festgelegt werden.
(Rapid) Spanning Tree Large Tree Support Wird RSTP mit Default-Werten betrieben, ist es für bis zu sieben Switches entlang des relevanten Pfades (siehe Bild 5-19 auf Seite 5-25 und Bild 5-20 auf Seite 5-26 als Beispiel für den relevanten Pfad) geeignet. Damit wäre das RSTP-Protokoll in einer Ringtopologie für bis zu 15 Switches möglich. Durch die Option „Large Tree Support“ ist die Ringtopologie unter Verwendung von RSTP für 28 Switches entlang des relevanten Pfades geeignet.
Modular Managed Switch System (R)STP Port Table Bild 5-5 (R)STP Port Table Oper Edge Port Alle Ports, an denen keine (R)STP-BPDUs empfangen werden (z. B. Endgeräte-Ports), werden zum Edge-Port, also Ports, die nach Neustart sofort in den Zustand „Forwarding“ gehen. Protocol Zeigt das verwendete Redundanz-Protokoll. (R)STP State Zeigt den aktuellen (R)STP-Zustand des jeweiligen Ports an. Mögliche Zustände sind: – „Forwarding“ Der Port ist in die aktive Topologie eingebunden und leitet Daten weiter.
(Rapid) Spanning Tree (R)STP Port Configuration Table Bild 5-6 Menü „(R)STP Port Configuration Table“ Hier finden Sie einen Überblick über die wesentlichen Einstellungen pro Port. 5.2.1.2 (R)STP Port Configuration Änderungen der Eigenschaften können eine komplette Neukonfiguration des (Rapid) Spanning Tree zur Folge haben. Es wird empfohlen, einen geeigneten Root-Switch und einen Backup-Root-Switch durch entsprechende Prioritätsvergabe zu bestimmen.
Modular Managed Switch System Port-Identifier Die Port-ID besteht aus vier Bits für die Portpriorität und zwölf Bits für die Portnummer. Die Port-ID wird als vorzeichenfreier Integer-Wert interpretiert. Beim Vergleich zweier Port-IDs ist diejenige die höhere „bessere“ Priorität, deren numerischer Wert niedriger ist. Bild 5-7 (R)STP Port Configuration Port Number Zeigt die Nummer des aktuell ausgewählten Ports. Port Name Zeigt den Namen des Ports.
(Rapid) Spanning Tree Admin Edge Port Hier können Sie einstellen, dass dieser Port, wenn möglich, als Edge-Port (Default-Einstellung) betrieben werden soll. Priority Zeigt die für diesen Port eingestellte Priorität an (Default 128). Aufgrund der Abwärtskompatibilität zu STP sind Prioritätswerte einstellbar, die beim RSTP nicht konfigurierbar sind. Admin Path Cost Zeigt die für diesen Port eingestellten Pfad-Kosten an.
Modular Managed Switch System RSTP Fast Ring Detection Sie können die Funktion „RSTP Fast Ring Detection“ auf der Web-Seite „RSTP Configuration“ aktivieren (siehe Seite 5-4). Diese Funktion beschleunigt die Umschaltung auf einen redundanten Pfad im Fehlerfall und ermöglicht eine einfache Diagnose. Durch die RSTP Fast Ring Detection wird jedem Ring eine ID gegeben, diese ID wird jedem Switch in dem jeweiligen Ring bekannt gemacht. Ein Switch kann gleichzeitig mehreren unterschiedlichen Ringen angehören.
(Rapid) Spanning Tree Bei der Verwendung der RSTP Fast Ring Detection ist folgendes zu beachten: – Verwenden Sie bei der RSTP Fast Ring Detection keine Geräte, die diese Funktion nicht unterstützen. – Schalten Sie die RSTP Fast Ring Detection auf allen Geräten ein. – Alle Datenpfade müssen im Voll-Duplex-Betrieb sein. 5.2.1.4 Umschaltzeiten von Fast Ring Detection Bei der maximal zulässigen Anzahl von 57 Switches im Ring lässt sich die Umschaltzeit der nachfolgenden Grafik entnehmen.
Modular Managed Switch System Zuätzlich würde Switch 3 den Trap „flWorkLinkFailure“ generieren, sofern das Versenden von Traps nicht abgeschaltet ist. 5 6 1 FL SWITCH MCS 16TX Ord. No. 28 32 70 0 3 5 7 9 11 13 15 10 12 14 16 1 FL SWITCH MCS 16TX Ord. No. 28 32 70 0 3 5 7 4 6 8 2 MAC Address US1 US2 FAIL 00.A0.45.1B.D2.1D 1 X17 US1 GND US2 GND X18 R1 R2 2 3 4 5 6 7 X19 V.
(Rapid) Spanning Tree 5.2.3 Mischbetrieb zwischen RSTP und STP Falls ein Teilnehmer mit STP-Unterstützung ins Netzwerk integriert wird, werden nur die Ports des Switches in den STP-Modus geschaltet, an denen STP-BPDUs empfangen werden. Alle anderen Ports, an denen RSTP-BPDUs empfangen werden, bleiben im RSTPModus. 5.2.
Modular Managed Switch System Die Eigenschaften der unterschiedlichen Port-Stati finden Sie in der nachfolgenden Tabelle.
(Rapid) Spanning Tree Frame-Duplizierung Durch die schnellen Umschaltzeiten von RSTP kann es zu einer Frame-Duplizierung und zur Änderung der Frame-Reihenfolge kommen. 5.2.4.4 Einschalten über serielle Schnittstelle oder Telnet Stellen Sie eine Verbindung zum Switch her. Das Vorgehen ist im Kapitel „Management über lokale V.24-Kommunikationsschnittstelle“ auf Seite 4-121 oder im Kapitel „Management über Telnet“ auf Seite 4-128 beschrieben.
Modular Managed Switch System 5.2.5 Projektierungshinweise zu Rapid Spanning Tree Das Rapid-Spanning-Tree-Verfahren zeichnet sich gegenüber dem Spanning-Tree-Verfahren dadurch aus, dass Aktionen ereignisgesteuert und nicht mehr timerbasiert ausgelöst werden. Fällt eine Leitung aus (Link Down) kann das Rapid-Spanning-Tree-Verfahren schneller auf den Ausfall reagieren und so die Umschaltzeit gering halten.
(Rapid) Spanning Tree Für die letzen beiden Fälle von Datenpfaden sind keine besonderen Vorkehrungen zu treffen. Sie können ggfs. die Option „Fast Forwarding“ für die entsprechenden Ports nutzen (siehe Kapitel „Fast Forwarding“ auf Seite 5-14).
Modular Managed Switch System sind mit den in der IEEE-Norm empfohlenen Default-Werten so dimensioniert, dass eine Topologie mit höchstens zehn aktiven Spanning-Tree-Komponenten in jedem Fall zu einem stabilen Netzwerk führt. Bei der Verwendung von Large-Tree ist Folgendes zu beachten (siehe auch Kapitel „Large Tree Support“ auf Seite 5-5): – Verwenden Sie in der Large-Tree-Support-RSTP-Topologie keine Geräte, die Large Tree nicht unterstützen.
(Rapid) Spanning Tree 5.2.5.2 Beispieltopologien 5.2.5.3 Redundante Kopplung von Netzsegmenten In diesem Beispiel sind zwei Netzwerksegmente über redundante Datenpfade mit einander verbunden. Zwei RSTP-Komponenten haben Ports im Zustand „Blocking/Discarding“ (grau hinterlegt). Das ist ausreichend, um das Netzwerk zu betreiben. 1 FL SWITCH MCS 16TX Ord. No.
Modular Managed Switch System Beispiel mit Fast Ring Detection 1 FL SWITCH MCS 16TX Ord. No. 28 32 70 0 3 5 7 9 11 13 15 10 12 14 16 MODE 2 MAC Address 1 Switch 3 Priorität: Default Switch 1 Root-Bridge Priorität: 0 1 FL SWITCH MCS 16TX Ord. No. 28 32 70 0 3 5 7 9 11 13 15 10 12 14 16 4 6 8 US1 US2 FAIL 00.A0.45.1B.D2.1D X17 US1 GND US2 GND X18 R1 R2 2 3 4 5 6 7 9 10 11 12 13 14 15 16 8 X19 V.
(Rapid) Spanning Tree Es gibt immer nur einen Root-Port pro Switch. Ausnahme: Der Switch unterstützt mehrere Spanning-Tree-Domänen. Designated-Ports Ports im Forwarding-State des Designated-Switches. Es sind die Ports mit dem „besten“ Weg zum Root-Switch. Switch-ID Priorität und MAC-Adresse Der Switch mit dem niedrigsten Bridge-Identifier bildet den Root-Switch. Der Bridge-Identifier setzt sich aus der MAC-Adresse und der Priorität zusammen.
Modular Managed Switch System Auswahl eines Root-Ports Nachdem durch Bearbeiten der Root-IDs der Root-Switch bestimmt wurde, legen die Switches jetzt die Root-Ports fest. Durch die Minimierung aller Anschlusskosten auf dem Weg zum Root-Switch wird der günstigste Pfad bestimmt. Dabei können auch Übertragungsgeschwindigkeiten als Kosten dienen.
(Rapid) Spanning Tree 5.2.5.6 Ablaufdiagramm zur Bestimmung des Root-Pfades Pfad zum Root-Switch ermitteln nein Geringste Pfadkosten Root-Pfad Gleiche Priorität der Switches (Brückenidentifikation)? ja nein Höchste Priorität des Switches Root-Pfad Gleiche Priorität der einzelnen Ports? nein Höchste Priorität des Ports Root-Pfad Gleiche Pfadkosten? ja ja Kleinste Port-Nummer Root-Pfad Pfad zum Root-Switch ist festgelegt Bild 5-17 5.2.5.
Modular Managed Switch System wert) im Feld „Priority“ ein. Stellen Sie sicher, dass alle anderen Switches des Netzwerks eine kleinere Priorität (größerer Zahlenwert) haben. Die eingestellten Pfadkosten werden hierbei nicht bewertet. Bild 5-18 Festlegen der Priorität des Root-Switches Festlegen des Root- oder Designated-Ports Der Root-Port und der Designated-Port sind immer die Ports, die die geringsten Pfadkosten ausweisen. Bei Kostengleichheit entscheidet die Priorität.
(Rapid) Spanning Tree 5.2.5.9 Änderung der Protokoll-Timer Eine Änderung der Protokoll-Timer kann zu instabilen Netzwerken führen. Sollen z. B. mehr als zehn aktive Spanning-Tree-Komponenten in einem Netzwerk vorhanden sein, kann es erforderlich sein, die Protokoll-Timer zu verändern. Ebenso kann man versuchen, durch eine Änderung der Timer die Rekonfigurationszeiten zu verkürzen. Dies sollte jedoch nur vorsichtig geschehen, um instabile Netze zu vermeiden.
Modular Managed Switch System Root-Bridge LNK MODE ACT 100 1 FD LNK MODE 1 2 LNK MODE 1 2 MODE FL SWITCH MM HS Ord. No. 28 32 32 6 LNK MODE 1 2 X1 2 X2 X3 X4 Reset US1 MAC Address 00A0451BDD US2 Fail US1 GND US2 GND R1 R2 V.24 1 FL SWITCH MCS 16TX Ord. No. 28 32 70 0 3 5 7 9 11 13 15 12 14 16 MODE 1 FL SWITCH MCS 16TX Ord. No. 28 32 70 0 3 5 7 9 11 13 2 15 MAC Address 1 2 MAC Address 4 6 8 10 12 14 4 6 8 10 US1 US2 FAIL 00.A0.45.1B.D2.
(Rapid) Spanning Tree An einen Edge-Port sind keine weiteren Switches/Bridges mehr angeschlossen. An einen Edge-Port werden Endgeräte angeschlossen. Ein Alternate-Port stellt einen Weg zur Root dar, der aber nicht zum Root-Port wurde. Das heißt, dieser Port nimmt nicht an der aktiven Topologie teil.
Modular Managed Switch System 5-28 PHOENIX CONTACT 6874_de_10
Medien-Redundanz-Protokoll - MRP 6 Medien-Redundanz-Protokoll - MRP 6.1 Loops Allgemeine Funktion Mit Hilfe des MRP kann ein Ring im Netzwerk aufgebaut und somit eine redundante Verbindung bereitgestellt werden. Jeder Ring muss einen MRP-Manager enthalten, alle weiteren Teilnehmer (des Ringes) müssen die MRP-Client Funktionalität unterstützen. Der Ring wird über dedizierte Ports aufgebaut. Die MRP-Ports sind im Management des Switches zu konfigurieren.
Modular Managed Switch System 6.2.1 Netzwerkbeispiele MRP-Manager LNK MODE ACT 100 LNK MODE 1 FD LNK MODE 1 2 MODE FL SWITCH MM HS Ord. No. 28 32 32 6 LNK MODE 1 2 X1 1 2 X2 2 X3 X4 Reset MAC Address US1 00A0451BDD US2 Fail US1 GND US2 GND R1 R2 V.24 MODE FL SWITCH SMSC 8GT Ord. No. 2891123 5 3 1 ACT SPD FD 2 7 6 4 8 LINK MAC Address US1 US2 FAIL 1 00.A0.45.06.04.02 2 3 5 4 6 7 8 Mode X9 US1 GND US2 GND X10 R1 R2 X11 MEM X12 V.
Medien-Redundanz-Protokoll - MRP 6.2.1.1 Beispiel für ein zulässiges Netzwerk mit MRP und (R)STP MODE FL SWITCH SMSC 8GT Ord. No. 2891123 5 3 1 7 LNK MODE ACT SPD FD LNK MODE ACT 100 FD LNK MODE 1 1 2 2 2 X1 X2 2 6 4 8 ACT 100 1 FD LNK MODE 1 2 MODE FL SWITCH MM HS Ord. No. 28 32 32 6 LNK MODE 1 X3 X4 1 2 3 4 5 6 7 8 LNK MODE LNK MODE 1 2 MODE FL SWITCH MM HS Ord. No. 28 32 32 6 US1 US2 FAIL 00.A0.45.06.04.
Modular Managed Switch System 6.3 Freischalten der Webseiten zur Nutzung von MRP im WBM Starten Sie das WBM der Switches, z. B. mit dem Factory Manager, wechseln Sie im Menü „General Configuration“, dann auf die Seite „User Interfaces“. Aktivieren Sie „Redundancy“ und bestätigen Sie mit Ihrem Passwort. Mit der Aktivierung von „Redundany“ unter „General Configuration/User Interfaces“ ist keiner der Redundanzmechanismen aktiviert.
Medien-Redundanz-Protokoll - MRP Bild 6-5 6.4.2 Webseite „MRP General“ eines MRP-Clients MRP Configuration Die Webseite „MRP Configuration“ ermöglicht die Konfiguration der Protokoll-Parameter. Folgende Parameter werden zur Konfiguration angezeigt: – Device Role (Disabled, MRP Client oder MRP Manager) – Auswahl der Ring-Ports, die in den MRP-Ring integriert werden – Auswahl der VLAN-ID für den Tagging Mode Bild 6-6 6.4.2.
Modular Managed Switch System 6-6 PHOENIX CONTACT 6874_de_10
Multicast Filtering 7 Multicast Filtering 7.1 Multicast Grundlagen Multicast-Anwendungen versenden, anders als Unicast-Anwendungen mit einer Punkt-zuPunkt-Kommunikation, ihre Daten nicht mit der MAC-Adresse des Zieles, sondern mit einer davon unabhängigen Multicast-Gruppen-Adresse. Bei der stets verbindungslosen Kommunikation versendet eine Station ein Datenpaket, das von einer oder mehreren Empfänger-Stationen empfangen wird. Vorteile: 1 2 Damit z. B.
Modular Managed Switch System – Bei Netzwerkänderung, im Servicefall oder bei Erweiterung müssen die Multicast-Datenpfade wieder hergestellt werden. 7.3.1 Webseite „Current Multicast Groups“ Die Tabelle auf der Webseite bietet eine Übersicht über die aktuell angelegten MulticastGruppen auf diesem MMS. Das können Multicast-Gruppen aufgrund von IGMP-Snooping oder statisch angelegte Gruppen sein.
Multicast Filtering Das vierte Byte von rechts wird immer durch 01:00:5e bei der Umrechnung ersetzt. Siehe nachfolgendes Beispiel. Aufgrund der Umrechnung von IP- in MAC-Adressen sollten Sie IP-Adressen vermeiden, die sich im dritten Byte von rechts um 128 unterscheiden. Beispiel: 3 . B y te v . r. 1 . M u ltic a s t- IP - A d r e s s e : 2 2 8 . 2 . M u ltic a s t- IP - A d r e s s e : 2 3 0 . 1 5 8 . 1 1 7 . 2 1 6 D iffe r e n z : 1 3 0 . 1 1 7 .
Modular Managed Switch System Änderung der Zuordnung Um die Port-Zuordnung zu ändern oder zu löschen, wählen Sie die entsprechende Gruppe in der Listbox „Select Group“ aus. Die Gruppenmitglieder werden durch markierte Checkboxen angezeigt und können bei Bedarf geändert werden. Eine Aktion wird nach der Passwort-Eingabe mit „Apply“ oder „Delete“ abgeschlossen.
Multicast Filtering Beispiel Tabelle 7-1 In der folgenden Tabelle sind die Ports (je Switch) mit einem „X“ gekennzeichnet, an denen die Empfänger der Multicast-Daten jeweils angeschlossen sind. Siehe als Beispielkonfiguration Bild 7-3 auf Seite 7-6.
Modular Managed Switch System Sender LNK MODE ACT 100 LNK MODE 1 FD 2 X1 2 Nummer des Ausgangs-Ports 1 1 2 X2 Nummer des Switches LNK MODE 1 2 MODE FL SWITCH MM HS Ord. No. 28 32 32 6 LNK MODE 1 1 2 X3 X4 Reset US1 MAC Address 00A0451BDD US2 Fail US1 GND US2 GND R1 R2 V.24 2 LNK MODE ACT 100 1 FD LNK MODE 1 2 MODE FL SWITCH MM HS Ord. No.
Multicast Filtering 7.4 7.4.1 IGMP auf Layer 3 Dynamische Multicast-Gruppen Internet Group Management Protocol - IGMP Das Internet Group Management Protocol beschreibt ein Verfahren zur Verteilung von Informationen über Multicast-Applikationen zwischen Routern und Endgeräten auf IP-Ebene (Layer 3). Ein Netzwerkteilnehmer versendet beim Start einer Multicast-Anwendung einen sogenannten IGMP Membership Report und gibt damit seine Teilnahme an einer bestimmten Multicast-Gruppe bekannt.
Modular Managed Switch System 7.4.1.1 Extended Multicast Filtering Ist IGMP-Snooping aktiv, werden auch Multicast-Datenströme erkannt, für die keine Membership-Reports von möglichen Empfängern registriert werden. Für diese Multicasts werden dynamisch Gruppen angelegt. Diese Multicasts werden an den Querier weitergeleitet, d. h. der Querier-Port wird in der Gruppe eingetragen. Ist der Switch selbst der Querier, werden solche Multicasts geblockt. 7.4.
Virtual Local Area Network - VLAN 8 Virtual Local Area Network - VLAN 8.1 VLAN Grundlagen Ein VLAN ist ein in sich geschlossenes Netzwerk, das aber nicht physikalisch, sondern logisch/funktional von anderen Netzwerken getrennt ist. Ein VLAN bildet eine eigene Broadcast- und Multicast-Domain, die nach bestimmten logischen Kriterien vom Anwender definiert wird.
FL SWITCH MM HS UM 8.2.1 Management VLAN-ID Das Management des Switches ist im Auslieferungszustand dem VLAN 1 zugeordnet. Außerdem sind alle Ports im Auslieferungszustand dem VLAN 1 zugeordnet. Somit ist sichergestellt, dass über alle Ports die netzwerkgestützten Management-Funktionen zu erreichen sind. Stellen Sie sicher, dass das Management des MMS sich immer in einem VLAN befindet, auf das Sie auch Zugriff haben. Die VLAN-ID 1 kann nicht gelöscht werden und ist somit immer auf dem Switch angelegt.
Virtual Local Area Network - VLAN 8.3 General VLAN Configuration Auf der Webseite „Switch Station/VLAN/General VLAN Configuration“ können grundlegende Einstellungen zum VLAN-Betrieb gemacht werden. Transparent Im „Transparent“-Modus verarbeitet der Switch die eingehenden Datenpakete so wie im Kapitel Frame-Switching beschrieben (siehe Kapitel 3.3 auf Seite 3-30). Die Datenpakete werden weder in ihrer Struktur, noch in ihrem Inhalt verändert. Die Information über die VLAN-Zugehörigkeit aus einem evtl.
FL SWITCH MM HS UM Ist GVRP aktiv, sendet der Switch GVRP-BPDUs im Abstand von zehn Sekunden. Wird die VLAN-Zugehörigkeit eines Ports zu einem bestimmten VLAN verändert, dann bekommen benachbarte Switches die Änderung somit nach 10 Sekunden mitgeteilt, Das Ausschalten des GVRP führt dazu, dass auch die benachbarten Switches die dynamisch gelernten Ports nach maximal zehn Sekunden entfernen. Bleiben GVRP Pakete aus, werden die erlernten Gruppenzugehörigkeiten nach ca. 20 Sekunden verworfen.
Virtual Local Area Network - VLAN 8.4.1 Static VLANs Auf dieser Webseite legen Sie statische VLANs an. Sie können bis 31 VLANs neu anlegen (VLAN 2 bis VLAN 32), falls Sie weitere anlegen, wird ein entprechender Hinweis eingeblendet. Das VLAN 1 ist immer statisch eingerichtet und alle Ports sind als Untagged Mitglieder diesem hinzugefügt. Die Netzwerk-basierten Management-Interfaces (WBM, Telnet und SNMP) sind im Auslieferungszustand mit aktiviertem VLAN-Modus „Tagging“ aus dem VLAN 1 heraus erreichbar.
FL SWITCH MM HS UM Ports mit dem Status „None“ sind nicht in das VLAN integriert. 8.4.2 VLAN Port Configuration Auf dieser Webseite sind die portbezogenen VLAN-Einstellungen möglich. Falls Sie „Ingress Filtering“ auf „Enable“ setzen, verwirft der Switch die an diesem Port ankommende Datenpakete, wenn der Port nicht zum VLAN mit der im Tag des Paketes enthaltenen VLAN ID als „Tagged“ oder „Untagged member“ gehört.
Virtual Local Area Network - VLAN Bild 8-4 8.5 Menü „Vlan Port Configuration Table“ Einrichten von statischen VLANs Security-Empfehlung: Anstatt VLAN 1 für das Management zu nutzen, ist es empfehlenswert, für das Management ein eigenes neues VLAN anzulegen. Stellen Sie dabei sicher, dass der Administrator Zugriff auf dieses VLAN hat. Warnhinweise bei der Einrichtung/Konfiguration von VLANs weisen auf Konfigurationsfehler hin: – Ein „untagged“ Port ist Mitglied mehrerer VLANs.
FL SWITCH MM HS UM Endgerät A Teilnehmer in VLAN 5 ohne Tags FL SWITCH MCS 16TX Ord. No. 28 32 70 0 1 3 5 7 2 4 6 8 9 11 13 15 10 12 14 16 Switch 1 Port 7 PVID 5, Prio 4 Teilnehmer VLAN 5 ohne Tags MODE US1 US2 FAIL MAC Address 00.A0.45.1B.D2.1D 1 X17 US1 GND US2 GND Switch 2 Port 2 PVID X, Prio X Teilnehmer VLAN 5 mit Tags X18 R1 R2 2 3 4 5 6 7 9 10 11 12 13 14 15 16 8 X19 V.24 ACT 100 FD LNK MODE ACT 100 FD 1 LNK MODE 1 2 MODE FL SWITCH MM HS Ord. No.
Virtual Local Area Network - VLAN 1 2 Die Infrastruktur wird ebenfalls im Modus „VLAN Tagging“ betrieben und das VLAN 5 ist jeweils auf den Geräten eingerichtet. Ergebnis: hoher Konfigurations- und PflegeAufwand. Das GVRP wird im Modus „VLAN Tagging“ auf allen Infrastruktur-Komponenten aktiviert und die Informationen über die eingerichteten VLANs werden jeweils von Switch 1 und Switch 2 im Netzwerk verbreitet. Ergebnis: der bidirektionale Datenaustausch zwischen Endgerät A und B wird sichergestellt. 8.5.
FL SWITCH MM HS UM 1 FL SWITCH MCS 16TX Ord. No. 28 32 70 0 3 5 7 9 11 13 15 10 12 14 16 MODE 2 MAC Address 1 LNK MODE ACT 100 LNK MODE 1 FD LNK MODE 1 2 X1 2 6 4 5 8 6 7 9 10 11 12 13 14 15 16 8 ACT 100 FD 1 3 5 7 9 11 13 15 10 12 14 16 2 X3 X4 MODE 2 MAC Address 4 6 8 US1 US2 FAIL 00.A0.45.1B.D2.1D Reset 1 X17 US1 GND US2 GND MAC Address 3 X19 V.24 FL SWITCH MCS 16TX Ord. No.
Betrieb als PROFINET-Device 9 Betrieb als PROFINET-Device Der Switch wird als PROFINET-Device ab der PC WorX-Version 5.00.26 unterstützt. Innerhalb einer PROFINET-Applikation übernimmt dann der PROFINET IO-Controller die Inbetriebnahme des Switches. Dazu gehört die Vergabe der IP-Parameter, der Vergleich der Soll-/Ist-Konfiguration und die Archivierung der vom Switch versendeten Alarme. Im Falle eines Gerätetausches erkennt die Steuerung das Austauschgerät und nimmt dieses selbstständig in Betrieb.
Modular Managed Switch System Bild 9-1 Umschaltung in die Betriebsart „Normal“ Webseite „Operating Mode“ Wird der Switch aus der Betriebsart „Profinet“ zurück in die Betriebsart „Normal“ gesetzt, werden folgende Einstellungen vorgenommen: – LLDP bleibt mit den Werten des Auslieferungszustandes weiterhin aktiv. – Die Vergabe der IP-Adresse wird auf BootP gesetzt. – Der Stations-Name des Switches wird nicht verändert. Falls kein Stations-Name festgelegt wurde, wird der Gerätetyp eingetragen.
Betrieb als PROFINET-Device Bild 9-2 Der Switch im Busaufbau unter PC WorX Falls der Switch nicht im Gerätekatalog aufgeführt ist, muss die von Phoenix Contact zur Verfügung gestellte Gerätebeschreibung importiert werden. Sie finden die aktuelle Gerätebeschreibung im Internet unter www.download.phoenixcontact.de.
Modular Managed Switch System – Mindestens ein Interface-Modul falsch projektiert -> Nach dem Start zeigt der MMS im Display „Cd“ (Configuration difference). Stecken Sie bei der Display-Anzeige „Cd“ die richtigen Interface-Module und starten Sie anschließend den Switch neu. Zur Laufzeit des Systems wird die Soll-/Ist-Konfiguration nicht mehr überwacht. 9.2.
Betrieb als PROFINET-Device Der Switch stellt neben der Standard-Variablen „PNIO_DATA_STATE“ für jeden Port den Link-Status als Prozessdaten-Byte zur Verfügung.
Modular Managed Switch System – – – – – Fehlen der redundanten Spannungsversorgung (Alarm vom Management Agent) MRP-Manager registriert eine Ring-Unterbrechung (Alarm vom Management Agent) Entfernen eines Interface-Moduls (Alarm vom jeweiligen Slot) Linküberwachung (Alarm vom Slot für jeweiligen Channel/Port) POF-SCRJ Diagnostic Alarm für Erreichen und Überschreiten der Warnschwelle (Alarm vom Slot für jeweiligen Channel/Port) Die Alarme sind alle bei Gerätestart deaktiviert. 9.3.
Betrieb als PROFINET-Device Dazu kann das Control Word des Management Agents mit einem Kommando bestehend aus zwei Byte beschrieben werden, woraufhin das Device mit dem selben Kommando im Status Word antwortet. Byte 0 gibt die Aktion und den neuen Status an; Byte 1 gibt die Port-Nummer an. Soll ein Kommando für alle Ports gelten, dann kann statt der Portnummer der Wert 0xFF gesendet werden.
Modular Managed Switch System 9-8 PHOENIX CONTACT 6874_de_10
LLDP - Link Layer Discovery Protocol 10 LLDP - Link Layer Discovery Protocol 10.1 LLDP Grundlagen Der Switch unterstützt LLDP nach IEEE 802.1ab und ermöglicht so eine Topologie-Erkennung von Geräten, die ebenfalls LLDP aktiviert haben. Vorteile durch die Verwendung von LLDP: – Verbesserte Fehlerort-Erkennung. – Verbesserter Gerätetausch. – Effizientere Netzwerk-Projektierung.
Modular Managed Switch System Tabelle 10-1 Ereignistabelle bei LLDP Ereignis Aktion des eigenen LLDP-Agenten Reaktion des LLDP-Agenten des Nachbarns LLDP-Agent aktivieren oder Gerätestart LLDP-BPDUs an allen Ports versenden Absender in die Liste der Nachbarn aufnehmen LLDP-Agent deaktivieren oder Software-Reset LLDP-BPDUs mit dem TTL- Absender aus der Liste der Wert von 0 Sekunden an Nachbarn löschen allen Ports versenden Link-Up Port-bezogene LLDPBPDUs senden Absender in die Liste der Nachbarn
LLDP - Link Layer Discovery Protocol LLDP Topology Bild 10-2 Webseite „LLDP Topology“ Für bekannte Nachbarn wird eine Tabelle angelegt, die folgende fünf Spalten enthält: – Local Port Enthält die Nummer des Ports des lokalen Switches, über den ein Nachbar an diesen Switch angeschlossen ist. Die Port-Nummer ist gleichzeitig ein Link auf die lokale Webseite „Port Configuration“ – Type Hier wird ein Symbol angezeigt, das dem Gerätetyp des Nachbarn entspricht.
Modular Managed Switch System 10.2 Darstellung der Topologie in einem EngineeringTool Die LLDP-Informationen können so oder ähnlich in Engineering-Tools dargestellt werden.
DHCP Relay Agent 11 DHCP Relay Agent Der MMS ist in der Lage, als DHCP Relay Agent zu agieren. Die Funktion eines DHCP Relay Agenten wird für die sogenannte DHCP Option 82 benötigt. Die DHCP Option 82 dient dem DHCP-Server bei der Adresszuweisung zur Identifizierung des anfragenden Endgerätes über den zugehörigen physikalischen Switch-Port.
Modular Managed Switch System 11.1.0.1 Relay Agent portbezogen abschaltbar Ab der Firmware-Version 4.50 ist die Funktion DHCP Relay Agent portbezogen abschaltbar. Von den deaktivierten Ports werden keine DHCP-Option 82-Pakete gesendet. Bild 11-1 Webseite „Relay Agent“ Die Funktion „DHCP Relay Agent“ und die IP-Adressvergabe per DHCP können nicht gleichzeitig aktiviert werden.
Technische Daten und Bestelldaten 12 Technische Daten und Bestelldaten 12.1 Technische Daten Allgemeine Daten Funktion Modularer managed Ethernet/Fast Ethernet-Switch; normkonform nach IEEE 802.
Modular Managed Switch System Schnittstellen an der Kopfstation Anzahl der Steckplätze für Interface-Module Anschlussmedium 4 über Interface-Module, flexible Medienunterstützung Anzahl der Ethernet-Ports Kopfstation 8 Kopfstation und ein Erweiterungsmodul 16 Kopfstation und zwei Erweiterungsmodule 24 Systemschnittstelle für Erweiterungsmodul Anzahl der Erweiterungsmodule 2 Übertragene Signale Versorgungsspannung, Steuersignale, Daten V.
Technische Daten und Bestelldaten RJ45-Schnittstellen Power over Ethernet IEEE 802.3af (Forts.) Prüfspannung 500 V AC für eine Minute Stromaufaufnahme an US bei 48 V DC maximal 900 mA Leistungsaufnahme typisch 40 W Ethernet-Schnittstelle (SC) Multimode Anzahl Anschlussformat 2 SC-Duplex-Buchse am Switch Wellenlänge 1300 nm Laserschutz Klasse 1 nach DIN EN 60825-1:2001-11 min. Übertragungslänge inkl. 3 dB Systemreserve 6,4 km Glasfaser m. F-G 50/125 0,7 dB/km F1200 2,8 km Glasfaser m.
Modular Managed Switch System Ethernet-Schnittstellen POF-SMA (Forts.
Technische Daten und Bestelldaten Mechanische Prüfungen Schockprüfung nach IEC 60068-2-27 Betrieb: 25g, 11 ms Dauer, Halbsinus-Schockimpuls Lagerung/Transport: 50g, 11 ms Dauer, Halbsinus-Schockimpuls Vibrationsfestigkeit nach IEC 60068-2-6 Betrieb/Lagerung/Transport: 5g, 10 - 150 Hz, Kriterium 3 Freier Fall nach IEC 60068-2-32 1m Konformität zu EMV-Richtlinien Störaussendung nach EN 55011 Klasse A Warnung: Die Grenzwerte der gestrahlten elektromagnetischen Störaussendung gemäß EN 55011, Klasse A w
Modular Managed Switch System Typische Stromaufnahme der Module (Forts.
Technische Daten und Bestelldaten 12.3 Bestelldaten Produkte Beschreibung Artikel-Bezeichnung Artikel-Nr.
Modular Managed Switch System Beschreibung (Forts.) Artikel-Bezeichnung Artikel-Nr.
Technische Daten und Bestelldaten HOTLINE: Bei Problemen, die nicht mit Hilfe dieser Dokumentation gelöst werden können, wenden Sie sich bitte an unsere Hotline: + 49 - (0) 52 35 - 3-4 18 88 factoryline-service@phoenixcontact.
Modular Managed Switch System 12-10 PHOENIX CONTACT 6874_de_10
Anhang: Stichwortverzeichnis A Anhang: Stichwortverzeichnis Symbols %-Skala ................................................................... 4-38 Numerics 0.x.x.x-Adressen ........................................................ 3-4 127.x.x.x-Adressen .................................................... 3-4 48-V-Versorgung ..................................................... 3-24 7-Segment-Anzeige ................................................. 1-14 A abgeschaltetem Port............................
FL SWITCH MM HS UM E G Edge-Port................................................................. 5-27 Einsatz des VS-08-T-G-RJ45/IP20.......................... 3-10 EMC1....................................................................... 2-10 Empfangs-Queue..................................................... 3-31 Endgeräte ................................................................ 4-33 Engineering-Werkzeug ............................................ 4-15 Environmental Category EMC2 ..........
Anhang: Stichwortverzeichnis L Laden der Konfigurationsdaten.................................. 3-7 Large Tree Support.................................................... 5-5 Last Source MAC Address ...................................... 4-34 LEDs ........................................................................ 1-12 Leitungsüberwachung.............................................. 3-10 Leitungsunterbrechung ............................................ 3-10 Lese-Schreib-Rechte .......................
FL SWITCH MM HS UM Quell- und Zieladressen........................................... 3-30 R Rapid Reconfiguration Spanning Tree....................... 5-1 Rapid Spanning Tree Protocol................................... 5-1 Rastlaschen ............................................................... 2-3 Reboot ..................................................................... 4-24 Redundante 24-V-DC-Einspeisung ........................... 2-9 redundanten Datenpfaden ......................................
Anhang: Stichwortverzeichnis Web Based Management ........................................ 4-11 Webserver ............................................................... 4-11 Werkseinstellungen ................................................... 3-1 Wurzel........................................................................ 5-1 X XMODEM-Bereitschaft .......................................... 4-127 Z Zählerstände............................................................ Zieladresse ...................
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