Operation Manual

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Freihand-Stopfen
Setzen Sie den Stopffuß Nr. 6 ein und bringen Sie die Nadel auf ihre
höchste Stellung. Den Stopffuß mit Daumen und ZeigeÀ nger leicht
zusammendrücken. Setzen Sie den Stift des Stopffußes bis zum
Anschlag in die Bohrung des Nähfußhalters ein. Dabei sollte sich
die ”C-förmige” Führungsgabel um die Stange des Nähfußes legen.
Der Kunststoffbügel muss hinter dem Nadelhalter/der Nadelbefesti-
gungsschraube sitzen.
Versenken Sie den Transporteur. Spannen Sie Ihre zu stopfende Nähar-
beit in einen runden Stickrahmen ein. Wählen Sie den Geradstich oder
den Zickzackstich aus.
Bringen Sie den Nähfuß in Stopfposition. Um den Nähfuß in die Stopf-
position zu bringen, müssen Sie den Nähfußheber senken und nach
hinten drücken, bis er in der Stopfposition einrastet.
Ziehen Sie den Unterfaden nach oben und nähen Sie ein paar Stiche,
um die Naht zu sichern. Halten Sie die Fäden fest und fahren Sie mit
dem Nähen fort.
Überstopfen Sie die schadhafte Stelle, indem Sie Ihre Näharbeit gleich-
mäßig vorwärts und rückwärts führen und jeweils etwas über den
schadhaften Bereich nähen.
Sobald Sie die Stopfstelle gleichmäßig übernäht haben, drehen Sie den
Stoff um 90 Grad und stopfen Sie erneut über den Bereich. Die Stelle
wird haltbarer, wenn Sie in beiden Richtungen darüber nähen.
Tipp: Denken Sie daran, dass Sie beim Nähen ohne Transporteur die
Stichlänge bestimmen. Eine gleichmäßige mittlere Nähgeschwindigkeit
führt zu einer gleichmäßigeren Stichlänge. Ein zu langsames Nähen kann
zu Knötchenbildung auf der linken Seite führen.