Datasheet
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Ultraschallsensor UC2000-L2-E4-V15
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Veröffentlichungsdatum: 2011-08-16 09:03 Ausgabedatum: 2011-08-16 188200_ger.xml
3. Schalten Sie die Versorgungsspannung zu (gelbe und rote LED blinken im Gleichtaktfür 5 s, danach blinken die gelbe und grüne LED im Gleichtakt)
4. Lassen Sie die Programmiertaste los
Der Sensor arbeitet nun mit den ursprünglichen Werkseinstellungen.
Werkseinstellungen
Siehe Technische Daten.
Anzeigen
Der Sensor verfügt über drei LEDs zur Zustandsanzeige.
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Synchronisation
Der Sensor ist mit einem Synchronisationseingang zur Unterdrückung gegenseitiger Beeinflussung durch fremde Ultraschallsignale ausgestattet. Wenn dieser Eingang un-
beschaltet ist, arbeitet der Sensor mit intern generierten Taktimpulsen. Er kann durch Anlegen externer Rechteckimpulse und durch entsprechende Parametrierung über die
serielle Schnittstelle synchronisiert werden. Jede fallende Impulsflanke triggert das Senden eines einzelnen Ultraschallimpulses. Wenn das Signal am Synchronisationsein-
gang ≥ 1 s Low-Pegel führt, geht der Sensor in die normale, unsynchronisierte Betriebsart zurück. Dies ist auch der Fall, wenn der Synchronisationseingang von externen
Signalen abgetrennt wird.(siehe Hinweis unten)
Liegt am Synchronisationseingang ein High-Pegel > 1 s an, geht der Sensor in den Standby-Zustand. Dies wird durch die grüne LED angezeigt. In dieser Betriebsart bleiben
die zuletzt eingenommenen Ausgangszustände erhalten. Bitte beachten Sie bei externer Synchronisation die Softwarebeschreibung.
Hinweis:
Wird die Möglichkeit zur Synchronisation nicht genutzt, so ist der Synchronisationseingang mit Masse (0V) zu verbinden oder der Sensor mit einem V1-Anschlusskabel (4-
polig) zu betreiben.
Die Möglichkeit zur Synchronisation steht während des Programmiervorgangs nicht zur Verfügung und umgekehrt kann während der Synchronisation der Sensor nicht pro-
grammiert werden.
Folgende Synchronisationsarten sind möglich:
1. Mehrere Sensoren (max. Anzahl siehe Technische Daten) können durch einfaches Verbinden ihrer Synchronisationseingänge synchronisiert werden. In diesem Fall ar-
beiten die Sensoren selbstsynchronisiert nacheinander im Multiplex-Betrieb. Zu jeder Zeit sendet immer nur ein Sensor. (siehe Hinweis unten)
2. Mehrere Sensoren (max. Anzahl siehe Technische Daten) können durch einfaches Verbinden ihrer Synchronisationseingänge synchronisiert werden. Einer der Sensoren
arbeitet durch Parametrierung über die Sensorschnittstelle als Master, die anderen Sensoren als Slave. (siehe Schnittstellenbeschreibung) In diesem Fall arbeiten die
Sensoren im Master-/Slave-Betrieb zeitsynchron, d. h. gleichzeitig, wobei der Master-Sensor die Rolle eines intelligenten externen Taktgebers spielt.
3. Mehrere Sensoren können gemeinsam von einem externen Signal angesteuert werden. In diesem Fall werden die Sensoren parallel getriggert und arbeiten zeitsynchron,
d. h. gleichzeitig. Alle Sensoren müssen durch Parametrierung über die Sensorschnittstelle auf Extern parametriert werden. Siehe Softwarebeschreibung.
4. Mehrere Sensoren werden zeitversetzt durch ein externes Signal angesteuert. In diesem Fall arbeitet jederzeit immer nur ein Sensor extern synchronisiert. (siehe Hinweis
unten) Alle Sensoren müssen durch Parametrierung über die Sensorschnittstelle auf Extern parametriert werden. Siehe Softwarebeschreibung.
5. Ein High-Pegel (+U
B
) bzw. ein Low-Pegel (-U
B
) am Synchronisationseingang versetzt den Sensor in den Standby-Zustand bei Extern-Parametrierung.
Hinweis:
Die Ansprechzeit der Sensoren erhöht sich proportional zur Anzahl an Sensoren in der Synchronisationskette. Durch das Multiplexen laufen die Messzyklen der einzelnen
Sensoren zeitlich nacheinander ab.
Hinweis:
Der Synchronisationsanschluss der Sensoren liefert bei Low-Pegel einen Ausgangsstrom und belastet bei High-Pegel mit einer Eingangsimpedanz. Bitte beachten Sie, dass
das synchronisierende Gerät folgende Treiberfähigkeit besitzen muss:
Treiberstrom nach +U
B
≥ n * High-Pegel/Eingangsimpedanz (n = Anzahl der zu synchronisierenden Sensoren)
Treiberstrom nach 0V ≥ n * Ausgangsstrom (n = Anzahl der zu synchronisierenden Sensoren).
grüne LED gelbe LED rote LED
Im Normalbetrieb
störungsfreie Funktion
Störung (z. B. Druckluft)
ein
aus
Schaltzustand
behält letzten Zustand bei
aus
ein
Bei Programmierung der Schaltpunkte
Objekt detektiert
kein Objekt detektiert
Bestätigung der erfolgreichen Programmierung
Warnung bei ungültiger Programmierung
aus
aus
3x blinkend
aus
blinkend
aus
aus
aus
aus
blinkend
aus
3x blinkend
Bei Programmierung der Betriebsart
Programmierung der Ausgangsfunktion
Programmierung des Ausgangsverhaltens
Programmierung der Schallkeule
blinkend
aus
aus
aus
blinkend
aus
aus
aus
blinkend