Datasheet

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HinweiseHinweise BestellbezeichnungBestellbezeichnung
UC2000-30GM-IUR2-V15
Kennlinien/Kurven/zusätzliche
Informationen
Abstand [m]
Winkel [Grad]
Charakteristische Ansprechkurve
Kurve 1: ebene Platte 100 mm x 100 mm
Kurve 2: Rundstab, Ø 25 mm
2,0 2,5 3,0 3,5
0,0
0,5
1,0
1,5
90 80 70 60 50 40 30
20
10
0
-10
-20
1
2
Programmierung des Analogausgangs
nahe Grenze des
Auswertebereichs
ferne Grenze des
Auswertebereichs
Analogfunktionen
20 mA/
10 V
4 mA/
0 V
4 mA/
0 V
20 mA/10 V
20 mA/10 V
4 mA/0 V
1)
2)
3)
A1= 0 mm A2
Beschreibung der Sensorfunktionen
Dieser Ultraschallsensor verfügt über einen vierpoligen Temperatur-/Programmste-
cker, der in vier verschiedenen Positionen aufgesteckt werden kann. Diese haben
die in der Tabelle dargestellte Bedeutung.
Beschreibung des Einlernvorgangs
Einlernen der Auswertegrenzen 1 bzw. 2
- Versorgungsspannung abschalten
- Programmstecker abziehen
- Versorgungsspannung zuschalten (Reset)
- Target an gewünschten Schaltpunkt stellen
- Progammstecker in Pos. A1 bzw. A2 stecken und wieder abziehen. Damit werden die
Auswertegrenzen A1 bzw. A2 eingelernt.
Achtung: die Werte der Objektposition werden beim Abziehen des Temperatur-/Programmsteckers
übernommen.
- Der Lernvorgang kann mit der LED kontrolliert werden. Die grüne LED blinkt, wenn das Target er-
kannt wurde, die rote LED blinkt, wenn Target nicht erkannt wurde
- Stecker in Position T stecken. Damit wird der Einlernvorgang beendet und die eingelernte Entfer-
nung fest abgespeichert.
- Der Sensor arbeitet wieder im Normalbetrieb
Einlernen der Analogfunktion
- Versorgungsspannung abschalten
- Programmstecker abziehen
- Versorgungsspannung zuschalten (Reset)
- Progammstecker in Pos. E2/E3 stecken. Durch mehrfaches Stecken können 3 verschiedene Be-
triebsarten in zyklischer Abfolge eingestellt werden:
1) steigende Rampe, LED A2 blinkt,
2) fallende Rampe, LED A1 blinkt,
3) Nullpunktgerade, LED A1 und A2 blinken
- Stecker in Position T stecken. Hierdurch wird der Einlernvorgang beendet und die eingelernte Be-
triebsart fest abgespeichert.
- Der Sensor arbeitet wieder im Normalbetrieb
Hinweis: Wird der Temperatur-/Programmstecker nicht innerhalb von 5 Minuten in
die Position T gesteckt, so kehrt der Sensor in den Normalbetrieb (mit den zuletzt
dauerhaft gespeicherten Werten) ohne Temperaturkompensation zurück.
Synchronisation
Zur Unterdrückung gegenseitiger Beeinflussung verfügt der Sensor über einen Synchronisationsein-
gang. Ist der Eingang unbeschaltet, arbeitet der Sensor mit einer intern erzeugten Taktrate. Der Sen-
sor kann durch Anlegen einer Rechteckspannung synchronisiert werden. Eine fallende Flanke führt
zum Absetzen eines einzelnen Ultraschallimpulses. Ein Low Pegel
1s oder ein offener Synchroni-
sationseingang führt zum Normalbetrieb des Sensors.
Ein High-Pegel > 1s führt zum Standbybetrieb des Sensors (Anzeige grüne LED). Die Ausgänge ver-
harren im zuletzt eingenommenen Zustand.
Während des Einlernvorgangs kann nicht synchronisiert werden und umgekehrt.
Mehrere Betriebsarten sind möglich:
1. Zwei (bzw. bis zu 5) Sensoren können synchronisiert werden, indem ihre Synchronisationseingän-
ge miteinander verbunden werden. Die Sensoren senden in diesem Fall abwechselnd
Ultraschallimpulse aus.
2. Mehrere Sensoren werden mit dem selben Synchronisationssignal angesteuert. Die Sensoren ar-
beiten im Gleichtakt.
3. Die Synchronisationsimpulse werden zyklisch jeweils einem Sensor zugeführt. Die Sensoren ar-
beiten im Multiplexbetrieb.
4. Ein High Pegel am Synchronisationseingang deaktiviert den Sensor.
Wenn der Sensor synchronisiert wird erhöht sich die Ansprechzeit, da die Synchronisation die Mess-
zykluszeit erhöht.
Steckerposition Bedeutung
A1 Einlernen Auswertegrenze A1
A2 Einlernen Auswertegrenze A2
E2/E3 Steigende/fallende Rampe/Ausgangskennli-
nie des Spannungsausgangs geht durch Null-
punkt
T Temperaturkompensation