Datasheet

Das Messprinzip der Ultraschall-Sensoren beruht auf der Auswertung der
Laufzeit des Schalles zwischen Senden und Empfangen (Tastbetrieb)
oder der Kontrolle, ob das gesendete Signal empfangen wurde
(Schrankenbetrieb).
Schrankenbetrieb Tastbetrieb
Einwegschranke
Sender und Empfänger sind gegenüber mon-
tiert. Wird die Ultraschallsignalstrecke durch
ein Objekt unterbrochen, so wird der
Schaltausgang aktiv.
Vorteil: Hohe Reichweite.
Reflexschranke
Sender und Empfänger befinden sich im gleichen
Gehäuse. Der Ultraschall wird an einem vorher
definierten Reflektor zum Empfänger reflektiert.
Vorteil: Auch nicht oder nur schwach reflek-
tierende Objekte können sicher erkannt
werden.
Das Objekt dient als Schallreflektor.
Taster (Einkopfbetrieb)
Sender und Empfänger befinden sich im
gleichen Gehäuse. Der Ultraschall wird
direkt vom zu erfassenden Objekt zum
Empfänger reflektiert.
Vorteil: Einfacher, kompakter Sensor,
häufigstes verwendetes Prinzip.
Taster (Zweikopfbetrieb)
Sender und Empfänger sind getrennt, die
Achsen von Sender- und
Empfängerschallwandler kreuzen sich.
Vorteil: Auch sehr kleine Objekte
erkennbar.
Man unterscheidet
folgende Funktionsarten:
Objekt
Objekt
Objekt
Objekt
fester Reflektor
Schaltausgang
Schaltausgang
Schaltausgang
Schaltausgang
Ultraschall-
Sender
Ultraschall-
Empfänger
Ultraschall-
Sender
Ultraschall-
Empfänger
Ultraschall-
Sender
Ultraschall-
Sender
Ultraschall-
Empfänger
Ultraschall-
Empfänger
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ULTRASCHALL-SENSOREN FUNKTIONSARTEN