Datasheet

Ultraschall-Sensoren von
Pepperl+Fuchs arbeiten mit einer
Piezokeramik als Schallsender und
-empfänger. Zur Auskoppelung des
Ultraschalls an das akustisch dün-
nere Medium Luft dient eine paten-
tierte Auskoppelschicht aus speziel-
lem Material.
Der Ultraschallwandler ist mit
Polyurethanschaum wasserdicht im
Sensorgehäuse eingeschäumt.
Der Wandler sendet ein Schallimpuls-
paket aus und setzt den Echoimpuls
wieder in Spannung um. Aus Echo-
laufzeit und Schallgeschwindigkeit
errechnet der integrierte Controller
den Abstand. Die Sendeimpulsdauer
t und die Ausschwingzeit des
Schallwandlers verursachen eine
Blindzone (Nahbereich), in der der
Ultraschall-Sensor kein Objekt erken-
nen kann.
Die Ultraschallfrequenz liegt je nach
Sensortyp zwischen 65 und 400 kHz,
die Pulswiederholfrequenz zwischen
14 und 140 Hz.
Der aktive Bereich des Ultraschall-
Sensors wird als Erfassungsbereich s
d
bezeichnet und ist vom kleinsten
und größten Schaltabstand begrenzt.
Dessen Werte hängen von der Wand-
lergröße ab. Der größte Schaltab-
stand ist in der Typenbezeichnung
angegeben.
Die Schallkeule erfasst Objekte, die
sich axial auf den Sensor zu bewegen
oder seitlich in diese eintauchen.
Ultraschall-Sensoren gibt es, je nach
Typ, mit Schaltausgängen und/oder
analogen Ausgängen und/oder RS 232,
wobei verschiedene Ausgangsfunktio-
nen zur Verfügung stehen.
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ULTRASCHALL-SENSOREN PHYSIK UND TECHNIK