User Manual

4.9.3. Wellenform für die Modulation:
Drücken Sie dieMenü-Taste, das "Shape"-Zeichen erscheint im Display und die aktuelle
Sequenznummer der Modulationswellenform wird angezeigt. Die Eingangsmodulationswellenform kann mit
den Nummerntasten bzw. mit dem Drehknopf ausgewählt werden. Sie können eine der 16 Arten von
Wellenformen auswählen, welche in der Wellenformen Tabelle in Abschnitt 4.2.9 aufgeführt sind.
4.9.4. Sync-Ausgang:
Während der Pulsweitenmodulation gibt der Generator vom "Sync"-Anschluss ein Sync-Signal als
Rechtecksignal mit TTL-Pegel und 50% Tastverhältnis aus, dessen Frequenz gleich der
Modulationsfrequenz und die Phase ist bezogen auf die Phase des modulierten Signals.
Im Modus der Pulsweitenmodulation drücken Sie diePWM-Taste erneut, die Tastaturbeleuchtung
erlischt für die Taste "PWM" und der Generator verlässt die Pulsweitenmodulationsfunktion und kehrt zurück
zur kontinuierlichen Funktion.
4.10 Frequency Shift Keying (FSK)
Bei der Frequenzumtastung (FSK) wird die Trägerfrequenz einer periodischen sinusförmigen Schwingung
zwischen einem Satz unterschiedlicher Frequenzen verändert, welche die einzelnen Sendesymbole
darstellen. Alle 16 Ausgangssignaledes Generators, ausgenommen DC und Rauschen, können als
Trägerwelle verwendet werden.
Vor dem Starten der Frequenzumtastung (FSK), müssen die Wellenform, Frequenz und Amplitude der
Trägerwelle in der kontinuierlichen Funktion eingestellt werden.
Drücken Sie dieFSK-Taste, die Taste "FSK" leuchtet auf und der Generator startet den
Frequenzumtastungs-Modus.
4.10.1. Hop-Rate:
Drücken Sie dieMenü -Taste, das "Rate"-Zeichen erscheint im Display. Setzen Sie den Hop-Rate-
Wert. Während der Frequenzumtastung (FSK) ist die Modulationswellenform als Rechtecksignal mit
Tastverhältnis von 50% festgelegt und diese Rechteckfrequenz ist die Hop-Rate-Wellenform.
4.10.2. Hop-Frequenz:
Die Frequenzumtastung (FSK) ist vergleichbar mit der Frequenzmodulation (FM), dessen modulierende
Wellenform quadratisch ist. Die "Hop-Frequenz" ist ähnlich dem "Frequenz-Offset". Der Unterschied
zwischen diesen Merkmalen ist, dass der Frequenz-Offset des „FM“ in einem festen Verhältnis mit der
Trägerfrequenz (positive oder negativ) steht.
Die Hop-Frequenz kann innerhalb des gesamten Frequenzbereiches beliebig eingestellt werden und hat
somit keine Relation zur Trägerfrequenz.
4.10.3. Externer Trigger:
Nachdem Starten der Frequenzumtastung (FSK) verwendet der Generator standardmäßig eine interne
Triggerquelle und gibt ein FSK-Signal basierend auf eine festgelegte Hop-Frequenz aus.
Drücken Sie dieTrig-Taste, die "Trig"-Taste leuchtet auf und der Generator startet den
Frequenzumtastungs-Modus (FSK) mit externem Trigger.
Das Triggersignal mit TTL-Pegel wird an der Rückseite am "Trig In"-Eingang eingespeist.
Ist der Pegel des Trigger-Signals niedrig, so ist die Frequenz des Ausgangssignals die Trägerfrequenz.
Ist der Pegel des Trigger-Signals hoch, so ist die Frequenz des Ausgangssignals die Hop-Frequenz.
Wird der externe Trigger verwendet, werden die Einstellungen der Hop-Frequenz ignoriert.
Zur Verwendung eines externen Triggers, drücken Sie dieFSK-Taste.
Die Beleuchtung der "Trig"-Taste erlischt und der Generator schaltet automatisch auf den internen Trigger-
Modus um.
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