User Manual

4.2.2. Einstellen der Periode:
* Das Signal kann auch als Periode eingestellt und angezeigt werden. Drücken Sie die Taste Period.
Der aktuelle Periodenwert wird angezeigt. Verwenden Sie dann die Zifferntasten oder den Einstellknopf
zur Eingabe des Periodenwerts. Intern wird jedoch weiterhin mit der Frequenzsynthese gearbeitet. Bei der
Eingabe und Anzeige der Werte handelt es sich lediglich um eine Konvertierung. Bedingt durch die
geringe Frequenzauflösung können nur Frequenzpunkte mit großen Periodensprüngen bei längeren
Perioden eingegeben werden. Die Eingabe und Anzeige der Periode ist zwar genau, aber die
Periodenwerte des tatsächlichen Ausgangssignals werden sehr unterschiedlich sein.
4.2.3. Einstellen der Amplitude:
* Drücken Sie die Taste Ampl, um die aktuelle Amplitude anzuzeigen. Verwenden Sie dann die
Zifferntasten oder den Einstellknopf zur Eingabe des Amplitudenwerts. Die Amplitude wird an „Ausgang“
ausgegeben.
* Das Verhältnis zwischen maximaler Amplitude und Offset-Wert sollte unter Formel. Wenn die
Einstellungen von Amplitude die Spezifikation überschreitet, wird der Generator diese abändern, bis sie im
Bereich des erlaubten maximalen Amplitudenwertes liegt.
Vpp≤2× (10-|offset|)
4.2.4. Format des Amplitudenwerts:
Es gibt zwei Formen zur Eingabe und Anzeige der Amplitude: Peak-Peak-und RMS
* Drücken Sie Vpp odermVpp zur Eingabe des Amplitudenwertes Peak-Peak nachdem die Ziffern
eingegeben wurde.
* Drücken Sie mVrms oder Vrms zur Eingabe des Amplitudenwertes RMS.
RMS-Wert gilt nur für Sinus-, Rechteck- und Rampen-Signale.
Andere Wellenformen können nur mit Amplitudenwerten des Peak-Peak angezeigt werden.
4.2.5. Amplitudendämpfer:
* Der Generator wird beim Start oder Reset auf „Auto“ gesetzt. Drücken Sie die Taste Atten. Der
Generator wählt dann die Dämpfung automatisch anhand des eingestellten Amplitudenwerts. Die
Dämpfung wird bei Ausgangsamplituden von 2 Vss, 0,2 Vss und 0,02 Vss umgeschaltet. Es können nun
unabhängig von der Amplitudengröße eine höhere Amplitudenauflösung sowie ein höherer
Rauschabstand erzielt werden. Die Signalverzerrung ist geringer. Allerdings wird, wenn die Dämpfung
umschaltet, am Ausgangssignal ein kurzzeitiger Impuls erkennbar sein, was in manchen Fällen nicht
erlaubt ist. Dann können Sie eine feste Dämpfung für den Generator wählen. Drücken Sie die Taste
Atten, um den Dämpfungswert über die Zifferntasten einzugeben. Die Dämpfung beträgt 0 dB, 20 dB,
40 dB und 60 dB. Sie können die Dämpfung auch mit dem Einstellknopf einstellen. Die Dämpfung ändert
sich pro Schritt um eine Einstellung. Wenn der feste Dämpfungsmodus gewählt wird, ändert sich der
Dämpfungsschritt nicht zusammen mit der Signalamplitude, so dass das Ausgangssignal innerhalb des
gesamten Amplitudenbereichs laufend angepasst wird. Ist allerdings die Signalamplitude bei einer
Dämpfung von 0 dB klein, so erhöht sich die Verzerrung des Signals, und der Rauschabstand wird
geringer.
4.2.6. Ausgangsimpedanz:
* Der Amplitudeneinstellwert wird bei offenem Ausgang kalibriert. Die wirkliche Spannung der
Ausgangsimpedanz ist der Amplituden-Einstellwert multipliziert mit dem Zuweisungsverhältnis aus
Lastimpedanz und Ausgangsimpedanz. Die Ausgangsimpedanz beträgt ca. 50 . Ist die Lastimpedanz
groß genug, geht das Zuweisungsverhältnis gegen 1. Der Spannungsabfall der Ausgangsimpedanz kann
vernachlässigt werden. Die wirkliche Spannung ist nahe dem eingestellten Wert für die Amplitude. Wenn
jedoch die Lastimpedanz kleiner ist, kann der Spannungsabfall der Ausgangsimpedanz nicht
vernachlässigt werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass die wirkliche Spannung nicht mit dem
eingestellten Wert für die Amplitude zusammenfällt.
* Mit 50Ω Innenwiderstand, ein kurzzeitiger Kurzschluss des Ausgangs beschädigt den Generator nicht,
jedoch sollte der Benutzer dies zu vermeiden. Ein Kurzschluss unter Hochspannung kann zu einer
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