PeakTech® 1190/1230 Bedienungsanleitung / Operation manual Digital Oszilloskop mit 16-Kanal-Logik-Analysator Digital Oscilloscope / with 16-CH logic analyzer
Inhalt Thema Seite 1. Sicherheitshinweise zum Betrieb des Gerätes 1 2. Sicherheitssymbole und -begriffe 3 ® 3. Merkmale der PeakTech Digitalspeicheroszilloskope 4. Einführung in das Bedienfeld und die Benutzerumgebung 4.1. Bedienfeld 4 5 4.2. Steuerbereich (Tasten und Drehknöpfe) 6 4.3. Bedienoberfläche 7 5. Funktionsüberprüfung 9 6. Durchführen der Tastkopfkompensation 10 7. Einstellen des Tastkopfdämpfungsfaktors 11 8. Durchführen der Auto-Kalibrierung 11 9.
Thema 32. Nachleuchten 33. XY Format Seite 55 34. Wellenform Speichern oder Aufrufen 57 35. Erweitere Systemfunktionen 59 36. Automatische Selbstkalibrierung 37. SYS STAT Systemstatus 60 38. So führen Sie eine automatische Messung durch 62 39. Messungen 63 40. Messungen mit dem Cursor 64 41. Verwenden der Autoscale-Funktion 68 42. Verwenden ausführender Tasten 71 43. Logikanalysator 43.1. Einstellen des Sampling-Systems 73 43.2. Einstellen des Triggersystems 75 43.
Contents Issue Page 1. Safety Precautions 117 2. Safety Terms and Symbols 120 ® 3. General Characteristics of the PeakTech Oscilloscopes 4. Introduction to the Front Panel and the User's Interface 4.1. Front panel 121 122 4.2. Control area (key and knob) 123 4.3. User Interface introduction 124 5. How to implement the Function Inspection 126 6. How to Implement the Probe Compensation 127 7. How to Set the Probe Attenuation Coefficient 8. How to Implement Auto-calibration 128 9.
Issue Page 32. Persist 33. XY Format 171 34. How to Save and Recall a Wave Form 173 35. How to Implement the Auxiliary System Function Setting 175 36. Do Self Cal (Self-Calibration) 37. System Status (SYS STAT) 176 38. How to Implement the Automatic Measurement 178 39. Measure 179 40. How to Implement the Cursor Measurement 180 41. How to use Autoscale 184 42. How to Use Executive Buttons 187 43. Logic analyzer 43.1. How to set sampling system 188 43.2.
1. Sicherheitshinweise zum Betrieb des Gerätes Dieses Gerät erfüllt die EU-Bestimmungen 2004/108/EG (elektromagnetische Kompatibilität) und 2006/95/EG (Niederspannung) entsprechend der Festlegung im Nachtrag 2004/22/EG (CE-Zeichen). Überspannungskategorie II; Verschmutzungsgrad 2. Zur Betriebssicherheit des Gerätes und zur Vermeidung von schweren Verletzungen durch Strom- oder Spannungsüberschläge bzw.
Messungen von Spannungen über 35V DC oder 25V AC nur in Übereinstimmung mit den relevanten Sicherheitsbestimmungen vornehmen. Bei höheren Spannungen können besonders gefährliche Stromschläge auftreten.
2. Sicherheitssymbole und -begriffe Sie können die folgenden Symbole in dieser Betriebsanleitung oder auf dem Messgerät finden. WARNUNG! „Warnung” weist auf Zustände und Bedienschritte hin, die für den Bediener eine Gefahr darstellen. VORSICHT! „Vorsicht” weist auf Zustände und Bedienschritte hin, die Schäden am Produkt oder anderen Gegenständen verursachen können.
3. Merkmale der PeakTech® Digitalspeicheroszilloskope 3.1.
4. Einführung in das Bedienfeld und die Benutzerumgebung Wenn Sie ein neues Oszilloskop erhalten, sollten Sie sich zuerst mit seinem Bedienfeld vertraut machen, und das digitale PeakTech® Speicheroszilloskop bildet da keine Ausnahme. Dieses Kapitel bietet eine einfache Beschreibung der Bedienung und Funktionsweise des Bedienfeldes des PeakTech® Speicheroszilloskops, damit Sie schnell mit der Verwendung des PeakTech® Speicheroszilloskops vertraut werden.
4.2. Steuerbereich (Tasten und Drehknöpfe) Abb. 2 Überblick über die Tasten 1. Menü-Optionseinstellung: F1 ~ F5 2. Umschaltung Der Umschaltebereich umfasst zwei Tasten und einen Drehknopf. Durch Drücken der Taste “OSC/LA” schalten Sie zwischen Oszilloskop und Logikanalysator um. Im Oszilloskop-Modus stehen der “Cursor”-Drehknopf und die “Info”-Taste nicht zur Verfügung. Doch kann im FFT-Modus mithilfe des “Cursor”-Drehknopfes die Wellenform nach der FFT-Operation vergrößert bzw. verkleinert werden.
5. Horizontaler Regelbereich mit 1 Taste und 2 Drehknöpfen. Im Oszilloskop-Modus steuert der “Horizontal Position”-Drehknopf die Triggerposition, “Volts/Div” die Zeitbasis und die Taste “Horiz Menu” greift auf das Einstellungsmenü des horizontalen Systems zu. Im Logikanalysator-Modus ist die Taste “Horiz Menu” inaktiv. Mithilfe des “Horizontal position”-Drehknopfes kann der aktuell angezeigte Positionswert schnell eingestellt werden.
2. Wellenform-Anzeigebereich 3. Der violette Zeiger gibt die mit dem Einstellknopf für die horizontale Triggerposition einstellbare horizontale Triggerposition an. 4. Der Zeiger zeigt die Triggerposition im internen Speicher an. 5. Die Anzeige zeigt die Zeitabweichung zwischen der horizontalen Triggerposition und der Bildschirm-Mittellinie an (0 in der Mitte des Bildschirms). 6. Funktionsmenü 7.
5. Funktionsüberprüfung Überprüfen Sie die ordnungsgemäße Funktion des Messgerätes wie folgt: 1. Schließen Sie das Messgerät an die Spannungsversorgung an and betätigen Sie den Netzschalter. Das Messgerät führt einen Selbsttest durch und zeigt die Aufforderung „Press any Key Enter the Operating Mode“. Drücken Sie die Taste „UTILITY“, um das Menü „FUNCTION“ aufzurufen und drücken Sie die Menüauswahltaste F2, um die Funktion „Recall Factory“ aufzurufen.
6. Durchführen der Tastkopfkompensation Wenn Sie den Tastkopf zum ersten Mal mit einem Eingangskanal verbinden, müssen Sie den Tastkopf an den Eingangskanal anpassen. Ein nicht oder falsch kompensierter Tastkopf ergibt Messfehler. Führen Sie die Tastkopfkompensation wie folgt durch: 1. Stellen Sie den Dämpfungsfaktor des Tastkopfes im Menü auf 10X, stellen Sie den Schalter am Tastkopf ebenfalls auf 10X und schließen Sie den Tastkopf an Kanal 1 an.
7. Einstellen des Tastkopfdämpfungsfaktors Der Tastkopf besitzt mehrere Tastkopfdämpfungsfaktoren, die den Vertikalskalierungsfaktor des Oszilloskops beeinflussen. Wenn der eingestellte Tastkopfdämpfungsfaktor geändert oder überprüft werden soll, drücken Sie die Taste für das Funktionsmenü des jeweiligen Kanals und dann die dem Tastkopf entsprechende Auswahltaste, bis der richtige Wert angezeigt wird. Diese Einstellung bleibt gültig, bis sie wieder geändert wird.
9. Einführung in das Vertikalsystem Abb. 8 zeigt die Knöpfe und Tasten für die VERTIKALSTEUERUNG. Die folgenden Übungen machen Sie Schritt für Schritt mit der Vertikalsteuerung vertraut. Abb. 8 Bedienelemente für Vertikalsteuerung 1. Mit dem Einstellknopf „VERTICAL POSITION“ können Sie das Signal in der Mitte des Wellenform-Fensters darstellen. Mit dem Einstellknopf „VERTICAL POSITION“ stellen Sie die vertikale Anzeigeposition des Signals ein.
10. Einführung in das Horizontalsystem Abb. 9 zeigt eine Taste und zwei Einstellknöpfe für die HORIZONTALSTEUERUNG. Die folgenden Übungen machen Sie Schritt für Schritt mit der Horizontalsteuerung vertraut. Abb. 9 Bedienelemente für Horizontalsteuerung 1. Mit dem Einstellknopf „SEC/DIV“ ändern Sie die Einstellungen für die horizontale Zeitbasis; Sie können dann die daraus resultierenden Änderungen der Statusinformationen beobachten.
11. Einführung in das Triggersystem Abb. 10 zeigt einen Einstellknopf und vier Tasten für die TRIGGERSTEUERUNG. Die folgenden Übungen machen Sie Schritt für Schritt mit den Einstellungen für das Triggersystem vertraut. Abb. 10 Bedienelemente für Trigger 1. Drücken Sie die Taste „TRIG MENU“, um das Menü Trigger zu öffnen. Mit den 5 Menüpunkten ändern Sie die Triggereinstellungen. 2. Mit dem Einstellknopf „LEVEL“ ändern Sie die Einstellungen für den Triggerpegel.
12. Logikanalysator Anschluss des Logik-Analysator-Eingangs Schließen Sie den Stecker des OL-16 LA-Moduls 50P an den Logianalysator-Signaleingang auf der Gerätevorderseite an und ziehen Sie die beiden Schrauben an. Schließen Sie nun die 16-Kanal-Klemme des OL-16 LA-Anschlusses an das Zielsignal an. Das Gerät ist nun zur Messung bereit. 13. Einführung in die Benutzeroberfläche des Logik-Analysators Abb. 11 Benutzerschnittstelle des Logik-Analyzers 1.
11. Abtaststatus: “RUN” bedeutet Abtastung und auf Trigger warten; “TRIG” bedeutet Trigger erkannt und auf Abtastende warten. “STOP” bedeutet, dass die Abtastung beendet ist. 12. Dieser Wert zeigt die aktuelle Zeitbasis an. 13. Infofenster: Bei den unterschiedlichen Betriebsarten werden unterschiedliche Informationen angezeigt. 14. Dieser Wert zeigt die aktuelle Filtermoduleinstellung an. 15. Dieser Wert zeigt die aktuelle Abtastrateneinstellung an. 16.
15. Beobachten und Analysieren der Daten Gehen Sie wie folgt vor, um die aktuell erfassten Daten zu beobachten und zu analysieren: 1. Stellen Sie mithilfe des “Sec/Div”-Drehknopfes die Dauer der Messwertanzeige in jeder Abteilung ein (um die Auflösung der angezeigten Messwerte anzupassen). 2. Drehen Sie den “Cursor”-Drehknopf, um mehr Einzelheiten für die Messwerte der aktuellen Cursorposition zu betrachten. Der Binärwert für die aktuelle Cursorposition wird im Binärsystembereich angezeigt.
Abb. 12 Abb.
Abb. 14 17. Triggersystem Logikanalysator wie Oszilloskop benötigen zur Datensynchronisierung einen Trigger. Das Triggersystem wird in erster Linie verwendet, um die Triggerquellen, den Triggermodus und die Triggerposition einzustellen. Wir stellen CH00 als Triggerquelle, den Triggermodus auf abfallende Flanke und die Triggerposition auf 50% ein. Die Einstellungen des Triggermenüs nehmen Sie folgendermaßen vor: 1. Drücken Sie die Taste “Trig menu”, um das Triggermenü aufzurufen. 2.
18. Schwellenspannung Bei der Schwellenspannung wird die Triggerspannung auf hoch/niedrig eingestellt. Das System hat die Einstellung für die normale logische Spannung bereits als CMOS, LVMOS usw. festgelegt. Sie können eine beliebige Triggerspannung benutzerdefiniert einstellen. Die Signalspannung beträgt 3,3V. Die Schwellenspannung stellen wir wie folgt als “LVCMO3.3/1.7V” ein: 1. Drücken Sie die Taste “1 (Threshold)”, um das Menü aufzurufen. 2.
19. Abtastsystem Die Wellenformgenauigkeit wird bestimmt durch die Abtastdaten, die von der Abtastrate für das gemessene Signal abhängen. Die im Logikanalysator angezeigte Wellenform bezieht sich auf die im Speicher abgelegten Abtastsignale. Die aufgezeichneten Daten werden fehlerhaft, wenn die Abtastrate zu niedrig ist. Die unten abgebildeten Darstellungen veranschaulichen, wie die Abtastrate die im Logikanalysator aufgezeichnete Wellenform beeinflusst. Abb.
Drücken Sie nun die Taste “F”, um die Datengewinnung zu starten. Abb. 18 zeigt die Bildschirmdarstellung nach abgeschlossener Abtastung. Abb. 18 20. Einstellung des vertikalen Systems Die VERTIKALEN BEDIENELEMENTE umfassen die drei Menütasten CH1 MENU, CH2 MENU und MATH MENU sowie die vier Einstellknöpfe VERTICAL POSITION, VOLTS/DIV (eine Gruppe für jeden der beiden Kanäle). Jeder Kanal besitzt ein eigenes Vertikal-Menü, und jede Einstellung wird separat für den jeweiligen Kanal vorgenommen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Einträge des Channel Menu: Funktion Mögliche Einstellung Beschreibung Coupling AC Blockiert die Gleichstromkomponente im Eingangssignal. DC Blockiert die Wechselstrom- und Gleichstromkomponenten im Eingangssignal. Band Limit Channel Probe Ground Eingangssignal ist unterbrochen OFF 100MHz Nutzt die volle Bandbreite ON 20 MHz Bandbreite auf 20MHz zur Rauschunterdrückung begrenzt OFF Schließt den Messkanal. ON Öffnet den Messkanal.
Abb. 21 DC-Kopplung Oszillogram 2. Einstellen der “Bandbreitenbegrenzung” Gehen Sie wie folgt vor, um dies z.B. für Kanal 1 zu tun: 1. Drücken Sie die Taste CH1 MENU, um das Menü CH1 SETUP aufzurufen. 2. Drücken Sie die Menüauswahltaste F2 und wählen Sie als Bandbegrenzung „OFF 200 MHz“, um die Bandbegrenzung von Kanal 1 auszuschalten (P 1190: 100 MHz / P 1230: 200 MHz). 3.
4. Einstellen des Tastkopf-Dämpfungsfaktors Zur Anpassung an den Tastkopf-Dämpfungsfaktor muss der Tastkopf-Dämpfungsfaktor auch im Bedienmenü des jeweiligen Kanals entsprechend eingestellt werden. Wenn der Tastkopf-Dämpfungsfaktor 1:1 ist, sollte auch die Einstellung für den Eingangskanal 1X sein, um Fehler beim Ablesen der Skala und der Anzeige der Messwerte zu vermeiden. Gehen Sie wie folgt vor, um z.B. für Kanal 1 einen Dämpfungsfaktor von 1:1 einzustellen: 1.
5. Einstellen der invertierten Wellenform Bei der invertierten Wellenform wird das angezeigte Signal um 180 Grad gegenüber der Phase des Erdungspotentials gedreht. Gehen Sie wie folgt vor, um dies z.B. für Kanal 1 zu tun: 1. Drücken Sie die Taste CH1 MENU, um das Menü CH1 SETUP aufzurufen. 2. Drücken Sie die Menüwahltaste F5 und wählen Sie ON für Inverted. Die Wellenform wird invertiert. 3. Drücken Sie die Menüwahltaste F5 und wählen Sie OFF für Inverted.
21. Anwendung der Mathematikfunktion Die Funktion Mathematical Manipulation zeigt die Ergebnisse von Additionen, Subtraktionen, Multiplikation, Division und FFT, angewandt auf Kanal 1 und 2.
22. Verwenden der FFT-Funktion Eine FFT-Analyse konvertiert ein Signal in dessen Frequenzanteile, die das Oszilloskop verwendet, um neben dem standardmäßigen Zeitbereich auch den Frequenzbereich eines Signals grafisch darzustellen. Sie können diese Frequenzen mit bekannten Systemfrequenzen wie beispielsweise Systemuhren, Oszillatoren oder Netzgeräten vergleichen. Die FFT-Funktion dieses Oszilloskops kann 2048 Punkte des Zeitbereichsignals in dessen Frequenzanteile umwandeln.
22.1. Auswahl eines FFT-Fensters Die FFT-Funktion bietet vier Fenster. Jedes Fenster macht Kompromisse zwischen Frequenzauflösung und Amplitudengenauigkeit. Wählen Sie das Fenster danach aus, was Sie messen möchten und welche Merkmale Ihr Quellsignal aufweist. Die folgende Tabelle hilft Ihnen bei der Wahl des besten Fensters: Typ Beschreibung Fenster Dieses Fenster eignet sich am besten für Frequenzauflösungen, ist aber das schlechteste für die genaue Messung der Amplitude dieser Frequenzen.
Abb. 27, 28, 29 & 30 zeigen die vier Arten von Fensterfunktionen bei einer Sinuswelle von 1KHz. Abb. 27 Blackman-Fenster Abb. 28 Hamming-Fenster Abb.
Abb. 30 Hanning-Fenster 22.2. Schnelltipps * Falls gewünscht, verwenden Sie die Zoom-Funktion zur Vergrößerung der FFT-Kurve. * Verwenden Sie die dBV RMS-Skala für eine detaillierte Ansicht mehrerer Frequenzen, selbst wenn diese unterschiedliche Amplituden haben. Verwenden Sie die lineare RMS-Skala, um in einer Gesamtansicht alle Frequenzen miteinander zu vergleichen. * Signale, die einen DC-Anteil oder Versatz enthalten, können zu falschen FFT-Signal-Amplitudenwerten führen.
23. Bedienung der Einstellknöpfe VERTICAL POSITION und VOLTS/DIV 1. Mit dem Einstellknopf VERTICAL POSITION verändern Sie die vertikale Position der Wellenformen aller Kanäle (einschließlich der durch mathematische Berechnung entstandenen). Die Auflösung dieses Einstellknopfes verändert sich mit der vertikalen Teilung. 2.
24. Einstellung des horizontalen Systems Die HORIZONTAL-BEDIENELEMENTE bestehen aus der Taste HORIZ-MENU und Einstellknöpfen wie HORIZONTAL POSITION und SEC/DIV. 1. Einstellknopf HORIZONTAL POSITION: mit diesem Einstellknopf regeln Sie die Horizontalpositionen aller Kanäle (einschließlich der durch mathematische Berechnung entstandenen), deren Auflösung sich mit der Zeitbasis ändert. 2.
25. Hauptzeitbasis Drücken Sie die Menüauswahltaste F1 und wählen Sie Main Time Base. Verwenden Sie hier die Einstellknöpfe HORIZONTAL POSITION und SEC/DIV, um das Hauptfenster auszurichten. Die Anzeige auf dem Bildschirm ist wie in Abb. 33 gezeigt. Abb. 33 Hauptzeitbasis 26. Fenstereinstellung Drücken Sie die Menüauswahltaste F2 und wählen Sie Set Window. Auf dem Bildschirm erscheinen zwei einen Ausschnitt definierende Cursor.
Abb. 35 Fenstereinstellungen sind im FFT-Modus deaktiviert 27. Fenstervergrößerung Drücken Sie die Menüauswahltaste F3 und wählen Sie Zone Window. Das Ergebnis ist ein durch die beiden Cursor bestimmter auf volle Bildschirmgröße erweiterter Ausschnitt (siehe Abb. 36). Abb.
28. Triggersteuerung Der Trigger legt fest, wann das OSZILLOSKOP mit dem Erfassen von Daten und der Anzeige der Wellenform beginnt. Einmal richtig eingestellt, kann der Trigger eine schwankende Anzeige in eine sinnvolle Wellenform umwandeln. Wenn das OSZILLOSKOP mit der Datenerfassung beginnt, zeichnet es ausreichend Daten auf, um die Wellenform links vom Triggerpunkt darzustellen. Das OSZILLOSKOP setzt die Datenerfassung fort, während es auf eine Triggerbedingung wartet.
Die vier Triggermodi im Single-Triggermenü im Einzelnen: 28.1. Flankentrigger Im Flankentriggermodus tritt die Triggersituation auf, wenn die Triggerschwelle des Eingangssignals überschritten wird. Wenn Flankentrigger ausgewählt wird, tritt die Triggersituation bei steigender oder fallender Flanke des Eingangssignals auf. Abb. 37 zeigt das Menü Edge Trigger. Abb.
Trigger-Mode Auto Zeichnet die Wellenform auf, auch wenn keine auf, wenn eine Triggerbedingung erkannt wird. Normal Zeichnet die Wellenform nur Triggerbedingung erkannt wird. Single Zeichnet die Wellenform auf, wenn eine Triggerbedingung erkannt wird, und stoppt dann die Aufzeichnung. Trigger-Kopplung (Coupling) AC Blockiert die Gleichstromkomponente. DC Löst die Blockade aller Komponenten. HF Rjc Blockiert das HF-Signal und löst nur die Blockade der NF-Komponente.
Abb. 38 Wellenform-Anstiegsflanke getriggert Abb.
28.2. Videotrigger Nachdem “Video Trigger” ausgewählt ist, ist es möglich “Field” oder “Line” von NTSC, PAL oder SECAM Standard-Video-Signalen zu triggern. Das Video-Trigger-Menü wird angezeigt wie in Abb. 40. Abb. 40 Menü Video Trigger Die folgende Tabelle beschreibt das Menü Video Trigger: Funktion Mögliche Beschreibung Einstellungen Source CH1 Stellt Kanal 1 als Triggerquelle ein. CH2 Stellt Kanal 2 als Triggerquelle ein. EXT Stellt den externen Eingangskanal als Triggerquelle ein.
Gehen Sie wie folgt vor, um Kanal 1 in den Videotriggermode zu schalten: 1 Drücken Sie die Taste TRIG MENU, um das Menü Trigger zu öffnen. 2. Drücken Sie die Menüwahltaste F1 und wählen Sie Single bei Type. 3. Drücken Sie die Menüauswahltaste F2 und wählen Sie CH1 bei Source. 4. Drücken Sie die Menüauswahltaste F3 und wählen Sie Video bei Type. 5. Drücken Sie die Menüauswahltaste F4 und wählen Sie Line bei Sync. Die Anzeige auf dem Bildschirm ist wie in Abb. 41 gezeigt. 6.
Pulsbreiten-Trigger Menü-Liste Funktion Source Mode Einstellung Beschreibung CH1 Stellt Kanal 1 als Triggerquelle ein. CH2 Stellt Kanal 2 als Triggerquelle ein.
28.4. Slope - Trigger Der Slope-Modus lässt das Oszilloskop innerhalb eines festgelegten Zeitraums ansteigenden/abfallenden Flanke eines Signals triggern. Das Slope Trigger Menü wird wie in Abb. 43. Angezeigt: Abb. 43 Slope Trigger Menü Slope Trigger Menü-Liste Funktion Source Mode Einstellung Beschreibung CH1 Stellt Kanal 1 als Triggerquelle ein. CH2 Stellt Kanal 2 als Triggerquelle ein.
28.5. Wechseltrigger (Alternate) Bei Wechseltrigger kommt das Triggersignal in erster Linie von zwei vertikalen Kanälen. Er kann zur Beobachtung zweier unabhängiger Signale verwendet werden. Sie können in diesem Menü für zwei vertikale Kanäle unterschiedliche Triggertypen anzeigen. Sie können Edge (Flanke), Video, Pulse oder Slope einstellen. Wenn die Anzeige auf Wechseltrigger eingestellt ist, werden auf dem Display zwei vertikale Triggerpunkte angezeigt. (rot: Kanal 1 (CH1), gelb: Kanal 2 (CH2)) Die Abb.
Wechseltrigger (Trigger Modus: Video) Das Wechseltrigger Menü (Trigger Type: Video) wird wie in Abb. 45 angezeigt. Abb. 45 Wechseltrigger (Trigger Modus: Video) Menü Wechseltrigger (Trigger Modus: Video) Menü-Liste: Funktion Source Einstellung Beschreibung CH1 Stellt Kanal 1 als Triggerquelle ein. CH2 Stellt Kanal 2 als Triggerquelle ein. EXT Stellt den externen Eingangskanal als Triggerquelle ein. EXT/5 Teilt die externe Triggerquelle durch 5 und erweitert den externen Triggerpegelbereich.
Wechseltrigger (Trigger Modus: Puls) Das Wechseltrigger Menü (Trigger Type: Puls) wird wie in Abb. 46 angezeigt. Abb. 46 Wechseltrigger (Trigger Type: Pulse) Menu Wechseltrigger (Trigger Type: Pulse) Menü-Liste Funktion Source Mode Einstellung Beschreibung CH1 Stellt Kanal 1 als Triggerquelle ein. CH2 Stellt Kanal 2 als Triggerquelle ein.
Wechseltrigger (Trigger Mode: Slope) Wechseltrigger Menü (Trigger Type: Slope) wird in Abb. 47 angezeigt: Abb. 47 Wechseltrigger (Trigger Type: Slope ) Menü Wechseltrigger (Trigger Modus: Slope) Menü-Liste: Funktion Source Mode Einstellung Beschreibung CH1 Stellt Kanal 1 als Triggerquelle ein. CH2 Stellt Kanal 2 als Triggerquelle ein. Slope Mehr als die aufsteigende Flanke. Weniger als die aufsteigende Flanke. Slope Entsprechend der aufsteigenden Flanke . Mehr als die abfallende Flanke.
Abb. 48 gibt das erhaltene Signal wieder. Abb. 48 Wechseltriggersignal Begriffserläuterungen Triggermodi: Bei diesem Oszilloskop stehen drei Arten an Triggermodi zur Verfügung: automatisch, normal und einzeln. Automatischer Triggermodus: Das Oszilloskop kann in diesem Modus die Kurve erfassen, ohne dass eine Triggerbedingung erkannt wird. Es erfolgt eine Zwangstriggerung, wenn während einer bestimmten Wartezeit keine Triggerbedingung eintritt.
Begriffserläuterungen 1. Source (Quelle): Ein Trigger kann aus unterschiedlichen Quellen erfolgen: Eingangskanäle (CH1, CH2), Wechselstromleitung (AC Line), Extern (Ext), Ext/5. * Input (Eingang): Dies ist die am häufigsten verwendete Triggerquelle. Wenn als Triggerquelle ausgewählt, arbeitet der Kanal, ganz gleich, was angezeigt wird. * Ext Trig (externe Triggerung): Das Gerät kann von einer dritten Quelle aus triggern, während es Daten von CH1 und CH2 erfasst.
3. Couple (Kopplung): Die Trigger-Kopplung legt fest, welcher Teil des Signals zur Triggerschaltung durchgelassen wird. Die Kopplungsarten umfassen: AC, DC, LF Reject und HF Reject. * AC: Die Wechselstromkopplung („AC coupling“) blockiert die DC-Komponenten. * DC: Die Gleichstromkopplung (“DC coupling”) lässt sowohl AC- als auch DC-Komponenten durch. * LF Reject: Die LF Reject-Kopplung blockiert die DC-Komponente und dämpft alle Signale mit einer Frequenz unter 8 kHz.
29. Bedienung des Funktionsmenüs Der Bedienbereich des Funktionsmenüs umfasst 6 Funktionsmenütasten und 3 Sofortwahltasten: SAVE/RCL, MEASURE, ACQUIRE, UTILITY, CURSOR, DISPLAY, AUTOSET, RUN/STOP und U-DISKCOPY. 30. Einrichten der Abtastfunktion Drücken Sie die Taste ACQUIRE; auf dem Bildschirm erscheint das Menü wie in Abb. 49 gezeigt. Abb. 49 Menü ACQU MODE Die folgende Tabelle beschreibt das Menü Sampling Setup: Funktion Einstellung Beschreibung Abtastung Allgemeiner Abtastmodus.
Abb. 50 Peak Detect Mode (max. Erkennung), mit deren Hilfe die Spitzen der fallenden Flanke ermittelt werden können und Rauschen festgestellt wird. Abb. 51 übliche ACQU-Mode-Anzeige an der keine Spitzen ermittelt werden können Abb. 52 die angezeigte Wellenform nachdem das Rauschen mit dem Average Mode entfernt wurde. Die Averagenummer wurde eingestellt auf 16.
31. Einstellung des Anzeigesystems Drücken Sie die Taste DISPLAY; auf dem Bildschirm erscheint das Menü wie in Abb. 53 gezeigt. Abb. 53 Menü Display Set Die folgende Tabelle beschreibt das Menü Display Set: Funktion Mögliche Beschreibung Einstellung Typ Vektoren Der Raum zwischen benachbarten Abtastpunkten in der Anzeige wird mit einer Vektorkurve gefüllt. Punkte Persist Nur die Abtastpunkte werden angezeigt. Aus 1sec 2sec Legt die Nachleuchtzeit für jeden Abtastpunkt fest.
Anzeigetyp: Drücken Sie die Menüauswahltaste F1, um zwischen Vektor- und Punktdarstellung hin- und herzuschalten. Die Abbildungen 56 und 57 zeigen die Unterschiede in der Darstellung. Abb. 54 Anzeige im Vektorformat Abb.
32. Nachleuchten Mit der Funktion „Persist“ können Sie den Nachleuchteffekt eines Röhrenoszilloskops simulieren: die gespeicherten Originaldaten werden verblasst, die neuen Daten in kräftiger Farbe dargestellt. Mit der Menüauswahltaste F2 können Sie verschiedene Nachleuchtzeiten wählen: 1sec, 2sec, 5sec, Unendlich und Aus. Wenn Sie für die Nachleuchtzeit „Unendlich“ wählen, werden die Messpunkte gespeichert, bis Sie die Nachleuchtzeit wieder ändern (siehe Abb. 56). Abb. 56 Unendliche Nachleutzeit 33.
Bedienung: 1. Drücken Sie die Taste DISPLAY, um das Menü Display Set Menu aufzurufen. 2. Drücken Sie die Menüauswahltaste F3 und wählen Sie XY bei Format. Das Anzeigeformat wechselt in den XY-Modus (siehe Abb. 57). Abb. 57 Anzeigeformat XY Ist der FFT-Modus aktiv und im Display-Menü von YT zu XY umgeschaltet werden soll, erscheint “FFT MODUS DEAKTIVIEREN” im Display. (siehe Abb. 58) Abb.
34. Wellenform Speichern oder Aufrufen Drücken Sie die Taste SAVE/RCL, um eine Wellenform zu speichern oder zu laden. Die Menüanzeige auf dem Bildschirm wird wie in Abb. 59 gezeigt. Abb. 59 Menü Wave Save Die folgende Tabelle beschreibt das Menü Wave Save: Funktion Einstellung Beschreibung Quelle CH1 Auswahl der zu speichernden Wellenform. CH2 MATH WAVE A, B Wählen Sie die Adresse, in die Sie die Wellenform C, D speichern oder aus der Sie die Wellenform laden möchten.
Abb. 60 Speicherung der Wellen Abb.
35. Erweitere Systemfunktionen Drücken Sie UTILITY. Es wird ein Menü wie in Abb. 62 angezeigt. Abb. 62 Funktions-Menü Die Beschreibung des erweiterten Funktions-Menüs wird im Folgenden gezeigt.
36. Automatische Selbstkalibrierung Die Selbstkalibrierungsfunktion dient dazu, die Genauigkeit des Oszilloskops bei veränderten Umgebungstemperaturen so weit wie möglich zu erhöhen. Sie sollten die Selbstkalibrierungsfunktion ausführen, um bei Änderung der Umgebungstemperaturen bis zu oder über 5 °C die größtmögliche Genauigkeit zu erzielen. Entfernen Sie den Tastkopf oder die Kabel von der Eingangsbuchse, bevor Sie die Selbstkalibrierungsfunktion ausführen.
Wählen Sie aus dem Menü SYS STAT die gewünschte Funktion und die entsprechenden Parameter erscheinen auf dem Bildschirm. Drücken Sie die Menüauswahltaste F1 und wählen Sie den Eintrag „Horizontal“, um den horizontalen Systemstatus auf dem Bildschirm auszugeben. Drücken Sie eine beliebige Taste, um das Menü SYS STAT zu verlassen (siehe Abb. 64). Abb.
38. So führen Sie eine automatische Messung durch Drücken Sie die Taste Measure, um eine automatische Messung durchzuführen. Es stehen 20 Typen von Messungen zur Verfügung, und es können 4 Messergebnisse gleichzeitig angezeigt werden. Quelle Typ Anzeige Abb. 65 Menü Messungen Drücken Sie die Menüauswahltaste F1 und wählen Sie Quelle oder Typ.
Erläuterung der Begriffe: Vpp: Spannung Spitze-Spitze. Vmax: Maximale Amplitude. Die positivste Spitzenspannung, die über die gesamte Kurve gemessen wurde. Vmin: Minimale Amplitude. Die negativste Spitzenspannung, die über die gesamte Kurve gemessen wurde. Vamp: Spannung zwischen Vtop und Vbase einer Kurve. Vtop: Flat-Top-Spannung der Kurve, nützlich für Rechteck-/Impulssignale. Vbase: Flat-Base-Spannung der Kurve, nützlich für Rechteck-/Impulssignale.
Der gemessene Wert wird automatisch in der Anzeige dargestellt (Abb. 66). Abb. 66 automatische Messungen 40. Messungen mit dem Cursor Drücken Sie die Taste CURSOR, um das Menü für Messungen mit dem Cursor (CURS MEAS) aufzurufen. Es umfasst Spannungsmessung und Zeitmessung (siehe Abb. 67). Abb.
Die folgende Tabelle beschreibt das Menü Curs Meas: Funktion Mögliche Einstellung Beschreibung Typ Aus Schaltet die Messung mit dem Cursor aus. Spannung Zeigt den Spannungsmesscursor und das entsprechende Menü an. Quelle Zeit Zeigt den Zeitmesscursor und das entsprechende Menü an. CH1, CH2 Wählt den Kanal aus, der die mit dem Cursor zu messende Wellenform erzeugt. Delta Zeigt die Cursor-Differenz an. Cursor 1 Liest die Position von Cursor 1 aus (die Freq.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Zeitmessung mit dem Cursor für Kanal 1 durchzuführen: 1. Drücken Sie CURSOR und öffnen Sie das Menü Curs Meas. 2. Drücken Sie die Menüauswahltaste F1 und wählen Sie Zeit bei Typ. Es erscheinen zwei violett gepunktete Vertikallinien, die mit CURSOR1 und CURSOR2 beschriftet sind. 3. Drücken Sie die Menüauswahltaste F2 und wählen Sie CH1 bei Quelle. 4.
Das Curs Meas-Menü: Funktionsmenü Einstellung Aus Beschreibung Schaltet die Messung mit dem Cursor aus. Vamp Zeigt den Cursor der Spannungsmessung und das entsprechende Typ Menü an. Freq Zeigt den Cursor der Frequenzmessung und das entsprechende Menü an. Quelle MATH FFT Delta Zeigt den Kanal für die Messung mit dem Cursor an. Zeigt die Cursor-Differenz an.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Frequenzmessung mit dem Cursor durchzuführen: 1. Drücken Sie CURSOR und öffnen Sie das Menü Curs Meas. 2. Drücken Sie die Menüauswahltaste F1 und wählen Sie Freq bei Type. Es erscheinen zwei violett gepunktete Vertikallinien, die auf die entsprechenden Cursor1 und Cursor2 verweisen. 3. Stellen Sie die Positionen von CURSOR1 und CURSOR2 entsprechend der zu messenden Wellenform ein; es erscheinen dann Periode und Frequenz von Cursor 1 und Cursor 2 im Fenster.
So messen Sie das Zweikanalsignal: 1. Drücken Sie Autoscale; das Funktionsmenü erscheint auf der rechten Bildschirmseite. 2. Drücken Sie F1 und wählen Sie ON. 3. Drücken Sie F2 und wählen Sie Horizontal- Vertikal für Modus. 4. Drücken Sie F3 und wählen Sie für Wave (Wellenform). Die Wellenform wird nun wie in Abb. 73 dargestellt auf dem Bildschirm angezeigt. Abb. 73 Autoscale-Funktion: Mehrfachperioden-Kurven Horizontal-Vertikal Abb.
Hinweis: 1. Wenn Sie die Autoscale-Funktion aufrufen, flackert ein in der oberen linken Ecke. (Flackern alle 0,5 Sekunden) 2. Im Autoscale-Modus kann das Oszilloskop den Triggertyp „Type“ (Edge, Video und Alternate) sowie den Triggermodus „Mode” (Edge, Video) selbst einschätzen. Wenn Sie nun “Triggermodus” oder “Typ” drücken, wird die unzulässige Information auf dem Bildschirm angezeigt. 3. Drücken Sie im XY-Modus und STOP-Status AUTO SET, um zum Autoscale-Modus zu wechseln.
42. Verwenden ausführender Tasten Die ausführenden Tasten sind AUTOSET, RUN/STOP und U-Disk Copy. AUTOSET Diese Taste dient zur automatischen Einstellung aller für die Erzeugung einer betrachtbaren Wellenform benötigten Steuerwerte des Geräts. Drücken Sie die Taste AUTOSET; das Oszilloskop führt dann eine schnelle automatische Messung des Signals durch.
U-DISK-COPY Schließen Sie den USB-Stick an den USB-Port am Gerät unterhalb der LCD-Anzeige an und drücken Sie dann die Taste “U-DISK COPY”, um die Wellenformdaten auf der USB-Stick zu speichern. Es stehen zwei Formate zur Auswahl: Das Vektor-Format und Bitmap. Die Dateien werden entsprechend benannt, wie z.B. WAVE1.BIN, WAVE2.BIN, WAVE3.BIN… bzw. WAVE1.BMP, WAVE2.BMP, WAVE3.BMP.
43. Logikanalysator 43.1. Einstellen des Sampling-Systems Mit dem Sampling-System werden die Abtastrate, die Speichertiefe und der Filter eingestellt. Die unterschiedlichen Sampling-Einstellungen führen zu unterschiedlichen Messergebnissen. Bei derselben Speichertiefe gilt, je höher die Abtastrate eingestellt wird, desto kürzer ist die Dauer des Signals. Wird die Abtastrate zu niedrig eingestellt, können schmalere Impulssignale verloren gehen.
Liste der entsprechenden Dauer für verschiedene Abtastraten und Speichertiefen: Sampling Speichertiefe Rate 1 GHz gering 500 MHz gering 250 MHz gering 125 MHz 62.5 MHz 25 MHz 12.5 MHz 5 MHz 2.5 MHz 1 MHz 500 kHz 200 kHz Sampling Abtastzeit Rate 16 µs 100 kHz 32 us 50 kHz 64 µs 20 kHz Abtastzeit gering 160 ms normal 2.56 s hoch 40 s gering 320 ms normal 5.12 s hoch 80 s gering 800 ms normal 12.8 s hoch 200 s gering 1.6 s normal 25.
Gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie die Taste “E(ACQUIRE)”, um das Sampling-Menü aufzurufen. 2. Drücken Sie mehrmals die Taste “F1” oder drehen Sie den “CH1 Volts/Div”-Drehknopf bis eine Abtastrate von “125MHz” eingestellt ist. 3. Drücken Sie die Taste “F2” bis als Speichertiefe “hohe (4M)” angezeigt wird. 4. Drücken Sie die Taste “F3” bis der digitale Filter “Nein” (keiner) anzeigt wird. Die Einstellung des Sampling-Systems ist abgeschlossen (s. Abb. 76). Abb. 76 Sampling-Einstellung 43.2.
1. Flanke (Edge): Wählen Sie einen Kanal als Triggerquelle und stellen Sie ansteigende Flanke, abfallende Flanke oder beide Flanken als Triggerbedingung ein, um einen Trigger zu erzeugen. Abb. 77 gibt das Edge-Trigger-Menü wieder. Abb. 77 Menü Edge-Trigger Das Edge-Trigger-Menü: Funktion Quelle Slope Einstellungen Beschreibung CH00~CH0F Einstellen von CH00-CH0F als Triggerquelle. Steigend Trigger auf ansteigender Flanke. Fallend Trigger auf abfallender Flanke.
Nun ist die Triggereinstellung abgeschlossen (s. Abb. 78) und das Gerät zur Datenerfassung bereit. Abb. 78 Edge-Triggereinstellung 2. BUS: Stellen Sie als Triggerquelle BUS ein und geben Sie Daten bei BUS als Triggerbedingung ein, um einen Trigger zu erstellen. Abb. 79 gibt das BUS-Trigger-Menü wieder. Abb.
Das Bus-Trigger-Menü: Funktion Quelle Code Einstellung Beschreibung BUS0~BUS3 BUS0 bis BUS3 kann als Triggerquelle eingestellt werden. 0x0000~0xffff (HEX) Kann je nach Bus- und Code-Einstellung beliebig zwischen 0~65535 0x0000 und 0xffff (hexadezimal) bzw. zwischen 0 und 65535 (DEC) (dezimal) eingestellt werden. = Trigger tritt auf, wenn der Buswert gleich dem eingestellten Code ist. Qualifier >= Trigger tritt auf, wenn der Buswert größer oder gleich dem eingestellten Code ist.
3. Pattern: Stellen Sie einen Kanal als Signalquelle und eine hohe/niedrige Spannung für den Kanal als Triggerbedingungskombination ein, um einen Trigger zu erstellen (s. Abb. 81). Abb. 81 Menü Pattern-Trigger Das Pattern-Trigger-Menü: Funktion Einstellung Beschreibung Auswahl des Kanals zur Einstellung des Signalmusters. CH SEL CH00~CH0F 16-Kanal-Statusanzeige. x0100000 X: „don’t care” 00000000 0: niedrig 1: hoch CH00~CH0F Nicht beachten Kein Trigger tritt auf.
Um die 16-Kanal-Daten zu analysieren muss man wissen, wie sich die Daten vorher und nachher geändert haben, wenn "BIT0-BIT3" STATUS “0111” ist. 1. Drücken Sie die Taste “Trig Menu”, um das Triggermenü aufzurufen. 2. Drücken Sie die Taste “F1” bis als Triggermodus “Pattern” angezeigt wird. 3. Drücken Sie die Taste “F2” oder drehen Sie den “CH1 Volts/Div”-Drehknopf bis die Kanalauswahl „CH SEL“ als “CH00” angezeigt wird. 4.
4. Sequential queue: Stellen Sie als Triggerquelle BUS ein und kontinuierliche Einstellungsdaten in BUS als Triggerbedingung, um den Trigger zu erstellen. Sie können 8 Daten gleichzeitig einstellen. ( s. Abb. 83) Abb. 83 Sequential Queue-Trigger Das Sequential queue-Trigger-Menü: Funktion Quelle Code Einstellung Beschreibung BUS0~BUS3 Auswahl von BUS0~BUS3 als Triggerquelle.
Beispiel: Ein 16-Bit Datenbus-Signal einstellen, das die 4 Werte 0X9999, 0X9998, 0X9997, 0X9996 im Bus aufweist. Wir stellen BUS0 so ein, dass er 16 Messkanäle umfasst und stellen die o.g. 4 Werte als Triggerbedingung zur Beobachtung des Datenbusses ein. Gehen Sie bei der Triggereinstellung folgendermaßen vor: 1. Drücken Sie die Taste “Trig Menu”, um das Triggermenü aufzurufen. 2. Drücken Sie die Taste “F1” bis der Triggermodus “Sequential Queue” anzeigt. 3.
5. Distributed Queue: Stellen Sie als Triggerquelle BUS und diskontinuierliche Einstellungsdaten in BUS als Triggerbedingung ein, um den Trigger zu erstellen. Sie können 8 Daten gleichzeitig einstellen. Abb. 85 zeigt das Menü Distributed Queue-Trigger. Abb. 85 Pattern Trigger Menü Das Distributed Queue-Trigger-Menü: Funktion Einstellung Beschreibung Quelle BUS0~BUS3 Auswahl von BUS0~BUS3 als Triggerquelle.
6. Data width queue trigger: Abb. 87 Duration trigger menu Stellen Sie als Triggerquelle „BUS“ und kontinuierliche Einstellungsdaten in BUS als Triggerbedingung ein, um den Trigger zu erstellen. Abb. 87 zeigt das Dauer Trigger-Menü. Das Duration-Trigger-Menü: Funktion Einstellung Beschreibung Quelle BUS0~BUS3 Auswahl von BUS0~BUS3 als Triggerquelle. 0x0000~0xffff Code (HEX) Kann je nach Bus- und Code-Einstellung beliebig zwischen 0x0000 und 0xffff 0~65535 (hexadezimal) bzw.
Beispiel: Messen eines 16-Bit Datenbus-Signals, Bus weist die Daten “0X99” auf und die kontinuierliche Zeit ist 50ns. Wir stellen BUS0 so ein, dass er 16 Messkanäle umfasst, die Abtastrate auf “100MHz” und den Triggermodus als Duration-Trigger. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie die Taste “Trig Menu”, um das Triggermenü aufzurufen. 2. Drücken Sie die Taste “F1” bis als Triggermodus “Datenbreite” angezeigt wird. 3. Drücken Sie die Taste “F2” bis die Signalquelle (Source) “BUS0” anzeigt. 4.
43.3. Einstellen des Schwellenwerts Die Schwelleneinstellung ist ziemlich wichtig, da eine falsche Einstellung zu einem falschen Messergebnis führt. Wenn z.B. das zu messende Signal LVCMOS1.8V ist und der Schwellenwert als “CMOS/(2.5V)” eingestellt ist, werden alle Messdaten “0”. Abb. 87 gibt das Schwellen-Einstellungsmenü wieder. Abb.
Beispiel: Messen eines Pakets von CMOS-Spannungsdatensignalen in Kanal CH00~CH03 und einem Paket von 1V Spannungsdaten in CH04~CH07. Die Einstellungen der Schwellenspannung nehmen Sie folgendermaßen vor: 1. Drücken Sie die Taste “1 (Threshold)”, um das Menü aufzurufen. 2. Drücken Sie die Taste “F1” bis als Signalquelle (CH SEL) “CH00~CH03” angezeigt wird. 3. Drücken Sie die Taste “F2” und wählen Sie als Schwellenwert “CMOS/(2.5V)” aus. 4.
43.4. Einstellen des Anzeigesystems Mithilfe des Anzeigesystem wird ein Kanal oder BUS ein- bzw. ausgeschaltet und der Kontrast des Anzeigefeldes angepasst. Drücken Sie die Taste “A(DISPLAY)”, um das Anzeigefeld wie in Abb. 89 anzuzeigen. Abb. 89 Display-Menü Das Display-Menü: Funktion Einstellung Beschreibung BUS Auswahl von BUS als Quelle. Channel Auswahl von Kanal als Quelle. BUS SEL. BUS0~BUS3 Auswahl zwischen BUS0~BUS3. CH SEL CH00~CH0F Auswahl zwischen CH00~CH0F.
Beispiel: Anzeigen von Kanal als CH00~CH03 und BUS als BUS0, alle anderen Kanäle und Busse sind ausgeschaltet. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie die Taste “A(DISPLAY)”, um das Anzeigemenü aufzurufen. 2. Drücken Sie die Taste “F1” bis als Signalquelle (Quelle) “BUS” angezeigt wird. 3. Drücken Sie die Taste “F2” bis als Bus-Nummer (Bus SEL) “BUS0” angezeigt wird. 4. Drücken Sie die Taste “F3”, um die Signalanzeige einzuschalten („ON“). 5.
43.5. Einstellen des BUS Der Logikanalysator umfasst vier BUS-Gruppen (BUS0~BUS3). Jede Gruppe kann einen beliebigen oder auch alle Kanäle umfassen. Abb. 91 gibt das BUS-Menü wieder. Abb. 91 Bus-Menü Das Bus-Einstellungsmenü: Funktion BUS SEL Einstellung Beschreibung BUS0~BUS3 Auswahl eines BUS für den Betrieb. CH0F~CH00 Auswahl eines Kanals unter CH00~CH0F.
Beispiel: BUS0 so einstellen, dass er CH00, CH01, CH02 & CH03 einbezieht und einen Hexadezimalcode besitzt. Gehen Sie wie folgt vor 1. Drücken Sie die Taste “0 (Bus)”, um das Menü aufzurufen. 2. Drücken Sie die Taste “F1” bis als Bus-Nummer (Bus SEL) “BUS0” angezeigt wird. 3. Drücken Sie die Taste “F2” oder drehen Sie den “CH1 Volts/Div”-Drehknopf bis die Kanalauswahl (CH SEL) “CH00” anzeigt. 4. Drücken Sie die Taste “F3” und stellen Sie CH00 auf “Einschließen”.
43.6. Messen Das Gerät kann automatische Messungen für die Werte von 4 Bussen gleichzeitig vornehmen. Drücken Sie die Taste “D (Measure)” und der BUS-Wert für die aktuelle Cursorposition wird direkt im Mess-Fenster angezeigt. BUS0 umfasst CH00~CH03, BUS1 umfasst CH00~CH07, BUS2 umfasst CH00~CH0B und BUS3 umfasst CH00~CH0F. Abb. 93 gibt die automatische 4 BUS-Messanzeige wieder: Abb.
43.7. Speichern und Aufrufen Verwenden Sie das Speichermenü, um Wellenformen und Einstellungen zu speichern und aufzurufen. Die Speichertiefe der Wellenform für die Sampling-Speicherung ist „normal“ (256K) und „low“ Speicher (16K). Sie kann in 4 Gruppen eingeteilt werden. Zu den Speichereinstelllungen gehören die aktuelle Sampling-Einstellung, BUS-Setup, Anzeige-Einstellung, Schwelleneinstellung und Triggereinstellung. Es können 10 Gruppen von Einstellungen gespeichert werden. Abb.
Beispiel: Einstellen von “Wellenform 0” unter Memory ID, um die aktuelle Wellenform, und von “Setups 0”, um aktuelle Einstellung zu speichern. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie im Anschluss an die Datenerfassung die Taste “C(SAVE/RCL)”, um das Speichermenü aufzurufen. 2. Drücken Sie die Taste “F1” bis die Speicheranzeige (Memory SEL) “Wellenform” anzeigt. 3. Drücken Sie die Taste “F2” bis die Memory ID “Wellenform0” anzeigt. 4.
43.8. Verwenden einer USB Flash Disk zum Speichern Sie können zum Speichern der aufgezeichneten Daten eine USB Flash Disk verwenden. Schließen Sie den USB-Datenträger an den USB-Port an und drücken Sie dann die Taste “B (U-DISK COPY)”, um die Wellenformdaten auf dem USB-Datenträger zu speichern. Es stehen zwei Formate zur Auswahl: Das Vektor-Format und Bitmap, deren Namen WAVE1.BIN, WAVE2.BIN, WAVE3.BIN… bzw. WAVE1.BMP, WAVE2.BMP, WAVE3.BMP… lauten.
2. Suche nach bestimmtem Wert im BUS Das Bus-Suchmenü: Funktion Einstellung Beschreibung BUS SEL BUS0~BUS3 Auswahl vom BUS als Suchziel. 0x0000~0xffff Kann je nach Bus- und Code-Einstellung beliebig zwischen 0x0000 (HEX) und 0xffff (hexadezimal) bzw. zwischen 0 und 65535 (dezimal) 0~65535 (DEC) eingestellt werden. Code Vorherig Nächste Nach dem zu vergleichenden Wert vor dem aktuellen Cursor suchen. Nach dem zu vergleichenden Wert nach dem aktuellen Cursor suchen.
3. Suchziel ist ein Muster (Pattern): Die Option Pattern bezieht sich auf einen Komplex aus mehreren Kanälen, der der Bedingung hohe/niedrige Spannung bzw. einer unabhängigen Bedingung entspricht. Das Pattern-Suchmenü: Funktion CH SEL CH00 ~ CH0F Einstellung Beschreibung CH0F~CH00 Auswahl des Kanals zur Einstellung des Signalmusters. x0100000 16-Kanal-Statusanzeige. 00000000 X: “Don’t care” 0: Niedrig (Low), 1: Hoch (High) Nicht beachten Signalmuster in diesem Kanal nicht beachten.
43.10. Prüfen der Einstellungsinformationen Durch Drücken der “INFO”-Taste können Sie die Anzeige der Systeminformationen auf “On” (Ein) bzw. “OFF” (Aus) einstellen. Die Systeminformationen umfassen alle Einstellungen für die aufgezeichneten Wellenformen und die nächste Aufzeichnung. Abb.
43.11. Verwenden der Cursor-Messfunktion Sie können eine manuelle Messung der Zeitdifferenz zwischen zwei Daten oder die Positionsdifferenz im Speicherbereich der Cursor im Display darstellen. Fig. 102 Cursor measurement menu Das Cursor-Messungsmenü: Funktion Einstellung Beschreibung Increment Zeit Die Zeitdifferenz zwischen zwei Cursorn. (Steigerung / Aufzählung) Frequenz Die Frequenzdifferenz zwischen zwei Cursorn. Cursor 1 Time Die Zeitanzeige von Cursor1 entspricht der Triggerposition.
Abb. 100 Zeitmessung mit dem Cursor Das Cursor-Positionsmessungsmenü: Funktion Einstellung Beschreibung M1-M2 Position Die Positionsdifferenz zwischen den beiden Cursorn im Speicherbereich. Cursor 1 Position Die Position von Cursor 1 entspricht dem Trigger im Speicherbereich. Cursor 2 Position Die Position von Cursor 2 entspricht dem Trigger im Speicherbereich. Beispiel: Messen der Datenimpulsbreite in CH00 mittels Cursor-Messung. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
43.12.
43.13. Anwendungsbeispiele Beispiel 1: Messen eines einfachen Signals Sie können ein unbekanntes Signal beobachten und schnell die Frequenz sowie den Spitze-Spitze-Wert dieses Signals anzeigen und messen. 1. Gehen Sie für eine schnelle Anzeige dieses Signals wie folgt vor: * Stellen Sie die Tastkopfdämpfung im Menü auf 10X und mit dem Schalter auf dem Tastkopf ebenfalls auf 10X ein. * Verbinden Sie den Tastkopf von Kanal 1 mit dem gewünschten Messpunkt. * Drücken Sie die Taste AUTOSET.
Beispiel 2: Verstärker-Verstärkung in der zu messenden Schaltung Stellen Sie die Tastkopfdämpfung im Menü auf 10X und mit dem Schalter auf dem Tastkopf ebenfalls auf 10X ein. Verbinden Sie CH1 des Oszilloskops mit dem Signaleingang der Schaltung und CH2 mit dem Ausgang. Bedienung 1. Drücken Sie die Taste AUTOSET; das Oszilloskop nimmt automatisch die richtige Einstellung der beiden Kanäle vor. 2. Drücken Sie die Taste MEASURE, um das Menü MEASURE anzuzeigen. 3.
Gehen Sie wie folgt vor: 1. Stellen Sie die Tastkopfdämpfung im Menü auf 10X und mit dem Schalter auf dem Tastkopf ebenfalls auf 10X ein. 2. Betätigen Sie die Einstellknöpfe VOLTS/DIV und SEC/DIV, um die entsprechenden Vertikal- und Horizontaleinstellungen für das zu beobachtende Signal zu machen. 3. Drücken Sie die Taste ACQUIRE, um das Menü Mess Mode aufzurufen. 4. Drücken Sie die Menüauswahltaste F2 und wählen Sie max. Erkennung. 5. Drücken Sie die Taste TRIG MENU, um das Menü Trigger Mode zu öffnen. 6.
Beispiel 4: Analyse von Signaldetails Beobachten eines mit Störungen behafteten Signals Ein mit Störungen behaftetes Signal kann den Ausfall einer Schaltung verursachen. Gehen Sie wie folgt vor, um Signaldetails zu analysieren: 1. Drücken Sie die Taste ACQUIRE, um das Menü Mess MODE aufzurufen. 2. Drücken Sie die Menüauswahltaste F2 und wählen Sie max. Erkennung. In diesem Fall zeigt der Bildschirm die Wellenform einer zufälligen Störung.
Beispiel 5: Anwendung der X-Y-Funktion Untersuchen der Phasendifferenz zwischen den Signalen beider Kanäle Beispiel: Testen des Phasenwechsels eines Signals nach dem Durchgang durch eine Schaltung. Schließen Sie das Oszilloskop an die Schaltung an und beobachten Sie die Eingangs- und Ausgangssignale der Schaltung. Gehen Sie bitte wie folgt vor, um Eingang und Ausgang der Schaltung in Form einer X-Y-Koordinatenkurve zu betrachten: 1.
Beispiel 6: Videosignaltrigger Beobachten Sie den Videokreis eines Fernsehers, setzen Sie den Videotrigger ein und erhalten Sie eine stabile Anzeige des Videoausgangssignals. Videofeldtrigger Für den Trigger im Videofeld gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie die Taste TRIG MENU, um das Menü TRIG MODE zu öffnen. 2. Drücken Sie die Menüwahltaste F1 und wählen Sie Einzel bei Typ. 3. Drücken Sie die Menüauswahltaste F2 und wählen Sie CH1 bei Quelle. 4.
Videozeilentrigger Für den Trigger in der Videozeile gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie die Taste TRIG MENU, um das Menü Trig Mode zu öffnen. 2. Drücken Sie die Menüauswahltaste F1 und wählen Sie Einzel bei Typ. 3. Drücken Sie die Menüauswahltaste F2 und wählen Sie CH1 bei Quelle. 4. Drücken Sie die Menüauswahltaste F3 und wählen Sie Video bei Mode. 5. Drücken Sie die Menüauswahltaste F4 und wählen Sie Linie bei Sync. 6.
44. Häufig gestellte Fragen 1. Der Bildschirm des Oszilloskops bleibt nach dem Einschalten schwarz. * Prüfen Sie, ob der Strom richtig angeschlossen ist. * Prüfen Sie, ob der Netzschalter an der richtigen Position („―“) heruntergedrückt ist. * Starten Sie das Gerät nach Durchführung der oben genannten Prüfungen erneut. * Funktioniert dieses Produkt immer noch nicht ordnungsgemäß, wenden Sie sich bitte an Lilliput damit wir Ihnen weiterhelfen können. 2.
45. Technische Daten Wenn nicht anders angegeben, gelten die technischen Daten für den Tastkopf mit einer eingestellten Dämpfung von 10X. Die technischen Daten gelten nur, wenn das Oszilloskop die folgenden beiden Bedingungen erfüllt. Das Gerät sollte bei angegebener Betriebstemperatur mindestens 30 Minuten lang ununterbrochen laufen. Öffnen Sie das Systemfunktionen-Menü und führen Sie „Auto-calibration“ aus, wenn sich die Betriebstemperatur um bis zu oder sogar über 5° C ändert.
P 1190: Dual CH: 1 Sa/s ~ 500 MSa/s Single CH: 1 Sa/s ~ 1 GSa/s Messraten Bereich P 1230: Dual CH: 1 Sa/s ~ 1 G Sa/s Single CH: 1 Sa/s ~ 2 GSa/s Horizontal System Interpolation (sin x)/x Speicherlänge 2 M Punkte pro Kanal P 1190: 2 ns/div~100 s/div, step by 1~2~5 Scan Geschwindigkeit (Sa/div) P 1230: 1 ns/div~100 s/div, step by 1~2~5 Messrate Sampling / Zeitverzögerungsgenauigkeit Interval (T) Genauigkeit (DC~100MHz) ± 100 ppm Single: ± (1 Zeitintervall + 100ppm × Messwert + 0.
△V and △T between cursors Cursor Vpp, Vmax, Vmin, Vtop, Vbase, Vamp, Vavg, Vrms, Measurement Automatische Overshoot, Preshoot, Freq, Period, Rise Time,Fall Messfunktionen Time, DelayA→B , DelayA→B +Duty, -Duty Mathematische Wellenform +, - , *, /, FFT Wellenform Speicher 4 Wellenformen Band-breite Lissajous Figur Phasen - Differenz Frequenz ( typisch) Kommunikations Schnittstellen , +Width, -Width, Volle Bandbreite ± 3° 1kHz Rechtecksignal 1 x USB 2.
Logik- Analysator Abtastrate P 1190: 20 Sa/s – 500 MSa/s P 1230: 20 Sa/s – 1 GSa/s Eingangskanäle 16 Max Speicher 4 Mio.
46. Zubehör * Passiver Tastkopf: 2 St., Kabellänge: 1,2 m, 1:1 (10:1) * OL-16 Logik-Analysator Mess-Modul * Software-CD: enthält die deutsch/englische Bedienungsanleitung und eine Anwendungssoftware jeweils für das Oszilloskop und den Logik-Analysator * USB-Anschlkusskabel * Netzkabel Optional: * Akku: 7,4V / 8000mA/h Li-Ion 47.
48. Installation der Software ® Die Installation der mitgelieferten Software ist erforderlich für den Betrieb des PeakTech Oszilloskopes in Verbindung mit einem PC. HINWEIS: Bitte installieren Sie die mitgelieferte Software inklusive aller USB-Treiber, bevor Sie das PeakTech ® Oszilloskop mit Ihrem PC verbinden. Zur Installation der Software und der USB-Treiber wie beschrieben verfahren: 1. Windowsversion 98/2000/XP/VISTA/7 oder 8 starten 2.
49. Laden der internen Batterie des Oszilloskops Hinweise zur Batterie (optional) Abb. 110 Bei Auslieferung ist die Batterie unter Umständen nicht geladen. Laden Sie bitte die Batterie vor Gebrauch 12 Stunden (das Oszilloskop sollte dabei eingeschaltet sein). Eine vollständige Batterieladung reicht für einen Betrieb von 4 Stunden. Am oberen Bildschirmrand erscheint eine Batterieanzeige, wenn das Oszilloskop mit Batterie betrieben wird.
50. Gesetzlich vorgeschriebene Hinweise zur Batterieverordnung Im Lieferumfang vieler Geräte befinden sich Batterien, die z. B. zum Betrieb von Fernbedienungen dienen. Auch in den Geräten selbst können Batterien oder Akkus fest eingebaut sein.
1. Safety Precautions This product complies with the requirements of the following European Community Directives: 2004/108/EC (Electromagnetic Compatibility) and 2006/95/EC (Low Voltage) as amended by 2004/22/EC (CE-Marking). Overvoltage category II; pollution degree 2. To ensure safe operation of the equipment and eliminate the danger of serious injury due to short-circuits (arcing), the following safety precautions must be observed.
Warning: To avoid fire or electrical shock, when the oscilloscope input signal connected is more than 42V peak (30Vrms) or on circuits of more than 4800VA, please take note of below items: - Only use accessory insulated voltage probes and test lead. - Check the accessories such as probe before use and replace it if there are any damages. - Remove probes, test leads and other accessories immediately after use. - Remove USB cable which connects oscilloscope and computer.
2. Safety Terms and Symbols The following terms may appear in this manual: Warning. A warning statement indicates the conditions and actions which may endanger the life safety. Note. A note statement indicates the conditions and actions which may cause damage to this product or other property. The following terms may appear on this product: Danger: It indicates that there may be an immediate injury to you when you encounter this mark.
3. General Characteristics of the PeakTech® 1190 / 1230 Oscilloscopes 3.1.
4. Introduction to the Front Panel and the User's Interface When you get a new-type oscilloscope, you should get acquainted with its front panel at first and the ® PeakTech digital storage oscilloscope is no exception. This chapter makes a simple description of the ® operation and function of the front panel of the PeakTech oscilloscope, enabling you to be familiar with the ® ® use of the PeakTech oscilloscope in the shortest time.
4.2. Control area (key and knob) Fig. 2 Keys Overview 1. Menu option setting: F1~F5 2. Switch Switch includes two keys and one knob. Press “OSC/LA” to switch between Oscilloscope and Logic Analyzer. For Oscilloscope “cursor” knob and “info” key are idle. But the “cursor” knob takes effect in magnifying or minificating the waveform after FFT operation when the mode is FFT.
5. Horizontal control area with 2 knobs and 1 key. For Oscilloscope, “Horizontal position” knob control trigger position, “Volts/Div” control time base, “Horizontal menu” key refer to horizontal system setting menu. For Logic Analyzer, “Horizontal menu” key is idle. “Horizontal position” knob to adjust the position of value displayed currently quickly. “Sec/Div” knob to adjust value resolution displayed currently. 6. Trigger control area with 4 keys and 1 knob.
2. Waveform Viewing Area. 3. The purple pointer indicates the horizontal trigger position, which can be adjusted by the horizontal position control knob. 4. The pointer indicates the trigger position in the internal memory. 5. This reading shows the time deviation between the horizontal trigger position and the window centre l ine, which is regarded as 0 in the window center. 6. It indicates the current function menu. 7.
5. How to implement the Function Inspection Make a fast function check to verify the normal operation of the instrument, according to the following steps: 1. Connect the Instrument to the Power and Push down the Power Switch Button. The instrument carries out all self-check items and shows the prompt “Press any Key Enter system”. Press the “8 (UTILITY)” button to get access to the “FUNCTION” menu and push down F2 the menu selection button to call out the function “Recall Factory”.
6. How to Implement the Probe Compensation When connect the probe with any input channel for the first time, make this adjustment to match the probe with the input channel. The probe which is not compensated or presents a compensation deviation will result in the measuring error or mistake. For adjusting the probe compensation, please carry out the following steps: 1.
7. How to Set the Probe Attenuation Coefficient The probe has several attenuation coefficients, which will influence the vertical scale factor of the oscilloscope. If it is required to change (check) the set value of the probe attenuation coefficient, press the function menu button of the channels used, then push down the selection button corresponding to the probe till the correct set value is shown. This setting will be valid all the time before it is changed again.
9. Introduction to the Vertical System Shown as Fig. 8, there are a series of buttons and knobs in VERTICAL CONTROLS. The following practices will gradually direct you to be familiar with the using of the vertical setting. Fig. 8 Vertical Control Zone 1. Use the button “VERTICAL POSITION” knob to show the signal in the center of the waveform window. The “VERTICAL POSITION” knob functions the regulating of the vertical display position of the signal.
10. Introduction to the Horizontal System Shown as Fig. 9, there are a button and two knobs in the “HORIZONTAL CONTROLS”. The following practices will gradually direct you to be familiar with the setting of horizontal time base. Fig. 9 Horizontal Control Zone 1. Use the horizontal “SEC/DIV” knob to change the horizontal time base setting and observe the consequent status information change.
11. Introduction to the Trigger System Shown as Fig.10, there are a knob and four buttons in the “TRIGGER CONTROLS”. The following practices will direct you to be familiar with the setting of the trigger system gradually. Fig. 10 Trigger Control Zone 1. Press the “TRIG MENU” button and call out the trigger menu. With the operations of the 5 menu selection buttons, the trigger setting can be changed. 2. Use the “LEVEL” knob to change the trigger level setting.
12. Logic Analyzer Logic Analyzer input connection Insert the plug of OL-16 Logic Analyzer module 50P into the Logic Analyzer signal input on front panel and fix two screws. Then 16 channel clamp of OL-16 Logic Analyzer connect to target signal and ready for measurement 13. User interface introduction of Logic-Analyzer Fig.11 User interface of logic analyzer 1. Channel and Bus indicate: display current working channel and bus. 2.
11. Sample status indicate: “RUN” for sampling and wait for trigger, “TRIG” for trigger detected and wait for sample finished. “STOP” for sampling finished. 12. Value indicate current time base. 13. Info windows: different operation display different info. 14. Value display current filter modulus setting. 15. Value display current sample rate setting. 16. Two purple lines for cursor 1 and cursor 2 in cursor measurement 17.
15. How to observe and analyze the data Follow up below steps to observe and analyze the current data acquired: 1. Turn “Sec/Div” knob to adjust the time length for data display in each division (to adjust the data resolution displayed). 2. Turn “Cursor” knob to observe more details for the data of current cursor position.
Fig. 12 Fig.
Fig. 14 17. Trigger system Logic Analyzer is same as Oscilloscope and need to make trigger to synchronize data. The trigger system mainly to set trigger sources, trigger mode and trigger position. We make CH00 as trigger source and trigger mode as falling edge, trigger position in 50%. Trigger system setting steps as below: 1. Press “Trig menu” and menu appears. 2. Press “F1” till trigger mode display as “Edge”. 3. Press “F2” or turn “CH1 Volts/Div” till trigger sources display as “CH00”. 4.
18. Threshold voltage system Threshold voltage system is to set high/low of the trigger voltage. The system already fixed the setting for normal logic voltage as CMOS, LVMOS etc. And you can set any trigger voltage using custom setting. The signal voltage is 3.3V and we set threshold voltage as “LVCMO3.3/1.7V” as below steps: 1. Press “1 (Threshold)” key and the menu appears. 2. Press “F1” key till Channel display as “CH00 ~ CH03” 3. Press “F2” key till threshold display as “LVCMOS3.3/1.7V”.
19. Sampling system The waveform accuracy reverts from sample data depend on sample rate for measured signals. The waveform reverted in Logic Analyzer is referring to the sample signals storage in the memory. The recorded data will display in error if the sample rate is too lower. Below figures explains how sample rate influence the waveform recorded in Logic Analyzer. Fig. 17 There is an importance compromise between recorded signal resolution and its continuance (relate to time).
Then press “F” and start to sampling data. Display show as fig. 18 when sampling finished. Fig. 18 20. How to Set the Vertical System The VERTICAL CONTROLS includes three menu buttons such as CH1 MENU, CH2 MENU and MATH MENU, and four knobs such as VERTICAL POSITION, VOLTS/DIV (one group for each of the two channels). Setting of CH1 and CH2 Every channel has an independent vertical menu and each item is set respectively based on the channel.
The description of the Channel Menu is shown as the following list: Function Menu Coupling Band Limit Channel Setting Description AC Block the DC component in the input signal. DC Unblock the AC and DC components in the input signal. GROUND The Input signal is interrupted. OFF 100 MHz Get full bandwidth. ON Limits the channel bandwidth to 20MHz to reduce display noise. 20 MHz OFF Close the measurement channel. ON Open the measuring channel.
Fig. 21 DC Coupling Oscillogram 2. Setting the“Band Limit” Taking the Channel 1 for example, the operation steps are shown as below: 1. Press the CH1 MENU button and call out the CH1 SETUP menu. 2. Press the F2 menu selection button and select the Band Limit as OFF 200MHz, with Channel 1 Band Limit switched off. 3. Press F2 menu selection button again, select the Band Limit as ON 20MHz, with Channel 1 Band Limit is switched on. 3.
4. Regulate the Attenuation Ratio of the Probe In order to match the attenuation coefficient of the probe, it is required to adjust the attenuation ration coefficient of the probe through the operating menu of the Channel accordingly. If the attenuation coefficient of the probe is 1:1, that of the oscilloscope input channel should also be set to 1X to avoid any errors presented in the displayed scale factor information and the measured data.
5. Setting of Wave Form Inverted Wave form inverted: the displayed signal is turned 180 degrees against the phase of the earth potential. Taking the Channel 1 for example, the operation steps are shown as follows: 1. Press the CH1 MENU button and get access to the CH1 SETUP menu. 2. Press the F5 menu selection button and select ON in the Inverted. The wave form inverted function is initiated. 3. Press the F5 menu selection button again and select OFF for Inverted item.
21. Implementation of Mathematical Manipulation Function The Mathematical Manipulation function is used to show the results of the additive, multiplication, division, subtraction and FFT operations between Channel 1 and Channel 2, and the FFT operation of CH1 or CH2. The corresponding FCL (Functional Capabilities List) of the Wave Form Calculation Setting Description CH1-CH2 Subtract the Channel 2 wave form from the Channel 1 wave form.
22. Using FFT function An FFT breaks down signals into component frequencies, which the oscilloscope uses to display a graph of the frequency domain of a signal, as opposed to the oscilloscope’s standard time domain graph. You can match these frequencies with known system frequencies, such as system clocks, oscillators, or power supplies.
22.1. Selecting a FFT Window The FFT feature provides four windows. Each one is a trade-off between frequency resolution and magnitude accuracy. What you want to measure and your source signal characteristics help you to determine which window to use. Use the following guidelines to select the best window. Type Description Window This is the best type of window for resolving frequencies that are very close to the same value but worst for accurately measuring the amplitude of those frequencies.
Fig.27, 28, 29, 30 show four kinds of window function referring to sine wave of 1KHz. Fig. 27 Blackman window Fig. 28 Hamming window Fig.
Fig. 30 Hanning window 22.2. Quick Tips * If desired, use the zoom feature to magnify the FFT waveform. * Use the default dBV RMS scale to see a detailed view of multiple frequencies, even if they have very different amplitudes. Use the linear RMS scale to see an overall view of how all frequencies compare to each other. * Signals that have a DC component or offset can cause incorrect FFT waveform component magnitude values. To minimize the DC component, choose AC Coupling on the source signal.
23. Application of VERTICAL POSITION and VOLTS/DIV Knobs 1. The VERTIVAL POSITION knob is used to adjust the vertical positions of the wave forms of all Channels (including those resulted from the mathematical operation). The analytic resolution of this control knob changes with the vertical division. 2.
24. How to Set the Horizontal system The HORIZONTAL CONTROLS includes the HORIZONTAL MENU button and such knobs as HORIZONTAL POSITION and SEC/DIV. 1. HORIZONTAL POSITION knob: this knob is used to adjust the horizontal positions of all channels (include those obtained from the mathematical manipulation), the analytic resolution of which changes with the time base. 2. SEC/DIV knob: it is used to set the horizontal scale factor for setting the main time base or the window. 3.
25. Main Time Base Press the F1 menu selection button and choose the Main Time Base. In this case, the HORIZONTAL POSITION and SEC/DIV knobs are used to adjust the main window. The display in the screen is shown as Fig.33. Fig. 33 Main Time Base 26. Set Window Press the F2 menu selection button and choose Set Window. The screen will show a window area defined by two cursors.
Fig.35 FFT mode disable 27. Window Expansion Press the F3 menu selection button and choose Zone Window. As a result, the window area defined by two cursors will be expanded to the full screen size (see Fig. 36). Fig.
28. Trigger Control Trigger is to determine when Oscilloscope starts to acquire data and waveform display. Once trigger to be set correctly then it will convert the unstable display to meaning waveform. When Oscilloscope starts to acquire data it will acquire enough data to form waveform on left of trigger point. Oscilloscope continues to acquire data when it waits for trigger condition happen.
The four trigger modes in Single Trigger are described respectively as follows: 28.1. Edge Trigger Under the Edge Trigger mode, a trigger happens in the trigger threshold value of the input signal edge. When the Edge Trigger is selected, a trigger will occur in the rising or falling edge of the input signal. The Edge Trigger Menu is shown as Fig.37. Fig. 37 Edge trigger menu Edge menu list: MENU Source Mode Slope SETTING INSTRUCTION CH1 Select CH1 as the trigger source.
Auto Acquire waveform whatever detect trigger condition or not Trigger Normal Only acquire waveform when match trigger condition mode Single Only acquire waveform for single time when detect trigger condition then stop AC Not allow DC portion to pass. DC Allow all portion pass. HF Not allow high frequency of signal pass and only low frequency portion Coupling pass.
Fig. 38 Edge trigger (Rising Wave, the first menu) Fig.
28.2. Video Choose “Video” and trigger in field/line of NTSC, PAL or SECAM standard video signals. Trig menu refer to Fig.40 Fig. 40 Video trigger menu Video trigger menu MENU Quelle Mode Sync SETTING INSTRUCTION CH1 Select CH1 as the trigger source. CH2 Select CH2 as the trigger source. EXT Ext-trigger EXT/5 Ext-trigger divide to 5 to extend trigger level range Video Line Synchronic trigger in video line. Field Synchronic trigger in video field.
Follow up below steps to set CH1 as video trigger 1. Press “Trig menu” 2. Press F1 to choose type as “Single” 3. Press F2 to choose source as “CH1”. 4. Press F3 to choose mode as “Video”. 5. Press F4 to choose synchronization as “Line” (refer to Fig.41) 6. Press F5 to Next menu. 7. Press F2 to choose modulation as “NTSC”. Fig. 41 Video field trigger Oscillogram 28.3. Pulse Width Trigger Pulse trigger occurs according to the width of pulse.
Pulse Width Trigger menu list MENU Source Mode SETTING INSTRUCTION CH1 Select CH1 as the trigger source. CH2 Select CH2 as the trigger source.
28.4. Slope Trigger Slope trigger sets the oscilloscope as the positive/negative slope trigger within the specified time. The Slope Trigger Menu is shown as Fig. 43. Fig. 43 Slope Trigger menu Slope Trigger menu list MENU Source Mode SETTING INSTRUCTION CH1 Select CH1 as the trigger source. CH2 Select CH2 as the trigger source.
28.5. Alternate trigger Trigger signal comes from two vertical channels when alternate trigger is on. This mode is used to observe two unrelated signals. You can choose different trigger modes for different channels. The options are as follows: edge, video, pulse or slope. Alternate trigger (Trigger mode: Edge) Alternate trigger (Trigger Type: Edge) Menu is shown as Fig.44. Fig.
Alternate trigger (Trigger Mode:video) Alternate trigger (Trigger Type:video) Menu is shown as Fig. 45. Fig. 45 Alternate trigger (Trigger Type:video) Menu Alternate trigger (Trigger Type: video) Menu list: MENU Source Mode Sync Modulation Holdoff Holdoff Reset SETTING INSTRUCTION CH1 Select CH1 as the trigger source. CH2 Select CH2 as the trigger source. EXT Ext-trigger EXT/5 Ext-trigger divide to 5 to extend trigger level range Video Line Synchronic trigger in video line.
Alternate trigger (Trigger Mode: Pulse) Alternate trigger (Trigger Type: Pulse) Menu is shown as Fig. 46. Fig. 46 Alternate trigger (Trigger Type: Pulse) Menu Alternate trigger (Trigger Type: Pulse) menu list MENU Source Mode SETTING INSTRUCTION CH1 Select CH1 as the trigger source. CH2 Select CH2 as the trigger source.
Alternate trigger (Trigger Mode: Slope) Alternate trigger(Trigger Type: Slope )Menu is shown as Fig. 47. Fig. 47 Alternate trigger(Trigger Type: Slope )Menu Alternate trigger(Trigger Type: Slope) menu list: MENU Source Mode SETTING INSTRUCTION CH1 Select CH1 as the trigger source. CH2 Select CH2 as the trigger source. Slope Rising Edge and more than. Rising Edge and less than. Slope Rising Edge and equal to .
Fig. 48 gives the resulted signal. Fig. 48 Wechseltriggersignal Term interpretation Trigger: With this oscilloscope there are three types of trigger modes: automatic, normal and single. Automatic trigger mode: The oscilloscope can detect in this mode the curve without a selected trigger condition. During a particular waiting time a Force-Trigger is done when no trigger condition occurs. If an invalid trigger condition is used, the oscilloscope cannot keep the curve in phase.
Term interpretation 1. Source: Trigger can occur from several sources: Input channels (CH1, CH2), AC Line, Ext, Ext/5. * Input: It is the most commonly used trigger source. The channel will work when selected as a trigger source whatever displayed or not. * Ext Trig: The instrument can trigger from a third source while acquiring data from CH1 and CH2. For example, you might want to trigger from an external clock or with a signal from another part of the test circuit.
29. How to Operate the Function Menu The function menu control zone includes 7 function menu buttons and 3 immediate-execution buttons: SAVE/RCL, MEASURE, ACQUIRE, UTILITY, CURSOR, DISPLAY, AUTOSCALE, AUTOSET, RUN/STOP and U-DISK COPY. 30. How to Implement Sampling Setup Press the ACQUIRE button and the menu is displayed in the screen, shown as Fig. 49. Fig. 49 ACQU MODE Menu The description of the Sampling Setup Menu is shown as follows: Function Menu Setting Sample General sampling mode.
Fig. 50 Peak Detect mode, under which the burrs on the falling edge of the square wave, can be detected and the noise is heavy. Fig. 51 Common ACQU Mode display, in which no burr can be detected. Fig. 52 The displayed wave form after the noise is removed under the Average Mode, in which the average number of 16 is set.
31. How to Set the Display System Push down the DISPLAY button and the menu displayed in the screen is shown as Fig. 53. Fig. 53 Display Set Menu The description of the Display Set Menu is shown as follows: Function Menu Setting Description Vectors The space between the adjacent sampling points in the display Type is filled with the vector form. Dots Only the sampling points are displayed. OFF 1sec Persist 2sec Set the persistence time for each sampling point.
Display Type: With the F1 menu selection button pushed down, you can shift between Vectors and Dots types. The differences between the two display types can be observed through the comparison between Fig.54 and Fig.55. Fig. 54 Display in the Vector Form Fig.
32. Persist When the Persist function is used, the persistence display effect of the picture tube oscilloscope can be simulated: the reserved original data is displayed in fade color and the new data is in bright color. With the F2 menu selection button, different persistence time can be chosen: 1sec, 2sec, 5sec, Infinite and Closed. When the “Infinite” option is set for Persist time, the measuring points will be stored till the controlling value is changed (see Fig.56). Fig.
Operation steps: 1. Press the DISPLAY button and call out the Display Set Menu. 2. Press the F3 menu selection button and choose the form as XY. The display format is changed to be XY mode (see Fig.57). Fig. 57 XY Display Mode At the mode of FFT, if switching YT to XY, “FFT MODE is unavailable” prompts as Fig.58 Fig.
34. How to Save and Recall a Wave Form Press the SAVE/RCL button, you can save and call out the waveforms in the instrument. The menu displayed in the screen is shown as Fig.59. Fig. 59 Wave Form Save Menu The description of the Wave Form Save Menu is shown as the following table: Function Menu Setting Description CH1 Source CH2 Choose the wave form to be saved. MATH WAVE A,B Choose the address in or from which the waveform C,D is saved or can be get access to.
The voltage level and time base level will also be shown at the upper left corner of the display area at the same time (see Fig.60). Fig. 60 Wave Saving Fig.
35. How to Implement the Auxiliary System Function Setting Press the UTILITY button and the menu is displayed in the screen as Fig. 62. Fig. 62 Function Menu The description of the Auxiliary Function Menu is shown as the following table. Function Menu Setting Description System Status Display the system function menu. Recall Factory Call out the factory settings. Do Self Cal Carry out the self-calibration procedure. Chinese Language English Choose the display language of the operating system.
36. Do Self Cal (Self-Calibration) The self-calibration procedure can improve the accuracy of the oscilloscope under the ambient temperature to the greatest extent. If the change of the ambient temperature is up to or exceeds 5°C, the self-calibration procedure should be executed to obtain the highest level of accuracy. Before executing the self-calibration procedure, disconnect the probe or wire and the input connector. Then, press the F3 menu selection button and choose “Auto calibration”.
After entering into the SYS STAT menu, choose the corresponding function, with the corresponding parameters shown in the screen. If press the F1 menu selection button and choose the function item “Horizontal”, the Horizontal System State will be displayed in the screen. Press any other function button and exit from the SYS STAT menu (see Fig. 64). Fig.
38. How to Implement the Automatic Measurement With the Measure button pressed down, an automatic measurement can be implemented. There are 20 types of measurements and 4 measurement results can be displayed simultaneously. Press the F1 menu selection button to choose Source or Type menu. You can choose the channel to be measured from the Source menu and choose the measurement Type (Freq, Period, Mean, PK–PK, and Cyc RMS). The menu is displayed as Fig.65. Quelle Typ Anzeige Fig.
Term interpretation: Vpp: Peak-to-Peak Voltage. Vmax: The maximum amplitude. The most positive peak voltage measured over the entire waveform. Vmin: The minimum amplitude. The most negative peak voltage measured over the entire waveform. Vamp: Voltage between Vtop and Vbase of a waveform Vtop: Voltage of the waveform’s flat top, useful for square/pulse waveforms. Vbase: Voltage of the waveform’s flat base, useful for square/pulse waveforms.
The measured value will be displayed in the reading window automatically (see Fig. 66). Fig. 66 Automatic Measurement 40. How to Implement the Cursor Measurement Press the CURSOR button to display the cursor measurement function menu (CURS MEAS) in the screen. the Cursor Measurement for normal model: The cursor measurement includes Voltage Measurement and Time Measurement shown as Fig. 67. Fig.
The description of the cursor measurement menu is shown as the following table: Function Menu Type Source Setting Description OFF Switch off the cursor measurement. Voltage Display the voltage measurement cursor and menu. Time Display the time measurement cursor and menu. CH1 Display the channel generating the waveform to which the CH2 cursor measurement will be applied. Delta Read the difference between cursors. Read the position of Cursor 1 (the Freq.
Carry out the following operation steps for the time cursor measurement of the channel CH1: 1. Press “CURSOR” and recall the CURS MEAS menu. 2. Press the F1 menu selection button and choose Time for Type, with two purple dotted lines displayed along the vertical direction of the screen, which indicating Cursor 1 and Cursor 2. 3. Press the F2 menu selection button and choose CH1 for Source. 4.
The description of the cursor measurement menu is shown as the following table: Function Menu Type Source Setting Description OFF Switch off the cursor measurement. Vamp Display the Vamp measurement cursor and menu. Freq Display the Freq measurement cursor and menu. MATH FFT Delta Display the channel for the cursor measure. Read the difference between cursors.
Carry out the following operation steps for the Freq cursor measurement: 1. Press CURSOR and recall the CURS MEAS menu. 2. Press F1 and choose Freq for Type, with two purple dotted lines displayed along the vertical direction of the screen indicating the corresponding Cursor 1 and Cursor 2 3. Adjust the positions of CURSOR1 and CURSOR2 according to the measured waveform, with the period and frequency of Cursor1 and Cursor 2 displayed in the increment window.
If you want to measure the two-channel signal, you can do as the follows: 1. Press Autoscale, the function menu will appear on the right of the screen. 2. Press F1 and choose ON. 3. Press F2 and choose Horizontal- Vertical for Mode item. 4. Press F3 and choose for Wave item. Then the wave is displayed in the screen, shown as Fig. 73. Fig. 73 Autoscale Horizontal- Vertical multi-period waveforms Fig.
Note: 1. Entering into Autoscale function and flicker will be on the top left corner. (flicker every 0.5 second) 2. At the mode of Autoscale, the oscilloscope can self-estimate “Trigger Type” (Edge, Video, and Alternate) and “mode” (Edge, Video). If now, you press “Trigger mode” or “Type”, the forbidden information will display on the screen. 3. At the mode of XY and STOP status, pressing AUTO SET to enter into Autoscale, DSO switches to YT mode and AUTO status. 4.
42. How to Use Executive Buttons AUTOSET This button is used for the automatic setting of all control values of the instrument to generate the waveform suitable for observation. Press the AUTOSET button and the oscilloscope will perform the fast automatic measurement of the signal. The function items of AUTOSET are shown as the following table: Function Items Setting Acquisition Mode Current Vertical Coupling DC Vertical Scale Adjust to the proper division.
43. Logic analyzer 43.1. How to set sampling system Sampling system is to set sample rate, storage depth and filter. Different sampling setting will result in different measure results. In the same storage depth, the higher sample rate set, the shorter the continuance time for signal will be. If the sample rate set too low, narrower pulse signal may get lost. So the sample rate and storage depth should be set correctly according to the actual measuring signal. Press “E (ACQU)”and display menu as the Fig.
Listing of corresponding continuance time to different sample rate and storage depth: Sample rate Storage depth Continuance Sample 1 GHz Low Memory 16 µs 100 kHz 500 MHz 250 MHz 125 MHz 62.5 MHz 25 MHz 12.5 MHz 5 MHz 2.5 MHz 1 MHz 500 kHz 200 kHz Low Memory Low Memory 32 us 50 kHz 64 µs 20 kHz Storage depth Continuance Low Memory 160 ms General 2.56 s High Memory 40 s Low Memory 320 ms General 5.12 s High Memory 80 s Low Memory 800 ms General 12.
Setting steps as below: 1. Press “E(ACQUIRE)” and sample menu appears. 2. Press “F1”repeatly or turn “CH1 Volts/div” knob till sample rate set as “125M” 3. Press “F2” till storage depth display as “Deep Memory”. 4. Press “F3” till digital filter display as “None”. Then sample system setting finished (refer to Fig. 76). Fig. 76 Sampling setting 43.2. How to set trigger system Trigger system including “Trigger level” adjust knob, “Trigger menu”, “SET 50%”, “Set to Zero”.
1. Edge trigger: make a channel as trigger source and set rising edge, falling edge or either edge as trigger condition to generate trigger. Edge trigger menu refer to Fig. 77. Fig. 77 Edge trigger menu Edge trigger function menu as below: Function Source Slope Settings Instructions CH00~CH0F CH00-CH0F can be set as trigger resource Rising Trigger on the rising edge. Falling Trigger on the falling edge. Either Trigger either on rising edge or falling edge.
Then trigger setting is finished (refer to Fig. 78) and ready for data acquisition. Fig. 78 Edge trigger setting 2. BUS trigger: Set BUS as trigger source and make data on BUS as the trigger condition to make trigger. BUS trigger menu refer to Fig. 79: Fig.
Bus trigger menu as below: Function Source Setting BUS0 ~ BUS3 0x0000~0xffff Code (HEX) 0~65535 (DEC) Instruction BUS0 to BUS3 can be set as trigger source Can be set discretionarily between 0x0000 and 0xffff (HEX) or between 0 and 65535 (DEC) according to the bus and code setting. = Trigger occur when the Bus value equal to the set code.
3. Pattern trigger: Set channel as signal source and make high/low voltage for channel as trigger condition combination to get trigger (refer to Fig. 81). Fig. 81 Pattern trigger menu Pattern trigger menu as below: Function Setting Instruction Select the channel to set signal pattern. Channel choice CH00~CH0F 16 channel status indicator. x0100000 X: don’t care 00000000 0: low 1: high CH00~CH0F Don’t Care No trigger occur.
To observe the 16 channel data need to know how data changed before and after when "BIT0-BIT3" STATE is “0111”. 1. Press “Trigger menu” and menu appears. 2. Press “F1” till trigger mode display as “Pattern” 3. Press “F2” or turn “CH1 Volts/div” knob till “CH SEL” display as “CH00” 4. Press “F3” till F3 window display as “CH00/High” and “CH00” in F2 window display as “1”. 5. Repeat operation of step D and set CH01, CH02 to “High” and CH03 as “Low”,CH04~CH0F set as “Don’t care”.
4. Sequential queue trigger: Make BUS as trigger source and continuous setting data in BUS as trigger condition to generate trigger and also can set 8 data at the same time.( See Fig. 83) Fig.
For example: To set a 16 bit data Bus signal, there will have 4 value as 0X9999, 0X9998, 0X9997, 0X9996 in the bus. We set BUS0 to include 16 measure channels and make above 4 values as trigger condition to observe the data bus. Trigger setting follow up below steps: 1. Press “Trigger MENU” and menu appears. 2. Press “F1” till trigger mode display as “Sequential Queue”. 3. Press “F2” till signal source display as “BUS0” 4.
5. Distributed queue trigger: Make BUS as trigger source and discontinuous setting data in BUS as trigger condition to generate trigger and also can set 8 data at the same time. Distributed queue trigger menu refer as Fig. 85. Fig.
6. Data width queue trigger: Fig. 87 Duration trigger menu Make BUS as trigger source and continuous duration in BUS as trigger condition to generate trigger. Duration trigger menu refer to Fig. 87. Duration trigger function as below: Function Setting Instruction Source BUS0~BUS3 Select the trigger source from BUS0~BUS3 0x0000~0xffff Code (HEX) Can be set discretionarily between 0x0000 and 0xffff (HEX) or between 0~65535 0 and 65535 (DEC) according to the bus and code setting.
For example: Measure a 16 bit data bus signal, bus will appear data of “0X99” and continuous time is 50ns. We set BUS0 to include 16 measurement channels and sample rate as “100M”, trigger setting as duration trigger. Setting steps as below: 1. Press “Trigger MENU” and menu appears. 2. Press “F1” till trigger mode display as “Data Width” 3. Press “F2” till signal resource display as “BUS0” 4.
43.3. How to set threshold Threshold setting is quite important because wrong setting will result in wrong measurement. For example, if measure signal is LVCMOS1.8V and set threshold as “CMOS/(2.5V) ” then all the measurement data will become “0”. Threshold setting menu refer to Fig. 89. Fig.
For example: Measure a batch of CMOS voltage data signal in channel of CH00~CH03 and a batch of 1V voltage data in CH04~CH07. Threshold voltage setting steps as below: 1. Press “1 (threshold) “and menu appears. 2. Press “F1” till channel source display as “CH00~CH03” 3. Press “F2” to choose threshold as “CMOS/(2.5V)” 4. Press “F1” till channel source display as “CH04~CH07” 5. Press “F2” to choose threshold as “custom”. Menu setting correspond to F3 display the setting voltage value. 6.
43.4. How to set display system Display system is to set on/off for channel and BUS, also to adjust the contrast of panel display. Press “A(DISPLAY)” and panel display as Fig. 91. Fig. 91 Display menu Display function menu as below; Function Source Setting Instruction BUS Choose resource as BUS Channel Choose resource as channel BUS SEL.
For example: Display channel as CH00~CH03 and BUS as BUS0, other channels and BUS all off. Follow up below steps: 1. Press “A(DISPLAY)” and display menu appears 2. Press “F1” till signal source display as “BUS” 3. Press “F2” till BUS No. display as “BUS0” 4. Press “F3” to choose signal display as “ON”. 5. Press “F2” till BUS No. display as “BUS1”. 6. Press “F3” to choose signal display as “OFF”. Repeat the operation of steps 5.6 and set BUS2, BUS3 as “OFF”. 7.
43.5. How to set BUS Logic-Analyzer includes four groups BUS (BUS0~BUS3). Every group can cover any channel even all channels. BUS menu displayed as Fig. 93. Fig. 93 Bus menu BUS setting menu as below: Function BUS Setting BUS0~BUS3 CH0F~CH00 Channel 1X111111 11111111 Instruction Choose BUS for operating Choose any channel among CH00~CH0F BUS channel complex indication: 1 for include; X for exclude Include The bus selected includes this channel Exclude The bus selected excludes this channel.
For example: To set BUS0 as BUS to include CH00, CH01, CH02, CH03 and code as hex system. Follow up as below: 1. Press “0(BUS)” to and BUS menu appears 2. Press “F1” till BUS display as “BUS0” 3. Press “F2” or turn “CH1 Volts/div” knob till channel display as “CH00” 4. Press “F3” and set CH00 as “Include”. Then Channel CH00 refer to display of “1” 5. Repeat the operation of steps 2. 3 and set CH01, CH02, CH03 as “Include” and other channel as “exclude”. Then “CH SEL” display as “XXXXXXXXXXXX1111”.
43.6. How to measure Measurement can take auto measure for values of 4 BUS synchronously. Press “measure” and BUS value for current cursor position will display directly in measurement window. BUS0 include CH00~CH03, BUS1 include CH00~CH07, BUS2 include CH00~CH0B, BUS3 include CH00~CH0F. 4 BUS auto measurement display as Fig. 95: Fig.
43.7. How to save and recall Use the storage menu to save or recall waveforms and setting. The storage depth of waveform for sampling storage is normal (256K) and low storage (16K). And it can be divided into 4 groups. Memory setting includes current sampling setting, BUS setup, display setting, threshold setting and trigger setting. And it is possible to save 10 groups of settings. Waveform storage and setting storage menu display as Fig. 96. Fig.
For example: To set “WAVE 0” in memory ID to save current waveform and “setting 0” to save current setting. Follow up below steps: 1. Press “C(SAVE/REL)” after data acquisition finished and storage menu appears 2. Press “F1” till storage display as “Waveform” 3. Press “F2” till memory ID. Display as “Waveform 0” 4. Press “F3” to save current display waveform. Info window will show “Waveform saving” then show as “Waveform saved successfully” when storage finished. 5.
43.8. How to use USB flash disk to storage Use USB flash disk is to storage acquired data. Insert U disk into USB port, then press “B” key and you can save the waveform data into the U disk. There is two formats available for choice: Vector format and Bitmap which the corresponding name will be WAVE1.BIN, WAVE2.BIN, WAVE3.BIN……or WAVE1.BMP, WAVE2.BMP, WAVE3.BMP……. Then you can open the files in computer by connecting USB disk to computer.
2. Search specified value in BUS Searching BUS menu as below: Function BUS Setting BUS0~BUS3 0x0000~0xffff Code type (HEX) 0~65535 (DEC) Instruction Choose searching BUS Can be set discretionarily between 0x0000 and 0xffff (HEX) or between 0 and 65535 (DEC)according to the bus and code setting. Previous Search the matched value prior to current cursor Next Search the matched value after current cursor. For example, follow up below steps to search the data of 0x18 values in BUS0 1.
3. Searching target is pattern: Pattern refers to the complex of different channel according to high/low voltage or irrelated condition. Pattern type searching menu as below Function CH SEL CH00~CH0F Setting Instruction CH0F~CH00 Select the channel to set the signal pattern. x0100000 16 channel pattern indication. 00000000 X: Don’t care 0 : Low, 1 : High Don’t Care Don’t care the signal pattern in this channel. Low The signal pattern in this channel is low.
43.10. How to review setting info You can choose system information display to be “On” or “OFF” by press “INFO” key. System information includes all settings for acquired waveform and next acquisition. Fig.
43.11. How to use cursor measurement You can measure manually the time difference between two either data in display or position difference in memory area by cursor measurement. Fig. 102 Cursor measurement menu Cursor measurement time menu as below: Function Setting Instruction Time The time difference between two cursors. Frequency The frequency difference between two cursors. Cursor 1 Time The time display of cursor 1 corresponds to trigger position.
Fig. 103 Cursor time measurement Cursor measure position menu as below: Function Display Instruction M1-M2 Position The position difference between two cursors in memory area. Cursor 1 Position The position of cursor 1 corresponds to trigger in memory area. Cursor 2 Position The position of cursor 2 corresponds to trigger in memory area. Follow up below steps to measure data width of pulse with cursor measurement 1. Press “9(CURSOR)” and Cursor menu appears. 2.
43.12.
43.13. Demonstration Example 1: Measurement of Simple Signals Observe an unknown signal in the circuit, and display and measure rapidly the frequency and peak-to-peak value of the signal. 1. Carry out the following operation steps for the rapid display of this signal: * Set the probe menu attenuation coefficient as 10X and that of the switch in the probe switch as 10X. * Connect the probe of Channel 1 to the measured point of the circuit. * Push down the AUTOSET button.
Example 2: Gain of the Amplifier in the Metering Circuit Set the probe menu attenuation coefficient as 10X and that of the switch in the probe as 10X. Connect the oscilloscope CH1 channel with the circuit signal input end and the CH2 channel to the output end. Operation Steps 1. Push down the AUTOSET button and the oscilloscope will automatically adjust the waveforms of the two channels into the proper display state. 2. Push down the MEASURE button to show the MEASURE menu. 3.
The operation steps are as follows: 1. Set the probe menu attenuation coefficient to 10X and that of the switch in the probe to 10X. 2. Adjust the VOLTS/DIV and SEC/DIV knobs to set up a proper vertical and horizontal ranges for the signal to be observed. 3. Press the button ACQUIRE to display the ACQUIRE Mode menu. 4. Press the F2 menu selection button and choose Peak Detect. 5. Press the TRIG MENU button to display the Trigger Mode menu. 6. Press the F1 menu selection button and choose Single as the type.
Example 4: Analyze the Details of a Signal Observe the Signal Containing Noises If the signal is interfered by the noise, the noise may cause a failure in the circuit. For the analyzing of the noise in detail, please operate the instrument according to the following steps: 1. Press the ACQUIRE button to display the ACQU MODE menu. 2. Press the F2 menu selection button and choose Peak Detect. In this case, the screen display contains the wave form of a random noise.
Separate Noises from the Signal When analyze the wave form of a signal, you should remove the noise contained in it. For the reduction of the random noise in the oscilloscope display, please operate the instrument according to the following step: 1. Press the ACQUIRE button to show the ACQU MODE menu. 2. Press the F3 menu selection button and choose Average. 3. Press the F4 menu selection button and observe the wave form obtained from averaging the wave forms of different average number.
Example 5: Application of X-Y Function Examine the Phase Difference between Signals of two Channels Example: Test the phase change of the signal after it passes through a circuit network. Connect the oscilloscope with the circuit and monitor the input and output signals of the circuit. For the examination of the input and output of the circuit in the form of X-Y coordinate graph, please operate according to the following steps: 1.
Example 6: Video Signal Trigger Observe the video circuit of a television, apply the video trigger and obtain the stable video output signal display. Video Field Trigger For the trigger in the video field, carry out operations according to the following steps: 1. Press the TRIG MENU button to display the trigger menu. 2. Press the F1 menu selection button and choose Single for Type. 3. Press the F2 menu selection button and choose CH1 for Source. 4.
Video Line Trigger For the trigger in the video line, please operate according to the following steps: 1. Push down the TRIG MENU button to display the trigger menu. 2. Press the F1 menu selection button and choose Single for Type. 3. Press the F2 menu selection button and choose CH1 for Source. 4. Press the F3 menu selection button and choose Video for mode. 5. Press the F4 menu selection button and choose Line for Sync. 6.
44. F.A.Q 1. In the case of that the oscilloscope is still in the black-screen state without any display after the power is switch on, implement the following fault treatment procedure. * Check whether the power connection is connected properly. * Check whether the power switch is pushed down to the designated position. * Restart the instrument after completing the checks above. * If this product still cannot work normally, please get in touch with Lilliput and we will be under your service. 2.
45. Technical Specifications Unless otherwise specified, the technical specifications applied are applicable to the probe with the ® attenuation switch setting 10X and the PeakTech digital oscilloscopes. Only if the oscilloscope fulfill the following two conditions at first, can these specification standards be reached. * This instrument should run for more than 30 minutes continuously under the specified operating temperature.
P 1190: Dual CH: 1 Sa/s ~ 500 MSa/s Single CH: 1 Sa/s ~ 1 GSa/s Sampling rate range P 1230: Dual CH: 1 Sa/s ~ 1 G Sa/s Single CH: 1 Sa/s ~ 2 GSa/s Interpolation (sin x)/x Record length 2 M points on each channel P 1190: Horizontal System 2 ns/div~100 s/div, step by 1~2~5 Scanning speed(Sa/div) P 1230: 1 ns/div~100 s/div, step by 1~2~5 Sampling rate / relay time accuracy Interval (△T) Accuracy (DC ~ 100 MHz) ± 100 ppm Single: ± (1 interval time + 100 ppm × reading + 0.
△V and △T between cursors Cursor Vpp, Vmax, Vmin, Vtop, Vbase, Vamp, Vavg, Vrms, Automatic measurement Overshoot, Preshoot, Freq, Period, Rise Time,Fall Time, functions DelayA→B -Duty Waveform Math +, - , *, /, FFT Waveform storage 4 waveforms , DelayA→B , +Width, -Width, +Duty, Measurement Lissajou’s figure Bandwidth Phase difference Frequency ( typical) Communication port Full bandwidth ± 3° 1 kHz square wave 1x USB 2.
Logic analyzer Sampling rate P 1190: 20 Sa/s ~ 500 MSa/s P 1230: 20 Sa/s ~ 1 GSa/s Input channel 16 Max Storage 4 M/Channel 16 K (when only sampling rate is 250 MSa/s, 500MSa/s or 1GSa/s) Measurement bandwidth 100 MHz (P1190) 200 MHz (P1230) Input impedance 600 kΩ ± 5 % ; 15 +/- 5pF Threshold level -6 V ~ +6 V Input signal range -30 V ~ +30 V Trigger position setting Pre-trigger, mid-trigger, re-trigger Trigger Mode Edge trigger, Bus trigger, Pattern trigger, Sequential queue data ,
46. Standard Accessories: * Passive probe: 2 pcs., 1,2 m cable length, 1:1 (10:1) * OL-16 Logic Analyzer measurement module * Software-CD: includes German/English instruction manual and application software for the Oscilloscope and the Logic-Analyzer * USB connection cable * Power cord Options: * Li-Ion 7.4V / 8000mAh Battery 47.
48. Installing the software ® The included software installation is required for the operation of the oscilloscope PeakTech in connection with a PC. Proceed as described for installing the software and the USB driver: 1. Start Windows Version 98/2000 / XP / VISTA / 7 or 8 2. Put the supplied CD-ROM into the CD / DVD-ROM drive and double-click on "My Computer" on your Windows desktop. 3. - Double-click the icon for your CD-ROM or DVD-ROM drive to display the CD contents - Double-click on "SETUP.
49. Battery Using Guide Information about battery (optional) Fig. 113 The lithium battery maybe not be charged when delivery. Please charge the battery for 12 hours to make sure enough power to supply (the oscilloscope should be turned on during charging) to oscilloscope. The battery can supply power for 4 hours after being charged completely. There will have battery power indication show on the top of panel when oscilloscope power supplied by the battery.
50. Statutory Notification about the Battery Regulations The delivery of many devices includes batteries, which for example serve to operate the remote control. There also could be batteries or accumulators built into the device itself. In connection with the sale of these batteries or accumulators, we are obliged under the Battery Regulations to notify our customers of the following: Please dispose of old batteries at a council collection point or return them to a local shop at no cost.