Datasheet

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Typ
PM4H-A
PM4H-F11R
PM4H-S
PM4H-M
PM4H-W
PM4H-SD
PM4H-F8
PM4H-F8R
Sockeltyp
100 bis 240VAC, 24VAC-Typ
Verbinden Sie die
Anschlüsse 2–10
mit der Stromquelle.
Verbinden Sie die
Anschlüsse 1–2
mit der Stromquelle.
Verbinden Sie die
Anschlüsse 2–7
mit der Stromquelle.
Schraubklemmentyp
Typ
PM4H-A
PM4H-F11R
PM4H-S
PM4H-M
PM4H-W
PM4H-F8
PM4H-F8R
Sockeltyp
DC-Typ
Verbinden Sie
Anschluss 2 mit
dem negativen (–),
Anschluss 10 mit
dem positiven (+) Pol.
Verbinden Sie
Anschluss 2 mit
dem negativen (–),
Anschluss 1 mit
dem positiven (+)
Pol.
Verbinden Sie
Anschluss 2 mit
dem negativen (–),
Anschluss 7 mit
dem positiven (+) Pol.
Schraubklemmentyp
Falsch
Relais/Transistor-
Eingang
Betriebs-
spannung
Abb. C
Richtig
Relais/Transistor-
Eingang
Betriebs-
spannung
Abb. D
PM4H-A
Eingänge
Abb. A
PM4H-A
Eingänge
Abb. B
5
7
6
,
,
5
7
6
,
,
Richtig
Falsch
Relais/Transistor-
Eingang
Betriebs-
spannung
Abb. A
Relais/Transistor-
Eingang
Betriebs-
spannung
Abb. B
Vorsichtsmaßnahmen
1. Anschlussverbindungen
Beachten Sie die Anschlussdiagramme •
bevor Sie die Anschlüsse verdrahten.
Verwenden Sie die Typen mit Schraub-•
klemmenanschluss zur bündigen Montage.
Für die 8-pol. Typen verwenden Sie den
Schraubklemmsockel (AT8RR) oder die
8-pol. Kappe (AD8RC).
Für die 11-pol. Typen verwenden Sie die
11-pol. Kappe (AT8DP11). Vermeiden Sie
den direkten Lötanschluss an den Pins des
Zeitrelais.
Verbindung zur Stromquelle: •
Vermeiden Sie nach dem Ausschalten
Induktions- oder Restspannungen an den
Stromversorgungsanschlüssen. (Falls die
Leitungen der Stromversorgung parallel zu
Hochspannungs- oder Starkstromleitungen
liegen, können induktive Spannungen
erzeugt werden.).
Achten Sie bei DC Typen, dass die Betriebs-
spannung im angegebenen Bereich (Rest-
welligkeit kleiner 20%) liegt. Legen Sie die
Betriebsspannung mit einem Schalter oder
Relais an. Wird die Spannung schrittweise
angelegt, können Fehlfunktionen auftreten.
Die angesteuerte Ausgangslast muss kleiner •
als die max. Belastbarkeit der Relaiskon-
takte sein.
Zur Stromversorgung verwenden Sie einen •
Transformator der sekundärseitig nicht geer-
det ist, auf keinen Fall einen sog. Spartrafo!
Verwenden Sie nie den Anschluss 10 als •
Common-Anschluss für das Operations-/
Start-Signal wie in Abb. A. Andernfalls kann
das Zeitrelais beschädigt werden. Verwen-
den Sie wie in Abb. B den Anschluss 2 als
Common-Anschluss.
Soll ein Eingangssignal gleichzeitig mehrere •
Zeitrelais ansteuern, so achten Sie darauf,
eine Schaltung wie in Abb. D, aber auf
keinen Fall wie in Abb. C (Kurzschluss!) zu
verwenden.
Zum Anlegen des Start/Operationssignals •
verbinden Sie die Anschlüsse 2–6 ( 2–3
beim Schraubklemmentyp). Für das Reset-
Signal verbinden Sie die Anschlüsse 2–7
(2–4 beim Schraubklemmentyp). Für das
Stopp-Signal verbinden Sie die Anschlüsse
2–5 (2–5 beim Schraubklemmentyp). Neh-
men Sie nur die angegebenen Anschlüsse
vor und vermeiden Sie Überspannungen lt.
Typenschild. Dadurch wird sonst die interne
Schaltung beschädigt.
Vermeiden Sie, Eingangsleitungen in der •
Nähe von Hochspannungs- oder Stark-
stromleitungen zu verlegen. Empfehlenswert
ist die Verwendung möglichst kurzer und
geschirmter Leitungen.
Die minimale Eingangssignalbreite beträgt •
0,05s.
3. Eingangssignale
Anschluss von Relaiseingängen •
Schalten Sie das Start/Operations-, Reset-
und Stopp-Signal mit Relaiskontakten hoher
Zuverlässigkeit (möglichst mit vergoldeten
Kontakten). Da Kontaktprellen Funktions-
fehler des Zeitrelais verursachen kann, ver-
wenden Sie Kontakte mit möglichst kurzen
Prellzeiten.
Der Kurzschlusswiderstand sollte kleiner
1k, die offene Impedanz größer 100k
sein.
Reset-Eingang
Signal-Eingang
Stopp-Eingang
2. Eingangsverbindungen
Wird das Zeitrelais wie in Abb. A ange-•
schlossen, so wird die interne Schaltung
beschädigt. Überprüfen Sie, dass das Zeitre-
lais wie in Abb. B angeschlossen wird (Falls
Sie früher das Zeitrelais PM48A verwendet
haben, achten Sie darauf besonders).
Hinweise zur PM4H-Serie
12/2008