OPEL ASTRA Betriebsanleitung
Inhalt Einführung ..................................... 2 Kurz und bündig ............................. 6 Schlüssel, Türen, Fenster ............ 23 Sitze, Rückhaltesysteme ............. 42 Stauraum ..................................... 64 Instrumente, Bedienelemente .... 105 Beleuchtung ............................... 144 Klimatisierung ............................ 158 Fahren und Bedienung .............. 168 Fahrzeugwartung ....................... 234 Service und Wartung .................
2 Einführung Einführung
Einführung Fahrzeugspezifische Daten Bitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐ zeugs auf der vorherigen Seite ein, um diese schnell verfügbar zu haben. Diese Informationen sind in den Ab‐ schnitten „Service und Wartung“ und „Technische Daten“ sowie auf dem Typschild zu finden. Einführung Ihr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐ bindung von zukunftsweisender Technik, Sicherheit, Umweltfreund‐ lichkeit und Wirtschaftlichkeit.
4 Einführung ■ Richtungsangaben, wie z. B. links oder rechts bzw. vorn oder hinten beziehen sich immer auf die Fahrt‐ richtung. ■ Die Anzeigedisplays unterstützen möglicherweise nicht Ihre Sprache. ■ Display-Meldungen und Beschrif‐ tungen im Innenraum sind in fetten Buchstaben angegeben. Gefahr, Warnung, Achtung 9 Gefahr Mit 9 Gefahr gekennzeichnete Texte weisen auf die Gefahr schwerer Verletzungen hin. Nicht‐ beachtung der Beschreibungen kann zu Lebensgefahr führen.
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6 Kurz und bündig Kurz und bündig Fahrzeug entriegeln Schrägheck, 5-türig, Sports Tourer Informationen für die erste Fahrt Taste c drücken, um Türen und La‐ deraum zu entriegeln. Türen durch Ziehen an den Griffen öffnen. Zum Öffnen der Hecktür den Touch‐ pad-Schalter unterhalb des Marken‐ emblems betätigen.
Kurz und bündig Schrägheck, 3-türig Stufenheck, 4-türig Sitzeinstellung Sitzposition einstellen Zum Öffnen der Hecktür auf die un‐ tere Hälfte des Markenemblems drücken. Zum Entriegeln und Öffnen der Heck‐ tür Taste x an der Fernbedienung drücken. Die Türen bleiben verriegelt. Taste x auf der Fernbedienung mindestens 2 Sekunden lang ge‐ drückt halten; der Laderaumdeckel öffnet sich leicht. Funkfernbedienung 3 24, Zentral‐ verriegelung 3 25, Laderaum 3 28.
8 Kurz und bündig Rückenlehnen Sitzhöhe Sitzneigung Griff ziehen, Neigung verstellen und Griff loslassen. Sitz muss hörbar ein‐ rasten. Sitzposition 3 44, Sitzeinstellung 3 44, Sitzlehne vorklappen 3 47. Pumpbewegung des Hebels nach oben = Sitz höher nach unten = Sitz niedriger Pumpbewegung des Hebels nach oben = Vorderteil höher nach unten = Vorderteil niedriger Sitzposition 3 44, Sitzeinstellung 3 44. Sitzposition 3 44, Sitzeinstellung 3 44.
Kurz und bündig Elektrische Sitzeinstellung Schalter 1 betätigen: nach vorne/ = Längsverstellung nach hinten nach oben/ = Höheneinstellung nach unten vorne nach = Neigungseinstellung oben/unten Schalter 2 betätigen: oben = Einstellung der Rücken‐ nach lehne vorne/ hinten Elektrische Sitzeinstellung 3 49, Sitzlehne vorklappen 3 47. Kopfstützeneinstellung Entriegelungsknopf drücken, Höhe einstellen, einrasten lassen. Kopfstützen 3 42.
10 Kurz und bündig Sicherheitsgurt Spiegeleinstellung Außenspiegel Innenspiegel Sicherheitsgurt herausziehen und im Gurtschloss einrasten. Der Sicher‐ heitsgurt muss unverdreht und eng am Körper anliegen. Die Rücken‐ lehne darf nicht zu weit nach hinten geneigt sein (maximal ca. 25°). Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐ schloss drücken. Sitzposition 3 44, Sicherheitsgurte 3 51, Airbag-System 3 55. Zur Reduzierung der Blendwirkung Hebel an der Unterseite des Spiegel‐ gehäuses verstellen.
Kurz und bündig Lenkradeinstellung Den Griff entriegeln, das Lenkrad ein‐ stellen, den Griff einrasten und darauf achten, dass er komplett verriegelt ist. Das Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug und gelöster Lenkrad‐ sperre einstellen. Airbag-System 3 55, Zündschloss‐ stellungen 3 169.
12 Kurz und bündig Instrumententafelübersicht
Kurz und bündig 1 2 3 Elektrische Fensterbetätigung ................. 36 Außenspiegel ........................ 34 Geschwindigkeitsregler ...... 188 Geschwindigkeitsbe‐ grenzer ................................ 190 Adaptiver Geschwindig‐ keitsregler ........................... 191 4 5 9 Windschutzscheiben‐ wischer, Windschutz‐ scheibenwaschanlage, Scheinwerferwasch‐ anlage, Heckscheiben‐ wischer, Heckscheiben‐ waschanlage ....................... 107 10 Sport-Modus ......................
14 Kurz und bündig 23 Entriegelungsgriff der Motorhaube ........................ 236 24 Staufach, Sicherungskasten .............. 266 25 Lenkradeinstellung ............. 105 26 Lichtschalter ....................... 144 Außenbeleuchtung Leuchtweitenregulierung .... 147 Nebelscheinwerfer ............. 152 Nebelschlussleuchte .......... 152 Instrumentenbeleuchtung . .
Kurz und bündig Beleuchtung 3 144. Lichthupe, Fernlicht und Abblendlicht Lichthupe = Hebel ziehen Fernlicht = Hebel drücken Abblendlicht = Hebel drücken oder ziehen Automatisches Fahrlicht 3 145, Fernlicht 3 145, Lichthupe 3 146, Adaptives Fahrlicht 3 148. 15 Blinker Hebel nach oben = Blinker rechts Hebel nach unten = Blinker links Blinker 3 152, Parklicht 3 153.
16 Kurz und bündig Warnblinker Hupe Scheibenwischer und Waschanlage Scheibenwischer Betätigung mit Taste ¨. Warnblinker 3 151. j drücken. 2 = schnell 1 = langsam P = Intervallschaltung bzw. auto‐ matisches Wischen mit Regensensor § = aus Zum einmaligen Wischen bei ausge‐ schaltetem Scheibenwischer den He‐ bel nach unten drücken.
Kurz und bündig Scheibenwischer 3 107, Scheiben‐ wischerwechsel 3 242. Scheibenwaschanlage und Scheinwerferwaschanlage Hebel ziehen. Scheibenwaschanlage und Schein‐ werferwaschanlage 3 107, Wasch‐ flüssigkeit 3 239.
18 Kurz und bündig Heckscheibenwaschanlage Klimatisierung Heckscheibenheizung, heizbare Außenspiegel Hebel drücken. Waschflüssigkeit spritzt auf die Heck‐ scheibe und der Wischer wird für ei‐ nige Wischbewegungen eingeschal‐ tet. Heckscheibenwischer und Waschan‐ lage 3 109. Die Heizung wird durch Drücken der Taste Ü bedient. Heckscheibenheizung 3 38. Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben Taste V drücken. Den Temperaturregler auf die höchste Stufe stellen. Kühlung n ein. Heckscheibenheizung Ü ein.
Kurz und bündig Getriebe Automatikgetriebe Schaltgetriebe Rückwärtsgang: Bei stehendem Fahrzeug das Kupplungspedal durchtreten und 3 Sekunden lang warten. Anschließend den Entriege‐ lungsknopf am Wählhebel betätigen und den Gang einlegen. Lässt sich der Gang nicht einlegen, den Wählhebel in Leerlaufstellung führen, das Kupplungspedal loslas‐ sen und wieder betätigen. Nochmals schalten. Schaltgetriebe 3 179. P R N D = = = = Parkstellung Rückwärtsgang Neutral- bzw.
20 Kurz und bündig Losfahren Motor anlassen Stopp-Start-Automatik ■ Schlüssel in Stellung 1 drehen ■ Um die Lenkradsperre zu lösen, Lenkrad etwas bewegen ■ Kupplung und Bremse betätigen ■ Automatikgetriebe in P oder N ■ Gaspedal nicht betätigen ■ Dieselmotoren: Schlüssel zum Vor‐ glühen in Stellung 2 drehen und warten, bis Kontrollleuchte ! er‐ lischt ■ Schlüssel auf 3 drehen und loslas‐ sen Motor anlassen 3 170.
Kurz und bündig Stopp-Start-Automatik 3 171. Abstellen ■ Die Parkbremse immer anziehen. Die manuelle Parkbremse ohne Drücken des Entriegelungsknopfes anziehen. Im Gefälle oder an einer Steigung so fest wie möglich anzie‐ hen. Gleichzeitig Fußbremse betä‐ tigen, um die Betätigungskräfte der Parkbremse zu verringern. Bei Fahrzeugen mit elektrischer Parkbremse Schalter m ca. eine Sekunde lang ziehen. ■ Motor ausschalten. Zündschlüssel auf Position 0 drehen und abzie‐ hen.
22 Kurz und bündig Schlüssel, Verriegelung 3 23, Fahr‐ zeug für längeren Zeitraum abstellen 3 234.
Schlüssel, Türen, Fenster Schlüssel, Türen, Fenster Schlüssel, Verriegelung Schlüssel 23 Schlüssel mit klappbarem Schlüsselbart Ersatz von Schlüsseln Schlüssel, Verriegelung ............... 23 Türen ........................................... 28 Fahrzeugsicherung ...................... 31 Außenspiegel ............................... 34 Innenspiegel ................................ 35 Fenster ......................................... 36 Dach ............................................
24 Schlüssel, Türen, Fenster Funkfernbedienung Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐ keit und hohen Temperaturen schüt‐ zen, unnötige Betätigungen vermei‐ den. Störung Für die Bedienung von ■ Zentralverriegelung ■ Diebstahlsicherung ■ Diebstahlwarnanlage ■ Elektrische Fensterbetätigung ■ Schiebedach Die Funkfernbedienung hat eine Reichweite von 20 Metern. Sie kann durch äußere Einflüsse verringert werden. Die Warnblinker bestätigen die Betätigung.
Schlüssel, Türen, Fenster Schlüssel mit klappbarem Schlüsselbart Schlüsselbart ausklappen und die Funkfernbedienung öffnen. Die Bat‐ terie austauschen (Batterietyp CR 2032). Die neue Batterie richtig einsetzen. Funkfernbedienung schließen und synchronisieren. Funkfernbedienung synchronisieren Nach Batteriewechsel Tür mit Schlüs‐ sel im Fahrertürschloss entriegeln. Die Funkfernbedienung wird beim Einschalten der Zündung synchroni‐ siert.
26 Schlüssel, Türen, Fenster Entriegeln Die Einstellung kann im Menü Einstellungen im Info-Display geän‐ dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐ rung 3 139. Die Einstellung kann für den aktuell verwendeten Schlüssel gespeichert werden. Gespeicherte Einstellungen 3 25. Hecktür entriegeln und öffnen 3 28. Bei nicht richtig geschlossener Fah‐ rertür verriegelt die Zentralverriege‐ lung nicht. Zentralverriegelungstasten Verriegelt bzw.
Schlüssel, Türen, Fenster Störung der Funkfernbedienung Störung der Zentralverriegelung Entriegeln Entriegeln Fahrertür durch Drehen des Schlüs‐ sels im Schloss manuell entriegeln. Die anderen Türen können durch zweimaliges Ziehen am inneren Tür‐ griff geöffnet werden. Laderaum und Tankklappe können nicht geöffnet werden. Zur Deaktivierung der Dieb‐ stahlsicherung Zündung einschalten 3 31. Fahrertür durch Drehen des Schlüs‐ sels im Schloss manuell entriegeln.
28 Schlüssel, Türen, Fenster Kindersicherung Zur Deaktivierung den Kindersiche‐ rungsknopf in die senkrechte Position drehen. Türen Laderaum Hecktür Öffnen Schrägheck, 5-türig 9 Warnung Kindersicherung immer verwen‐ den, wenn Kinder auf den hinteren Sitzen mitfahren. Die Kindersicherung in der Hintertür mit einem Schlüssel oder einem ge‐ eigneten Schraubendreher in die waagrechte Position drehen. Die Tür kann anschließend von innen nicht geöffnet werden.
Schlüssel, Türen, Fenster Schrägheck, 3-türig Zum Entriegeln und Öffnen der Heck‐ tür Taste x auf der Funkfernbedie‐ nung betätigen oder auf die untere Hälfte des Markenemblems drücken. 29 Stufenheck, 4-türig Durch Drücken der Taste x wird die Hecktür auch dann geöffnet, wenn die Türen verriegelt sind. Sports Tourer Nach dem Entriegeln den TouchpadSchalter unter der Leiste der Hecktür betätigen und die Hecktür öffnen. Zentralverriegelung 3 25.
30 Schlüssel, Türen, Fenster Schließen Allgemeine Hinweise für die Betätigung der Hecktür 9 Gefahr Wenn die Türen über die Zentralver‐ riegelung verriegelt sind, kann der La‐ deraumdeckel nicht über die Taste x an der Mittelkonsole geöffnet werden. Nicht mit offener oder angelehnter Hecktür fahren, z. B. beim Trans‐ port sperriger Gegenstände, es könnten giftige Abgase, die weder zu sehen noch zu riechen sind, in das Fahrzeug gelangen. Dies kann zu Bewusstlosigkeit und so‐ gar zum Tod führen.
Schlüssel, Türen, Fenster Hinweis Die Montage bestimmter schwerer Zubehörteile an der Heckklappe kann dazu führen, dass die Heck‐ klappe nicht offen bleibt. Fahrzeugsicherung 31 Einschalten Diebstahlsicherung 9 Warnung Nicht Einschalten, wenn sich Per‐ sonen im Fahrzeug befinden! Ent‐ riegeln von innen ist nicht möglich. Das System sichert alle Türen. Damit das System aktiviert werden kann, müssen alle Türen geschlossen sein.
32 Schlüssel, Türen, Fenster ■ Neigung des Fahrzeugs, z. B. ob es angehoben wird ■ Zündung Einschalten ohne Überwachung des Fahrzeuginnenraums und der Fahrzeugneigung Aktivierung ■ Automatische Aktivierung 30 Sekunden nach Verriegeln des Fahrzeugs (Initialisierung des Sys‐ tems) ■ Direkt durch erneutes Drücken von e auf der Funkfernbedienung nach dem Verriegeln Hinweis Veränderungen im Fahrzeuginnen‐ raum, z. B.
Schlüssel, Türen, Fenster Status während der ersten 30 Sekunden nach Einschalten der Diebstahlwarnanlage: LED = Test, Aktivierungsver‐ leuchtet zögerung. LED = Türen, Hecktür oder blinkt Motorhaube nicht kom‐ schnell plett geschlossen oder Systemfehler. Status nach Aktivierung des Sys‐ tems: LED blinkt = System ist aktiviert. langsam Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen. Deaktivierung Beim Entriegeln des Fahrzeugs wird auch die Diebstahlwarnanlage deak‐ tiviert.
34 Schlüssel, Türen, Fenster Außenspiegel Asphärische Wölbung Der konvexe Außenspiegel verfügt über einen asphärischen Bereich und verkleinert den toten Winkel. Die Form des Spiegels lässt Gegen‐ stände kleiner erscheinen. Dies er‐ schwert das Abschätzen von Entfer‐ nungen. Gewünschten Außenspiegel durch Drehen des Bedienelements nach links (L) bzw. rechts (R) wählen. Da‐ nach das Bedienelement schwenken, um den Spiegel einzustellen. In Stellung 0 ist kein Spiegel ausge‐ wählt.
Schlüssel, Türen, Fenster Beheizbare Spiegel Innenspiegel 35 Automatisches Abblenden Manuelles Abblenden Wird durch Drücken der Taste Ü einbzw. ausgeschaltet. Die Heizung ist bei laufendem Motor aktiv und wird nach kurzer Zeit auto‐ matisch abgeschaltet. Zur Reduzierung der Blendwirkung Hebel an der Unterseite des Spiegel‐ gehäuses verstellen. Bei Nacht wird die Blendwirkung durch nachfolgende Fahrzeuge auto‐ matisch reduziert.
36 Schlüssel, Türen, Fenster Fenster Windschutzscheibe Hitzereflektierende Windschutzscheibe Die hitzereflektierende Windschutz‐ scheibe verfügt über eine Beschich‐ tung, die die Sonneneinstrahlung re‐ flektiert. Datensignale, beispiels‐ weise an Mautstellen, können durch die Beschichtung ebenfalls reflektiert werden. Die markierten Bereiche auf der Windschutzscheibe sind nicht be‐ schichtet. Geräte für das Aufzeichnen von elektronischen Daten bzw.
Schlüssel, Türen, Fenster Schutzfunktion Trifft die Scheibe während der auto‐ matischen Schließbewegung ober‐ halb der Fenstermitte auf einen Wi‐ derstand, wird sie sofort gestoppt und wieder geöffnet. 37 Kindersicherung für hintere Fenster Schutzfunktion umgehen Schalter für das betreffende Fenster betätigen, indem er zum Öffnen ge‐ drückt bzw. zum Schließen gezogen wird. Leichtes Drücken bzw. Ziehen bis zum ersten Einrastpunkt: Fenster be‐ wegt sich so lange nach oben bzw.
38 Schlüssel, Türen, Fenster Elektrische Fensterbetätigung initialisieren Zum Öffnen der Fenster Taste c drücken und halten. Zum Schließen der Fenster Taste e drücken und halten. Taste loslassen, um die Bewegung der Fenster zu stoppen. Wenn die Fenster vollständig geöff‐ net bzw. geschlossen sind, leuchten die Warnblinker zweimal auf. Überlastung Wenn die Fensterheber in einer kur‐ zen Zeitspanne wiederholt betätigt werden, werden sie für eine be‐ stimmte Zeit deaktiviert.
Schlüssel, Türen, Fenster Bei Sonnenblenden mit integrierten Spiegeln sollten die Spiegelabde‐ ckungen während der Fahrt ge‐ schlossen sein. Auf der Rückseite der Sonnenblende befindet sich eine Halterung für Park‐ scheine. 39 Dach Schiebedach 9 Warnung Vorsicht bei Betätigen des Schie‐ bedachs. Verletzungsgefahr, vor allem für Kinder. Bei Betätigung die beweglichen Teile genau beobachten. Sicher‐ stellen, dass nichts eingeklemmt werden kann. Zündung einschalten, um das Schiebedach zu betätigen.
40 Schlüssel, Türen, Fenster Anheben oder schließen q oder r drücken: Schiebedach wird mit aktiver Schutzfunktion auto‐ matisch angehoben bzw. geschlos‐ sen. Wenn das Schiebedach angehoben ist, kann es durch Drücken von p in einem Schritt geöffnet werden. halten. Das Schiebedach schließt ohne aktivierte Schutzfunktion. Zum Anhalten Schalter loslassen. Schiebedach von außen schließen Das Schiebedach kann von außer‐ halb des Fahrzeugs mit der Funkfern‐ bedienung geschlossen werden.
Schlüssel, Türen, Fenster Hinweis Vor Verschieben der Dachverklei‐ dung Sonnenblenden nach oben klappen.
42 Sitze, Rückhaltesysteme Sitze, Rückhaltesysteme Kopfstützen .................................. 42 Vordersitze ................................... 44 Rücksitze ..................................... 51 Sicherheitsgurte ........................... 51 Airbag-System ............................. 55 Kinderrückhaltesysteme .............. 59 Kopfstützen Einstellung Kopfstützen der Vordersitze Position 9 Warnung Nur mit richtig eingestellter Kopf‐ stütze fahren.
Sitze, Rückhaltesysteme Horizontale Einstellung Kopfstützen der Rücksitze 43 Aktive Kopfstützen Bei einem Heckaufprall rücken die vorderen Teile der aktiven Kopfstüt‐ zen etwas nach vorn. Dadurch wird der Kopf abgestützt und die Gefahr eines Schleudertraumas verringert. Hinweis Zulässiges Zubehör darf nur ange‐ bracht werden, wenn der Sitz nicht verwendet wird. Für die Horizontaleinstellung Kopf‐ stütze nach vorne ziehen. Sie rastet in verschiedenen Positionen ein.
44 Sitze, Rückhaltesysteme Vordersitze Sitzposition ■ 9 Warnung Nur mit richtig eingestelltem Sitz fahren. ■ ■ ■ Mit dem Gesäß möglichst weit hin‐ ten an der Rückenlehne sitzen. Den Abstand zwischen Sitz und Pedalen so einstellen, dass die Beine beim Treten der Pedale ■ ■ leicht angewinkelt sind. Den Bei‐ fahrersitz möglichst weit nach hin‐ ten schieben. Mit den Schultern möglichst weit hinten an der Rückenlehne sitzen.
Sitze, Rückhaltesysteme 9 Warnung Rückenlehnen Sitzhöhe Griff ziehen, Neigung verstellen und Griff loslassen. Die Rückenlehne muss hörbar einrasten. Pumpbewegung des Hebels nach oben = Sitz höher nach unten = Sitz niedriger Verstauen Sie keine Gegenstände unter den Sitzen. Nur mit eingerasteten Sitzen und ein‐ gerasteten Rückenlehnen fahren. Sitzposition einstellen Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff loslassen.
46 Sitze, Rückhaltesysteme Sitzneigung Lendenwirbelstütze Pumpbewegung des Hebels nach oben = Vorderteil höher nach unten = Vorderteil niedriger Lendenwirbelstütze mit dem VierWege-Schalter an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Stütze nach oben und unten bewe‐ gen: Schalter nach oben bzw. unten drücken. Stütze verstärken und verringern: Schalter nach vorn bzw. hinten drücken. Verstellbare Oberschenkelauflage Hebel ziehen und Oberschenkelauf‐ lage verschieben.
Sitze, Rückhaltesysteme Seitenwangen, OPC-Version Sitzlehne vorklappen Achtung Wenn die Sitzhöhe auf die höchste Stellung eingestellt ist, vor dem Umklappen der Rücken‐ lehne die Kopfstützen hinunter‐ drücken und die Sonnenblenden anheben. Sitz- und Lehnenbreite lassen sich mit den Schaltern an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Zum Einstellen der Sitzbreite vorde‐ ren Wippschalter betätigen. Zum Einstellen der Lehnenbreite hin‐ teren Wippschalter betätigen.
48 Sitze, Rückhaltesysteme Sitzlehne bei Sitzen mit elektrischer Verstellung vorklappen Schutzfunktion Wenn die Sitzbewegung beim Ver‐ schieben nach vorne oder hinten auf einen Widerstand stößt, wird die Sitz‐ verstellung sofort beendet und der Sitz zurückbewegt. Die Abbildung zeigt den Entriege‐ lungshebel eines OPC-Sitzes. 9 Gefahr Vor dem Umklappen die Lehne senkrecht stellen, um Verletzun‐ gen zu vermeiden.
Sitze, Rückhaltesysteme Elektrische Sitzeinstellung 9 Warnung Schalter nach vorne/hinten bewegen. Sitzneigung Sitzhöhe Vorsicht bei der Betätigung der elektrisch verstellbaren Sitze. Es besteht Verletzungsgefahr, vor al‐ lem für Kinder. Gegenstände kön‐ nen eingeklemmt werden. Die Sitze während der Einstellung genau im Auge behalten. Fahr‐ zeuginsassen entsprechend infor‐ mieren. Sitz verschieben Schalter nach oben/unten bewegen. Vorderen Teil des Schalters nach oben/unten bewegen.
50 Sitze, Rückhaltesysteme Rückenlehnen Lendenwirbelstütze mit dem VierWege-Schalter an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Stütze nach oben und unten bewe‐ gen: Schalter nach oben bzw. unten drücken. Stütze verstärken und verringern: Schalter nach vorn bzw. hinten drücken. Überlastung Wenn die Sitzverstellung elektrisch überlastet ist, wird die Stromversor‐ gung automatisch für kurze Zeit un‐ terbrochen. Armlehne Verstellbare Oberschenkelauflage Schalter nach vorne/hinten drehen.
Sitze, Rückhaltesysteme Heizung Je nach gewünschter Heizleistung Taste ß für den jeweiligen Sitz einoder mehrmals drücken. Die Kontroll‐ leuchten in der Taste zeigen die Ein‐ stellungen an. Für Personen mit empfindlicher Haut wird ein längerer Einsatz der höchs‐ ten Einstellung nicht empfohlen. Die Sitzheizung ist nur bei laufendem Motor bzw. einem Autostop aktiv. Stopp-Start-Automatik 3 171. 51 Rücksitze Sicherheitsgurte Armlehne Sicherheitsgurt Armlehne nach unten klappen.
52 Sitze, Rückhaltesysteme 9 Warnung Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an‐ legen. Nicht angeschnallte Personen ge‐ fährden bei Unfällen die anderen Fahrzeuginsassen und sich selbst. Sicherheitsgurte sind jeweils nur für eine Person bestimmt. Kindersicher‐ heitssystem 3 59. Alle Teile des Gurtsystems regel‐ mäßig auf Beschädigungen, Ver‐ schmutzung und ordnungsgemäße Funktion überprüfen. Beschädigte Teile ersetzen lassen.
Sitze, Rückhaltesysteme Dreipunkt-Sicherheitsgurt 53 Höheneinstellung Anlegen Den Gurt aus dem Aufroller heraus‐ ziehen, unverdreht über den Körper legen und die Schlosszunge in das Gurtschloss einstecken, bis sie ein‐ rastet. Den Beckengurt während der Fahrt durch Ziehen am Schultergurt regelmäßig spannen. Auftragende Kleidung beeinträchtigt den straffen Sitz des Gurts. Keine Ge‐ genstände wie z. B. Handtaschen oder Mobiltelefone zwischen Gurt und Körper platzieren.
54 Sitze, Rückhaltesysteme Ablegen Höhe so einstellen, dass der Gurt über die Schulter läuft. Er darf nicht über Hals oder Oberarm laufen. Nicht während der Fahrt einstellen. Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐ schloss drücken. Sicherheitsgurte der Rücksitze Der Sicherheitsgurt des mittleren Rücksitzes lässt sich nur aus dem Aufroller ziehen, wenn die Rücken‐ lehne aufrecht steht und eingerastet ist.
Sitze, Rückhaltesysteme Airbag-System Das Airbag-System besteht aus einer Reihe von einzelnen Systemen, je nach Ausstattungsumfang. Wenn die Airbags auslösen, werden sie innerhalb von Millisekunden auf‐ geblasen. Die Luft entweicht ebenso schnell, so dass dies während einer Kollision oft nicht bemerkt wird. 9 Warnung Bei unsachgemäßem Hantieren können die Airbag-Systeme ex‐ plosionsartig ausgelöst werden.
56 Sitze, Rückhaltesysteme Sicherheitsgurt ordnungsgemäß anlegen und einrasten lassen. Nur dann kann der Airbag schützen. Seiten-Airbag Die aufgeblähten Airbags dämpfen den Aufprall, wodurch die Verlet‐ zungsgefahr für Oberkörper und Kopf bei einem Frontalaufprall deutlich ver‐ ringert wird. 9 Warnung Ein optimaler Schutz ist nur bei richtiger Sitzposition gegeben. Sitzposition 3 44. Den Ausdehnungsbereich der Air‐ bags frei von Hindernissen halten.
Sitze, Rückhaltesysteme Kopf-Airbag Das Kopf-Airbag-System besteht aus je einem Airbag an jeder Seite des Dachrahmens. Diese Stellen sind durch das Wort AIRBAG an den Dachsäulen gekennzeichnet. Das Kopf-Airbag-System wird bei einem Seitenaufprall ab einer be‐ stimmten Unfallschwere ausgelöst. Die Zündung muss eingeschaltet sein. 9 Warnung Den Ausdehnungsbereich der Air‐ bags frei von Hindernissen halten.
58 Sitze, Rückhaltesysteme Die Stellung mit Hilfe des Zünd‐ schlüssels wählen: *OFF = Beifahrer-Airbag ist deak‐ tiviert und löst bei einer Kollision nicht aus. Die Kontrollleuchte *OFF leuchtet dauerhaft in der Mittelkonsole. Es kann ein Kindersicherheitssystem gemäß Tabelle Befesti‐ gungsplätze des Kindersi‐ cherheitssystems einge‐ baut werden 3 60. Keine erwachsene Person darf auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. VON = Beifahrer-Airbag ist akti‐ viert.
Sitze, Rückhaltesysteme Kinderrückhaltesys‐ teme Kindersicherheitssystem Wir empfehlen das Opel Kindersi‐ cherheitssystem, das speziell auf das Fahrzeug abgestimmt ist. Bei Verwendung eines Kindersicher‐ heitssystems die folgenden Nut‐ zungs- und Einbauanweisungen so‐ wie die mit dem Kindersicherheitssys‐ tem mitgelieferten Anweisungen be‐ achten. Halten Sie immer lokale oder natio‐ nale Vorschriften ein.
60 Sitze, Rückhaltesysteme Befestigungsplätze des Kindersicherheitssystems Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines Kindersicherheitssystems Auf dem Beifahrersitz Auf den äußeren aktivierter Airbag deaktivierter Airbag Rücksitzen Auf dem mittleren Rücksitz Gruppe 0: bis zu 10 kg oder ca. 10 Monate X U1 U2 U Gruppe 0+: bis zu 13 kg oder ca. 2 Jahre X U1 U U Gruppe I: 9 bis 18 kg X oder ca. 8 Monate bis 4 Jahre U1 U U Gruppe II: 15 bis 25 kg oder ca.
Sitze, Rückhaltesysteme 61 Zulässige Möglichkeiten zur Befestigung eines ISOFIX-Kindersicherheitssystems Auf den äußeren Größenklasse Befestigung Auf dem Beifahrersitz Rücksitzen Auf dem mittleren Rücksitz Gruppe 0: bis zu 10 kg oder ca. 10 Monate E ISO/R1 X IL X Gruppe 0+: bis zu 13 kg oder ca. 2 Jahre E ISO/R1 X IL X D ISO/R2 X IL X C ISO/R3 X IL X Gruppe I: 9 bis 18 kg D oder ca.
62 Sitze, Rückhaltesysteme IL = Geeignet für bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder „halbuniversal“. Das ISOFIX Sicherheitssystem muss für den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein. IUF = Geeignet für ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für die Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind. X = Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.
Sitze, Rückhaltesysteme ISOFIX Kindersicherheits‐ systeme 63 Top-Tether Befestigungsösen Je nach landesspezifischer Ausrüs‐ tung kann das Fahrzeug mit zwei oder drei Befestigungsösen ausge‐ stattet sein. Top-Tether Befestigungsösen sind mit dem Symbol : für einen Kinder‐ sitz gekennzeichnet. Für das Fahrzeug zugelassene ISOFIX Kindersicherheitssysteme an ISOFIX Befestigungsbügeln befesti‐ gen. Die speziellen Positionen für ISOFIX Kindersicherheitssysteme sind in der Tabelle mit IL gekenn‐ zeichnet.
64 Stauraum Stauraum Ablagefächer ................................ 64 Laderaum ..................................... 86 Dachgepäckträger ..................... 102 Beladungshinweise .................... 103 Ablagefächer 9 Warnung Keine schweren oder scharfkanti‐ gen Gegenstände in den Ablage‐ fächern aufbewahren. Ansonsten könnte sich bei scharfem Brem‐ sen, plötzlichen Lenkmanövern oder Unfällen die Stauraumabde‐ ckung öffnen und die Insassen könnten durch herumfliegende Gegenstände verletzt werden.
Stauraum Vorderes Ablagefach Je nach Version befinden sich Ge‐ tränkehalter unter einer Abdeckung in der Mittelkonsole. Abdeckung nach hinten schieben. Bei hochgeklappter Mittelablage können Flaschen abge‐ stellt werden 3 67. Weitere Getränkehalter befinden sich in der hinteren Armlehne. Die Arm‐ lehne nach unten klappen. Ein Staufach befindet sich neben dem Lenkrad.
66 Stauraum Ablagefach unter dem Sitz Ablagefach in der Armlehne Ablagefach in der hinteren Armlehne Ablagefach unter der vorderen Armlehne Knopf in der Mulde drücken und Lade herausziehen. Maximale Belastung: 3 kg. Zum Schließen hineindrücken und einrasten. Bei Ausführungen mit Heckträgersys‐ tem 3 68 wird das Reifenreparatur‐ set im Schubfach verstaut. Reifenreparaturset 3 277. Knopf drücken, um die Armlehne hochzuklappen. Die Armlehne muss sich in der hintersten Position befin‐ den.
Stauraum 67 Ablagefach in der Mittelkonsole Vordere Konsole Knopf drücken, um den Rahmen des Getränkehalters herauszunehmen. Der Rahmen kann im Handschuhfach verstaut werden. Das Ablagefach kann zur Aufbewah‐ rung von kleinen Gegenständen ge‐ nutzt werden. Je nach Version befindet sich ein Staufach unter einer Abdeckung. Abdeckung nach hinten schieben. Ein weiteres Staufach befindet sich unterhalb der Mittelablage. Die Mittel‐ ablage hochklappen und in senkrech‐ ter Position fixieren.
68 Stauraum Hintere Konsole Heckträgersystem Heckträgersystem für zwei Fahrräder Der Achsabstand des Fahrrads darf maximal 1,15 Meter betragen. An‐ dernfalls ist kein sicheres Befestigen des Fahrrads möglich. Bei Nichtgebrauch muss das Träger‐ system in den Fahrzeugboden zu‐ rückgeschoben werden. An den Fahrrädern dürfen sich keine Gegenstände befinden, die sich während des Transports lösen könn‐ ten. Achtung Das Schubfach herausziehen. Achtung Nicht für Asche oder andere glüh‐ ende Objekte verwenden.
Stauraum Das Heckträgersystem vollständig bis zum hörbaren Einrasten heraus‐ ziehen. Sicherstellen, dass ein Einschieben des Heckträgersystems ohne erneu‐ tes Ziehen des Entriegelungshebels nicht möglich ist. 69 Die Rückleuchten montieren 9 Warnung Den Entriegelungshebel nach oben ziehen. Das System rastet aus und fährt schnell aus dem Stoßfänger. Lasten dürfen nur dann am Heck‐ trägersystem befestigt werden, wenn das System ordnungsge‐ mäß eingerastet ist.
70 Stauraum Das Heckträgersystem arretieren Den Leuchtenhalter an der Rückseite der Rückleuchte vollständig ausklap‐ pen. Position von Kabel und Leuchte prü‐ fen, um sicherzustellen, dass sie kor‐ rekt montiert sind und fest sitzen. Den Spannhebel nach unten drücken und den Lampenträger in die Halte‐ rung drücken, bis er einrastet. Diesen Vorgang für beide Rückleuch‐ ten durchführen. Erst den rechten Spannhebel (1) und dann den linken Spannhebel (2) schwenken, bis ein Widerstand zu spüren ist.
Stauraum Tretkurbelaufnahmen ausklappen Das Heckträgersystem ist verriegelt, wenn die Spannhebel zu etwa 50° eingeschwenkt sind. Nur dann ist eine sichere Funktion gewährleistet. Hinweis Die Hecktür schließen. Eine oder beide Tretkurbelaufnah‐ men nach oben klappen, bis die dia‐ gonale Stütze einrastet. Die Tretkurbelfixierungen aus den Tretkurbelaufnahmen nehmen.
72 Stauraum Einstellen des Heckträgersystems auf ein Fahrrad Den Entriegelungshebel am Spann‐ band drücken und das Spannband herausziehen. Fahrrad zur Befestigung vorbereiten Das hintere Fahrrad muss mit dem Vorderrad nach rechts stehen. Fahrrad am Heckträgersystem befestigen Den Entriegelungshebel drücken und die Radaufnahmen herausziehen. Hinweis Die maximale Breite für die Tretkur‐ belaufnahme beträgt 38,3 mm und die maximale Tiefe 14,4 mm.
Stauraum Das Fahrrad aufsetzen. Dabei muss die Tretkurbel wie in der Abbildung dargestellt in den Schacht der Tret‐ kurbelaufnahme gesetzt werden. Achtung Bei Fahrrädern mit gekrümmten Tret‐ kurbeln die Tretkurbelanlage voll‐ ständig hineindrehen (Position 1). 73 Tretkurbelfixierung von oben in die je‐ weils äußere Schiene der Tretkurbel‐ aufnahme einführen und mindestens bis unter die Einkerbung nach unten schieben. Darauf achten, dass das Pedal nicht die Oberfläche des Heckträ‐ gersystems berührt.
74 Stauraum rads kann andernfalls nicht ge‐ währleistet werden. Ein Missach‐ ten dieser Anweisung kann dazu führen, dass die Fahrradräder durch heiße Abgase beschädigt werden. Die Radaufnahmen so einstellen, dass das Fahrrad ungefähr waage‐ recht steht. Dabei sollte der Abstand zwischen den Pedalen und der Heck‐ tür mindestens 5 cm betragen. Beide Fahrradreifen müssen in den Radaufnahmen stehen.
Stauraum Achtung Der Spalt zwischen Fahrrad und Fahrzeug muss mindestens 5 cm betragen. Ggf. Lenker lockern und zur Seite drehen. Für bessere Sichtbarkeit sollte am hintersten Fahrrad ein Warnschild an‐ gebracht werden. 75 Heckträgersystem einfahren Fahrrad vom Heckträgersystem abnehmen Die Einstellwerte an den Radaufnah‐ men und am Drehgriff an der Tretkur‐ belaufnahme sollten für jedes Fahr‐ rad notiert und aufbewahrt werden.
76 Stauraum Das Spannband einführen und so weit wie möglich nach unten festzie‐ hen. Entriegelungshebel drücken und Radaufnahmen vollständig bis zum Anschlag einschieben. Den Arretierungshebel an der diago‐ nalen Stütze ausrasten und beide Tretkurbelaufnahmen nach unten klappen. 9 Warnung Einklemmgefahr. Zuerst den linken Spannhebel (1), da‐ nach den rechten Spannhebel (2) bis zum Anschlag schwenken.
Stauraum Heckträgersystem für vier Fahrräder Den Klemmhebel nach unten drücken und beide Leuchten aus den Aufnah‐ men ziehen. Die Leuchtenhalter an der Rückseite der Rückleuchten einklappen. Erst die vordere (1), dann die hintere (2) Rückleuchte in die Ablagemulden legen und ganz nach unten drücken. Kabel vollständig in alle Führungen drücken, um Beschädigungen zu ver‐ meiden. Die Hecktür öffnen. 77 Entriegelungshebel nach oben drücken und halten.
78 Stauraum dem herausziehbaren Träger beträgt 30 kg. Das bedeutet, dass auch Fahr‐ räder mit Elektromotor auf dem he‐ rausziehbaren Träger transportiert werden können. Die Höchstlast pro Fahrrad auf dem Anbaustück beträgt 20 kg. Der Achsabstand des Fahrrads darf maximal 1,15 Meter betragen. An‐ dernfalls ist kein sicheres Befestigen des Fahrrads möglich. Bei Nichtgebrauch muss das Träger‐ system in den Fahrzeugboden zu‐ rückgeschoben werden.
Stauraum Das Heckträgersystem vollständig bis zum hörbaren Einrasten heraus‐ ziehen. Sicherstellen, dass ein Einschieben des Heckträgersystems ohne erneu‐ tes Ziehen des Entriegelungshebels nicht möglich ist. Nummernschildhalter ausklappen Rückleuchten ausklappen Den Nummernschildhalter anheben und nach hinten klappen. Beide Rückleuchten ausklappen. 9 Warnung Lasten dürfen nur dann am Heck‐ trägersystem befestigt werden, wenn das System ordnungsge‐ mäß eingerastet ist.
80 Stauraum Die beiden Spannhebel so weit wie möglich zur Seite schwenken. Andernfalls ist die sichere Funktion nicht garantiert. Fahrradträger montieren Radaufnahmen ausklappen Den Träger hinten (1) anheben und nach hinten ziehen. Den Träger (2) nach oben klappen. Beide Radaufnahmen ausklappen. Den Träger (1) nach unten drücken und den Griff (2) nach hinten schwen‐ ken und einrasten lassen.
Stauraum 81 Anbaustück befestigen Wenn mehr als zwei Fahrräder trans‐ portiert werden sollen, muss das An‐ baustück vor dem Anbringen des zweiten Fahrrads befestigt werden. 1. Die Pedale in die abgebildete Po‐ sition drehen und das Fahrrad auf der vordersten Radaufnahme platzieren. Das Fahrrad muss mittig auf den Radaufnahmen stehen. 3. Beide Fahrradreifen mit Spann‐ bändern an den Radaufnahmen sichern. 4. Prüfen, ob das Fahrrad fest sitzt. 2. Die kurze Halterung am Fahrrad‐ rahmen befestigen.
82 Stauraum 2. Die Pedale vor dem Anbringen des Fahrrads immer in die richtige Position drehen. 2. Den Hebel (1) nach vorne drehen und halten, danach das Anbau‐ stück (2) hinten absenken. 3. Den Hebel loslassen und über‐ prüfen, ob das Anbaustück sicher eingerastet ist. 4. Den am Anbaustück befestigten Gurt unter dem Hebel durchfüh‐ ren, um das Heckträgersystem später nach unten klappen zu können. Den Gurt fixieren.
Stauraum Das zweite Fahrrad mit der lan‐ gen Halterung am Träger befesti‐ gen. Das dritte Fahrrad mit der länge‐ ren Zusatzhalterung am Träger befestigen. 83 Für bessere Sichtbarkeit sollte am hintersten Fahrrad ein Warnschild an‐ gebracht werden. Heckträgersystem umklappen Das Heckträgersystem lässt sich nach unten klappen, um Zugang zum Laderaum zu erhalten. ■ Ohne Anbaustück: 6. Beide Reifen des vierten Fahr‐ rads mit Spannbändern zusätzlich an den Radaufnahmen sichern.
84 Stauraum ■ Mit Anbaustück: 9 Warnung Beim Lösen des Heckträgersys‐ tems Vorsicht walten lassen, da es nach hinten kippt. Verletzungsge‐ fahr. Für bessere Sichtbarkeit werden die Rückleuchten des Fahrzeugs einge‐ schaltet, wenn das Heckträgersystem umgeklappt ist. 9 Warnung Beim Wiederhochklappen des Heckträgersystems sicherstellen, dass das System gut einrastet. Fahrräder abnehmen Spannbänder an beiden Fahrradrei‐ fen lösen. Den Knopf gegen den Uhrzeigersinn drehen und die Halterungen entfer‐ nen.
Stauraum 85 3. Den Hebel (1) nach vorne drehen und halten. 4. Das Anbaustück (2) hinten anhe‐ ben und abnehmen. Fahrradträger abmontieren Den Träger nach hinten klappen und dann bis zum Anschlag nach vorne drücken (1). Den Träger hinten nach unten drücken (2). Die Halterungen wie abgebildet posi‐ tionieren. Den Griff (1) nach vorne schwenken, um den Träger zu lösen, und den Trä‐ ger (2) anheben. Radaufnahmen einklappen Beide Radaufnahmen einklappen. Die Spannbänder ordnungsgemäß verstauen.
86 Stauraum Die beiden Spannhebel so weit wie möglich nach innen schwenken. Laderaum Rückleuchten einklappen Beide Rückleuchten nach innen schwenken. Die Rücksitz-Rückenlehne ist zwei‐ geteilt. Beide Teile können umge‐ klappt werden. Nummernschildhalter einklappen Den Nummernschildhalter anheben und nach vorne klappen.
Stauraum ■ Die Sicherheitsgurte durch die seit‐ lichen Halterungen führen, um sie vor Beschädigung zu schützen. Beim Umklappen der Rücken‐ lehnen die Sicherheitsgurte mitzie‐ hen. ■ Den Entriegelungsgriff auf einer oder beiden Seiten ziehen und die Rückenlehnen auf die Sitzfläche umklappen. ■ Sicherheitsgurt aus der Führung an der Rückenlehne herausnehmen und wie in der Abbildung gezeigt hinter die Halterung klemmen.
88 Stauraum Der Sicherheitsgurt am Mittelsitz kann eingeklemmt werden, wenn die Sitzlehne zu schnell zurückgeklappt wird. Um den Aufroller zu entsperren, Sicherheitsgurt ca. 20 mm hineindrü‐ cken oder herausziehen und dann loslassen. Laderaumerweiterung, Sports Tourer Hintere Rückenlehnen umklappen ■ Laderaumabdeckung gegebenen‐ falls ausbauen. ■ Rastfeder drücken und halten, um die Kopfstützen nach unten zu schieben 3 42. ■ Die hintere Armlehne nach oben klappen.
Stauraum umgeklappt. Verletzungsgefahr, vor allem für Kinder. Prüfen, dass nichts an den Rück‐ sitzen befestigt ist oder auf dem Sitz liegt. Wenn das Fahrzeug durch eine Hintertür beladen werden soll, den Sicherheitsgurt wie in der Abbil‐ dung gezeigt aus der Führung der Rückenlehne nehmen und hinter die Halterung schieben. ■ Zum Hochklappen die Rücken‐ lehnen anheben und in eine auf‐ rechte Position führen, bis sie hör‐ bar einrasten.
90 Stauraum Sitzfläche anheben und Rückenlehne einklappen ■ An der Schlaufe einer oder beider Sitzflächen ziehen und die Rück‐ seite der Fläche nach vorne anhe‐ ben. ■ Rastfeder drücken und halten, um die Kopfstützen nach unten zu schieben 3 42. ■ Den Entriegelungsgriff auf einer oder beiden Seiten der Rücken‐ lehnen ziehen und die Lehnen auf die Sitzfläche umklappen, um eine ebene Ladefläche zu erzielen.
Stauraum ■ Den Griff ziehen und die Abde‐ ckung öffnen. Eignet sich für den Transport von lan‐ gen, schmalen Gegenständen. Sicherstellen, dass die Abdeckung nach dem Hochklappen einrastet. Die geschlossene Abdeckung kann vom Laderaum aus gesichert werden. Den Knopf um 90° drehen: Knopf = Abdeckung von Fahr‐ waag‐ gastraum aus gesichert recht Knopf = Abdeckung nicht gesi‐ senk‐ chert recht Hinteres Ablagefach Schrägheck, 3-türig 91 Beide Knöpfe drücken und Abde‐ ckung nach unten klappen.
92 Stauraum Schrägheck (3-türig und 5-türig) Ablegen Befestigungsgurte von Hecktür lösen. Abdeckung hinten anheben und vorne nach oben drücken. Abdeckung entfernen. Wenn die höhenverstellbare Boden‐ abdeckung in der mittleren oder obe‐ ren Position eingesetzt ist, kann die Laderaumabdeckung darunter ver‐ staut werden. Höhenverstellbare Abdeckung 3 94. Anlegen Abdeckung in seitliche Führungen schieben und nach unten klappen. Befestigungsgurte an Hecktür anbrin‐ gen.
Stauraum Abdeckung in oberer Position Den Griff am Ende der Abdeckung nach unten drücken. Die Rückseite der Abdeckung kommt automatisch nach oben. 93 Abdeckung entfernen Laderaumabdeckung öffnen. Den Entriegelungshebel auf der rech‐ ten Seite nach oben ziehen und hal‐ ten. Die Abdeckung zuerst rechts an‐ heben und aus den Aufnahmen neh‐ men. Die abgenommene Abdeckung kann wie in der Abbildung gezeigt unter der Bodenabdeckung verstaut werden. Bodenabdeckung 3 94.
94 Stauraum Bodenabdeckung Bodenabdeckung, Schrägheck (3-türig), Stufenheck (5-türig) Höhenverstellbare Abdeckung, Schrägheck (3-türig, 5-türig) Achtung Darauf achten, dass das vordere und hintere Ende der höhenver‐ stellbaren Abdeckung auf gleicher Höhe angebracht sind. Anheben Die hintere Bodenabdeckung kann angehoben werden. Schlaufe in den Haken auf der Unterseite der Lade‐ raumabdeckung einhängen.
Stauraum Absenken Zum Absenken der Abdeckung den Haltegriff nach hinten ziehen und gleichzeitig die Vorderkante der Ab‐ deckung in der Mitte nach unten drücken. Achtung Die höhenverstellbare Abdeckung bei Fahrzeugen mit SubwooferAusstattung nicht in Position 1 ab‐ senken. Der Subwoofer könnte beschädigt werden. Hinweis ■ Bei Einsatz in Position 2 oder 3 kann der Platz zwischen der Bo‐ denabdeckung und der höhenver‐ stellbaren Abdeckung als Stau‐ fach benutzt werden.
96 Stauraum Verzurrösen ■ Servicebox ■ Gurtsatz Die Komponenten werden unter Ver‐ wendung von Adaptern und Haken in Schienen in beiden Seitenwänden montiert. Adapter in Schienen einbauen Die Stange in die Aufnahmen an den Seitenwänden einsetzen. Achtung Beim Transportieren schwerer Gegenstände im Laderaum die Stange in die hinterste Aufnahme einsetzen. Ansonsten könnte die hintere Bodenabdeckung beschä‐ digt werden. Verzurrösen dienen zum Sichern von Gegenständen gegen Verrutschen z. B.
Stauraum 97 Variables Einteilungsnetz Netztasche Haken in Schienen einbauen Adapter in die erforderliche Position in den Schienen einsetzen. Die Hälf‐ ten der Netzstangen zusammenste‐ cken. Zum Einbauen die Stangen etwas zu‐ sammendrücken und in die entspre‐ chenden Öffnungen in den Adaptern einsetzen. Zum Ausbauen die Netzstangen zu‐ sammendrücken und aus dem Adap‐ tern entfernen. Adapter in die erforderliche Position in den Schienen einsetzen. An den Adaptern kann die Netztasche einge‐ hängt werden.
98 Stauraum Gurtsatz Servicebox Zwei Haken in die obere Schiene ein‐ bauen. Die oberen Halterungen der Box von oben in die Haken einsetzen. Wahlweise beide Haken in die untere Schiene einsetzen. Die unteren Hal‐ terungen der Box von oben in die un‐ teren Haken einstecken. Die Adapter des Gurtsatzes in eine Schiene einsetzen. Darauf achten, dass der Gurt nicht verdreht ist. Der Gurtsatz hat zwei Verriegelungen zum Öffnen. Der Gurt kann gespannt werden.
Stauraum Sicherheitsnetz Das Sicherheitsnetz ist für den Sports Tourer erhältlich und kann hinter den Rücksitzen oder, wenn die Rücksitz‐ lehnen umgeklappt und die Sitzflä‐ chen aufgestellt sind, hinter den Vor‐ dersitzen befestigt werden. Eine Personenbeförderung hinter dem Sicherheitsnetz ist unzulässig. Unteren Haken mit der Öffnung nach hinten in die Ösen rechts und links am Boden einhaken. Gurtlänge des Si‐ cherheitsnetzes durch Einhängen des oberen Hakens in die Gurtösen einstellen.
100 Stauraum Ausbau Die Sicherheitsnetzstangen aus den Halterungen im Dachrahmen ausha‐ ken. Gurte von den Ösen lösen. Netz einrollen und mit einem Gurt sichern. Das ausgebaute Sicherheitsnetz kann unter der Bodenabdeckung ver‐ staut werden 3 94. Warndreieck in der Aussparung hin‐ ter dem Befestigungsgurt auf der rechten Seite des Laderaums aufbe‐ wahren.
Stauraum Verbandstasche 101 Schrägheck, 3-türig Sports Tourer Die Verbandstasche im Staufach hin‐ ter dem Warndreieck verstauen. Zum Hinunterklappen der Abdeckung die Aussparungen verwenden. Abhängig von der Ausstattung kann die Verbandstasche u. U. im hinteren Ablagefach untergebracht werden 3 91. Haltegurt. Verbandstasche in der Aussparung hinter einem Gurt an der Innenseite der Hecktür aufbewahren. Schrägheck, 5-türig Die Verbandstasche im Staufach hin‐ ter dem Warndreieck verstauen.
102 Stauraum Stufenheck, 4-türig Dachgepäckträger Schrägheck (5-türig), Stufenheck (4-türig) Aus Sicherheitsgründen und zur Ver‐ meidung von Dachbeschädigungen empfehlen wir, das für Ihr Fahrzeug zugelassene Dachgepäckträgersys‐ tem zu verwenden. Weitere Informa‐ tionen erhalten Sie von Ihrer Werk‐ statt. Einbauanleitung beachten und Dach‐ gepäckträger abnehmen, wenn er nicht gebraucht wird. Die Verbandstasche im Netz auf der rechten Seite des Laderaums aufbe‐ wahren.
Stauraum Sports Tourer mit Dachreling Den Dachgepäckträger im Bereich der Löcher, die in der Abbildung mit Pfeilen gekennzeichnet sind, befesti‐ gen. Beladungshinweise ■ Schwere Gegenstände im Lade‐ raum an die Rückenlehnen anle‐ gen. Darauf achten, dass die Rückenlehnen ordnungsgemäß eingerastet sind. Bei stapelbaren Gegenständen die schwereren nach unten legen. ■ Gegenstände mit Verzurrgurten an den Verzurrösen sichern 3 96.
104 Stauraum ■ Ladung nicht über die Oberkante der Rückenlehnen hinausragen lassen. ■ Auf der Laderaumabdeckung bzw. der Instrumententafel keine Ge‐ genstände ablegen und den Sen‐ sor oben auf der Instrumententafel nicht abdecken. ■ Die Ladung darf nicht die Bedie‐ nung der Pedale, der Parkbremse und des Wählhebels behindern oder die Bewegungsfreiheit des Fahrers einschränken. Keine unge‐ sicherten Gegenstände im Innen‐ raum ablegen. ■ Nicht mit geöffnetem Laderaum fahren.
Instrumente, Bedienelemente Instrumente, Bedienelemente Bedienelemente Lenkradeinstellung 105 Fernbedienung am Lenkrad Bedienelemente ......................... 105 Warnleuchten, Anzeige-Instru‐ mente, Kontrollleuchten ............. 113 Info-Displays .............................. 125 Fahrzeugmeldungen .................. 132 Bordcomputer ............................ 136 Personalisierung ........................
106 Instrumente, Bedienelemente Lenkradheizung Die Heizung durch Drücken der Taste * einschalten. Die Betätigung wird durch die LED auf der Taste an‐ gezeigt. Hupe Die empfohlenen Griffbereiche des Lenkrads werden schneller und auf eine höhere Temperatur als die an‐ deren Bereiche geheizt. Die Heizung ist nur bei laufendem Motor bzw. einem Autostop aktiv. Stopp-Start-Automatik 3 171. j drücken.
Instrumente, Bedienelemente Scheibenwischer und Waschanlage 107 Einstellbares Wischintervall Wischautomatik mit Regensensor Wischerhebel in Position P.
108 Instrumente, Bedienelemente Scheibenwaschanlage und Scheinwerferwaschanlage Einstellbare Empfindlichkeit des Regensensors Sensor frei von Staub, Schmutz und Eis halten. Zum Anpassen der Empfindlichkeit Einstellrädchen drehen: geringe = Einstellrädchen nach Empfind‐ unten drehen lichkeit hohe = Einstellrädchen nach Empfind‐ oben drehen lichkeit Hebel ziehen. Waschflüssigkeit spritzt auf die Windschutzscheibe und der Wischer wird für einige Wischbewegungen eingeschaltet.
Instrumente, Bedienelemente Heckscheibenwischer und Waschanlage 109 Fahrzeugpersonalisierung 3 139. Bei niedrigem Flüssigkeitsstand wird die Heckscheiben-Waschanlage aus‐ geschaltet. Außentemperatur Zur Betätigung des Heckscheiben‐ wischers Wippschalter drücken: obere Stellung = Dauerbetrieb untere Stellung = Intervallbetrieb Mittelstellung = aus Hebel drücken. Waschflüssigkeit spritzt auf die Heckscheibe und der Wischer wird für einige Wischbewe‐ gungen eingeschaltet.
110 Instrumente, Bedienelemente Uhrzeit und Datum einstellen CD 300/CD 400/CD400plus Taste CONFIG drücken. Menü Einstellungen wird angezeigt. Uhrzeit & Datum wählen. Wenn die Außentemperatur auf 3 °C sinkt, wird im Driver Information Cen‐ ter mit Uplevel-Display oder UplevelKombi-Display eine Warnmeldung angezeigt. 9 Warnung Bei einer Anzeige von wenigen Grad über 0 °C kann die Fahrbahn bereits vereist sein. Uhr Uhrzeit und Datum werden im Info-Display angezeigt.
Instrumente, Bedienelemente Den Multifunktionsknopf drücken, um die Eingabe zu bestätigen. Der far‐ bige Hintergrund springt zur nächsten Einstellung. Alle Systemeinstellungen anpassen. Hinweis Ist RDS-Zeit-Synchronisation akti‐ viert, werden Uhrzeit und Datum au‐ tomatisch vom System eingestellt. Weitere Informationen siehe Bedie‐ nungsanleitung für das Infotainment System. Uhrzeit einstellen Zum Einstellen der Uhrzeit die Menü‐ option Zeit einstellen auswählen.
112 Instrumente, Bedienelemente Eine weitere 12-Volt-Zubehörsteck‐ dose befindet sich in der hinteren Konsole. Die Abdeckung nach unten klappen. Sports Tourer: Eine 12-Volt-Zubehör‐ steckdose befindet sich an der linken Laderaumwand. Die maximale Leistungsaufnahme darf 120 Watt nicht überschreiten. Bei ausgeschalteter Zündung sind die Zubehörsteckdosen deaktiviert. Auch bei niedriger Spannung der Fahr‐ zeugbatterie werden die Zubehörs‐ teckdosen deaktiviert.
Instrumente, Bedienelemente Warnleuchten, Anzeige-Instrumente, Kontrollleuchten Kilometerzähler Instrument Bei einigen Ausführungen drehen sich die Zeiger der Instrumente bei Einschalten der Zündung kurzzeitig bis zum Endanschlag. 113 bei eingeschalteter Zündung einige Sekunden lang gedrückt halten, um die Werte zurückzusetzen. Der Tageskilometerzähler zählt bis maximal 2000 km und kehrt dann zu 0 zurück. Drehzahlmesser Tachometer Anzeige der gefahrenen Entfernung in km in der unteren Zeile.
114 Instrumente, Bedienelemente Achtung Befindet sich der Zeiger im roten Warnfeld, ist die zulässige Höchst‐ drehzahl überschritten. Gefahr für den Motor. Kraftstoffanzeige Während des Flüssiggasbetriebs schaltet das System automatisch auf Benzinbetrieb um, sobald die Gast‐ anks leer sind 3 114. Tank nie leer fahren. Wegen des im Tank vorhandenen Kraftstoffrests kann die Nachfüll‐ menge geringer sein als der angege‐ bene Nenninhalt des Kraftstofftanks.
Instrumente, Bedienelemente 115 Zeigt die Kühlmitteltemperatur an. links = Motor noch nicht auf Be‐ triebstemperatur mittig = normale Betriebstempera‐ tur rechts = Temperatur zu hoch Achtung Wenn die Kühlmitteltemperatur zu hoch ist, Fahrzeug anhalten und Motor abstellen. Gefahr eines Mo‐ torschadens. Kühlmittelstand überprüfen. Serviceanzeige Das System für die Lebensdauer des Motoröls meldet, wenn Motoröl und Filter gewechselt werden müssen.
116 Instrumente, Bedienelemente muss demnächst gewechselt werden bzw. ein Warncode ange‐ zeigt. Motoröl und Filter innerhalb von einer Woche oder nach spätestens 500 km in einer Werkstatt wechseln lassen (je nachdem, was zuerst der Fall ist). Driver Information Center 3 125. Serviceinformationen 3 297. Kontrollleuchten Die beschriebenen Kontrollleuchten sind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐ ten. Die Beschreibung gilt für alle In‐ strumentenausführungen.
Instrumente, Bedienelemente Kontrollleuchten am Instrument 117
118 Instrumente, Bedienelemente Kontrollleuchten in der Mittelkonsole Schnelles Blinken: Störung eines Blinkers oder der dazugehörigen Si‐ cherung, Störung eines Blinkers am Anhänger. Glühlampen auswechseln 3 242, Si‐ cherungen 3 262. Blinker 3 152. Sicherheitsgurt anlegen Sicherheitsgurt anlegen auf Vordersitzen Blinker O leuchtet oder blinkt grün. Leuchtet kurz Das Parklicht ist eingeschaltet. Blinken Ein Blinker bzw. der Warnblinker ist eingeschaltet.
Instrumente, Bedienelemente Leuchtet nach Einschalten der Zün‐ dung für ca. 60 Sekunden. Der Bei‐ fahrer-Airbag ist aktiviert. * leuchtet gelb. Der Beifahrer-Airbag ist deaktiviert 3 57. 9 Gefahr Gefahr von tödlichen Verletzun‐ gen für ein Kind bei Verwendung eines Kindersicherheitssystems zusammen mit einem aktivierten Beifahrer-Airbag. Gefahr von tödlichen Verletzun‐ gen für einen Erwachsenen bei deaktiviertem Beifahrer-Airbag. Generator p leuchtet rot.
120 Instrumente, Bedienelemente Pedal betätigen - leuchtet oder blinkt gelb. Leuchten Zum Lösen der elektrischen Park‐ bremse muss das Bremspedal betä‐ tigt werden 3 181. Um dem Motor im Autostopp-Modus zu starten, muss das Kupplungspedal betätigt werden. Stopp-Start-Auto‐ matik 3 171. Blinken Für den Hauptstart des Motors muss das Kupplungspedal betätigt werden 3 20, 3 170. Bei einigen Ausführungen wird im Fahrer-Informationsdisplay die Mel‐ dung „Pedal betätigen“ angezeigt 3 132.
Instrumente, Bedienelemente Spurassistent oder Uplevel-Kombi-Display ange‐ zeigt, wenn aus Gründen der Kraft‐ stoffersparnis Hochschalten empfohlen wird. Bei einigen Fahrzeugausführungen wird der Hinweis auf den empfohle‐ nen Gangwechsel als Vollbild-Popup im Driver Information Center ange‐ zeigt. EcoFlex-Fahrerassistenz 3 136. System ist eingeschaltet und einsatz‐ bereit. Lenkunterstützung Ultraschall-Einparkhilfe c leuchtet gelb. r leuchtet gelb.
122 Instrumente, Bedienelemente Elektronische Stabilitätsregelung 3 183, Traktionskontrolle 3 183. Traktionskontrolle ausgeschaltet k leuchtet gelb. Das System ist deaktiviert. Vorglühen ! leuchtet gelb. Vorglühen ist aktiviert. Schaltet sich nur bei tiefen Außentemperaturen ein. Diesel-Partikelfilter % leuchtet oder blinkt gelb. Der Diesel-Partikelfilter muss gerei‐ nigt werden. So lange fahren, bis % erlischt. Die Motordrehzahl möglichst nicht unter 2000 U/min sinken lassen.
Instrumente, Bedienelemente 9 Warnung Bei ausgeschaltetem Motor sind für das Bremsen und Lenken be‐ deutend höhere Kräfte erforder‐ lich. Bei einem Autostop ist der Bremskraftverstärker weiterhin funktionsfähig. Zündschlüssel erst abziehen, wenn das Fahrzeug stillsteht; an‐ sonsten könnte die Lenkradsperre unerwartet aktiviert werden. Vor dem Aufsuchen einer Werkstatt den Ölstand prüfen 3 236. Kraftstoffmangel i leuchtet oder blinkt gelb. Leuchten Der Füllstand im Kraftstofftank ist zu niedrig.
124 Instrumente, Bedienelemente Nebelscheinwerfer > leuchtet grün. Die Nebelscheinwerfer sind einge‐ schaltet 3 152. Nebelschlussleuchte r leuchtet gelb. Die Nebelschlussleuchte ist einge‐ schaltet 3 152. Niedriger Waschflüssigkeitsstand G leuchtet gelb. Der Waschflüssigkeitsstand ist nied‐ rig. Waschflüssigkeit 3 239. Geschwindigkeitsregler m leuchtet weiß oder grün. Leuchtet weiß Das System ist aktiviert. Leuchtet grün Geschwindigkeitsregler ist aktiviert. Geschwindigkeitsregler 3 188.
Instrumente, Bedienelemente Info-Displays Driver Information Center 125 ■ Bordcomputeranzeigen ■ Fahrzeugmeldungen, als Code‐ zahlen angezeigt 3 132. Das Driver Information Center (DIC) befindet sich im Instrument zwischen dem Tachometer und dem Drehzahl‐ messer. Es steht als Midlevel-Dis‐ play, Uplevel-Display oder UplevelKombi-Display zur Verfügung.
126 Instrumente, Bedienelemente Fahrzeugpersonalisierung 3 139. Gespeicherte Einstellungen 3 25. Taste SET/CLR drücken, um eine Funktion auszuwählen oder eine Mel‐ dung zu bestätigen. Menüs und Funktionen auswählen Fahrzeug Informationsmenü Die Menüs und Funktionen können über die Tasten am Blinkerhebel aus‐ gewählt werden. Einstellrädchen drehen, um eine Menüoption zu markieren oder einen numerischen Wert festzulegen.
Instrumente, Bedienelemente ■ Geschwindigkeits-\warnung: bei Überschreiten der voreingestellten Geschwindigkeit ertönt ein Warn‐ ton ■ Verkehrszeichen-Assistent: zeigt für den aktuellen Routenabschnitt erkannte Verkehrszeichen an 3 216 ■ Folgeabstand: zeigt den Abstand zu einem vorausfahrenden Fahr‐ zeug an 3 204 Bordcomputer Informations‐ menü Drücken Sie die Taste MENU, um Bordcomputer Informationsmenü auszuwählen, oder wählen Sie W im Uplevel-Kombi-Display.
128 Instrumente, Bedienelemente Tageskilometerzähler 2 und digitale Geschwindigkeit sind nur in Fahrzeu‐ gen mit Uplevel- oder Uplevel-KombiDisplay verfügbar. Zum Zurücksetzen des Tageskilo‐ meterzählers einige Sekunden lang die Taste SET/CLR am Blinkerhebel drücken oder die Reset-Taste zwi‐ schen Tachometer und Driver Infor‐ mation Center drücken. In Fahrzeugen mit Bordcomputer sind zusätzliche Untermenüs verfügbar.
Instrumente, Bedienelemente Leistungsmenü ■ Verbrauchstrend: Zeigt die durch‐ schnittliche Verbrauchsentwick‐ lung über eine Entfernung von 50 km an. Gefüllte Segmente zei‐ gen den Kraftstoffverbrauch in 5km-Schritten und den Einfluss von Gelände und Fahrverhalten auf den Kraftstoffverbrauch. 129 ■ Runden-Timer: Anzeige von Ab‐ schnittszeiten, Höchstgeschwin‐ digkeit und Durchschnittszeit. Die im Untermenü gegebenen Anwei‐ sungen befolgen. ■ Kühlmitteltemp.: Anzeige der Kühl‐ mitteltemperatur.
130 Instrumente, Bedienelemente Colour-Info-Display Graphic-Info-Display Je nach Infotainment System ist das Graphic-Info-Display in zwei Varian‐ ten verfügbar.
Instrumente, Bedienelemente ■ Fahrzeugmeldungen 3 132 ■ Einstellungen für Fahrzeugperso‐ nalisierung 3 139 Die angezeigten Informationen und deren Darstellung hängen von der Ausstattung des Fahrzeugs und von den Einstellungen ab. Menüs und Einstellungen auswählen Die Auswahl erfolgt über: ■ Menüs ■ Funktionstasten und Multifunk‐ tionsknopf des Infotainment Sys‐ tems Auswahl mit dem Infotainment System Auf Menüs und Einstellungen wird über das Display zugegriffen.
132 Instrumente, Bedienelemente Die Taste drücken und einige Sekun‐ den halten, um den gesamten Eintrag zu löschen. Fahrzeugpersonalisierung 3 139. Gespeicherte Einstellungen 3 25. Fahrzeugmeldungen Meldungen werden in erster Linie im Driver Information Center (DIC) an‐ gezeigt; in einigen Fällen zusammen mit einem Warn- und Signalton.
Instrumente, Bedienelemente 133 Nr. Fahrzeugmeldung Nr. Fahrzeugmeldung Nr.
134 Instrumente, Bedienelemente Nr. Fahrzeugmeldung Nr. Fahrzeugmeldung Nr.
Instrumente, Bedienelemente Die Fahrzeugmeldungen werden als Text angezeigt. Die in den Meldun‐ gen gegebenen Anweisungen sind zu befolgen.
136 Instrumente, Bedienelemente Während eines Autostopps Bordcomputer Batteriespannung Die Menüs und Funktionen können über die Tasten am Blinkerhebel 3 125 ausgewählt werden. ■ Bei Öffnen der Fahrertür. Bei zu niedriger Spannung der Fahr‐ zeugbatterie wird eine Warnmeldung oder der Warn-Code 174 im Driver In‐ formation Center angezeigt. 1. Sofort alle elektrischen Verbrau‐ cher ausschalten, die nicht zur Fahrsicherheit beitragen, wie Sitzheizung, Heckscheibenhei‐ zung oder andere Hauptverbrau‐ cher.
Instrumente, Bedienelemente 137 ■ Tageskilometerzähler 2 ■ Durchschnittsverbrauch 2 ■ Durchschnittsgeschwindigkeit 2 ■ Tageskilometerzähler 1 ■ Tageskilometerzähler 2 ■ Reichweite ■ Durchschnittsverbrauch ■ Momentanverbrauch ■ Durchschnittsgeschwindigkeit ■ Digitale Geschwindigkeit ■ Verkehrszeichen-Assistent ■ Zielführung Bordcomputer Informationsmenü im Uplevel-Kombi-Display Zum Auswählen der Untermenüs das Einstellrädchen drehen: ■ Tageskilometerzähler 1 ■ Durchschnittsverbrauch 1 ■ Durchschnittsgesc
138 Instrumente, Bedienelemente der Taste SET/CLR separat zurück‐ gesetzt werden. So können für zwei verschiedene Fahrer unterschiedli‐ che Informationen angezeigt werden. Tageskilometerzähler Der Tageskilometerzähler zeigt die aufgezeichnete Strecke seit dem letz‐ ten Zurücksetzen. Der Tageskilometerzähler zählt bis maximal 2000 km und kehrt dann zu 0 zurück. Zur Nullstellung Taste SET/CLR ei‐ nige Sekunden lang drücken.
Instrumente, Bedienelemente Personalisierung Fahrzeugpersonalisierung Das Verhalten des Fahrzeugs kann durch Ändern der Einstellungen im Info Display personalisiert werden. Einige der persönlichen Einstellun‐ gen mehrerer Fahrer können indivi‐ duell für jeden Fahrzeugschlüssel ge‐ speichert werden. Gespeicherte Ein‐ stellungen 3 25. Je nach Fahrzeugausstattung und länderspezifischen Vorschriften sind manche der nachfolgend beschriebe‐ nen Funktionen unter Umständen nicht verfügbar.
140 Instrumente, Bedienelemente ■ Sportliche Lenkung: Die Lenkunter‐ stützung wird reduziert. ■ Farbwechsel Instrumentenbel.: Än‐ dert die Beleuchtungsfarbe des In‐ struments. Fahrzeugeinstellungen Sprachen (Languages) Auswahl der gewünschten Sprache. Uhrzeit & Datum Siehe Uhr 3 110. Radioeinstellungen Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Info‐ tainment System. Telefoneinstellungen Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Info‐ tainment System.
Instrumente, Bedienelemente Auffahr-Warnung: Aktiviert bzw. deaktiviert die automatische Bremsfunktion bei einem bevorste‐ henden Aufprall. Es kann Folgen‐ des gewählt werden: Das System übernimmt die Kontrolle über die Bremsen, warnt nur mithilfe eines Warntons oder ist ausgeschaltet. Toter-Winkel-Alarm: Ändert die Einstellungen für die Toter-WinkelWarnung. ■ Wegausleuchtung Dauer nach Verriegeln: Schaltet die Beleuchtung beim Aussteigen ein oder aus bzw. ändert die Einschalt‐ dauer.
142 Instrumente, Bedienelemente ■ Datum und Uhrzeit ■ Radioeinstellungen ■ Telefoneinstellung ■ Navigationseinstellungen ■ Anzeigeeinstellungen ■ Fahrzeugeinstellungen In den dazugehörigen Untermenüs können die folgenden Einstellungen geändert werden: Sportprofil ■ Sportliche Motorleistung: Gaspedal und Schaltung sprechen schneller an. ■ Farbwechsel Instrumentenbel.: Ändert die Beleuchtungsfarbe des Instruments. ■ Sportliches Fahrwerk: Die Dämp‐ fung wird härter.
Instrumente, Bedienelemente ■ Komforteinstellungen Signaltonlautstärke: Ändert die Lautstärke von Warn- und Signal‐ tönen. Personalisieren durch Fahrer: Schaltet die Personalisierungs‐ funktion ein oder aus. Heckwischer an im Rückw.gang: Schaltet die automatische Betäti‐ gung des Heckscheibenwischers bei Einlegen des Rückwärtsgangs ein oder aus. ■ Einparkhilfe / Kollisionserkennung Einparkhilfe: Schaltet die Ultra‐ schallsensoren ein oder aus. Automatische Kollisionsvorberei‐ tung: Aktiviert bzw.
144 Beleuchtung Beleuchtung Außenbeleuchtung Lichtschalter Lichtschalter mit automatischem Fahrlicht Außenbeleuchtung .................... 144 Innenbeleuchtung ...................... 153 Lichtfunktionen .......................... 155 Lichtschalter drehen: 7 = Beleuchtung aus 8 = Standlicht 9 = Abblendlicht Kontrollleuchte 8 3 123. Lichtschalter drehen: AUTO = automatisches Fahrlicht: Das Abblendlicht wird ab‐ hängig vom Umgebungs‐ licht automatisch ein- und ausgeschaltet.
Beleuchtung Im Driver Information Center mit Uplevel- oder Uplevel-Kombi-Display wird der aktuelle Status des automa‐ tischen Fahrlichts angezeigt. Beim Einschalten der Zündung ist das automatische Fahrlicht aktiv. Bei eingeschaltetem Abblendlicht leuchtet 8 auf. Kontrollleuchte 8 3 123. Rückleuchten Die Rückleuchten werden gemein‐ sam mit dem Abblend-/Fernlicht und dem Standlicht eingeschaltet.
146 Beleuchtung Durch diese Funktion kann das Fern‐ licht bei Nacht und bei einer Fahr‐ zeuggeschwindigkeit von mehr als 40 km/h als Hauptfahrlicht fungieren.
Beleuchtung Leuchtweitenregulierung Manuelle Leuchtweitenregulierung Dynamische automatische Leucht‐ weitenregulierung 3 148. 147 Fahrzeuge mit XenonScheinwerfersystem Scheinwerfer bei Auslandsfahrt Der asymmetrische Lichtstrahl des Scheinwerfers erweitert die Sicht am Fahrbahnrand der Beifahrerseite. In Ländern mit Linksverkehr müssen die Scheinwerfer umgestellt werden, um ein Blenden des Gegenverkehrs zu vermeiden.
148 Beleuchtung Zur Deaktivierung dasselbe Verfah‐ ren wie oben beschrieben durchfüh‐ ren. f blinkt nicht, wenn die Funktion deaktiviert ist. Tagesfahrlicht Das Tagfahrlicht erhöht die Sichtbar‐ keit des Fahrzeugs bei Tag. Es wird beim Einschalten der Zün‐ dung automatisch eingeschaltet.
Beleuchtung Dynamisches Kurvenlicht zur Fahrtrichtung beleuchtet. Er wird bei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h aktiviert. Kontrollleuchte f 3 123. Rückfahrfunktion Der Lichtstrahl wird auf Basis des Lenkwinkels und der Geschwindig‐ keit geschwenkt, was die Ausleuch‐ tung von Kurven verbessert. Kontrollleuchte f 3 123. Abbiegelicht Wenn die Scheinwerfer eingeschaltet sind und der Rückwärtsgang einge‐ legt wird, werden beide Abbiege‐ leuchten eingeschaltet.
150 Beleuchtung Die grüne Kontrollleuchte l leuchtet ständig, wenn der Assistent aktiviert ist; die blaue Leuchte 7 leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht. Kontrollleuchte l 3 123. Deaktivierung Blinkerhebel einmal drücken. Darü‐ ber hinaus wird die Funktion deakti‐ viert, wenn die Nebelscheinwerfer eingeschaltet werden. Das Betätigen der Lichthupe bei ein‐ geschaltetem Fernlicht deaktiviert den Fernlichtassistenten.
Beleuchtung Aktivierung Die grüne Kontrollleuchte l leuchtet ständig, wenn die Funktion aktiviert ist; die blaue Leuchte 7 leuchtet bei automatisch eingeschaltetem Fern‐ licht. Deaktivierung Blinkerhebel einmal drücken. Darü‐ ber hinaus wird die Funktion deakti‐ viert, wenn die Nebelscheinwerfer eingeschaltet werden. Durch zweimaliges Drücken des Blinkerhebels werden die intelligente Leuchtweitenregulierung und das au‐ tomatische Fernlicht eingeschaltet.
152 Beleuchtung Betätigung mit Taste ¨. Bei einem Unfall mit Airbagauslösung wird der Warnblinker automatisch eingeschaltet. Blinker Für dreimaliges Blinken, z. B. zum Fahrbahnwechsel, Hebel bis zum Druckpunkt drücken und loslassen. Im Anhängerbetrieb leuchtet der Blin‐ ker sechsmal auf, wenn der Hebel bis zum Druckpunkt gedrückt und dann losgelassen wird. Für längeres Blinken Hebel bis zum Druckpunkt drücken und halten.
Beleuchtung Die Nebelschlussleuchte des Fahr‐ zeugs wird bei Anhängerbetrieb deaktiviert. Parklicht Bestätigung durch Signalton und die entsprechende Blinkerkontroll‐ leuchte. Rückfahrlicht 153 Innenbeleuchtung Instrumententafelbeleuch‐ tung Das Rückfahrlicht leuchtet bei einge‐ schalteter Zündung und eingelegtem Rückwärtsgang. Beschlagene Leuchtenabdeckungen Beim Parken des Fahrzeugs kann auf einer Seite das Parklicht eingeschal‐ tet werden: 1. Zündung ausschalten. 2.
154 Beleuchtung Bei Fahrzeugen mit Lichtsensor lässt sich die Helligkeit nur einstellen, wenn die Außenbeleuchtung einge‐ schaltet ist und der Lichtsensor nächtliche Bedingungen erkennt. Vordere Innenleuchte Innenleuchte im Modell mit Panoramadach Innenlicht Die vordere und hintere Innenleuchte schalten sich beim Ein- und Ausstei‐ gen selbsttätig ein und dann mit Ver‐ zögerung aus. Hinweis Bei einem Unfall mit Airbagauslö‐ sung wird die Innenbeleuchtung au‐ tomatisch eingeschaltet.
Beleuchtung Hintere Innenleuchte Leselicht 155 Lichtfunktionen Mittelkonsolenbeleuch‐ tung Beim Einschalten der Scheinwerfer leuchtet der Spot in der Innenleuchte. Beleuchtung beim Einsteigen Willkommensbeleuchtung Leuchtet abhängig von der Stellung des Wippschalters gemeinsam mit der vorderen Innenleuchte auf. Zum manuellen Einschalten s oder t drücken. Wird mit den Tasten s und t in den vorderen und hinteren Innenleuchten bedient.
156 Beleuchtung Die Beleuchtung wird automatisch ausgeschaltet, wenn der Zündschlüs‐ sel in Stellung 1 gedreht wird 3 169. Die Aktivierung bzw. Deaktivierung dieser Funktion kann im Menü Einstellungen im Info-Display geän‐ dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐ rung 3 139. Die Einstellungen können für den ver‐ wendeten Schlüssel gespeichert wer‐ den 3 25.
Beleuchtung Aktivierung, Deaktivierung und Dauer dieser Funktion können im Menü Einstellungen im Info-Display geän‐ dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐ rung 3 139. Die Einstellungen können für den ver‐ wendeten Schlüssel gespeichert wer‐ den 3 25. ■ Sitzheizung ■ Gebläse In der zweiten Stufe wird im Driver In‐ formation Center eine Meldung ange‐ zeigt, die die Aktivierung des Batte‐ rieentladeschutzes für die Fahrzeug‐ batterie bestätigt.
158 Klimatisierung Klimatisierung Klimatisierungssysteme Heizung und Belüftung Klimatisierungssysteme ............. 158 Belüftungsdüsen ........................ 166 Wartung ..................................... 167 Die Heizleistung setzt erst voll ein, wenn der Motor seine normale Be‐ triebstemperatur erreicht hat. Luftverteilung s = zur Windschutzscheibe und zu den vorderen Seitenscheiben M = zum Kopfbereich über verstell‐ bare Belüftungsdüsen K = zum Fußraum Alle Kombinationen sind möglich.
Klimatisierung 159 Entfeuchtung und Enteisung Klimaanlage Kühlung n ■ Taste V drücken: Gebläse schal‐ tet automatisch auf eine höhere Drehzahl, die Luftverteilung wird auf die Windschutzscheibe gerich‐ tet. ■ Temperaturregler auf die wärmste Stufe stellen. ■ Heckscheibenheizung Ü einschal‐ ten. ■ Seitliche Belüftungsdüsen nach Bedarf öffnen und auf die Seiten‐ scheiben richten.
160 Klimatisierung liegt. Dabei kann sich Kondenswas‐ ser bilden, das an der Fahrzeugunter‐ seite austritt. Wenn keine Kühlung oder Trocknung gewünscht wird, die Kühlung aus Gründen der Kraftstoffersparnis aus‐ schalten. Eine aktivierte Kühlung kann Autostopps verhindern. Umluftsystem 4 9 Warnung Das eingeschaltete Umluftsystem vermindert den Luftaustausch. Beim Betrieb ohne Kühlung nimmt die Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ ben können von innen beschla‐ gen.
Klimatisierung Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben V 161 Hinweis Wird bei laufendem Motor die Taste V gedrückt, so kann kein Auto‐ stopp durchgeführt werden, bis die Taste V erneut gedrückt wird. Wird die Taste V während eines Autostopps gedrückt, so wird der Motor automatisch wieder gestartet. Stopp-Start-Automatik 3 171. Elektronische Klimatisie‐ rungsautomatik ■ Taste V drücken: Gebläse schal‐ tet automatisch auf eine höhere Drehzahl, die Luftverteilung wird auf die Windschutzscheibe gerich‐ tet.
162 Klimatisierung Automatikbetrieb AUTO Jede Änderung der Einstellungen wird einige Sekunden lang im Info-Display angezeigt. Die elektronische Klimatisierungsau‐ tomatik ist nur bei laufendem Motor voll betriebsbereit. Grundeinstellung für höchsten Kom‐ fort: ■ AUTO-Taste drücken, um die Luft‐ verteilung und die Gebläsege‐ schwindigkeit automatisch zu re‐ geln. ■ Öffnen Sie im Automatikmodus alle Belüftungsdüsen, um die Luftver‐ teilung zu optimieren.
Klimatisierung Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben V Ist die Mindesttemperatur Lo einge‐ stellt, läuft die Klimaanlage mit maxi‐ maler Kühlung, sofern die Kühlung n eingeschaltet ist. Bei Einstellung der Höchsttemperatur Hi arbeitet die Klimaanlage mit maxi‐ maler Heizleistung. Hinweis Wenn n eingeschalten ist, kann eine Verringerung der eingestellten Kabinentemperatur dazu führen, dass der Motor aus einem automa‐ tischen Stopp wieder startet oder ein automatischer Stopp verhindert wird.
164 Klimatisierung Manuelle Einstellungen Die Klimatisierungseinstellungen können wie folgt über Betätigung der Tasten und Drehknöpfe geändert werden. Durch Ändern einer Einstel‐ lung wird der Automatikbetrieb deak‐ tiviert. Gebläsegeschwindigkeit Z Wie abgebildet untere Taste zum Senken und obere Taste zum Erhö‐ hen der Gebläsegeschwindigkeit drücken. Die Gebläsegeschwindig‐ keit ist anhand der Anzahl der Seg‐ mente auf dem Display erkennbar.
Klimatisierung Taste n drücken, um die Kühlung einzuschalten. Die Betätigung wird durch die LED auf der Taste ange‐ zeigt. Die Kühlung ist nur bei laufen‐ dem Motor und eingeschaltetem Gebläse der Klimatisierung funktions‐ fähig. Taste n erneut drücken, um die Küh‐ lung auszuschalten. Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐ tet (trocknet) ab einer bestimmten Au‐ ßentemperatur. Dabei kann sich Kon‐ denswasser bilden, das an der Fahr‐ zeugunterseite austritt.
166 Klimatisierung Zuheizer Belüftungsdüsen Elektrische Zusatzheizung Verstellbare Belüftungsdüsen Quickheat ist eine elektrische Zusatz‐ heizung, mit der die Fahrgastzelle au‐ tomatisch schneller aufgeheizt wer‐ den kann. Bei eingeschalteter Kühlung muss mindestens eine Belüftungsdüse ge‐ öffnet sein. Richtung des Luftstroms durch Kip‐ pen und Schwenken der Lamellen einstellen. Zum Schließen der Düse das Einstell‐ rädchen zum kleineren Symbol W dre‐ hen.
Klimatisierung Starre Belüftungsdüsen Weitere Belüftungsdüsen befinden sich unterhalb von Windschutz‐ scheibe und Seitenscheiben sowie im Fußraum. Wartung Lufteinlass 167 Regelmäßiger Betrieb Um eine gleichbleibend gute Funktion zu gewährleisten, muss die Kühlung einmal im Monat unabhängig von Wit‐ terung und Jahreszeit einige Minuten eingeschaltet werden. Bei zu niedri‐ ger Außentemperatur ist ein Betrieb mit Kühlung nicht möglich.
168 Fahren und Bedienung Fahren und Bedienung Fahrhinweise ............................. 168 Starten ....................................... 169 Motorabgase .............................. 174 Automatikgetriebe ...................... 176 Schaltgetriebe ............................ 179 Bremsen .................................... 180 Fahrsysteme .............................. 183 Fahrerassistenzsysteme ............ 188 Kraftstoffe .................................. 221 Anhängerzugvorrichtung ...........
Fahren und Bedienung gehalten wird, kann die Lenkun‐ terstützung beschädigt werden und keine Lenkunterstützung mehr leisten. Starten 169 Zündschlossstellungen Einfahren Während den ersten Fahrten nicht unnötig scharf bremsen. Während der ersten Fahrt kann es zu Rauchentwicklung kommen, da Wachs und Öl aus der Abgasanlage verdampfen. Das Fahrzeug nach der ersten Fahrt im Freien abstellen und Dämpfe nicht einatmen.
170 Fahren und Bedienung ■ Elektrische Fensterbetätigung ■ Schiebedach ■ Zubehörsteckdosen Das Infotainment-System wird unab‐ hängig davon, ob eine Tür geöffnet wird, weitere 30 Minuten lang bzw. bis zum Abziehen des Schlüssels aus dem Zündschloss mit Strom versorgt. Motor anlassen Schaltgetriebe: Kupplung betätigen. Automatikgetriebe: Bremse betätigen und den Wählhebel auf P oder N stel‐ len. Gaspedal nicht betätigen.
Fahren und Bedienung Wenn der Motor nicht anspringt, sind folgende Ursachen denkbar: ■ Kupplungspedal nicht durchgetre‐ ten (Schaltgetriebe) ■ Bremspedal nicht betätigt bzw. Wählhebel nicht in P oder N (Auto‐ matikgetriebe) ■ Zeitüberschreitung Turbo-Motorerwärmung Direkt nach dem Starten wird das ver‐ fügbare Motordrehmoment unter Um‐ ständen für kurze Zeit beschränkt, insbesondere bei kaltem Motor. Diese Beschränkung sorgt dafür, dass der Motor durch die Schmierung voll geschützt werden kann.
172 Fahren und Bedienung Der Motor wird bei eingeschalteter Zündung abgeschaltet. Ein Autostopp wird auf dem Dreh‐ zahlmesser angezeigt, indem die Na‐ del auf der Position AUTOSTOP steht. Bei einem Autostopp bleiben Heiz‐ leistung und Bremskraft erhalten. Achtung Bei einem Autostopp ist die Lenk‐ unterstützung möglicherweise eingeschränkt.
Fahren und Bedienung Stromsparmaßnahmen Bei einem Autostopp sind bestimmte elektrische Funktionen wie z. B. der Zuheizer oder die Heckscheibenhei‐ zung nicht oder nur im Stromsparbe‐ trieb verfügbar. Die Gebläsege‐ schwindigkeit der Klimatisierungsau‐ tomatik wird aus Stromspargründen reduziert. Neustart des Motors durch den Fahrer Kupplungspedal betätigen, um den Motor wieder zu starten. Der Motorstart wird auf dem Dreh‐ zahlmesser durch die Nadel in der Leerlaufposition angezeigt.
174 Fahren und Bedienung ■ Motor und Zündung ausschalten. Lenkrad drehen, bis Lenkradsperre einrastet. ■ Wenn das Fahrzeug in der Ebene oder an einer Steigung steht, vor Ausschalten der Zündung ersten Gang einlegen bzw. Wählhebel in P. An einer Steigung zusätzlich Vorderräder vom Bordstein weg‐ drehen. Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐ fälle steht, vor Ausschalten der Zündung Rückwärtsgang einlegen bzw. Wählhebel in P. Zusätzlich Vorderräder zum Bordstein hindre‐ hen.
Fahren und Bedienung Wenn der Filter gereinigt werden muss, eine automatische Reinigung aber aufgrund der letzten Fahrbedin‐ gungen nicht möglich war, wird dies durch die Kontrollleuchte % ange‐ zeigt. Gleichzeitig erscheint Diesel‐ partikelfilter ist voll Fahrt fortsetzen oder Warncode 55 im Driver Informa‐ tion Center. % leuchtet, wenn der Diesel-Partikel‐ filter voll ist. Den Reinigungsvorgang so bald wie möglich beginnen.
176 Fahren und Bedienung Automatikgetriebe Wählhebel Das Automatikgetriebe ermöglicht ein automatisches Schalten (AutomatikModus) oder ein manuelles Schalten (Manuell-Modus). Getriebe-Display Im Getriebe-Display werden Modus oder gewählter Gang angezeigt. P = Parkstellung, Räder sind blo‐ ckiert; nur bei stillstehendem Fahrzeug und betätigter Park‐ bremse einlegen R = Rückwärtsgang, nur bei stillste‐ hendem Fahrzeug einlegen N = Neutral- bzw.
Fahren und Bedienung Während des Schaltens nicht be‐ schleunigen. Gas- und Bremspedal nie gleichzeitig betätigen. Mit eingelegtem Gang und gelöster Bremse fährt das Fahrzeug langsam an. Manuell-Modus Bremsunterstützung des Motors Herausschaukeln Fahrzeug abstellen Parkbremse betätigen und P einle‐ gen. Der Zündschlüssel lässt sich nur in Wählhebelstellung P abziehen. Im Manuell-Modus erfolgt bei hohen Drehzahlen des Motors kein automa‐ tisches Schalten in einen höheren Gang.
178 Fahren und Bedienung ■ Spezielle Programme passen die Schaltpunkte bei Bergauf- oder Bergabfahren automatisch an. ■ Beim Anfahren bei Schnee oder Fahrbahnglätte wählt die elektroni‐ sche Getriebesteuerung automa‐ tisch einen höheren Gang aus. Kickdown Wenn im Automatikmodus das Gas‐ pedal vollständig durchgetreten wird, schaltet das Getriebe abhängig von der Motordrehzahl einen Gang herun‐ ter. Störung Bei einer Störung leuchtet g.
Fahren und Bedienung 3. Schraubendreher so weit wie möglich in die Öffnung einführen und den Wählhebel aus der Stel‐ lung P bzw. N bewegen. Wenn P bzw. N wieder eingelegt wird, wird der Wählhebel wieder in dieser Stellung gesperrt. Ursache für die Stromunterbrechung von einer Werkstatt beheben lassen. 4. Die Wählhebelverkleidung wieder an der Mittelkonsole anbringen. Schaltgetriebe 179 Bei jeder Betätigung Kupplungspedal voll durchtreten. Pedal nicht als Fuß‐ stütze verwenden.
180 Fahren und Bedienung Bremsen Das Bremssystem hat zwei voneinan‐ der unabhängige Bremskreise. Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann das Fahrzeug immer noch mit dem anderen Bremskreis gebremst wer‐ den. Eine Bremswirkung wird aller‐ dings nur erzielt, wenn das Brems‐ pedal fest hinuntergedrückt wird. Da‐ für ist bedeutend mehr Kraft erforder‐ lich. Der Bremsweg verlängert sich. Vor der Weiterfahrt Hilfe einer Werk‐ statt in Anspruch nehmen.
Fahren und Bedienung Parkbremse Elektrische Parkbremse Manuelle Parkbremse Parkbremse immer ohne Betätigung des Entriegelungsknopfes fest anzie‐ hen; bei Gefälle oder Steigung so fest wie möglich anziehen. Zum Lösen der Parkbremse Hebel et‐ was anheben, Entriegelungsknopf drücken, Hebel ganz senken. Um die Betätigungskräfte der Park‐ bremse zu verringern, gleichzeitig Fußbremse betätigen. Kontrollleuchte R 3 119. Bei stillstehendem Fahrzeug betätigen Schalter m ca. eine Sekunde lang ziehen.
182 Fahren und Bedienung Unsanftes Losfahren kann die Le‐ bensdauer der Verschleißteile verrin‐ gern. Dynamisches Bremsen im fahrenden Fahrzeug Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist und Schalter m gezogen und gehal‐ ten wird, bremst die elektrische Park‐ bremse das Fahrzeug ab, ohne dass sie statisch betätigt wird. Sobald Schalter m losgelassen wird, hört der dynamische Bremsvorgang auf.
Fahren und Bedienung Fahrsysteme Traktionskontrolle Die Traktionskontrolle ist eine Kom‐ ponente der Elektronischen Stabilitätsregelung 3 183. TC verbessert bei Bedarf die Fahr‐ stabilität, unabhängig von der Fahr‐ bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐ keit der Reifen, indem sie ein Durch‐ drehen der Antriebsräder verhindert. Sobald die Antriebsräder durchzudre‐ hen beginnen, wird die Motorleistung reduziert und das am stärksten durchdrehende Rad einzeln ge‐ bremst.
184 Fahren und Bedienung abgebremst. Dadurch wird die Fahr‐ stabilität des Fahrzeugs auch bei rut‐ schiger Fahrbahn wesentlich verbes‐ sert. Die elektronische Stabilitätsregelung ist nach jedem Motorstart funktions‐ fähig, sobald die Kontrollleuchte b er‐ lischt. Wenn die elektronische Stabilitäts‐ regelung eingreift, blinkt b. Deaktivierung 9 Warnung Lassen Sie sich nicht aufgrund dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen Fahrstil verleiten.
Fahren und Bedienung Deaktivierung, OPC-Version Für bewusstes Fahren im Grenzbe‐ reich können die elektronische Stabilitätsregelung und die Traktions‐ kontrolle separat deaktiviert werden. Folgende Modi stehen zur Auswahl: ■ Taste b kurz drücken: Die Trak‐ tionskontrolle wird deaktiviert, die elektronische Stabilitätsregelung bleibt aktiviert. k leuchtet auf. ■ Taste b innerhalb von 2 Sekunden zweimal kurz drücken: Die Traktionskontrolle wird deakti‐ viert.
186 Fahren und Bedienung ■ Antiblockiersystem (ABS) mit Cor‐ nering Brake Control (CBC) ■ Automatikgetriebe. SPORT-Modus Die Systemeinstellungen werden an einen sportlicheren Fahrstil ange‐ passt: ■ Die Dämpfung der Stoßdämpfer re‐ agiert härter, um einen besseren Kontakt mit der Fahrbahn zu er‐ möglichen. ■ Der Motor reagiert rascher auf das Gaspedal. ■ Die Lenkunterstützung wird verrin‐ gert. ■ Das Schalten des Automatikgetrie‐ bes erfolgt später (bei höherer Drehzahl).
Fahren und Bedienung eine plötzliche harte Bremsung erfor‐ derlich ist, erfasst das DMC-Steuer‐ gerät den Bewegungszustand des Fahrzeugs und ändert die Einstellun‐ gen für die Federung auf den SPORT-Modus, um die Fahrzeugsta‐ bilität zu erhöhen. Kehren das Fahrverhalten bzw. der Bewegungszustand des Fahrzeugs wieder in den ursprünglichen Zustand zurück, setzt die Fahrmodussteue‐ rung die Einstellungen auf den zuvor gewählten Fahrmodus.
188 Fahren und Bedienung OPC-Modus Fahrverhalten und Bewegungszu‐ stand werden an Hochleistungsein‐ stellungen angepasst. In diesem Modus wird die Beleuch‐ tung der Hauptinstrumente auf rot umgeschaltet. Personalisierte Einstellungen im OPC-Modus Durch Drücken der Taste OPC kann der Fahrer den OPC-Modus wählen. Diese Einstellungen können im Menü Einstellungen im Info-Display geän‐ dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐ rung 3 139.
Fahren und Bedienung Einschalten Taste m drücken. Die Kontrollanzeige m leuchtet weiß in der Instrumenten‐ tafel auf. Wahlweise auf gewünschte Ge‐ schwindigkeit beschleunigen und diese durch Drehen auf SET/- spei‐ chern. Aktivierung Auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen und das Daumenräd‐ chen auf SET/- drehen. Die aktuelle Geschwindigkeit wird gespeichert und gehalten. Die Kontrollanzeige m leuchtet grün in der Instrumententafel auf. Gaspedal kann gelöst werden.
190 Fahren und Bedienung Ausschalten Taste m drücken. Die Kontrollanzeige m in der Instrumententafel erlischt. Die gespeicherte Geschwindigkeit wird gelöscht. Der Geschwindigkeitsregler wird au‐ ßerdem ausgeschaltet und die ge‐ speicherte Geschwindigkeit gelöscht, wenn die Taste L zum Einschalten des Geschwindigkeitsbegrenzers ge‐ drückt oder die Zündung ausgeschal‐ tet wird.
Fahren und Bedienung wird als Höchstgeschwindigkeit ge‐ speichert. Die Höchstgeschwindig‐ keit wird im Fahrerinformationszen‐ trum angezeigt. Geschwindigkeitsbegrenzung ändern Bei aktiviertem Geschwindigkeitsbe‐ grenzer das Daumenrad auf Position RES/+ drehen, um die Geschwindig‐ keitsbegrenzung zu erhöhen, bzw. auf SET/-, um die Geschwindigkeits‐ begrenzung zu herabzusetzen.
192 Fahren und Bedienung zusätzlich einen bestimmten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ein‐ hält. Der adaptive Geschwindigkeitsregler senkt automatisch die Fahrgeschwin‐ digkeit, wenn sich das Fahrzeug einem langsamer fahrenden Fahr‐ zeug annähert. Das System passt da‐ raufhin die Fahrgeschwindigkeit so an, dass Ihr Fahrzeug dem voraus‐ fahrenden Fahrzeug im festgelegten Abstand folgt.
Fahren und Bedienung Zum Einschalten des adaptiven Ge‐ schwindigkeitsreglers Taste C drücken. Die Kontrollleuchte m leuch‐ tet weiß. Aktivierung durch Festlegen der Geschwindigkeit Der adaptive Geschwindigkeitsregler kann bei einer Geschwindigkeit zwi‐ schen 50 km/h und 180 km/h gesetzt werden. Auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen und das Daumenräd‐ chen auf SET/- drehen. Die aktuelle Geschwindigkeit wird gespeichert und gehalten. Kontrollleuchte m leuchtet grün.
194 Fahren und Bedienung zu erhöhen. RES/+ wiederholt betäti‐ gen, um die Geschwindigkeit in klei‐ nen Schritten zu erhöhen. Wenn bei aktiviertem adaptiven Ge‐ schwindigkeitsregler die Geschwin‐ digkeit weit über die gewünschte Ge‐ schwindigkeit hinaus erhöht wird, bei‐ spielsweise durch Betätigen des Gas‐ pedals, kann die aktuelle Geschwin‐ digkeit durch Drehen des Daumen‐ rads in Position SET/- gespeichert und gehalten werden.
Fahren und Bedienung 9 Warnung Der Fahrer trägt die volle Verant‐ wortung für die Einhaltung des je nach Verkehrs-, Witterungs- und Sichtverhältnissen geeigneten Si‐ cherheitsabstands. Falls es die Fahrbedingungen erfordern, muss der Fahrzeugabstand angepasst oder das System ausgeschaltet werden. Der ausgewählte Sicherheitsabstand wird durch ausgefüllte Abstandsbal‐ ken auf der Seite des adaptiven Ge‐ schwindigkeitsreglers angezeigt.
196 Fahren und Bedienung ■ Die elektronische Stabilitäts‐ regelung ist aktiv, ■ Es besteht einige Minuten lang kein Verkehr und es wird kein Objekt an den Fahrbahnrändern erkannt. In diesem Fall bleiben die Radar‐ echos aus und der Sensor meldet möglicherweise eine Störung, ■ Die automatische Bremsenaktivie‐ rung bei bevorstehender Kollision betätigt die Bremse, ■ Der Radarsensor ist mit Eis oder Wasser verdeckt, ■ Am Radar, am Motor oder am Bremssystem wurde eine Störung erkannt.
Fahren und Bedienung auslösen kann, wodurch Sie mögli‐ cherweise die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. ■ Verwenden Sie den adaptiven Ge‐ schwindigkeitsregler nicht bei Re‐ gen, Schneefall oder starkem Schmutz, da der Radarsensor in diesem Fall durch Wasser, Staub, Eis oder Schnee bedeckt werden kann. Dies beschränkt oder verhin‐ dert die Sicht des Radars. Wenn der Sensor blockiert ist, reinigen Sie die Sensorabdeckung.
198 Fahren und Bedienung Autobahnen Passen Sie auf Autobahnen die ge‐ wählte Geschwindigkeit den Umstän‐ den und Witterungsbedingungen an. Denken Sie stets daran, dass der adaptive Geschwindigkeitsregler einen eingeschränkten Erkennungs‐ bereich hat, über eingeschränkte Bremskraft verfügt und eine gewisse Reaktionszeit erfordert, um zu be‐ stimmen, ob ein erkanntes Fahrzeug in der gleichen Spur fährt.
Fahren und Bedienung Radargerät 199 Sie nach einem Unfall die richtige Position des Sensors immer durch einen Servicebetrieb überprüfen und korrigieren. Einstellungen Die Einstellungen können im Menü Auffahr-Warnung der Fahrzeugper‐ sonalisierung geändert werden 3 139. Störung Das Radargerät ist hinter dem Küh‐ lergrill unterhalb des Markenemb‐ lems montiert. 9 Warnung Die Radareinheit wurde im Werk sorgfältig justiert. Verwenden Sie das System daher nicht nach einem Frontalaufprall.
200 Fahren und Bedienung Ein vorausfahrendes Fahrzeug wird durch die Kontrollleuchte A ange‐ zeigt. Bei einer zu schnellen Annäherung an ein vorausfahrendes Fahrzeug er‐ tönt ein Signalton und es erscheint eine Meldung im Fahrerinformations‐ zentrum. Eine Voraussetzung hierfür ist, dass die Auffahrwarnung im Fahrzeugper‐ sonalisierungsmenü 3 139 aktiviert ist bzw. nicht über die Taste V deak‐ tiviert wurde (systemabhängig, siehe nachfolgende Angaben).
Fahren und Bedienung 201 Warnung des Fahrers Taste E drücken. Die aktuelle Ein‐ stellung wird im Driver Information Center angezeigt. Taste E erneut drücken, um die Warnempfindlichkeit zu ändern. Die Einstellung wird au‐ ßerdem in der obersten Zeile des Fahrerinformationszentrums ange‐ zeigt. Beachten Sie, dass die Einstellung der Warnempfindlichkeit mit der Ab‐ standswarnung des adaptiven Ge‐ schwindigkeitsreglers zusammen‐ hängt.
202 Fahren und Bedienung Einstellungen Die Einstellungen können im Menü Auffahr-Warnung der Fahrzeugper‐ sonalisierung geändert werden 3 139. Auffahrwarnsystem mit Frontkamera Über die Frontkamera in der Wind‐ schutzscheibe erkennt das Auffahr‐ warnsystem direkt vor Ihnen (in der gleichen Spur) fahrende Fahrzeuge bis zu einem Abstand von etwa 60 Meter.
Fahren und Bedienung 203 Der Fahrer trägt die volle Verant‐ wortung für die Einhaltung des je nach Verkehrs-, Witterungs- und Sichtverhältnissen geeigneten Si‐ cherheitsabstands. Während der Fahrt ist stets die volle Aufmerksamkeit des Fahrers erforderlich. Der Fahrer muss stets bereit sein, einzugreifen und die Bremse zu betätigen.
204 Fahren und Bedienung ■ auf kurvigen Strecken, ■ bei witterungsbedingter schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen oder Schneefall, ■ wenn der Sensor durch Schnee, Eis, Schneematsch, Schlamm oder Schmutz verdeckt ist bzw. bei Schäden an der Windschutz‐ scheibe. Blinkerhebel drücken, um den Eintrag Fahrzeug Informationsmenü X auszuwählen. Drehen Sie das Dau‐ menrad, um die Seite für die Ab‐ standswarnung auszuwählen.
Fahren und Bedienung Das System besteht aus folgenden Elementen: ■ Bremsvorbereitungssystem ■ automatisches Notfallbremsen ■ vorausschauender Bremsassistent 9 Warnung Das System ersetzt nicht die Ver‐ antwortung des Fahrers, aufmerk‐ sam und vorausschauend zu fah‐ ren. Es stellt lediglich eine unter‐ stützende Funktion dar. Der Fah‐ rer muss weiterhin das Brems‐ pedal betätigen, wenn es die Situ‐ ation erfordert.
206 Fahren und Bedienung Systemgrenzen Die aktive Gefahrenbremsung ist bei Regen, Schneefall und starkem Schmutz nur eingeschränkt bzw. nicht funktionsfähig, da der Radar‐ sensor in diesem Fall mit Wasser, Staub, Eis oder Schnee bedeckt sein kann. Wenn der Sensor blockiert ist, reinigen Sie die Sensorabdeckung.
Fahren und Bedienung Das System nutzt zwei verschiedene Frequenzen für die vorderen und hin‐ teren Sensoren, die jeweils anders klingen. Kontrollleuchte r 3 121. Taste r oder D Taste r oder D kurz drücken, um die Einparkhilfe ein- oder auszuschal‐ ten. Zum Ein- bzw. Ausschalten der erweiterten Einparkhilfe die Taste r oder D etwa eine Sekunde lang drücken. Ist eines der beiden Systeme aktiv, kann durch langes bzw. kurzes Drücken der Taste zum jeweils ande‐ ren System gewechselt werden.
208 Fahren und Bedienung Bei Ausführungen mit UplevelKombi-Display zeigen wechselnde Segmente den Abstand zu Hindernis‐ sen vor und hinter dem Fahrzeug an. Die Abstandsanzeige im Display kann durch Fahrzeugmeldungen mit höherer Priorität unterdrückt werden. Wenn die Abstandsanzeige durch eine Fahrzeugmeldung mit höherer Priorität unterdrückt wurde, wird die Entfernung erst wieder beim erneuten Aktivieren der Einparkhilfe angezeigt.
Fahren und Bedienung Schallquellen können unter be‐ sonderen Umständen zur Nicht‐ erkennung von Hindernissen durch das System führen. Besondere Vorsicht gilt bei niedri‐ gen Gegenständen, die den unte‐ ren Teil des Stoßfängers beschä‐ digen können. Achtung Die Funktion des Systems kann eingeschränkt sein, wenn die Sen‐ soren verdeckt sind, z. B. durch Eis oder Schnee. Die Leistung des Einparkhilfesys‐ tems kann durch hohe Lasten be‐ einträchtigt sein.
210 Fahren und Bedienung Das System nutzt neben den Senso‐ ren der Einparkhilfe zwei zusätzliche Sensoren an beiden Seiten des vor‐ deren und des hinteren Stoßfängers. Aktivierung Taste D Die erweiterte Einparkhilfe und die Einparkhilfe 3 206 werden mit der gleichen Taste betätigt. Taste kurz drücken, um die Einparkhilfe einoder auszuschalten. Zum Ein- bzw. Ausschalten der erweiterten Einpark‐ hilfe die Taste D etwa eine Sekunde lang drücken. Ist eines der beiden Systeme aktiv, kann durch langes bzw.
Fahren und Bedienung 211 Parklücke zu suchen. Wenn eine ge‐ eignete Parklücke erkannt wird, er‐ scheint im Fahrerinformationszen‐ trum eine visuelle Rückmeldung und es ertönt ein Signalton. Die vom System vorgeschlagene Parklücke wird angenommen, wenn der Fahrer das Fahrzeug maximal 10 Meter nach Anzeige der StoppMeldung anhält. Das System berech‐ net die optimale Route in die Parklü‐ cke. Dann führt es den Fahrer durch detaillierte Anweisungen in die Lücke.
212 Fahren und Bedienung Anzeigeprioritäten Nach Aktivierung der erweiterten Ein‐ parkhilfe wird im Fahrerinformations‐ zentrum eine Meldung angezeigt. Meldungen mit höherer Priorität, wie Fahrzeugmeldungen 3 132, werden angezeigt. Nach Bestätigung der Mel‐ dung durch Drücken der Taste SET/CLR erscheinen die Meldungen zur erweiterten Einparkhilfe wieder und der Einparkvorgang kann fortge‐ setzt werden.
Fahren und Bedienung Besondere Bedingungen beste‐ hen, wenn höhere Fahrzeuge be‐ teiligt sind (z. B. Geländefahr‐ zeuge, Minivans, Lkws). Die Er‐ kennung von Hindernissen im oberen Bereich solcher Fahr‐ zeuge kann nicht garantiert wer‐ den. Gegenstände mit einer sehr klei‐ nen reflektierenden Fläche, wie etwa schmale Gegenstände oder weiche Materialien, werden vom System möglicherweise nicht er‐ kannt. Die Einparkhilfe kann keine Ob‐ jekte außerhalb des Erfassungs‐ bereichs erkennen.
214 Fahren und Bedienung Beim Starten des Fahrzeugs leuchten die Anzeigen in beiden Außenspie‐ geln kurz auf, um den Betrieb des Systems anzuzeigen. Das System kann im Menü Einstellungen im Info-Display aktiviert oder deaktiviert werden. Fahrzeug‐ personalisierung 3 139. Die Deaktivierung wird durch eine Meldung im Driver Information Center angezeigt. Die Funktion „Toter-Winkel-War‐ nung“ ist bei Geschwindigkeiten zwi‐ schen 10 km/h und 140 km/h aktiv.
Fahren und Bedienung 9 Warnung Die Rückfahrkamera ersetzt nicht den Blick des Fahrers. Beachten Sie, dass Gegenstände, die sich außerhalb des Kamerasichtfelds bzw. des Erkennungsbereichs des Sensors der erweiterten Einpark‐ hilfe befinden, nicht angezeigt werden. Dies gilt beispielsweise für Objekte unterhalb des Stoßfän‐ gers oder unter dem Fahrzeug.
216 Fahren und Bedienung Anzeige-Einstellungen Die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Rückfahrkamera kann im Menü Einstellungen im Info Display geän‐ dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐ rung 3 139. Störung Die Helligkeit kann über die Auf-/AbTasten des Multifunktionsknopfs ein‐ gestellt werden. Der Kontrast kann über die Links-/ Rechts-Tasten des Multifunktions‐ knopfs eingestellt werden.
Fahren und Bedienung ■ Ende der Geschwindigkeitsbegren‐ zung ■ Ende des Überholverbots Straßenarten Beginn und Ende von: ■ Autobahnen ■ Kraftfahrstraße ■ verkehrsberuhigte Bereiche Zusätzliche Schilder ■ zusätzliche Hinweise zu Verkehrs‐ schildern ■ eingeschränkter Anhängerbetrieb ■ Warnung bei Straßennässe ■ Warnung vor Glatteis ■ Richtungspfeile Geschwindigkeitsbegrenzungen wer‐ den im Driver Information Center an‐ gezeigt, bis eine neue Geschwindig‐ keitsbegrenzung oder ein Ende der Geschwindigkeitsbegre
218 Fahren und Bedienung Popup-Funktion Displayanzeige Verkehrszeichen werden auf der Seite Verkehrszeichenerkennung im Fahrer-Info-Center angezeigt, die mit dem Einstellrädchen am Blinkerhebel ausgewählt wird 3 125. War eine andere Funktion im Menü des Fahrerinformationszentrums ausgewählt und wird dann erneut die Seite Verkehrszeichenerkennung aufgerufen, so wird das zuletzt er‐ kannte Verkehrszeichen angezeigt.
Fahren und Bedienung Störung Sobald die Einstellungsseite ange‐ zeigt wird, die Popup-Funktion durch Auswahl von Aus deaktivieren. Durch Auswahl von An wird sie wieder ein‐ geschaltet. Beim Einschalten der Zündung wird die Popup-Funktion ausgeschaltet. Die Popup-Anzeige erscheint für ca. 8 Sekunden im Driver Information Center. Das Verkehrszeichen-Assistenzsys‐ tem funktioniert in folgenden Fällen nicht einwandfrei: ■ Die Windschutzscheibe ist im Be‐ reich der Frontkamera nicht sau‐ ber.
220 Fahren und Bedienung bei einem unbeabsichtigten Spur‐ wechsel durch optische und akusti‐ sche Signale. Kriterien für das Erkennen eines un‐ beabsichtigten Spurwechsels sind: ■ keine Betätigung des Blinkers ■ keine Betätigung der Bremse ■ keine aktive Gaspedalbetätigung bzw. Beschleunigung ■ kein aktives Lenken Wenn der Fahrer aktiv handelt, wird keine Warnung ausgegeben. Aktivierung Der Spurassistent wird durch Drücken der Taste ) aktiviert.
Fahren und Bedienung Kraftstoffe Kraftstoffe für OttoMotoren Verwenden Sie nur bleifreie Kraft‐ stoffe, die der Europäischen Norm EN 228 oder EN DIN 51626-1 bzw. einer gleichwertigen Spezifikation entsprechen. Der Motor verträgt E10-Kraftstoff, der diese Normen erfüllt. E10-Kraftstoff enthält bis zu 10 % Bioethanol. Kraftstoffe mit der empfohlenen Ok‐ tanzahl verwenden 3 305.
222 Fahren und Bedienung Kraftstoffe für Flüssiggasbetrieb Flüssiggas ist als LPG (Liquefied Pet‐ roleum Gas) oder unter der französi‐ schen Bezeichnung GPL (Gaz de Pétrole Liquéfié) bekannt. LPG ist auch als Autogas bekannt. LPG besteht hauptsächlich aus Pro‐ pan und Butan. Die Oktanzahl liegt je nach Butan-Anteil zwischen 105 und 115. LPG wird flüssig bei einem Druck von etwa 5 - 10 bar gelagert. Der Siedepunkt hängt vom Druck und vom Mischungsverhältnis ab.
Fahren und Bedienung Störungen und Maßnahmen Wenn Gasbetrieb nicht möglich ist, Folgendes prüfen: ■ Ist genügend Flüssiggas vorhan‐ den? ■ Ist genügend Benzin für den Start‐ vorgang vorhanden? Bei extremen Temperaturen kann es in Kombination mit der Zusammen‐ setzung des Gases etwas länger dau‐ ern, bevor das System von Benzin‐ betrieb auf Gasbetrieb umschaltet. Bei extremen Bedingungen kann das System auch in den Benzinmodus zu‐ rückschalten, falls die Mindestanfor‐ derungen nicht erfüllt werden.
224 Fahren und Bedienung Hinweis Bei einem Unfall Zündung und Be‐ leuchtung ausschalten. Das manu‐ elle Absperrventil am Multifunktions‐ ventil schließen. Tanken Beim Tanken die Bedienungs- und Sicherheitsvorschriften der Tank‐ stelle beachten. 9 Gefahr Kraftstoff ist brennbar und explo‐ siv. Das Rauchen beim Tanken ist daher untersagt. Auch der Um‐ gang mit offenem Feuer und Fun‐ ken ist untersagt.
Fahren und Bedienung 225 Zum Schließen den Tankdeckel nach rechts drehen, bis er einrastet. Klappe schließen und einrasten las‐ sen. Flüssiggas tanken Beim Tanken die Bedienungs- und Sicherheitsvorschriften der Tank‐ stelle beachten. Das Füllventil für Flüssiggas befindet sich hinter der Tankklappe für Benzin. Den erforderlichen Adapter handfest auf den Einfüllstutzen schrauben. Der Tankdeckel kann in die Halterung auf der Tankklappe eingehängt wer‐ den.
226 Fahren und Bedienung ACME Adapter: Die Mutter der Ein‐ fülldüse auf den Adapter schrauben. Den Sperrhebel auf der Einfülldüse nach unten drücken. DISH (Italien) Einfüllstutzen: Die Ein‐ fülldüse in den Adapter einsetzen. Den Sperrhebel auf der Einfülldüse nach unten drücken. Bajonett-Einfüllstutzen: Die Einfüll‐ düse am Adapter anbringen und eine Viertel Umdrehung nach links oder rechts drehen. Den Sperrhebel an der Einfülldüse bis zum Anschlag ziehen.
Fahren und Bedienung 227 Kraftstoffverbrauch, CO2Emission Bajonett-Adapter: Großbritannien, Niederlande, Norwegen, Spanien DISH (Italien) Adapter: Bosnien-Her‐ zegowina, Bulgarien, Dänemark, Est‐ land, Frankreich, Griechenland, Ita‐ lien, Kroatien, Lettland, Litauen, Ma‐ zedonien, Österreich, Polen, Portu‐ gal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn Tankdeckel Nur Original-Tankdeckel verwenden.
228 Fahren und Bedienung Die Ziffern dienen lediglich als Ver‐ gleichsdaten zwischen verschiede‐ nen Fahrzeugvarianten und dürfen nicht als Garantie für den tatsächli‐ chen Kraftstoffverbrauch eines be‐ stimmten Fahrzeugs herangezogen werden. Zusatzausrüstungen können zu etwas höheren Ergebnissen füh‐ ren als die genannten Daten für Ver‐ brauch und CO2-Emissionen. Der Kraftstoffverbrauch hängt weitge‐ hend vom persönlichen Fahrstil sowie von Straßen- und Verkehrsverhältnis‐ sen ab.
Fahren und Bedienung Anhängerbetrieb Anhängelast Die zulässigen Anhängelasten sind fahrzeug- und motorabhängige Höchstwerte und dürfen nicht über‐ schritten werden. Die tatsächliche Anhängelast ist die Differenz zwi‐ schen dem tatsächlichen Gesamtge‐ wicht des Anhängers und der tatsäch‐ lichen Stützlast mit Anhänger. Die zulässige Anhängelast ist in den Fahrzeugpapieren spezifiziert. Die‐ ser Wert gilt in der Regel für Steigun‐ gen bis max. 12 %.
230 Fahren und Bedienung Verstauen der Kugelstange Der Beutel mit der Kugelstange ist im hinteren Staufach auf dem Boden verstaut. Den Gurt durch die Verzurröse füh‐ ren, zweimal um den Beutel schlagen und zum Sichern des Beutels span‐ nen. Montage der Kugelstange Alle Ausführungen außer Schrägheck, 3-türig: Befestigungen nach innen drücken und Abdeckung vorne nach unten klappen. Abde‐ ckung abnehmen. Die Steckdose ausrasten und nach unten klappen.
Fahren und Bedienung Spannstellung der Kugelstange kontrollieren 231 Gespannte Kugelstange in die Auf‐ nahmeöffnung einführen und kräftig bis zum hörbaren Einrasten nach oben drücken. Der Drehgriff schnellt selbsttätig in die Ausgangsposition zurück und liegt ohne Spalt an der Kugelstange an. 9 Warnung ■ Drehgriff herausziehen und bis zum Anschlag nach rechts drehen. ■ Die rote Markierung am Drehgriff muss zur grünen Markierung an der Kugelstange zeigen.
232 Fahren und Bedienung Öse für Abreißseil 9 Warnung Anhängerbetrieb ist nur zulässig, wenn die Kugelstange richtig mon‐ tiert ist. Wenn die Kugelstange nicht richtig einrastet, Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen. Verschlussstopfen in die Aufnahme‐ öffnung einsetzen. Steckdose ein‐ klappen. Alle Ausführungen außer Schrägheck, 3-türig: Hinterseite der Abdeckung in der Aussparung des Stoßfängers befestigen und Vorder‐ seite nach oben klappen.
Fahren und Bedienung gezielt abgebremst, bis das Schlin‐ gern aufhört. Lenkrad so ruhig wie möglich halten, während das System aktiv ist. Der Anhänger-Stabilitäts-Assistent (TSA) ist eine Funktion der elektroni‐ schen Stabilitätsregelung 3 183.
234 Fahrzeugwartung Fahrzeugwartung Allgemeine Informationen .......... 234 Fahrzeugüberprüfungen ............ 235 Glühlampen auswechseln ......... 242 Elektrische Anlage ..................... 262 Wagenwerkzeug ........................ 269 Räder und Reifen ...................... 271 Starthilfe ..................................... 289 Abschleppen .............................. 291 Fahrzeugpflege ..........................
Fahrzeugwartung ■ Das Fahrzeug an einem trockenen, gut belüfteten Ort abstellen. Ersten Gang oder Rückwärtsgang einle‐ gen oder Wählhebel in P stellen. Beachten, dass das Fahrzeug nicht wegrollen kann. ■ Die Parkbremse nicht anziehen. ■ Die Motorhaube öffnen, alle Türen schließen und das Fahrzeug ver‐ riegeln. ■ Polklemme am Minuspol der Fahr‐ zeugbatterie abklemmen. Sicher‐ stellen, dass sämtliche Systeme außer Betrieb sind, z. B. Diebstahl‐ warnanlage.
236 Fahrzeugwartung Motorhaube abstützen. Wird bei einem Autostopp die Motor‐ haube geöffnet, so wird der Motor aus Sicherheitsgründen automatisch wie‐ der gestartet. 9 Gefahr Zündanlage und Xenon-Schein‐ werfer arbeiten mit sehr hoher Spannung. Nicht berühren. Schließen Motorhaube Öffnen Den Sicherungshaken zur linken Fahrzeugseite drücken und die Mo‐ torhaube öffnen. Vor dem Schließen der Motorhaube die Stütze in die Halterung drücken.
Fahrzeugwartung Prüfung nur bei waagerecht stehen‐ dem Fahrzeug. Der Motor muss be‐ triebswarm und mindestens seit 5 Minuten abgestellt sein. Ölmessstab herausziehen, abwi‐ schen, bis zur Anschlagfläche am Griff einstecken, erneut herausziehen und Motorölstand ablesen. Ölmessstab bis zur Anschlagfläche am Griff einstecken und eine halbe Umdrehung durchführen. 237 Es wird empfohlen, Motoröl von der‐ selben Qualität wie beim letzten Öl‐ wechsel zu verwenden.
238 Fahrzeugwartung Achtung 9 Warnung Nur zugelassene Frostschutzmit‐ tel verwenden. Vor Öffnen des Verschlussde‐ ckels Motor abkühlen lassen. Ver‐ schlussdeckel vorsichtig öffnen damit der Überdruck langsam ent‐ weicht. Kühlmittelstand Achtung Zu niedriger Kühlmittelstand kann zu Motorschaden führen. Bei kaltem Kühlsystem muss der Kühlmittelspiegel über der Fülllinien‐ markierung liegen. Bei zu niedrigem Füllstand auffüllen.
Fahrzeugwartung Der Stand der Lenkunterstützungs‐ flüssigkeit muss im Allgemeinen nicht geprüft werden. Wenn beim Lenken ungewöhnliche Geräusche auftreten oder die Lenkunterstützung eine un‐ erwartete Reaktion aufweist, die Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen. Waschflüssigkeit Achtung Nur Waschwasser mit einem aus‐ reichenden Anteil Frostschutzmit‐ tel bietet bei niedrigen Tempera‐ turen oder einem plötzlichen Tem‐ peratursturz ausreichenden Schutz.
240 Fahrzeugwartung Fahrzeugbatterie Fahrzeuge ohne Stopp-Start-System sind mit einem herkömmlichen Blei‐ akkumulator ausgestattet. Fahrzeuge mit Stopp-Start-System sind mit einer AGM-Batterie ausgestattet. Die Fahrzeugbatterie ist wartungsfrei, sofern das Fahrverhalten eine ausrei‐ chende Aufladung der Batterie zu‐ lässt. Kurze Strecken und häufige Motorstarts können die Batterie ent‐ laden. Nicht benötigte Verbraucher ausschalten. Batterien gehören nicht in den Haus‐ müll.
Fahrzeugwartung Hinweis Der Einsatz einer anderen AGMFahrzeugbatterie als der original Opel-Fahrzeugbatterie kann die Leistung des Stopp-Start-Systems beeinträchtigen. Warnschild Fahrzeugbatterie laden Bei Fahrzeugen mit Stopp-StartAutomatik darauf achten, dass die Ladespannung bei Einsatz eines Batterieladegeräts 14,6 Volt nicht übersteigt. Andernfalls kann die Fahrzeugbatterie beschädigt wer‐ den. Starthilfe 3 289. ■ Für weitere Informationen siehe Betriebsanleitung.
242 Fahrzeugwartung Scheibenwischerwechsel Wischerarm anheben, bis er von selbst steht, Taste zum Lösen des Wischerblattes drücken und Wischer‐ blatt abnehmen. Wischerblatt leicht abgewinkelt am Wischerarm ansetzen und drücken, bis es einrastet. Wischerarm vorsichtig absenken. Wischerblatt an der Heckscheibe Glühlampen auswechseln Zündung ausschalten und betreffen‐ den Schalter ausschalten bzw. Türen schließen. Neue Glühlampe nur am Sockel hal‐ ten.
Fahrzeugwartung Halogen-Scheinwerfer Abblendlicht (1) Schrägheck (5-türig), Stufenheck (4-türig), Sports Tourer 243 2. Die Lampenfassung durch Dre‐ hen nach links lösen. Lampenfas‐ sung aus dem Reflektor ziehen. 1. Die Kappe (1) nach links drehen und abnehmen. Halogen-Scheinwerfer mit separaten Lampen für Abblend- und Fernlicht. Abblendlicht (1): äußere Lampe Fernlicht (2): innere Lampe Standlicht/Tagfahrlicht (3) 3. Die Lampe aus der Lampenfas‐ sung lösen und ersetzen. 4.
244 Fahrzeugwartung Fernlicht (2) 1. Die Kappe (2) nach links drehen und abnehmen. 2. Die Lampenfassung durch Dre‐ hen nach links lösen. Lampenfas‐ sung aus dem Reflektor ziehen. 3. Die Lampe aus der Lampenfas‐ sung lösen und ersetzen. 4. Lampenträger einsetzen, die bei‐ den Nasen im Reflektor einrasten und zum Verriegeln rechts herum‐ drehen. 5. Die Kappe einsetzen und nach rechts drehen. Standlicht/Tagfahrlicht (3) 1. Die Kappe (3) nach links drehen und abnehmen.
Fahrzeugwartung 3. Die Lampe aus der Lampenfas‐ sung lösen und ersetzen. 4. Die Lampenfassung in den Re‐ flektor einsetzen. Die Kappe ein‐ setzen und nach rechts drehen. Abblend-/Fernlicht (1) 245 2. Die Lampenfassung durch Dre‐ hen nach links lösen. Lampenfas‐ sung aus dem Reflektor ziehen. Schrägheck, 3-türig 1. Die Kappe (1) nach links drehen und abnehmen. Bi-Halogen-Scheinwerfer (1) mit einer Lampe für Abblend- und Fern‐ licht Standlicht/Tagfahrlicht (2) 3.
246 Fahrzeugwartung Standlicht/Tagfahrlicht (2) 2. Lampe aus der Lampenfassung ziehen. 3. Austauschen und neue Lampe in die Fassung einsetzen. 4. Die Lampenfassung in den Re‐ flektor setzen und nach rechts drehen. Abbiegelicht Adaptives Fahrlicht 9 Gefahr 1. Lampenfassung (2) durch Drehen nach links ausrasten. Lampenfas‐ sung aus dem Reflektor ziehen. Das adaptive Fahrlicht verwendet Xenon-Scheinwerfer. Xenon-Scheinwerfer arbeiten mit besonders starker elektrischer Spannung. Nicht berühren.
Fahrzeugwartung 2. Die Lampenfassung durch Dre‐ hen nach links lösen. Lampenfas‐ sung aus dem Reflektor ziehen. 247 Nebelscheinwerfer Schrägheck (5-türig), Stufenheck (4-türig), Sports Tourer 2. Beide Schrauben ausdrehen und den Blinkerleuchtenzusammen‐ bau vom Stoßfänger abnehmen. 3. Die Lampe vom Stecker abzie‐ hen. 4. Lampe austauschen und die Lam‐ penfassung mit dem Stecker ver‐ binden. 5. Lampenträger einsetzen, die bei‐ den Nasen im Reflektor einrasten und zum Verriegeln rechts herum‐ drehen. 6.
248 Fahrzeugwartung 3. Die drei Schrauben ausdrehen und den Nebelscheinwerferzu‐ sammenbau vom Stoßfänger ab‐ nehmen. 7. Den Nebelscheinwerferzusam‐ menbau im Stoßfänger befestigen und mit drei Schrauben fixieren. 8. Den Blinkerzusammenbau im Stoßfänger befestigen und mit zwei Schrauben fixieren. 9. Beide Abdeckungen einrasten. Schrägheck, 3-türig 4. Die Lampenfassung nach links drehen und aus dem Reflektor he‐ rausnehmen. 5. Die Lampenfassung durch Drücken der Haltenase vom Ste‐ cker lösen. 6.
Fahrzeugwartung 3. Die Lampenfassung nach links drehen und aus dem Reflektor he‐ rausnehmen. 4. Die Lampenfassung durch Drücken der Haltenase vom Ste‐ cker lösen. 5. Lampenfassung mit Lampe aus‐ bauen und ersetzen. Stecker an‐ bringen. 6. Lampenfassung durch Drehen nach rechts in den Reflektor ein‐ setzen und einrasten lassen. 7. Lampengehäuse montieren, in‐ dem beide Schrauben festgezo‐ gen werden. 8. Abdeckung zusammenbauen und einrasten lassen.
250 Fahrzeugwartung 3. Die Lampenfassung durch Drücken der beiden Haltenasen vom Reflektor lösen. 4. Den Stecker durch Drücken der Haltenase von der Lampenfas‐ sung abnehmen. 5. Die Lampenfassung mit Lampe ausbauen und ersetzen. 6. Die Lampenfassung in den Re‐ flektor einsetzen und den Stecker befestigen. 7. Den Leuchtenzusammenbau im Stoßfänger befestigen und mit beiden Schrauben fixieren. 8. Beide Abdeckungen einrasten.
Fahrzeugwartung Schrägheck, 3-türig 2. Lampenfassung gegen den Uhr‐ zeigersinn drehen, um sie auszu‐ rasten und aus dem Reflektor zu entnehmen. 1. Kappe (1) nach links drehen und abnehmen. 3. Lampe durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn aus der Lampen‐ fassung nehmen. 4. Austauschen und neue Lampe im Uhrzeigersinn in die Fassung dre‐ hen. 5. Die Lampenfassung in den Re‐ flektor setzen und nach rechts drehen. 6. Die Kappe einsetzen und nach rechts drehen. 251 Rückleuchten Schrägheck, 5-türig 1.
252 Fahrzeugwartung 3. Den Rückleuchtenzusammenbau vorsichtig aus der Aussparung nehmen und entfernen. Darauf achten, dass der Kabelkanal nicht verschoben wird. 4. Das Kabel aus der Halterung lö‐ sen. 5. Den Stecker von der Lampenfas‐ sung abziehen. 2. Die Kunststoff-Befestigungsmut‐ ter von innen mit der Hand ab‐ schrauben. 6. Die drei Schrauben mit einem Schraubendreher lösen und die Lampenfassung vom Leuchten‐ zusammenbau abnehmen. 7. Die Lampe ausbauen und erset‐ zen.
Fahrzeugwartung in die Aussparung an der Karos‐ serie einsetzen und die Siche‐ rungsmutter vom Laderauminne‐ ren aus festziehen. Die Abdeckung schließen und einrasten. 253 3. Den Leuchtenzusammenbau he‐ rausnehmen. Darauf achten, dass der Kabelkanal nicht verschoben wird. Lampengehäuse in der Hecktür 1. Die Hecktür öffnen und die Abde‐ ckung und Blindabdeckungen auf beiden Seiten ausbauen. 2. Die drei Schrauben lösen und ab‐ nehmen. 4.
254 Fahrzeugwartung Stufenheck, 4-türig 1. Abdeckung an der entsprechen‐ den Seite abnehmen. 2. Zwei Kunststoff-Befestigungs‐ muttern von innen mit Hand ab‐ schrauben. 3. Rückleuchtenzusammenbau vor‐ sichtig aus der Aussparung neh‐ men und entfernen. Darauf ach‐ ten, dass der Kabelkanal nicht verschoben wird. 4. Den Stecker von der Lampenfas‐ sung abziehen. 5. Die Lampenfassung durch Dre‐ hen ausbauen und die Lampe er‐ setzen.
Fahrzeugwartung 255 Sports Tourer einsetzen und die Sicherungs‐ muttern vom Laderauminneren aus festziehen. Abdeckung an‐ bringen. Lampengehäuse in der Hecktür 1. Hecktür öffnen und Abdeckung an der entsprechenden Seite abneh‐ men. 2. Die Lampenfassung durch Dre‐ hen ausbauen und die Lampe er‐ setzen. Hierzu die Lampe heraus‐ ziehen oder leicht in die Fassung drücken und gegen den Uhrzei‐ gersinn drehen: Rückleuchte (1) Nebelschlussleuchte/Rückfahr‐ leuchte (2), je nach Seite. 3.
256 Fahrzeugwartung 2. Abdeckung an der entsprechen‐ den Seite abnehmen. 3. Zwei Kunststoff-Befestigungs‐ muttern von innen mit Hand ab‐ schrauben. 4. Rückleuchtenzusammenbau vor‐ sichtig aus der Aussparung neh‐ men und entfernen. Darauf ach‐ ten, dass der Kabelkanal nicht verschoben wird. 5. Den Stecker von der Lampenfas‐ sung abziehen. 6. Die Lampenfassung durch Dre‐ hen gegen den Uhrzeigersinn ausbauen und die Lampe erset‐ zen.
Fahrzeugwartung Sicherungsmuttern vom Laderau‐ minneren aus festziehen. Abde‐ ckung anbringen. Bei Zusammenbau die Blende auf der linken Seite in die Gummitül‐ len drücken, um volle Haltekraft zu erreichen. 257 Lampengehäuse in der Hecktür 1. Hecktür öffnen und Blindabde‐ ckungen an der entsprechenden Seite abnehmen. 2. Die Schrauben lösen und abneh‐ men. 3. Rückleuchtenzusammenbau aus‐ bauen und den Kabelstecker von der Lampenfassung abnehmen. 4.
258 Fahrzeugwartung Die Nebelscheinwerfer bzw. das Rückfahrlicht (2) (je nach Seite) kön‐ nen über eine Abdeckung in der Hecktür ersetzt werden, ohne den Leuchtenzusammenbau auszu‐ bauen: Hierzu die Abdeckung abneh‐ men, die Lampenfassung drehen und die Lampe durch gegen den Uhrzei‐ gersinn ersetzen. Schrägheck, 3-türig 1. Abdeckung auf der entsprechen‐ den Seite lösen und abnehmen. 2. Beide Kunststoff-Befestigungs‐ muttern von innen mit der Hand abschrauben.
Fahrzeugwartung 3. Leuchtenzusammenbau vorsich‐ tig aus den Aussparungen neh‐ men und entfernen. 4. Den Stecker von der Lampenfas‐ sung abziehen. Nur die Blinkleuchte (2) kann aus‐ getauscht werden. 6. Lampenfassung durch Drehen nach rechts in das Rückleuchten‐ gehäuse einsetzen. Kabelsatz‐ stecker am Leuchtenzusammen‐ bau anschließen. Leuchtenzu‐ sammenbau mit den Haltestiften in die Aussparung an der Karos‐ serie einsetzen und die Siche‐ rungsmuttern vom Laderaumin‐ neren aus festziehen.
260 Fahrzeugwartung (2) (nur eine Seite) Version mit LED Nur die Nebelschlussleuchte oder das Rückfahrlicht (2), je nach Seite, können ersetzt werden. 5. Lampenfassung durch Drehen nach rechts in das Rückleuchten‐ gehäuse einsetzen. Den Rück‐ leuchtenzusammenbau in die Hecktür einsetzen und die Schrauben festziehen. Alle Abde‐ ckungen anbringen. Seitliche Blinkleuchten Schrägheck, 3-türig Zum Ersetzen der Lampe das Lam‐ pengehäuse entfernen: 2.
Fahrzeugwartung 3. Die Lampe aus der Fassung zie‐ hen und ersetzen. 4. Lampenfassung einsetzen und nach rechts drehen. 5. Die linke Seite der Lampe einset‐ zen, die Lampe nach links schie‐ ben und die rechte Seite einset‐ zen. Schrägheck (5-türig), Stufenheck (4-türig), Sports Tourer Zum Ersetzen der Lampe das Lam‐ pengehäuse entfernen: 1. Lampe nach links schieben und an der rechten Seite entfernen. 261 3. Die Lampe aus der Fassung zie‐ hen und ersetzen. 4.
262 Fahrzeugwartung 3. Die Lampenfassung nach links drehen, um sie aus dem Lampen‐ gehäuse zu entfernen. 4. Die Lampe aus der Fassung zie‐ hen und ersetzen. 5. Die Lampenfassung in das Lam‐ pengehäuse einsetzen und nach rechts drehen. 6. Die Lampe in den Stoßfänger ein‐ setzen und einrasten lassen. 2. Lampe nach unten herausneh‐ men, dabei nicht am Kabel zie‐ hen. Innenleuchten Innenleuchte, Leseleuchten Lampenwechsel von einer Werkstatt durchführen lassen.
Fahrzeugwartung 263 Einige Funktionen können durch mehrere Sicherungen abgesichert sein. Sicherungen können auch ohne Vor‐ handensein einer Funktion einge‐ steckt sein. Sicherungszieher Im Sicherungskasten des Motor‐ raums kann ein Sicherungszieher un‐ tergebracht sein. Sicherungszieher von oben oder seit‐ lich auf die verschiedenen Ausführun‐ gen von Sicherungen stecken und Si‐ cherung herausziehen.
264 Fahrzeugwartung Sicherungskasten im Motorraum Der Sicherungskasten befindet sich im vorderen linken Bereich des Mo‐ torraums. Die Abdeckung entriegeln und bis zum Anschlag nach oben klappen. Die Abdeckung senkrecht nach oben entfernen. Nr.
Fahrzeugwartung Nr. Stromkreis Nr. Stromkreis Nr.
266 Fahrzeugwartung Bei nicht einwandfrei geschlossenem Sicherungskasten kann es zu Funk‐ tionsstörungen kommen. Sicherungskasten in der Instrumententafel In Rechtslenkern befindet sich der Si‐ cherungskasten hinter einer Abde‐ ckung im Handschuhfach. Das Hand‐ schuhfach öffnen, dann die Abde‐ ckung öffnen und nach unten klap‐ pen. In Linkslenkern befindet sich der Si‐ cherungskasten hinter dem Staufach in der Instrumententafel. Das Fach öffnen und zum Entriegeln nach links drücken.
Fahrzeugwartung Nr. Stromkreis Nr.
268 Fahrzeugwartung Sicherungszuordnung Sonnenrollo herunterklappen und ab‐ nehmen. Nr. Stromkreis 1 – 2 Anhängeranschluss 3 Einparkhilfe 4 – 5 – 6 – 7 Elektrische Sitzeinstellung 8 – 9 – 10 – 11 Anhängermodul, Anhängers‐ teckdose 12 Anhängermodul 13 Anhängeranschluss 14 Hintersitz, elektrisches Vorklappen 15 – Abdeckung entfernen.
Fahrzeugwartung Nr. Stromkreis Nr. Stromkreis 16 Innenspiegel, Rückblickspiegel 31 Verstärker, Subwoofer 17 Zubehörsteckdose 32 Aktives Dämpfungssystem, Spurassistent 18 – 19 Lenkradheizung 20 Schiebedach 21 Vordersitzheizung 22 – 23 – 24 – 25 – 26 – 27 – 28 – 29 – 30 – Beim Zusammenbau Sonnenrollo in die Gummitüllen drücken, um volle Haltekraft zu erreichen.
270 Fahrzeugwartung Sports Tourer und Stufenheck, 4-türig Fahrzeuge mit Reserverad Variante 1a: Schrägheck (3-türig und 5-türig) mit festem Radschlüssel Bei Ausführungen mit dem Heckträ‐ gersystem 3 68 sind das Reifenrepa‐ raturset, ein Schraubendreher und die Abschleppöse im Schubfach unter dem Beifahrersitz verstaut 3 66. Wagenheber, Wagenwerkzeug und ein Gurt zur Befestigung eines be‐ schädigten Rades befinden sich im Werkzeugkasten unter dem Reserve‐ rad im Laderaum.
Fahrzeugwartung Variante 2: Sports Tourer Variante 3: Stufenheck (4-türig) 271 Räder und Reifen Reifenzustand, Felgenzustand Der Wagenheber, das Wagenwerk‐ zeug und die Abschleppöse befinden sich im Werkzeugkasten unter dem Reserverad im Laderaum. Der Rad‐ schlüssel und der Verlängerungsbol‐ zen zum Befestigen eines beschädig‐ ten Rads (nur Fahrzeuge mit Not-Re‐ serverad) befinden sich in der Werk‐ zeugtasche, die in der Nähe des Werkzeugkastens in der Reserverad‐ aufnahme verstaut ist.
272 Fahrzeugwartung Reifenbezeichnungen Z. B. 215/60 R 16 95 H 215 = Reifenbreite in mm 60 = Querschnittsverhältnis (Rei‐ fenhöhe zu Reifenbreite) in % R = Gürtelbauart: Radial RF = Bauart: RunFlat 16 = Felgendurchmesser in Zoll 95 = Tragfähigkeits-Kennzahl, z. B.
Fahrzeugwartung 9 Warnung Achtung Ein zu geringer Reifendruck kann zu starker Reifenerwärmung, in‐ neren Beschädigungen und da‐ durch bei hohen Geschwindigkei‐ ten zur Laufflächenablösung und sogar zum Platzen des Reifens führen. Das Reifendruck-Kontrollsystem warnt lediglich vor niedrigem Rei‐ fendruck und stellt keinen Ersatz für die regelmäßige Reifenwar‐ tung durch den Fahrer dar.
274 Fahrzeugwartung Reifendruck-Kontrollsystem durch Drehen des Einstellrädchens wählen. Systemstatus und Druckwarnungen werden durch eine Meldung und gleichzeitiges Blinken des betreffen‐ den Reifens im Driver Information Center angezeigt. Wenn niedriger Reifendruck erkannt wird, wird dies durch die Kontroll‐ leuchte w gemeldet 3 122. Wenn w aufleuchtet, so bald wie möglich anhalten und Reifen auf den empfohlenen Druck befüllen 3 324.
Fahrzeugwartung nen im Driver Information Center $ bzw. wechselnde Druckwerte ange‐ zeigt werden. Falls während des Anlernverfahrens Probleme auftreten, wird im Driver In‐ formation Center eine Warnmeldung angezeigt. 275 Aus Sicherheitsgründen wird emp‐ fohlen, dass die Profiltiefe der Reifen einer Achse um nicht mehr als 2 mm variiert.
276 Fahrzeugwartung Reifen altern, auch wenn sie nicht ge‐ fahren werden. Wir empfehlen, die Reifen alle 6 Jahre zu ersetzen. Reifenumrüstung Bei Verwendung anderer als den werkseitig montierten Reifengrößen müssen gegebenenfalls der Tacho‐ meter und der Nenndruck umpro‐ grammiert und Änderungen am Fahr‐ zeug vorgenommen werden. Nach Umrüstung auf andere Reifen‐ größen Aufkleber für Reifendrücke ersetzen lassen.
Fahrzeugwartung Schrägheck (5-türig), Stufenheck (4-türig), Sports Tourer Immer engmaschige Schneeketten verwenden, die an der Lauffläche und an den Reifeninnenseiten (ein‐ schließlich Kettenschloss) maximal 10 mm auftragen. Schneeketten sind ausschließlich auf Reifen der Größe 205/60 R 16 und 215/50 R 17 zulässig. Schrägheck, 3-türig Schneeketten sind auf Reifen der Größe 225/55 R 17 zulässig.
278 Fahrzeugwartung 1. Reifenreparaturset aus dem Stau‐ fach herausnehmen. 2. Kompressor herausnehmen. Die Abbildungen zeigen verschie‐ dene Ausführungen. 3. Stromkabel und Luftschlauch aus den Staufächern auf der Unter‐ seite des Kompressors heraus‐ nehmen. 4. Kompressor-Luftschlauch an den Anschluss der Dichtmittelflasche schrauben. 5. Dichtmittelflasche in die Halte‐ rung am Kompressor einsetzen. Kompressor so in Reifennähe platzieren, dass die Dichtmittelfla‐ sche aufrecht steht.
Fahrzeugwartung 279 3 324. Sobald der richtige Rei‐ fendruck erreicht wurde, Kom‐ pressor ausschalten. 6. Ventilkappe des defekten Reifens abschrauben. 7. Einfüllschlauch an Reifenventil anschrauben. 8. Der Schalter auf dem Kompressor muss auf J stehen. 9. Kompressor-Stecker an Zubehör‐ steckdose oder Steckdose des Zi‐ garettenanzünders anschließen. Um eine Entladung der Batterie zu vermeiden, empfehlen wir, den Motor laufen zu lassen. 10. Wippschalter auf dem Kompres‐ sor auf I stellen.
280 14. 15. 16. 17. Fahrzeugwartung Übermäßigen Reifendruck mit dem Knopf über der Druckan‐ zeige ablassen. Kompressor nicht länger als 10 Minuten laufen lassen. Reifenreparaturset abbauen. Auf den Verschluss an der Halterung drücken, um die Dichtmittelfla‐ sche aus der Halterung zu neh‐ men. Reifenfüllschlauch auf den freien Anschluss der Dichtmittel‐ flasche schrauben. Damit wird verhindert, dass Dichtmittel aus‐ tritt. Reifenreparaturset im Lade‐ raum verstauen.
Fahrzeugwartung Abnehmen KompressorLuftschlauch anschrauben und Adapter herausnehmen. Radwechsel Einige Fahrzeuge sind statt mit einem Reserverad mit einem Reifenrepara‐ turset ausgestattet 3 277. Folgende Vorbereitungen treffen und Hinweise beachten: ■ Fahrzeug auf waagrechtem, ebe‐ nem, festem und rutschsicherem Untergrund parken. Vorderräder gerade stellen. ■ Parkbremse anziehen, ersten Gang oder Rückwärtsgang bzw. P einlegen. ■ Reserverad herausnehmen 3 285.
282 Fahrzeugwartung Leichtmetallräder mit Radzierkap‐ pen in der Mitte: Radzierkappe lö‐ sen. Dazu Abzieher in die Aus‐ sparung des Markenemblems stecken und daran ziehen. Wa‐ genwerkzeug 3 269. 2. Je nach Ausführung ist das Fahr‐ zeug mit einem der zwei Wagen‐ heber- und Radschraubenschlüs‐ selmodellen ausgestattet; Wa‐ genwerkzeug 3 269. Variante 1a mit festem Radschlüssel: Radschraubenschlüssel anset‐ zen und sicherstellen, dass er gut sitzt. Jede Radmutter um eine halbe Drehung lösen.
Fahrzeugwartung 283 Einige Fahrzeuge verfügen über Schwellerverkleidungen mit ab‐ gedeckten Ansatzpunkten für den Wagenheber. Ziehen Sie zuerst die Abdeckung des entsprechen‐ den Ansatzpunkts ab. 4. Schrägheck, 3-türig/ Schrägheck, 5-türig und Stufenheck, 4-türig, Wagenhebervarianten 1a, 1b und 3, 3 269: Kurbelstange anbringen und den korrekt ausgerichteten Wagenhe‐ ber hochkurbeln, bis das Rad vom Boden abhebt. Sports Tourer, Wagenhebervariante 2, 3 269: 3.
284 Fahrzeugwartung 5. 6. 7. 8. Wagenheber auf die erforderliche Höhe einstellen. Den Heber un‐ mittelbar unter den Ansatzpunkt stellen und sicherstellen, dass er nicht rutschen kann. 9. 10. 11. Radschlüssel ansetzen und den korrekt ausgerichteten Wagenhe‐ ber hochkurbeln, bis das Rad vom Boden abhebt. Radmuttern herausdrehen. Rad wechseln. Reserverad 3 285. Radmuttern eindrehen. Fahrzeug absenken und Wagen‐ heber entfernen. Radschraubenschlüssel anset‐ zen und sicherstellen, dass er gut sitzt.
Fahrzeugwartung statt auf, um Informationen zur an‐ wendbaren Geschwindigkeitsbe‐ schränkung zu erhalten. Das Reserverad hat immer eine Stahlfelge. Achtung Position des vorderen Arms der He‐ bebühne am Unterboden. 285 Das Reserverad befindet sich im La‐ deraum unter der Abdeckung des La‐ deraumbodens. Es ist mit einer Flü‐ gelmutter befestigt. Herausnehmen: 1. Bodenabdeckung öffnen.
286 Fahrzeugwartung Unter dem Reserverad befindet sich der Kasten mit dem Wagen‐ werkzeug. 4. Wenn nach einem Radwechsel kein Rad in der Reserveradauf‐ nahme verstaut wird, das Wagen‐ werkzeug durch Drehen der Flü‐ gelmutter fixieren und die Boden‐ abdeckung schließen. Verstauen eines Ersatzrads normaler Größe im Laderaum, Schrägheck, 3-türig und Schrägheck, 5-türig Die Reserveradmulde ist nicht für Reifen einer anderen Größe als das Reserverad ausgelegt.
Fahrzeugwartung Verstauen eines Ersatzrads normaler Größe im Laderaum, Sports Tourer und Stufenheck, 4-türig Fahrzeuge mit Ersatzrad normaler Größe: Ein beschädigtes Rad normaler Größe muss mit der Außenseite nach oben in der Reserveradaufnahme verstaut und mit der Flügelmutter ge‐ sichert werden. Die Bodenabdeckung kann auf das hervorstehende Rad gelegt werden. Fahrzeuge mit Not-Reserverad: Ein beschädigtes Ersatzrad in norma‐ ler Größe mit der Außenseite nach oben in der Reserveradaufnahme verstauen.
288 Fahrzeugwartung Reserverad nach Austausch des beschädigten Rads wieder in Mulde unterbringen 1. Bodenabdeckung öffnen und die Flügelmutter lösen und abneh‐ men. Nur Schrägheck, 3-türig: Boden‐ abdeckung öffnen, hinteres Abla‐ gefach herausnehmen, Flügel‐ mutter und Kegel aufdrehen und abnehmen. Sechskantschlüssels des Rad‐ schlüssels durch den kurzen Bol‐ zen ersetzen. 3. Wagenwerkzeug im Kasten bzw. der Tasche verstauen 3 269. 4.
Fahrzeugwartung kann das Fahrverhalten beein‐ trächtigen. Den defekten Reifen möglichst bald austauschen. Nur ein Notrad montieren. Nicht schneller als 80 km/h fahren. Kurven langsam fahren. Kein Dauereinsatz. Hat das Fahrzeug beim Abschleppen eines anderen Fahrzeugs eine Rei‐ fenpanne am Hinterrad, das Notrad vorne anbringen und das vollwertige Rad hinten. Schneeketten 3 276.
290 Fahrzeugwartung bei direkter Berührung Verletzungen und Sachschäden verursachen kann. ■ Keine Funken oder offenen Flam‐ men in der Nähe der Fahrzeug‐ batterie. ■ Eine entladene Fahrzeugbatterie kann bereits bei einer Temperatur von 0 °C einfrieren. Die eingefro‐ rene Fahrzeugbatterie vor dem An‐ klemmen der Starthilfekabel auf‐ tauen. ■ Beim Umgang mit der Fahrzeug‐ batterie Augenschutz und Schutz‐ kleidung tragen.
Fahrzeugwartung Motorblock oder eine Befesti‐ gungsschraube des Motors an‐ schließen. So weit wie möglich von der entladenen Fahrzeug‐ batterie entfernt anschließen, je‐ doch mindestens 60 cm. Die Kabel so führen, dass sie nicht von sich drehenden Teilen im Motor‐ raum erfasst werden können. Starten des Motors: 1. Motor des Starthilfe gebenden Fahrzeugs starten. 2. Nach 5 Minuten den anderen Mo‐ tor starten.
292 Fahrzeugwartung Achtung Langsam fahren. Nicht ruckartig fahren. Unzulässig hohe Zug‐ kräfte können das Fahrzeug be‐ schädigen. Bei ausgeschaltetem Motor sind für das Bremsen und Lenken bedeutend höhere Kräfte erforderlich. Das Umluftsystem einschalten und die Fenster schließen, damit die Ab‐ gase des schleppenden Fahrzeugs nicht eindringen können.
Fahrzeugwartung Achtung Langsam fahren. Nicht ruckartig fahren. Unzulässig hohe Zug‐ kräfte können das Fahrzeug be‐ schädigen. Nach dem Abschleppen Abschlepp‐ öse losschrauben. Abdeckkappe von oben einsetzen und nach unten einrasten lassen. Fahrzeugpflege Außenpflege Schlösser Die Schlösser sind werkseitig mit einem hochwertigen Schließzylinder‐ fett geschmiert. Enteisungsmittel nur verwenden, wenn unbedingt nötig, da es entfettend wirkt und die Schließ‐ funktion beeinträchtigt.
294 Fahrzeugwartung Fahrzeuge mit betätigbarem Marken‐ emblem: Beim Reinigen mit einem Hochdruckstrahler im Bereich der Hecktür einen Mindestabstand von 30 cm einhalten, um versehentliches Entriegeln zu vermeiden. Fahrzeug sorgfältig spülen und able‐ dern. Leder häufig ausspülen. Für lackierte Flächen und Glas separate Leder verwenden: Wachsrückstände auf den Scheiben beeinträchtigen die Sicht. Teerflecken nicht mit harten Gegen‐ ständen entfernen. Auf lackierten Flä‐ chen Teerentferner-Spray verwen‐ den.
Fahrzeugwartung Felgen sind lackiert und können mit den gleichen Mitteln gepflegt werden wie die Karosserie. Lackschäden Kleine Lackschäden mit einem Lack‐ stift beseitigen, bevor sich Rost bildet. Größere Lackschäden bzw. Rost von einer Werkstatt beseitigen lassen. Unterboden Der Unterboden hat teilweise einen PVC-Unterbodenschutz bzw. in kriti‐ schen Bereichen eine dauerhafte Schutzwachsschicht. Unterboden nach der Unterbodenwä‐ sche kontrollieren und gegebenen‐ falls wachsen lassen.
296 Fahrzeugwartung Textilien sind unter Umständen nicht farbecht. Dies könnte zu sichtbaren Verfärbungen führen, vor allem auf hellfarbiger Polsterung. Entfernbare Flecken und Verfärbungen so schnell wie möglich beseitigen. Sicherheitsgurte mit lauwarmem Wasser oder Innenreiniger reinigen. Achtung Klettverschlüsse schließen, da of‐ fene Klettverschlüsse an der Klei‐ dung die Sitzbezüge beschädigen können.
Service und Wartung Service und Wartung Allgemeine Informationen .......... 297 Empfohlene Flüssigkeiten, Schmierstoffe und Teile ............. 298 Allgemeine Informationen Serviceinformationen Für die Betriebs- und Verkehrssicher‐ heit sowie die Werterhaltung Ihres Fahrzeugs ist es wichtig, dass alle Wartungsarbeiten in den vorge‐ schriebenen Intervallen durchgeführt werden. Der detaillierte, aktualisierte Service‐ plan für Ihr Fahrzeug ist in der Werk‐ statt erhältlich. Serviceanzeige 3 115.
298 Service und Wartung werden durch Stempel und Unter‐ schrift der jeweiligen Werkstatt er‐ gänzt. Achten Sie darauf, dass das Serviceund Garantieheft richtig ausgefüllt wird, denn ein lückenloser ServiceNachweis ist in Garantie- oder Ku‐ lanzfällen von entscheidender Be‐ deutung, aber auch ein Vorteil beim Verkauf des Fahrzeugs. Serviceintervall mit verbleibender Öllebensdauer Das Serviceintervall wird anhand mehrerer Parameter berechnet und hängt von der Fahrzeugnutzung ab.
Service und Wartung Die Verwendung von Motorölen, die lediglich den Spezifikationen ACEA A1/B1 oder A5/B5 entspre‐ chen, ist untersagt, da dies unter be‐ stimmten Betriebsbedingungen lang‐ fristig Motorschäden verursachen kann. Wählen Sie das geeignete Motoröl auf Basis seiner Qualität und der Min‐ destumgebungstemperatur 3 302. Beigemischte Motorölzusätze Die Verwendung von beigemischten Motorölzusätzen kann Schäden ver‐ ursachen und zum Verlust der Garan‐ tie führen.
300 Technische Daten Technische Daten Fahrzeugidentifizierung ............. 300 Fahrzeugdaten .......................... 302 Fahrzeugidentifizierung Typschild FahrzeugIdentifizierungsnummer Das Typschild befindet sich am linken Vordertürrahmen. Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐ mer ist durch die Windschutzscheibe sichtbar.
Technische Daten Angaben auf dem Typschild: 1 = Hersteller 2 = Genehmigungsnummer 3 = Fahrzeug-Identifizierungsnum‐ mer 4 = Zulässiges Gesamtgewicht in kg 5 = Zulässiges Zuggesamtgewicht in kg 6 = Maximal zulässige Vorderachs‐ last in kg 7 = Maximal zulässige Hinterachs‐ last in kg 8 = Fahrzeugspezifische bzw. län‐ derspezifische Angaben Vorder- und Hinterachslast dürfen zu‐ sammen das zulässige Gesamtge‐ wicht nicht überschreiten. Wird z. B.
302 Technische Daten Fahrzeugdaten Empfohlene Flüssigkeiten und Schmierstoffe Europäischer Serviceplan Erforderliche Motorölqualität Alle europäischen Länder (außer Moldawien, Russland, Türkei, Weißrussland) Motorölqualität Nur Israel Otto-Motoren (einschl. CNG, LPG, E85) Dieselmotoren Otto-Motoren (einschl.
Technische Daten 303 Internationaler Serviceplan Erforderliche Motorölqualität Alle Länder außerhalb Europas außer Israel Motorölqualität Nur Moldawien, Russland, Türkei, Weißrussland Otto-Motoren (einschl. CNG, LPG, E85) Dieselmotoren Otto-Motoren (einschl.
304 Technische Daten Alle Länder außerhalb Europas außer Israel Motorölqualität Otto-Motoren Dieselmotoren (einschl. CNG, LPG, E85) Nur Moldawien, Russland, Türkei, Weißrussland Otto-Motoren (einschl.
Technische Daten 305 Motordaten Verkaufsbezeich‐ 1.4 nung 1.4 1.4 1.4 1.6 1.6 1.
306 Technische Daten Verkaufsbezeich‐ 1.4 nung 1.4 1.4 1.4 1.6 1.6 1.
Technische Daten 307 Verkaufsbezeich‐ 1.6 nung 1.8 2.0 OPC 1.3 1.6 1.7 1.
308 Technische Daten Verkaufsbezeich‐ 1.6 nung 1.8 2.0 OPC 1.3 1.6 1.7 1.
Technische Daten 309 Verkaufsbezeichnung 1.7 1.7 1.7 2.0 Turbo 2.
310 Technische Daten Fahrwerte Schrägheck, 3-türig Motor A14XER A14NEL A14NET A16LET A16XHT A16SHT Schaltgetriebe 1784) 192 201 220 219 230 Automatikgetriebe – – 200 – 210 – Höchstgeschwindigkeit3) 3) 4) [km/h] Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die angege‐ bene Höchstgeschwindigkeit vermindern. 4. Gang.
Technische Daten Motor A17DTS A20DTH A20DTR Schaltgetriebe 196 210 225 Automatikgetriebe – 207 – Höchstgeschwindigkeit3) 3) 311 [km/h] Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die angege‐ bene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
312 Technische Daten Motor A16XHT A13DTE B16DTH A17DTE A17DTC A17DTF Schaltgetriebe 220 175 200 188 186 201 Automatikgetriebe 212 – – – – – Höchstgeschwindigkeit3) 3) [km/h] Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die angege‐ bene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
Technische Daten 313 Stufenheck, 4-türig Motor A14XER A14NET A16LET A16XER A16XHT Schaltgetriebe 1834) 207 223 193 222 Automatikgetriebe – 205 213 185 215 Höchstgeschwindigkeit3) 3) 4) [km/h] Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die angege‐ bene Höchstgeschwindigkeit vermindern. 4. Gang.
314 Technische Daten Motor A17DTS A20DTH Schaltgetriebe 203 215 Automatikgetriebe – 209 Höchstgeschwindigkeit3) 3) [km/h] Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die angege‐ bene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
Technische Daten Motor A13DTE B16DTH A17DTN A17DTE A17DTF Schaltgetriebe 174 200 182 186 198 Automatikgetriebe – – – – – Höchstgeschwindigkeit3) 3) 315 [km/h] Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die angege‐ bene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
316 Technische Daten Fahrzeuggewicht Leergewicht Basismodell ohne Sonderausstattungen Schrägheck, 3-türig Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe mit Klimaanlage [kg] A14XER 1393 – A14NEL 1437 – A14NET 1437 1471 A16LET 1471 – A16XHT 1503 1503 A16SHT 1503 – A18XER 1437 – A20NFT 1550 – A17DTE 1503 – A17DTS 1503 – A17DTC 1503 – A17DTF 1503 – A20DTH 1550 1571 A20DTR 1571 – mit Klimaanlage [kg]
Technische Daten Leergewicht Basismodell ohne Sonderausstattungen Schrägheck, 5-türig Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe ohne/mit Klimaanlage [kg] A14XEL 1373/1388 – A14XER 1373/1388 – A14NEL 1393/1408 – A14NET 1393/1408 –/1453 A14NET LPG 1503/1518 – A16LET –/1490 –/1503 A16XER 1393/1408 –/1443 A16XHT –/1503 –/1503 A13DTE 1393/1408 – 317
318 Technische Daten Schrägheck, 5-türig Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe ohne/mit Klimaanlage [kg] B16DTH –/1503 – A17DTC 1503/1518 – A17DTE 1503/1518 – A17DTF 1503/1518 – A17DTS 1503/1518 – A20DTH 1503/1518 –/1590 A20DTR 1571 –
Technische Daten Leergewicht Basismodell ohne Sonderausstattungen Stufenheck, 4-türig Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe ohne/mit Klimaanlage [kg] A14XER 1393/1405 – A14NET 1437/1449 1483 A16LET –/1471 1503 A16XER 1393/1405 1449 A16XHT –/1503 1503 A13DTE 1471/1483 – B16DTH –/1503 – A17DTE 1503/1515 – A17DTC 1503/1515 – A17DTF 1503/1515 – A17DTS 1503/1515 – ohne/mit Klimaanlage [kg] 319
320 Technische Daten Leergewicht Basismodell ohne Sonderausstattungen Sports Tourer Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe ohne/mit Klimaanlage [kg] A14XER 1393/1408 – A14NEL 1437/1452 – A14NET 1437/1452 –/1503 A14NET LPG 1503/1518 – A16LET –/1503 –/1550 A16XER 1437/1452 –/1503 A16XHT –/1550 –/1571 A13DTE 1471/1486 – B16DTH 1503/1518 – A17DTE 1550/1565 – A17DTN 1550/1565 – A17DTF 1550/1565 –
Technische Daten Sports Tourer Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe ohne/mit Klimaanlage [kg] A17DTC 1550/1565 – A17DTS 1550/1565 – A20DTH 1550/1565 –/1613 A20DTR –/1613 – 321 Sonderausstattungen und Zubehör erhöhen das Leergewicht. Beladungshinweise 3 103.
322 Technische Daten Schrägheck, 3-türig Schrägheck, 5-türig Stufenheck, 4-türig Sports Tourer Radstand [mm] 2695 2685 2685 2685 Wendekreisdurchmesser [m] 11,4 11,5 11,5 11,5
Technische Daten Füllmengen Motoröl Motor A14XEL, A14XER A14NEL, A14NET A16LET, A16XER A16XHT A18XER A20NFT einschl. Filter [l] 4,0 4,0 4,5 5,5 4,5 6,0 zwischen MIN und MAX [l] 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Motor A13DTE ecoFlex einschl.
324 Technische Daten Reifendrücke Der empfohlene Reifendruck variiert je nach Modellvariante. Die Fahrzeugmodelle werden in folgender Reihenfolge auf‐ gelistet: ■ Schrägheck, 3-türig ■ Schrägheck (5-türig), Stufenheck (4-türig), Sports Tourer Zum richtigen Reifendruck für Ihr Modell Tabellenüberschrift beachten.
Technische Daten Schrägheck, 3-türig Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung Motor vorn vorn vorn Reifen hinten hinten [kPa/bar] [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) ([psi]) A14NEL, 225/55 R17, 210/2,1 (30) A14NET 235/45 R19, 325 hinten [kPa/bar] ([psi]) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 220/2,2 (32) 260/2,6 (38) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 250/
326 Technische Daten Schrägheck, 3-türig Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung Motor vorn vorn vorn Reifen hinten hinten [kPa/bar] [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) ([psi]) A17DTF, 225/55 R17, 210/2,1 (30) A17DTS, 235/45 R19, A17DTC 235/50 R18, hinten [kPa/bar] ([psi]) 210/2,1 (30) 260/2,6 (38) 260/2,6 (38) 220/2,2 (32) 260/2,6 (38) 230/2,3 (33) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 240/2,4 (35) 280/2,8 (41) 240/2,4 (35
Technische Daten Schrägheck, 3-türig Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung Motor vorn vorn vorn Reifen hinten hinten hinten [kPa/bar] [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) ([psi]) Alle 327 [kPa/bar] ([psi]) 245/35 R20 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) – – 280/2,8 (41) 310/3,1 (44) Notrad 420/4,2 (61) – – 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) Schrägheck (5-türig), Stufenheck (4-türig), Sports Tourer Komfort mit bis
328 Technische Daten Schrägheck (5-türig), Stufenheck (4-türig), Sports Tourer Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung Motor vorn hinten vorn hinten vorn hinten [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 230/2,3 (33) 270/2,7 (39) A14NET, A14NET LPG, A14NEL, A16XER Reifen 205/55 R16, 205/60 R16, 215/50 R17, 215/60R16, 225/45 R17, 2
Technische Daten 329 Schrägheck (5-türig), Stufenheck (4-türig), Sports Tourer Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung Motor vorn hinten vorn hinten vorn hinten [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) 230/2,3 (33) 230/2,3 (33) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 240/2,4 (35) 280/2,8 (41) 235/40 R19 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) – – 250/2,5 (36) 290/2,9 (42) 205/60 R16, 250/2,5 (36) 230
330 Technische Daten Schrägheck (5-türig), Stufenheck (4-türig), Sports Tourer Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung Motor vorn hinten vorn hinten vorn hinten [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) 230/2,3 (33) 230/2,3 (33) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 240/2,4 (35) 280/2,8 (41) B16DTH Reifen 205/60 R16, 215/50 R17, 215/60 R16, 225/50 R17, 235/40 R19, 235/45 R18
Technische Daten 331 Schrägheck (5-türig), Stufenheck (4-türig), Sports Tourer Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung Motor vorn hinten vorn hinten vorn hinten [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) 230/2,3 (33) 230/2,3 (33) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 240/2,4 (35) 280/2,8 (41) 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42) 250/2,5 (36) 230/2,
332 Technische Daten Schrägheck (5-türig), Stufenheck (4-türig), Sports Tourer Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung Motor vorn hinten vorn hinten vorn hinten [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) 230/2,3 (33) 230/2,3 (33) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 240/2,4 (35) 280/2,8 (41) 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42) 250/2,5 (36) 230/2,
Technische Daten 333 Schrägheck (5-türig), Stufenheck (4-türig), Sports Tourer Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung Motor vorn hinten vorn hinten vorn hinten [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) 230/2,3 (33) 230/2,3 (33) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 240/2,4 (35) 280/2,8 (41) 235/40 R19 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) – – 250/2,5 (36) 290/2,9 (42) 205/60 R16, 250/2,5 (36) 230
334 Technische Daten Schrägheck (5-türig), Stufenheck (4-türig), Sports Tourer Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung Motor vorn hinten vorn hinten vorn hinten [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) 235/40 R19 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) – – 280/2,8 (41) 300/3,0 (43) Notrad 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) – – 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) Alle Reifen
Kundeninformation Kundeninformation Kundeninformation Kundeninformation .................... 335 Aufzeichnung und Datenschutz der Fahrzeugdaten .................... 337 Dieses Fahrzeug ist mit Systemen ausgerüstet, die Funkwellen übertra‐ gen und/oder empfangen und der EG-Richtlinie 1999/5/EG unterliegen. Die Systeme erfüllen die Anforderun‐ gen und relevanten Regelungen der Richtlinie 1999/5/EG. Eine Kopie der Original-Konformitätserklärung kön‐ nen Sie über unsere Website bean‐ tragen.
336 Kundeninformation
Kundeninformation Aufzeichnung und Datenschutz der Fahrzeugdaten Ereignisdatenschreiber Datenspeicherungsmodule im Fahrzeug Eine große Anzahl an elektronischen Komponenten in Ihrem Fahrzeug ent‐ halten Datenspeicherungsmodule, die zeitweilig oder dauerhaft techni‐ sche Daten über den Zustand des Fahrzeugs, Ereignisse und Störun‐ gen speichern. Generell dokumentie‐ ren diese technischen Informationen den Zustand von Teilen, Modulen, Systemen oder Umgebung: ■ Betriebsbedingungen von System‐ komponenten (z.
338 Kundeninformation RFID (Radio Frequency Identification) Die RFID-Technologie wird in man‐ chen Fahrzeugen für Funktionen wie Reifendrucküberwachung und Weg‐ fahrsicherung verwendet. Darüber hinaus kommt sie für Komfortfunktio‐ nen wie etwa die Funkfernbedienung zum Ver-/Entriegeln der Türen und Starten des Motors sowie im Fahr‐ zeug befindliche Transmitter von Ga‐ ragentoröffnern zum Einsatz.
Kundeninformation 339
340 Stichwortverzeichnis A Abgas ........................................ 119 Ablagefächer................................ 64 Ablagefach in der Armlehne ........ 66 Ablagefach in der Mittelkonsole . . 67 Ablagefach unter dem Sitz .......... 66 Abmessungen ............................ 321 Abschleppstange........................ 228 Abstandswarnung....................... 204 Abstellen ...................................... 21 Adaptiver Geschwindigkeitsreg‐ ler....................................
341 Beschlagene Leuchtenabdeckungen ........... 153 Blinker ................................ 118, 152 Bodenabdeckung ........................ 94 Bordcomputer ............................ 136 Bremsassistent .......................... 182 Bremsen ............................ 180, 239 Bremsflüssigkeit ........................ 239 Bremssystem, Kupplungssystem ................... 119 Brems- und Kupplungsflüssigkeit 298 C Car Pass ...................................... 23 Code...................................
342 Füllmengen ................................ 323 Funkfernbedienung ..................... 24 G Gefahr, Warnung, Achtung ............ 4 Generator .................................. 119 Geschwindigkeitsbegrenzer....... 190 Geschwindigkeitsregler ..... 124, 188 Gespeicherte Einstellungen......... 25 Getränkehalter ............................. 64 Getriebe ....................................... 19 Getriebe-Display ........................ 176 Glasdach .....................................
343 Lenkunterstützungsflüssigkeit.... 238 Leselicht .................................... 155 Leuchtweitenregulierung ........... 147 Lichtfunktionen........................... 155 Lichthupe ................................... 146 Lichtschalter .............................. 144 Losfahren ..................................... 20 Lufteinlass ................................. 167 Lüftung........................................ 158 M Manuelle Fensterbetätigung ........ 36 Manuelles Abblenden .................
344 Sicherungen .............................. 262 Sicherungskasten im Laderaum 267 Sicherungskasten im Motorraum 264 Sicherungskasten in der Instrumententafel ................... 266 Sitzeinstellung ......................... 7, 44 Sitzlehne vorklappen ................... 47 Sitzposition .................................. 44 Smartphone-Controller............... 132 Sonnenblenden ........................... 38 Spannungsreserve aus ............. 169 Spiegeleinstellung ....................... 10 Spurassistent.
Copyright by ADAM OPEL AG, Rüsselsheim, Germany. Die in dieser Publikation enthaltenen Angaben entsprechen dem unten angegebenen Stand. Änderungen der Technik, Ausstattung und Form der Fahrzeuge gegenüber den Angaben in dieser Publikation sowie Änderungen dieser Publikation selbst bleiben der Adam Opel AG vorbehalten. Stand: Januar 2014, ADAM OPEL AG, Rüsselsheim. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.