Operation Manual

De-70
Glossar—Fortsetzung
Dynamikbereich
Der Bereich zwischen den leisesten und lautesten Tönen
eines Audiosignals (ohne Verzerrung oder Auflösung in
Rauschen). Dolby Digital- und DTS-Soundtracks verfü-
gen über einen sehr großen Dynamikbereich und liefern
dramatische Effekte wie im Kino.
HD
Abkürzung für „HDTV“ (hoch auflösendes Fernsehfor-
mat).
HDCP (High-Bandwidth Digital Content Protection)
Eine Bildverschlüsselungstechnologie von Intel für
HDMI/DVI-Anwendungen. Sie stellt einen Kopier-
schutz für Bildmaterial dar und bedarf der Entschlüsse-
lung mit einem HDCP-kompatiblen Gerät.
HDMI
HDMI (High-Definition Multimedia Interface) ist eine
digitale Hochgeschwindigkeits-Schnittstelle, die norma-
len, verbesserten und hochauflösenden Video-Plus-Stan-
dard für Mehrkanal-Surroundklang-Audio über eine
einzige digitale Verbindung unterstützt. HDMI zeichnet
sich durch unkomprimiertes digitales Video, eine Band-
breite von bis zu 5 Gigabyte pro Sekunde und Kommu-
nikation zwischen der AV-Quelle und AV-Geräten wie
DTVs aus.
Heruntermischen
Beim Heruntermischen handelt es sich um das Verrin-
gern und Mischen der Surround-Kanäle einer Mehrka-
nal-Eingangsquelle wie Dolby Digital oder DTS, um sie
der Ausgabeumgebung, z.B. der Anzahl der angeschlos-
senen Boxen, anzupassen.
ISO 9660-Format
Dies ist der internationale Standard für die Formatlogik
von CD-ROM-Ordnern und -Dateien.
JPEG
Ein Dateiformat, das für Standbilder, z.B. Fotos oder
Abbildungen, verwendet wird. JPEG-Dateien werden
durch die Dateinamenerweiterung „.jpg“ oder „.JPG“
identifiziert. Dieses Format wird von den meisten Digi-
talkameras verwendet.
LFE
Bei „LFE“ handelt es sich um die Abkürzung von „Low
Frequency Effect“ (Niederfrequenz-Effekt), dessen
Signal auf dem LFE-Kanal von Dolby Digital oder DTS
aufgezeichnet ist. Wenn eine Disc die Signale dieses
Kanals enthält, kann der Subwoofer besonders wirksam
eingesetzt werden.
MP3
MP3 (MPEG1 Audio Layer 3) ist ein Format zur Kom-
primierung von Audiodateien. Entsprechende Dateien
tragen die Dateinamenerweiterung „.mp3“ bzw. „.MP3“.
MPEG video
Das für Video-CDs und DVDs verwendete Videoformat.
Video-CDs arbeiten mit dem älteren MPEG-1 Standard
während DVD den neuen und viel besseren MPEG-2
Standard benutzen.
NTSC (National Television Standards Committee)
Ein Sendesystem für Farbfernseher, das in den Vereinig-
ten Staaten, Korea, Lateinamerika und Japan verwendet
wird.
Dieses System arbeitet mit 525 horizontalen Abtastli-
nien und 30 Vollbildern pro Sekunde, wobei jeweils ein
Halbbild erscheint und 60 Halbbilder pro Sekunde im
Interlaced-Verfahren angezeigt werden.
PAL (Phase alternation by line)
Ein Sendesystem für Farbfernseher, das hauptsächlich in
Europa verwendet wird.
Dieses System arbeitet mit 625 horizontalen Abtastli-
nien, 25 Interlaced-Vollbildern und 50 Halbbildern pro
Sekunde.
Die vertikale Auflösung ist höher als bei NTSC, aber die
Vollbildrate ist niedriger.
PBC (PlayBack Control) (nur Video-CDs)
Ein System zum Navigieren einer Video-CD über ein
Bildschirmmenü, das auf der Disc gespeichert ist. Dieses
System eignet sich besonders für Discs, die man sich
normalerweise nicht von Anfang bis Ende ansieht, wie
z.B. Karaoke-Discs.
PCM (Pulse Code Modulation)
Das bei CDs und DAT allgemein übliche Codiersystem
für Digital-Audio. Dieses System liefert eine ausge-
zeichnete Qualität, erfordert jedoch im Vergleich mit
Dolby Digital eine viel größere Datenmenge.
Progressivscan-Video
Progressiv Scan arbeitet mit Vollbildern (im Gegensatz
dazu verwendet das Zeilensprungverfahren (Interlace)
zwei aufeinander folgende Halbbilder mit halber Zeilen-
zahl).
Regions (nur DVD-Video)
Ein System, das DVDs und Player bestimmten Regionen
der Welt zuordnet. Dieses Gerät gibt nur DVDs mit
einem kompatiblen Regionalcode wieder. Sie können
den Regionalcode Ihres Geräts auf der Rückwand fin-
den. Manche DVDs sind mit mehreren (oder allen)
Regionen kompatibel.
Seitenverhältnis
Das Verhältnis der Breite eines Fernsehbildschirms zu
dessen Höhe. Herkömmliche Fernseher haben ein Sei-
tenverhältnis von 4:3 (d.h. der Bildschirm ist fast quadra-
tisch); Breitwandmodelle haben ein Seitenverhältnis von
16:9 (der Bildschirm ist fast zweimal so breit wie er hoch
ist).
T-D (Theater-Dimensional)
Eine von Onkyo Corporation entwickelte virtuelle Sur-
round-Technologie. Einzelheiten hierzu finden Sie auf
Seite 42.
WMA
WMA ist die Abkürzung für Windows Media Audio und
bezieht sich auf eine von der Microsoft Corporation ent-
wickelte Audio-Komprimierungstechnologie. WMA-
Daten können mit dem Windows Media Player Version
8 codiert werden.