Datasheet
H3DK
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Sicherheitshinweise
● Siehe Sicherheitshinweise für alle Zeitrelais.
Hinweis:Folgendes gilt für alle H3DK-Modelle.
Es besteht Brand- und Explosionsgefahr durch
Schaltfunken und Hitzebildung in den Relais. Das
Zeitrelais darf nicht bei Vorhandensein explosiver
oder brennbarer Gase eingesetzt werden.
Die H3DK-Serie verwendet ein
Spannungsversorgungssystem ohne
Transformator. Berühren Sie die
Eingangsklemmen nicht, wenn die
Versorgungsspannung eingeschaltet ist. Andernfalls
besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Der Einschaltstrom hängt von der Art der Last ab
und hat Einfluss auf die Kontaktschaltfrequenz
und die Anzahl von Schaltspielen. Kontrollieren
Sie sowohl Nenn- als auch Einschaltstrom, und
lassen Sie einen Spielraum im Schaltkreis.
Die Lebensdauer des Ausgangsrelais hängt in
hohem Maß vom Schaltstrom und anderen
Schaltbedingungen ab. Berücksichtigen Sie die
tatsächlichen Anwendungsbedingungen, und
überschreiten Sie nicht die Nennbelastbarkeit und die
elektrische Lebensdauer. Wenn das Ausgangsrelais über
seine angegebene Lebensdauer hinaus verwendet wird,
können die Kontakte hängen bleiben oder verschmoren.
Außerdem darf der Nennstrom niemals überschritten
werden. Wenn Sie eine Heizung verwenden, fügen Sie auch
einen Wärmeschutzschalter in den Lastkreis ein.
Nehmen Sie das externe Gehäuse nicht ab.
Es besteht die Gefahr eines leichten elektrischen
Schlags, Brandgefahr und die Gefahr von
Fehlfunktionen. Zerlegen, verändern oder
reparieren Sie das Zeitrelais nicht, und berühren
Sie keine der internen Bauteile.
• Verwenden Sie Aderendhülsen zur Verdrahtung des H3DK.
Bei Verwendung von freiliegenden Litzen können Drahtreste
in das Zeitrelais gelangen und einen Kurzschluss
verursachen.
• Plötzliche Temperaturwechsel oder hohe Luftfeuchtigkeit
können zu Kondensation im Zeitrelais führen und
Fehlfunktionen oder Beschädigungen von Komponenten nach
sich ziehen. Überprüfen Sie die Anwendungsumgebung.
• Bewahren Sie das Zeitrelais innerhalb der dafür angegebenen
Nennbereiche auf. Wird das Zeitrelais bei unter −20°C
gelagert, lassen Sie es drei Stunden lang bei Raumtemperatur
aufwärmen, bevor Sie die Spannungsversorgung einschalten.
• Verwenden Sie das Zeitrelais innerhalb der dafür
angegebenen Umgebungstemperatur- und
Umgebungsluftfeuchtigkeit-Bereiche.
• Verwenden Sie das Zeitrelais gemäß den angegebenen
Eigenschaften im Hinblick auf das Eintauchen in Wasser und
den Kontakt mit Öl.
• Das Zeitrelais darf nicht an Orten verwendet werden, die
übermäßiger Staubentwicklung, korrosiven Gasen oder
direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind.
• Setzen Sie das Zeitrelais nicht an Orten ein, die
Schwingungen oder Stößen ausgesetzt sind. Ist das Zeitrelais
solchen Bedingungen langfristig ausgesetzt, kann es zu
Beschädigungen durch übermäßige Belastung kommen.
• Installieren Sie das Zeitrelais möglichst weit entfernt von
Quellen übermäßiger statischer Elektrizität, z. B. Leitungen,
die Strom oder Flüssigkeiten führen.
• Sorgen Sie dafür, dass die Versorgungsspannung nur
innerhalb des spezifizierten zulässigen Bereichs variiert.
• Wenn eine Spannung angelegt wird, die die Nennspannung
überschreitet, können interne Bauteile zerstört werden.
• Verdrahten Sie alle Klemmen ordnungsgemäß.
• Verwenden Sie nur die spezifizierten Drähte für die
Verdrahtung.
Geeigneter Leiterquerschnitt: 0,32 mm² (AWG22) bis 0,82
mm² (AWG18)
• Installieren Sie einen externen Schalter oder Schutzschalter,
mit dem der Bediener die Spannungsversorgung unmittelbar
unterbrechen kann, und kennzeichnen Sie die Vorrichtung
entsprechend.
• Wenn das Zeitrelais über einen längeren Zeitraum bei hohen
Temperaturen im abgelaufenen Zustand verbleibt, kann die
Alterung von internen Teilen (wie z. B.
Elektrolytkondensatoren) beschleunigt werden.
• Das Äußere des Zeitrelais kann durch organische
Lösungsmitteln (wie Farbverdünner oder Benzin), starke
Laugen oder Säuren beschädigt werden.
• Verwenden Sie bei Zeitrelais mit AC-Spannungseingang eine
Netzspannungsversorgung. Zwar geben Frequenzumrichter
50/60 Hz als Ausgabefrequenz aus, jedoch sollte kein
Frequenzumrichterausgang als Spannungsversorgung für ein
Zeitrelais verwendet werden. Andernfalls besteht aufgrund
eines Anstiegs der Temperatur im Zeitrelais die Gefahr von
Rauchbildung oder Verbrennungen.
• Verwenden Sie für die gesamte Verdrahtung von Zeitrelais
dieselbe Art von Verdrahtung.
• Bei der Entsorgung des Zeitrelais müssen alle örtlichen
Verordnungen und Bestimmungen beachtet werden.
• Das Zeitrelais funktioniert an Orten, an denen Schwefelgas
auftritt, z. B. Kanalisation oder Verbrennungsanlagen,
möglicherweise nicht ordnungsgemäß. Omron bietet keine
Zeitrelais oder allgemeine Steuergeräte an, die für den Betrieb
bei Vorliegen von Schwefelgas geeignet sind. Versiegeln Sie
das Zeitrelais, um es vor Schwefelgas zu schützen. Wenn das
Zeitrelais nicht versiegelt werden kann, kann Omron für
manche Zeitrelais ein Spezialprodukt fertigen, das Schutz vor
Schwefelgas bietet. Detaillierte Informationen erhalten Sie
vom Omron-Vertrieb.
• Kontrollieren Sie, ob Spannungs- und Ausgangsanzeigen
normal funktionieren. Je nach Betriebsumgebung können die
Anzeigen und Kunststoffteile schneller als erwartet
verschleißen, so dass die Anzeigen ausfallen. Führen Sie
regelmäßige Inspektionen und einen regelmäßigen Austausch
durch.
Achtung Hinweise zur sicheren Verwendung










