User manual
Wie stelle ich die Empfindlichkeit des Dämmerungsschalters ein?
Die Empfindlichkeit des Dämmerungsschalters wird mit dem Potentiometer eingestellt. Am besten stellt man zuerst das Potentiometer in Mittelstellung.
a) Dreht man dann den Pfeil nach oben wird der Dämmerungsschalter unempfindlicher.
b) Dreht man den Pfeil nach unten wird der Dämmerungsschalter deutlich empfindlicher.
Empfindlicher bedeutet, es muss dunkler sein, damit der Dämmerungsschalter auslöst.
Nimmt man jetzt zum Beispiel eine Taschenlampe zur Hilfe, kann man die Schaltschwelle sehr schön einstellen. Jetzt lassen sich zwei unterschiedliche Schaltschwellen für das Ein-
schalten und das Ausschalten gut erkennen in dem man zum Beispiel den Durchmesser des Lichtkegels einer Taschenlampe variiert.
Wie kann man die Empfindlichkeit des Dämmerungsschalters erhöhen?
Eine Steigerung der Empfindlichkeit des Dämmerungsschalters ist zunächst durch Drehen des Einstellreglers möglich. Ist sehr wenig Umgebungslicht vorhanden, kann die Empfind-
lichkeit noch weiter erhöht werden. In dem Microprozessor sind zwei verschiedene Programme gespeichert. Das eine Programm wurde bisher benutzt, jetzt soll das zweite Programm
aufgerufen werden. Dieses zweite Programm arbeitet genauso wie das erste nur mit anderen Schaltschwellen, das heißt der Dämmerungsschalter funktioniert auch bei sehr, sehr
schwachem Umgebungslicht und ist super empfindlich. Es braucht nur ganz wenig Licht, um den Dämmerungsschalter auszulösen.
Was sollte man beim Gebrauch dieses Dämmerungsschalter vermeiden?
Zu vermeiden wäre eine so genannte Rückkopplung. So etwas erreicht man dadurch, dass man zum Beispiel die eingeschaltete Beleuchtung direkt auf den Dämmerungsschalter schei-
nen lässt. Dann geht die angeschlossene Beleuchtung dauernd an und aus und blinkt. Auf die Dauer ist so etwas nicht gut für das Relais.
Wie kann man die anderen E-Kits mit diesem Dämmerungsschalter zusammenschalten?
Zunächst bietet sich der E-Kit „Gebäude-Innenbeleuchtung“ (Bestellnummer 60270) an von einem Dämmerungsschalter geschaltet zu werden. Nach Einbruch der Dunkelheit begin-
nen ein oder mehrere Gebäude “zu leben“. Dazu wird einfach die “Gebäude-Innenbeleuchtung“ nicht direkt mit Strom versorgt, sondern die Stromversorgung wird über das Relais ein-
und ausgeschaltet. Wie im Original auch kann natürlich zusätzlich mit dem anderen Relaiskontakt die Straßen- oder Bahnsteigbeleuchtung durch den Dämmerungsschalter weiterhin
geschaltet werden. Mit einem oder mehreren E-Kits „Servo mit Steuerung“ (Bestellnummer 60273) können bei Einbruch der Dämmerung bestimmte Attraktionen geschaltet werden.
Wieder ist hier ein Wechselschalter des Relais in die Versorgungsleitung (-en) des E-Kits “Servo mit Steuerung“ zu schalten. Zum Beispiel für nächtliche Gleisbauarbeiten oder für
nächtliches Be- und Entladen. Den zweiten Relaiskontakt kann man für die Baustellenbeleuchtung nutzen.
Wo kann man die eigene Installation des E-Kits anderen zeigen?
www.mymocom.com ist eine Plattform für alle Modellbahnbegeisterten. Dort können die eigenen Ideen wie der Dämmerungsschalter eingebaut ist und was der dann schaltet mit
anderen geteilt werden.
Wie funktioniert die Schaltung (Hardware) eigentlich?
Bild 9 Drahtbrücke + und SW
Wie kann man das zweite Programm des Microprozessors aufrufen?
Zuerst schaltet man den Strom komplett aus. Dann legt man eine Drahtbrücke zwischen den Anschlüssen + und SW.
Siehe dazu nebenstehendes Bild 9.
Durch die Drahtbrücke wird ein positives Signal auf den Eingang SW des Microprozessors gelegt. Daher weiß der Micro-
prozessor jetzt, dass er das zweite Programm aufrufen soll.
Jetzt ist der Regler wieder in Mittelstellung zu drehen. Und wieder gilt: Wird der Regler nach oben gedreht wird die
Schaltung unempfindlicher und wird der Regler nach unten gedreht wird die Schaltung sehr, sehr empfindlich. Sehr, sehr
empfindlich bedeutet genau das. Es reicht schon das kleinste Licht um den Dämmerungsschalter zu aktivieren.
Jetzt ist der Dämmerungsschalter doch zu empfindlich.
Wie kann ich wieder das erste Programm aufrufen?
Ist diese Einstellung zu empfindlich, dann kann man sehr leicht das erste Programm wieder aktivieren. Dazu schaltet man
wieder den Strom komplett aus. Jetzt trennt man die Drahtbrücke auf. Und schaltet den Strom wieder ein: Der Dämme-
rungsschalter arbeitet jetzt wieder mit dem ersten Programm und ist somit wesentlich unempfindlicher.
Die Schaltung besteht aus:
• Microprozessor
• Spannungsversorgung
• Ein- und Ausgängen
Der Microprozessor arbeitet das gespeicherte Programm (Software) Zeile um Zeile ab und kann so die Eingänge abfragen
und die Ausgänge (Relais) schalten.
Das zentrale Bauteil ist der Microprozessor. Der Gleich richter, die Kondensatoren und der Spannungsregler sorgen für eine
zuverlässige Spannungsversorgung des Micro prozessors.
Die kleinen Bauteile mit der Beschriftung sind auf die Platine gelötete Widerstände für die einzelnen Ein- und Ausgänge
des Microprozessors. Damit auch ein Relais durch den Mikroprozessor geschaltet werden kann, ist ein Transistor auf der
Platine vorhanden.
Bild 10
Das ist der Schaltplan der Steuerungsplatine:
Bild 11







