2-KanalMemory-Schalter Best.-Nr.: 11 57 97 22 73 87 Lieferung ohne Anschlußkabel Impressum Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. 100 % Recyclingpapier. Chlorfrei gebleicht.
Wichtig! Unbedingt lesen! Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung. Weitergabe des Gerätes alle Begleitpapiere mitzuliefern und auch seinen Namen und Anschrift anzugeben. Geräte, die aus Bausätzen selbst zusammengestellt werden, sind sicherheitstechnisch wie ein industrielles Produkt zu betrachten.
• Baugruppen und Bauteile gehören nicht in Kinderhände! • Die Baugruppen dürfen nur unter Aufsicht eines fachkundigen Erwachsenen oder eines Fachmannes in Betrieb genommen werden! • In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
oder welche externen Bauteile oder Zusatzgeräte angeschlossen werden dürfen und welche Anschlußwerte diese externen Komponenten haben dürfen, so muß stets ein Fachmann um Auskunft ersucht werden.
chen. Bei Knüppel-Neutralstellung ist IMP ≈ 1,5 ms lang, während sich diese Impulsdauer beim Maximum auf 2,0 ms verlängert und beim Minimum auf 1,0 ms verkürzt. Dieses Konzept hat zwei gravierende Nachteile: Erstens ist ein Abgleich erforderlich, der pro Ausgangskanal den Schaltpunkt festlegt. Und zweitens ist das Ausgangssignal nicht konstant, sondern es hat kurze Einbrüche, die man mit einem RC-Glied „wegbügeln“ muß. Solche Macken hat die elegantere µC-Lösung nicht.
stände für die LEDs, und R2 ist Bestandteil der externen Oszillatorbeschaltung (Taktfrequenz ca. 300 kHz). Die beiden Dioden zeigen mit der Katode in Richtung R6; es müssen Leistungstypen sein, weil sie beim Sperren des Transistors denselben Strom schalten müssen wie er bei leitendem Transistor geflossen ist. Das IC kommt schon deshalb auf eine Fassung, damit ihm überflüssige Löthitze erspart bleibt.
tastend und rastend: Bei Aktivierungszeiten von <1 s erfolgt das Umschalten, bei Aktivierungen >1 s ist der betreffende Kanal Taster. Sobald die Impulse vom Sender länger als 1 s ausbleiben, werden beide Ausgänge sicherheitshalber abgeschaltet; der Controller wartet dann auf den erneuten Kontakt zum Sender und setzt während der Unterbrechung die rote LED. Nach Wiederherstellen der Verbindung wird in diesem Fall die Selbstlernphase unterdrückt.
3. Schalten Sie den Empfänger ein. • Die rote Leuchtdiode LD 1 leuchtet auf - der Memoryschalter ist im Lernmodus. 4. Schalten Sie den Fernsteuersender ein. • Nach ca. 3 - 4 Sekunden erlischt die rote Leuchtdiode - die Neutralstellungen des Senders sind jetzt gespeichert. Funktionshinweis Die Einschaltreihenfolge ist beliebig, d. h. es kann auch zuerst der Sender und dann erst der Empfänger eingeschaltet werden.
sung stecken. Es passiert sehr leicht, daß sich eines beim Einstecken umbiegt. Ein kleiner Druck, und das IC muß fast von selbst in die Fassung springen. Tut es das nicht, ist sehr wahrscheinlich ein Beinchen verbogen. Stimmt hier alles, dann ist als nächstes eventuell die Schuld bei einer kalten Lötstelle zu suchen.
1. Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen grundsätzlich nie Lötwasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und Leiterbahnen zerstört. 2. Als Lötmaterial darf nur Elektronikzinn SN 60 Pb (d. h. 60 % Zinn, 40 % Blei) mit einer Kolophoniumseele verwendet werden, die zugleich als Flußmittel dient. 3. Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit max. 30 Watt Heizleistung. Die Lötspitze sollte zunderfrei sein, damit die Wärme gut abgeleitet werden kann.
Die hier in diesem Bausatz verwendeten Widerstände sind Kohleschicht-Widerstände. Diese haben eine Toleranz von 5% und sind durch einen goldfarbigen „Toleranz-Ring“ gekennzeichnet. Kohleschicht-Widerstände besitzen normalerweise 4 Farbringe. Zum Ablesen des Farbcodes wird der Widerstand so gehalten, daß sich der goldfarbige Toleranzring auf der rechten Seite des Widerstandskörpers befindet.
1.4 IC-Fassungen Stecken Sie die Fassung für den integrierten Schaltkreis (IC) in die entsprechende Position auf der Bestückungsseite der Platine. Achtung! Beachten Sie die Einkerbung oder eine sonstige Kennzeichnung an einer Stirnseite der Fassung. Dies ist die Markierung (Anschluß 1) für das IC, welches später einzusetzen ist.
in Sperrichtung angeschlossen (Kathode an Plus) und muß umgepolt werden. + Rv Rv 270 Ω 270 Ω 4,5 V LED LED wird in Sperrichtung angeschlossen und leuchtet demzufolge nicht. (Kathode an "+") + - 4,5 V 1.7 Steckbrücken Drücken Sie nun die zwei 3-poligen Stiftleisten von der Bestückungsseite her in die Bohrungen. Anschließend werden die Stifte auf der Leiterbahnseite verlötet. 2 x Stiftleiste 3-polig LED LED mit Vorwiderstand in Durchlaßrichtung angeschlossen, sie leuchtet (Kathode an "-") 1.
1.9 Integrierte Schaltung (IC) 1.10 Abschließende Kontrolle Zum Schluß wird der integrierte Schaltkreis polungsrichtig in die vorgesehene Fassung gesteckt. Kontrollieren Sie nochmal vor Inbetriebnahme der Schaltung, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind. Sehen Sie auf der Lötseite (Leiterbahnseite) nach, ob durch Lötzinnreste Leiterbahnen überbrückt wurden, da dies zu Kurzschlüssen und zur Zerstörung von Bauteilen führen kann.
Schaltplan 28 Bestückungsplan 29
2. Baustufe II : 2.4 Ziehen Sie alle Steckbrücken ab. Anschluß/Inbetriebnahme 2.5 Schalten Sie den Empfänger ein. 2.1 Nachdem die Platine bestückt und auf eventuelle Fehler (schlechte Lötstellen, Zinnbrücken) untersucht wurde, kann ein erster Funktionstest durchgeführt werden. • Die rote Leuchtdiode LD 1 muß nun aufleuchten - der Memoryschalter ist im Lernmodus. 2.6 Schalten Sie den Fernsteuersender ein. 2.
• Wird der Steuerknüppel losgelassen, muß die Leuchtdiode wieder erlöschen. ❑ Sind die LEDs richtig gepolt eingelötet? Betrachtet man eine Leuchtdiode gegen das Licht, so erkennt man die Kathode an der größeren Elektrode im Inneren der LED. Am Bestückungsaufdruck wird die Lage der Kathode durch einen dickeren Strich am Gehäuseumriss der Leuchtdiode dargestellt. Die Kathode von LD 1 muß von R 4 weg zeigen. Die Kathode von LD 2 muß von LD 3 weg zeigen. Die Kathode von LD 3 muß von LD 2 weg zeigen.
und suchen von der Lötseite her nach diesen unangenehmen Begleiterscheinungen. ❑ Ist eine kalte Lötstelle vorhanden? Prüfen Sie bitte jede Lötstelle gründlich! Prüfen Sie mit einer Pinzette, ob Bauteile wackeln! Kommt Ihnen eine Lötstelle verdächtig vor, dann löten Sie diese sicherheitshalber noch einmal nach! ❑ Prüfen Sie auch, ob jeder Lötpunkt gelötet ist; oft kommt es vor, daß Lötstellen beim Löten übersehen werden.
Wir übernehmen weder eine Gewähr noch irgendwelche Haftung für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem Produkt. Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatzteillieferung oder Rückerstattung des Kaufpreises vor. • bei Defekten, die durch überbrückte Sicherungen oder durch Einsatz falscher Sicherungen entstehen In all diesen Fällen erfolgt die Rücksendung des Bausatzes zu Ihren Lasten. Bei folgenden Kriterien erfolgt keine Reparatur bzw.
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