Nikon Scan 3 Referenzhandbuch Übersicht (1–3) Installation (4–17) Lehrgang (18–35) Referenz (36–137) Anhang (138–152)
Übersicht Über dieses Handbuch Wir freuen uns, Ihnen Nikon Scan 3 vorstellen zu dürfen, die neueste Version der Scansoftware für Ihren Nikon-Scanner. Nikon Scan ist die Benutzerschnittstelle für Ihren Scanner, über die Sie alle Scannerfunktionen vom Computer aus steuern können. Die Software bietet eine Vorschau auf das zu scannende Bild und ermöglicht das Scannen aus einem Anwendungsprogramm heraus – wahlweise auch mit Mehrfachabtastung.
Dieses Referenzhandbuch führt in die grundlegende Bedienung Damit Sie die gewünschten Informationen schnell finden, wervon Nikon Scan ein und erklärt, wie Sie Bilder scannen und be- den in diesem Handbuch folgende Symbole und Konventionen arbeiten. Das Kapitel »Installation« leitet Schritt für Schritt durch verwendet: die Installation der Software; hier erfahren Sie auch, ob Ihr ComDieses Symbol kennzeichnet wichtige Sicherheitshinweise. puter die erforderlichen Systemvoraussetzungen erfüllt.
Terminologie Vorausgesetzte Kenntnisse In diesem Handbuch werden folgende Produktbezeichnungen Das vorliegende Handbuch setzt voraus, dass Sie mit der grundverwendet: legenden Bedienung von Windows oder des Mac OS und der • »4000 ED« ist die Kurzform für den Nikon-Filmscanner SU- Terminologie des jeweiligen Betriebssystems vertraut sind. Falls PER COOLSCAN 4000 ED, »LS-2000« die Kurzbezeichnung Ihnen die hier genannten Begriffe nicht bekannt sind, sehen Sie bitte im Handbuch zu Ihrem Betriebssystem nach.
Installation Installieren von Nikon Scan Systemvoraussetzungen (5–6) Installation der Software (7–17) Über dieses Kapitel Dieses Kapitel leitet Sie Schritt für Schritt durch die gesamte Installationsprozedur. Sollten Sie Nikon Scan 3 bereits installiert haben, können Sie direkt mit dem »Lehrgang« fortfahren.
Systemvoraussetzungen Welche Anforderungen an Ihren Computer gestellt werden Bitte prüfen Sie, ob Ihr Computer alle Systemvoraussetzungen erfüllt, bevor Sie Nikon Scan installieren.
Macintosh Prozessor PowerPC G3 oder neuer (PowerPC G4 oder neuer empfohlen) Betriebssystem Mac OS 8.6 oder neuer Arbeitsspeicher 24 MB (64 MB oder mehr empfohlen)* Festplattenspeicher 20 MB freier Festplattenspeicher für die Installation und weitere 20 MB für den Betrieb von Nikon Scan (200 MB oder mehr empfohlen bzw. 400 MB, wenn Digital ROC oder Digital GEM verwendet wird) Bildschirmauflösung 640 mal 480 Pixel oder mehr; 16-Bit-Farbe (32.768 Farben) oder mehr Firewire Support 2.3.
Installation der Software Installieren von Nikon Scan Windows Macintosh Wenn Sie den Scanner zum ersten Mal in Betrieb nehmen, dür- Schritt 1: Einschalten des Computers fen Sie ihn erst anschließen, wenn die Installation von Nikon Scan Schalten Sie den Computer ein, und warten Sie, bis das Betriebsabgeschlossen ist. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Nikon system den Startvorgang beendet hat. Scan zu installieren.
Windows Macintosh Schritt 2: Starten des Installationsprogramms Schritt 2: Starten des Installationsprogramms Bevor Sie mit der Installation von Bevor Sie mit der Installation von Nikon Scan beginnen, sollten Sie alle Nikon Scan beginnen, sollten Sie alle anderen Programme schließen – einanderen Programme schließen – einschließlich der Antivirussoftware. Leschließlich der Antivirussoftware. Legen Sie anschließend die Nikon-Scangen Sie anschließend die Nikon-Scan3-CD ins CD-ROM-Laufwerk ein.
Macintosh Schritt 3: Starten der Installation Schritt 3: Akzeptieren der Lizenzbestimmungen Klicken Sie im Willkommensdialog auf den Punkt »Nikon Scan Die Lizenzbestimmungen werden angezeigt. Lesen Sie die Lizenzbestimmungen 3« , um die Installation von Nikon Scan zu starten. aufmerksam durch, und klicken Sie auf Weiter zum nächsten Schritt »Akzeptieren«, um der Vereinbarung zuzustimmen und mit der Installation fortzufahren.
Windows Schritt 4: Wählen der Sprache für Nikon Scan Je nach Käuferland werden Sie möglicherweise zur Auswahl einer Sprache aufgefordert, mit der Sie Nikon Scan installieren möchten (alle Programmelemente wie Menüs und Dialoge erscheinen dann in dieser Sprache). Wählen Sie die gewünschte Sprache. Macintosh Schritt 4: Lesen der Infodatei Nachdem Sie der Lizenzvereinbarung zugestimmt haben, sollten Sie sich einen Moment Zeit nehmen, um die Infodatei zu lesen.
Windows Schritt 6: Akzeptieren der Lizenzbestimmungen Die Lizenzbestimmungen werden angezeigt. Lesen Sie die Lizenzbestimmungen aufmerksam durch, und klicken Sie auf »Ja«, um der Vereinbarung zuzustimmen und mit der Installation fortzufahren. Schritt 7: Festlegen des Zielordners Im Feld »Zielpfad wählen« des Dialogs wird der Standardpfad angezeigt, unter dem die Nikon-Scan-3-Software installiert wird.
Windows/Macintosh 8-2 Es wird der FarbmanagementAssistent mit dem rechts gezeigSchritt 8: Auswahl eines RGB-Profils ten Dialog gestartet. Für Bilder, die im Farbmodus RGB gescannt werden, verwendet Nikon Scan standardisierte RGB-Profile, um eine konsistente Farbwiedergabe sicherzustellen. Während der Installationsroutine können Sie eines von mehreren Farbprofilen auswählen, das Nikon Scan Wählen Sie »Windows«, wenn die Mehrzahl der Scans als Standardvorgabe verwenden soll.
8-3 Je nachdem, welches Betriebssystem Sie ausgewählt haben, erscheint einer der beiden folgenden Dialoge: kleiner Farbraum: leuchtende, stark gesättigte Farben großer Farbraum: flaue, kontrastarme Farben Windows-Profile (Gamma 2,2) Macintosh-Profile (Gamma 1,8) Wählen Sie eines der in der Liste angebotenen Profile (für Windows-PCs wird sRGB und für Macintosh-Computer AppleRGB empfohlen). Wie sich Ihre Auswahl auf die Bildwiedergabe auswirkt, können Sie anhand des Vorschaubildes im Dialog überprüfen.
8-4 Es wird eine Liste mit 10 Farbraumprofilen angezeigt. Wählen Sie eines der Profile, um es als Standardvorgabe für den RGB-Farbraum festzulegen.Wie sich Ihre Auswahl auf die Bildwiedergabe auswirkt, können Sie anhand des Vorschaubildes im Dialog überprüfen. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit einem Mausklick auf »OK«. Wenn Sie nicht sicher sind, welches der angebotenen Profile das richtige ist, klicken Sie auf »Zurück zum Assistenten«, um zu dem in Schritt 8-3 gezeigten Dialog zu gelangen.
Windows Schritt 9: Lesen der Infodatei Nach erfolgter Installation erscheint der rechts gezeigte Dialog.Vergewissern Sie sich, dass die Option »Infodatei lesen« aktiviert ist, und klikken Sie auf »Fertigstellen«. Daraufhin wird die Infodatei geöffnet. Bitte nehmen Sie sich einen kurzen Moment Zeit, die Datei durchzulesen. Sie enthält Informationen, die erst nach Fertigstellung dieses Handbuchs aufgenommen wurden.
Windows Schritt 11: Prüfen, ob die Nikon-Scan-CD eingelegt ist Um den angeschlossenen Scanner mit Nikon Scan ansteuern zu können, ist es erforderlich, ihn im Geräte-Manager von Windows zu registrieren. Wenn Ihr Scanner noch nicht registriert ist, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Vorher sollten Sie sich jedoch vergewissern, dass die Nikon-Scan-3-CD ins CD-ROMgelangen Sie zum nächsten Schritt. Laufwerk eingelegt ist.
Windows Macintosh Schritt 12: Anschließen des Scanners Schließen Sie den Scanner wie in dessen Dokumentation beschrieben an den Computer an. Bei den Scannern LS-2000 und COOLSCAN III müssen Sie darauf achten, den Computer vor dem Anschließen der Kabel auszuschalten. Es ist nicht erforderlich, den Computer auszuschalten, wenn der Scanner an die IEEE1394- oder an die USB-Schnittstelle angeschlossen wird (z.B. 4000 ED und COOLSCAN IV ED).
Lehrgang Grundlagen des Scannens Das Scanfenster (19–25) Scannen (26–35) Über dieses Kapitel Dieses Kapitel • führt ein in den zentralen Arbeitsbereich von Nikon Scan: das Scanfenster • leitet ausführlich durch alle wichtigen Schritte beim Scannen Der Lehrgang versetzt Sie in die Lage, Bilder zu scannen, sie in einem Anwendungsprogramm zu öffnen und auf der Festplatte zu speichern.
Das Scanfenster Öffnen des Scanfensters Vor dem Öffnen des Scanfensters sollten Sie sich vergewissern, Nikon Scan als Zusatzmodul oder TWAIN-Quelle dass Ihr Nikon-Scanner richtig mit dem Computer verbunden Nikon Scan besteht aus zwei Komponenten: und eingeschaltet ist. • Zusatzmodul oder TWAIN-Quelle • Öffnen des Scanfensters aus einem Anwendungsprogramm Sie können Nikon Scan aus jedem Anwendungsprogramm heraus starten, das die TWAIN-Schnittstelle (Windows) bzw. Photoshop-5.
Die Komponenten des Nikon-Scan-Arbeitsbereichs Bitte nehmen Sie sich einen kurzen Moment Zeit, um sich mit den Komponenten des Arbeitsbereichs von Nikon Scan vertraut zu machen. Bildindex ( 23) Dieses Element am Rand des Bedienfelds öffnet den Bedienfeld Bildindex; hier können Sie bei Filmstreifen mehrere Bilder ( 21) Enthält häufig benötigte Scan- zum Scannen auswählen. (Wenn der MA-20 (S) oder das und Vorschaufunktionen, u.a. SF-200 (S) montiert ist, ist das Register nicht sichtbar.
Das Bedienfeld Auswerfen Autofokus Automatische Belichtung Zoomen Wirft den in den Filmstreifeneinzug eingezogenen Film wieder aus. (Diese Schaltfläche ist bei Verwendung des Diarahmenadapters MA-20 (S) nicht aktiv.) Wenn das optionale Diamagazin SF-200 (S) montiert ist und Sie die Schaltfläche mit gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Macintosh) anklicken, wird das eingezogene Dia ausgeworfen, ohne gleichzeitig ein neues einzuziehen.
Das Infofeld Ausrichtung Abmessungen/Dateigröße Bildkorrektur Scanner-Extras Zeigt die Ausrichtung des gewählten Scanausschnitts im Vergleich zur originalen Ausrichtung des Films. Die Orientierung des Buchstaben »R« gibt Drehungen und Spiegelungen wieder. Zeigt Höhe und Breite des aktuellen Scanausschnitts (in Pixel) und die Ausgabegröße des Scans an (berücksichtigt die aktuellen Einstellungen für die Ausgabeabmessungen und die Ausgabeauflösung). Gibt Auskunft über die aktuelle Farbtiefe (d.h.
Indexbilder Die Register »Original« und »Bearbeitet« Dieser Öffner wird nur angezeigt, wenn ein Filmstreifeneinzug montiert ist. Ein Mausklick auf den Öffner blendet den Bildindex ein. Die Aufnahme, die gescannt werden soll, wählen Sie mit einem einfachen Mausklick auf ihre Bildnummer aus. Klicken Sie auf das Symbol , um die Indexbilder anzuzeigen. Um mehrere Bilder gleichzeitig auszuwählen, klicken Sie diese mit gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Macintosh) an.
Die Werkzeugpalette Layout-Werkzeuge* Diese Palette enthält Werkzeuge, mit denen Sie den Scanausschnitt wählen, drehen und spiegeln können. Sie können auch einen neuen Fokusbereich wählen und Bilder durchblättern, die nach dem Scannen in Nikon Scan geöffnet wurden.
Die Werkzeugpalette (Fortsetzung) Digital ICE Cubed (Digital ICE3)† Analogverstärkung† Scanner-Extras† Je nach Scannermodell stehen bis zu drei unterschiedliche Bildkorrekturwerkzeuge zur Auswahl: • Digital ICE: entfernt Staub und Kratzer • Digital ROC: restauriert verblasste Farben • Digital GEM: entfernt Störungen, die durch das Korn des Filmmaterials hervorgerufen werden Die Analogverstärkung ändert die Belichtungswerte für die farbigen LEDs der Scannerlampe.
Scannen Grundlegende Vorgehensweise beim Scannen Dieser Abschnitt erklärt die grundlegende Vorgehensweise beim Scannen – vom Öffnen des Scanfensters bis zur Übergabe des Scans an das Anwendungsprogramm. Eine detaillierte Beschreibung der Farb- und Bildkorrekturwerkzeuge von Nikon Scan finden Sie im nächsten Kapitel.
Bevor Sie Ihr erstes Bild scannen, sollten Sie sich vergewissern, dass der Scanner richtig mit dem Computer verbunden und eingeschaltet ist. Schalten Sie Ihren Computer ein, und warten Sie, bis das Betriebssystem den Startvorgang beendet hat. Schritt 1: Nikon Scan starten Starten Sie Nikon Scan wie im Abschnitt »Öffnen des Scanfensters« weiter oben beschrieben.
Schritt 4: Farbmodus auswählen Wählen Sie den Farbmodus. Welcher Farbmodus der richtige ist, hängt möglicherweise davon ab, wie der Scan weiterverarbeitet oder ausgegeben werden soll. Je nachdem, ob das Nikon-Farbmanagement (CMS) eingeschaltet (Standardvorgabe) oder ausgeschaltet ist, werden in diesem Menü unterschiedliche Optionen angeboten.
Schritt 5: Aufnahmen im Bildindex markieren Beim Scannen mit einem automatischen Filmeinzug können Sie die Aufnahmen des Films, die gescannt werden sollen, im Bildindex von Nikon Scan auswählen. Klicken Sie auf den Öffner, um den Bildindex einzublenden. Filmeinzüge und Diamagazine Filmeinzüge erlauben es, mehrere Aufnahmen auf einem Filmstreifen oder einer Filmrolle zu scannen, ohne den Film zwischendurch aus dem Adapter herausnehmen zu müssen.
Standardmäßig werden die Aufnahmen im Bildindex nur mit ihrer Bildnummer angezeigt. Um für jede Aufnahme ein Miniaturbild (Indexbild) einzublenden, klicken Sie auf die Schaltfläche . Anschließend zeigt die Schaltfläche das Symbol ; wenn Sie dieses Symbol anklicken, kehren Sie zur reinen Nummernanzeige zurück. Um die Aufnahme auszuwählen, die Sie scannen möchten, klikken Sie einfach das Indexbild oder die Bildnummer mit der Maus an.
Schritt 6: Vorschau auf das Scanergebnis Mit einem Mausklick auf die Schaltfläche »Vorschau« erstellen Sie einen Prescan, der im Vorschaubereich des Nikon-Scan-Fensters angezeigt wird (sowohl unter dem Register »Original« als auch unter »Bearbeitet«). Das Fenster »Scanstatus« Während eines Scanvorgangs zeigt das Fenster »Scanstatus« aktuelle Informationen dazu an. Der momentan ausgeführte Scanvorgang lässt sich mit der Schaltfläche »Stop« jederzeit abbrechen.
Schritt 7: Layoutpalette öffnen Bevor Sie eine Aufnahme scannen, sollten Sie in der Layoutpalette die Ausrichtung überprüfen und gegebenenfalls ändern. Wählen Sie auch einen passenden Ausschnitt, falls nötig. Um die Layoutwerkzeuge einzublenden, klicken Sie auf das kleine Dreieck vor dem Palettennamen. Schritt 8: Scanausrichtung festlegen Je nachdem, wie Sie die Vorlage in den Filmadapter eingeführt haben, wird die Aufnahme möglicherweise gedreht oder seitenverkehrt angezeigt.
Schritt 9: Der richtige Bildausschnitt Wählen Sie in der Layoutpalette das Werkzeug »Auswahlrahmen«, und ziehen Sie im Vorschaubereich mit der Maus einen Rahmen auf. Es wird nur der vom Rahmen umgrenzte Bildausschnitt gescannt. Die Größe des Ausschnitts lässt sich jederzeit durch Ziehen an den Rahmenlinien anpassen. Um den Ausschnittrahmen insgesamt zu verschieben, platzieren Sie den Mauszeiger in der Mitte des Rahmens und ziehen ihn an die gewünschte Stelle.
Schritt 10: Ausgabeauflösung festlegen Öffnen Sie die Palette »Bildgröße« mit einem Mausklick auf das kleine Dreieck vor dem Palettennamen. Geben Sie unter »Auflösung« einen Wert ein, der der Auflösung des Druckers oder Monitors entspricht, auf dem das Bild später ausgegeben oder angezeigt werden soll. Sie können auch eine der vordefinierten Auflösungen aus dem Einblendmenü ganz unten in der Palette auswählen.
• Exakter Ausschnitt Wählen Sie diese Option, wenn Sie den Bildausschnitt, den Sie mit dem Rahmen im Vorschaubereich umgrenzt haben, exakt beibehalten und die Ausgabeauflösung sowie Ausgabegröße manuell vorgeben wollen. Geben Sie die Ausgabegröße in den Eingabefeldern für Höhe oder Breite (»H« oder »B«) ein. Es wird nur einer der beiden Werte eingegeben – der andere wird automatisch berechnet, da die Proportionen des im Vorschaubereich markierten Ausschnitts nicht verändert werden.
Referenz Alle Funktionen im Überblick Einstellen von Schärfe und Belichtung (37–39) Die Werkzeugpaletten (40–87) Speichern und Laden globaler Einstellungen (88–89) Nikon Scan als eigenständiges Programm (90–104) Voreinstellungen (105–137) Über dieses Kapitel Dieses Kapitel beschreibt Funktionen von Nikon Scan, die im Lehrgang nicht zur Sprache kamen, darunter die Einstellungen für Kontrast, Farbbalance und Schärfe oder die Funktion Digital ICE3.
Einstellen von Schärfe und Belichtung Korrigieren von Schärfe und Belichtung Normalerweise stellt der Scanner Schärfe und Belichtung automatisch ein, bevor der Prescan durchgeführt wird. Wenn der Film aber beispielsweise gewellt ist, liegen möglicherweise nicht alle Bildbereiche innerhalb des Schärfebereichs. In einem solchen Fall kann es nötig sein, den Schärfemesspunkt manuell zu setzen, um ein befriedigendes Ergebnis zu erhalten.
uswählen eines neuen Schärfemesspunkts Manuelle Fokussierung Standardmäßig fokussiert der Scanner bei einem Mausklick auf die Schaltfläche auf den Mittelpunkt der Vorlage. Es gibt zwei Methoden, um den Schärfemesspunkt manuell an eine andere Stelle zu setzen: • Die Schaltfläche »Autofokus« ( ) Um beim Setzen eines neuen Schärfemesspunkts direkt einen Autofokus durchzuführen, klicken Sie die Schaltfläche mit gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw.Wahltaste (Macintosh) an.
Um eine manuelle Belichtungsmessung durchzuführen, klicken Sie Arbeiten mit der Belichtungsautomatik im Bedienfeld auf die Schaltfläche Mit jedem Mausklick auf die Schaltfläche »Vorschau« wird – falls (die korrekte Belichtung wird dabei erforderlich – die Lichtintensität der Scannerlampe automatisch automatisch ermittelt). eingestellt.
• Werkzeuge einer Palette anzeigen Um die Werkzeuge einer Palette einzublenden, klicken Sie Einstellungen fürs Scannen und für die Bildkorrektur auf das kleine Dreieck vor dem Namen der Palette. Die Werkzeugpaletten enthalten Werkzeuge, mit denen sich vor dem Scannen wichtige Einstellungen vornehmen lassen.
• Werkzeugpalette in einem separaten Fenster öffnen Sie können die Werkzeugpaletten auf mehrere Palettenfenster aufteilen. Ziehen Sie dazu das Etikett einer Palette aus dem Palettenfenster heraus. Wenn Sie die Maustaste loslassen, erscheint die Palette dort in einem eigenen neuen Fenster. Referenz: Die Werkzeugpaletten In ein neu erzeugtes Palettenfenster lassen sich weitere Werkzeugpaletten einfügen. Ziehen Sie dazu einfach die entsprechenden Etiketten aus dem alten in das neue Palettenfenster.
• Anwenden der Werkzeuge Die nötigen Einstellungen vor jedem Scanvorgang lassen sich Wenn Sie Nikon Scan als eigenständiges Programm verwenden, in vier grundlegende Schritte einteilen. In jedem dieser Schritte können Sie die in Schritt 4 angegebenen Korrekturen auch nachnutzen Sie Werkzeuge bestimmter Werkzeugpaletten. träglich an einem Bild ausführen.
Die richtigen Scaneinstellungen Einstellungen mit der Layout-, Informationen- und Bildgrößenpalette Layout Welche Werkzeuge in der Layoutpalette zur Auswahl stehen und welche Funktion sie haben, hängt davon ab, ob Sie Nikon Scan als Zusatzmodul bzw. TWAIN-Quelle aus einem Anwendungsprogramm heraus oder als eigenständiges Programm gestartet haben. Im Zusatzmodul bzw.
Zoomwerkzeug Fokuswerkzeug Um 90° drehen (im UZS) Werkzeug/Funktion Dieses Werkzeug steht nur in der Standalone-Version von Nikon Scan zur Verfügung. Es vergrößert oder verkleinert die Darstellung eines geöffneten Bildes (nä95). Im Zusatzmodul here Infos siehe bzw. in der TWAIN-Quelle ist das Zoomwerkzeug grundsätzlich abgeblendet und nicht auswählbar. Mit diesem Werkzeug können Sie die Bildstelle bestimmten, an der der Autofokus in Zukunft die Bildschärfe messen soll (nähere Infos siehe 38).
In der Informationenpalette werden folgende Werte angezeigt: Informationen Die Informationenpalette zeigt folgende Werte an: Größe und Werte Beschreibung Position des aktuellen Auswahlrahmens, Koordinaten des Mauszeigers über dem Bild und die RGB-Werte des Pixel unter dem Diese Werte geben den horizontalen (x) und x: Mauszeiger. vertikalen Abstand (y) des Mauszeigers, von y: der linken oberen Bildecke gemessen, an.
Welche Optionen sinnvoll sind, hängt davon ab, wofür Sie das Bildgröße In der Palette »Bildgröße« lassen sich die Abmessungen (oder Bild verwenden wollen. die Ausgabegröße) für den Scan vorgeben. Der Scan wird in der • Das Bild soll gedruckt oder im DTP (Desktop Publishing) in dieser Palette eingestellten Größe an das Anwendungsproweiterverarbeitet werden gramm übergeben.
Die Palette »Scangröße« besitzt drei Optionen, mit denen Sie die Ausgabegröße des Scans bestimmen können: • Exakter Ausschnitt Wählen Sie diese Option, wenn Sie den Bildausschnitt, den Sie mit dem Auswahlrahmen im Vorschaubereich umgrenzt haben, exakt beibehalten und die Ausgabeauflösung sowie Ausgabegröße manuell vorgeben wollen. Geben Sie im Eingabefeld »Auflösung« die gewünschte Ausgabeauflösung vor, und wählen Sie unter »Exakter Ausschnitt« die gewünschte Maßeinheit für die Bildgröße.
Die übrigen Optionen der Palette »Bildgröße« werden nachfolgend erklärt: Option Beschreibung Ausgabegröße In die Eingabefelder können Sie die exakte Ausgabegröße eingeben. Die Maßeinheit für die eingegebenen Werte wählen Sie im Einblendmenü rechts daneben aus. Wenn die Option »Exakter Ausschnitt« gewählt ist, wird bei einer Änderung von Höhe oder Breite der jeweils andere Wert automatisch mit geändert, da das Seitenverhältnis des Auswahlrahmens in diesem Fall beibehalten wird.
Option Beschreibung Skalieren Der Skalierungsfaktor gibt das Verhältnis von Ausgabegröße zu Originalgröße an. Er kann direkt in das Eingabefeld eingegeben werden (in Prozent), oder er wird über den Regler eingestellt. Sie können die Ausgabeauflösung direkt in das Eingabefeld eingeben oder über das Einblendmenü Ausgabeauf- eine vordefinierte Geräteauflösung auswählen. lösung Die Maßeinheit für die Auflösung wird im Einblendmenü rechts neben dem Eingabefeld ausgewählt.
Das Menü »Bildgrößeneinstellungen« Über das kleine Dreieck am rechten Ende der Titelzeile der Palette haben Sie Zugriff auf das Menü »Bildgrößeneinstellungen«. Mit den Befehlen in diesem Menü können Sie Einstellungen, die Sie in der Palette »Bildgröße« vorgenommen haben, speichern oder exportieren und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufrufen. Es werden der Skalierungsfaktor, die Ausgabeauflösung, die Ausgabegröße und die Größe und Position des aktuellen Auswahlrahmens gespeichert.
Fotoretusche Modus Beschreibung Digital ICE, Digital ROC und Digital GEM (Digital ICE3) 4000 ED/COOLSCAN IV ED Nikon Scan verfügt über drei professionelle FotoretuscheDas Bild wird digital bearbeitet, um Bildfehler funktionen: Digital ICE, Digital ROC und Digital GEM. Diese zu korrigieren, die durch Staub und Kratzer Funktionen dienen zur Korrektur von Bildfehlern, die durch Staub Normal entstehen.
Wenn Sie mit dem Präparatadapter FH-G1 medizinische Präparate scannen, sollten Sie die Funktion Digital ICE3 deaktivieren. Digital ICE3 fehlinterpretiert die Strukturen im Präparat möglicherweise als Bildfehler und nimmt eine unnötige Korrektur vor, die zu unerwünschten Ergebnissen führt. Digital ICE entspricht der Funktion »Fehlerkorrektur« in Nikon Scan 2. Digital ROC Die Funktion Digital ROC restauriert die in der Originalvorlage verblassten Farben.
Digital GEM Die Funktion Digital GEM entfernt Störungen, die durch das Filmkorn verursacht werden. Digital GEM ist integraler Bestandteil der Scanner 4000 ED und COOLSCAN IV ED. Um Digital GEM wirksam werden zu lassen, aktivieren Sie die Option »Nachbearbeitung«. Die Stärke der Korrektur können Sie durch Eingabe eines Werts in das Eingabefeld oder mit dem Regler »Digital GEM« bestimmen; Standardvorgabe ist »3«.
Das Menü »Digital-ICE3-Einstellungen« Über das kleine Dreieck rechts in der Titelzeile der Palette haben Sie Zugriff auf das Einstellungenmenü. Mit den Befehlen in diesem Menü können Sie Einstellungen, die Sie in der Palette »Digital ICE Cubed« vorgenommen haben, speichern oder exportieren und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufrufen. Befehl Beschreibung Auf Standardwerte Schaltet alle Digital-ICE3-Einstellungen aus.
Optimale Ausnutzung der Scannerfunktionen Scanner-Extras und Analogverstärkung Mit den Optionen der Paletten »Scanner-Extras« und »Analogverstärkung« können Sie die Funktionen der Scanner-Firmware direkt steuern. 4000 ED, COOLSCAN IV ED, LS-2000, COOLSCAN III Option Beschreibung Analogverstärkung Stellt die Intensität für jede der farbigen LEDs der Scannerlampe ein.
Analogverstärkung Mit den Reglern in der Palette »Analogverstärkung« verändern Sie die Intensität der farbigen LEDs der Scannerlampe. Auf diese Weise lässt sich das Verhältnis der drei Farbkomponenten verschieben, was einer Farbkorrektur entspricht. Die Verstärkung wird in Lichtwerten (LW) angegeben, derselben Maßeinheit, die auch bei vielen Kameras für Belichtungskorrekturen verwendet wird.
Scanner-Extras Welche Optionen in der Palette »Scanner-Extras« zur Auswahl stehen, hängt davon ab, mit welchem Scanner Sie arbeiten, welche Firmware-Version installiert ist und welchen Filmadapter Sie einsetzen. Die folgenden Abschnitte erklären die Optionen für alle Scanner und Filmadapter, die von Nikon Scan 3 unterstützt werden. Farbtiefe, Farbkanäle und Dateigröße Beim Scannen mit einer Farbtiefe von 8 Bit können bis zu 256 Abstufen pro Pixel und Farbkanal unterschieden werden.
Im Menü »Qualität« stehen für die Mehrfachabtastung folgenManueller Fokus Wenn der Autofokus kein befriedigendes Schärfeergebnis er- de Optionen zur Auswahl: zielt, sollten Sie manuell fokussieren. Stellen Sie den Fokus mit dem Regler »Position« ein, oder geben Sie einen Wert ins EinAnzahl gabefeld ein. Die neu eingestellte Position bleibt erhalten, bis Sie Qualität der Beschreibung eine neue Vorlage einlegen oder Nikon Scan neu starten.
Kalibrieren Normalerweise kalibriert sich der Scanner von Zeit zu Zeit selbst, wenn keine Vorlage eingelegt ist. Wenn Sie die Vorlage, von der Sie scannen, für einen längeren Zeitraum nicht aus dem Filmadapter entfernt haben, kann es nötig sein, den Scanner mit der Schaltfläche »Kalibrieren« manuell neu zu kalibrieren. Dafür ist es erforderlich, den Film vorher aus dem Scanner herauszunehmen. Interpolationsmethode (nur LS-2000 und COOLSCAN III) Der Scanner kann mit seiner optischen Auflösung von 2.
Kontrastkorrektur (nur LS-2000 und COOLSCAN III) • Mitteltonbetonte Aufnahme Bei Negativvorlagen mit geringem Diese Einstellung ist für AufnahKontrastumfang kann es vorkommen ideal, in denen die mittleren men, dass das Ergebnis der Tonwerte dominieren und ausgeBelichtungsautomatik nicht zuprägt helle und dunkle Bereiche friedenstellend ausfällt.
Autofokus nach Einlegen eines Dias Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn der Diarahmenadapter MA-20 (S) am 4000 ED oder COOLSCAN IV ED montiert ist. Bei aktivierter Option führt der Scanner automatisch nach dem Einlegen eines neuen Dias einen Autofokus durch. Referenz: Die Werkzeugpaletten Filmposition Diese Option – sie steht nur bei montiertem Filmeinzug wie dem SA-21, SA-20 oder SA-30 zur Verfügung – dient zur exakten Ausrichtung des Films gegenüber dem Scanbereich.
APS-Bildformate (IX240) Bei montiertem APS-Filmadapter IA-20 (S) (als Zubehör für den 4000 ED, COOLSCAN IV ED, LS-2000 und COOLSCAN III erhältlich) stehen unter der Option »APS-Filmformate« die drei APS-Bildformate zur Auswahl. Stapelverarbeitung (nur 4000 ED und LS-2000) Diese Option wird bei montiertem Diamagazin SF-200 (S) (als Zubehör für den 4000 ED und den LS-2000 erhältlich) angeboten.
Farbkorrektur Die Paletten »Gradationskurven«, »Farbbalance« und »LCH-Editor« Beim Scannen werden Sie sicherlich auch mit Vorlagen zu tun haben, die über- oder unterbelichtet sind, die eine zu geringe Detailzeichnung in den Tiefen oder Lichtern aufweisen oder die im allgemeinen zu flau wirken. Möglicherweise sind auch die Farben zu blass oder unnatürlich intensiv, oder die Lichtquelle hat einen unerwünschten Farbstich verursacht.
Highlights Mid-tones Shadows Achse für Ausgabewerte Die Eingabewerte sind auf der horizontale Achse des Diagramms aufgetragen, wobei sich die Tiefen (die dunklen Bereiche des Bildes) ganz links und die Lichter (die hellen Bildbereiche) ganz rechts befinden und alle mittleren Tonwerte dazwischen liegen. Das linke Ende der Achse zeigt den minimal möglichen Wert für Farben im ausgewählten Farbkanal (Null oder keine Farbe), das rechte Ende den maximalen Wert.
Schritt 1: Histogrammanalyse Der erste Schritt beim Bearbeiten der Tonwertverteilung und der Farbbalance mit der Gradationskurvenpalette besteht in der Analyse des Histogramms, das im Hintergrund des Diagramms angezeigt wird. Das Histogramm zeigt Ihnen, welche Tonwerte in welcher Menge im Ausgangsbild enthalten sind.
Schritt 2: Auswahl eines Farbkanals Im Kanälemenü (siehe rechts) können Sie den Gesamtkanal oder einzelne Farbkanäle vorwählen. Bei Auswahl des Gesamtkanals werden mit der Bearbeitung der Kurve alle Farbkanäle einheitlich verändert, bei Auswahl eines einzelnen Farbkanals wirkt sich die Gradationsänderung nur im gewählten Kanal aus. (Im Farbmodus RGB stehen die Kanäle »RGB«, »Rot«, »Grün« und »Blau« zur Auswahl, im Farbmodus CMYK die Kanäle »CMYK«, »Cyan«, »Magenta«, »Gelb« und »Schwarz«.
Schritt 3: Einstellen von Schwarzpunkt und Weißpunkt Die Endpunkte der Gradationskurve werden als »Schwarzpunkt« und »Weißpunkt« bezeichnet. Der Schwarzpunkt für einen bestimmten Farbkanal repräsentiert den dunkelsten Tonwert (minimaler Wert) für diese Farbe, der Weißpunkt den hellsten Tonwert (maximaler Wert). Im Farbmodus CMYK befindet sich der Schwarzpunkt am rechten Ende der Kurve und der Weißpunkt am linken.
Automatische Kontrastkorrektur Bei der automatische Korrektur des Kontrasts wählt Nikon Scan Schwarz- und Weißpunkt automatisch so aus, dass ein bestimmter Prozentsatz der hellsten und der dunkelsten Pixel im Bild ausgeschlossen wird. Die Gradationskurve wird dadurch steiler und der Kontrast stärker (der genaue Prozentwert der Pixel, die ausgeschlossen werden, kann im Dialog »Voreinstellungen« angegeben werden). Standardmäßig werden 0,5% der hellsten und 0,5% der dunkelsten Pixel ausgeschlossen.
Regler für Schwarz- und Weißpunkt Sie können Schwarz- und Weißpunkt auch mit den Reglern unterhalb des Gradationskurvendiagramms verschieben. Die Regler haben den Vorteil, dass Sie sich an der im Histogramm wiedergegebenen Tonwertverteilung orientieren können. Zum Verschieben eines Reglers klicken Sie ihn an und bewegen ihn nach rechts oder links (alternativ kann auch in das Eingabefeld unterhalb des Reglers direkt ein Wert eingegeben werden).
Setzen von Schwarz- und Weißpunkt mit den Pipetten Die Eingabewerte für Schwarz- und Weißpunkt können auch direkt aus dem Bild aufgenommen werden, indem Sie mit der Schwarzpunkt- und Weißpunktpipette die Stellen im Bild anklicken, denen der minimale Tonwert (Schwarzpunkt) bzw. maximale Tonwert (Weißpunkt) zugewiesen werden soll. Beim Setzen des Schwarzpunkts mit der Pipette können Sie gezielt dunklere Bereiche ausschließen, die für das Bild keine Bedeutung haben.
Ausgabewerte für Schwarz- und Weißpunkt Nachdem Sie die Eingabewerte für Schwarz- und Weißpunkt gesetzt haben, legen Sie deren Ausgabewerte fest. Ziel dieser Festlegung ist, einen natürlichen Helligkeitsumfang zu erreichen. Wenn der dunkelste Tonwert im Motiv reinem Schwarz entsprechen sollte, können Sie den Ausgabewert für den Schwarzpunkt auf dem Wert Null belassen. Müsste er für einen natürlichen Farbeindruck jedoch einem helleren Ton entsprechen, erhöhen Sie den Ausgabewert entsprechend.
Schritt 4: Setzen des Mittelpunkts Der Mittelpunktregler Der mittlere Punkt zwischen maximalem und minimalem Ein- Der Mittelpunktregler befindet sich an der waagerechten Reglergabewert wird als »Mittelpunkt« bezeichnet und repräsentiert leiste unterhalb des Gradationskurvendiagramms. einen neutralen Tonwert mit einem Ausgabewert von 128. Der Wert des Mittelpunkts wird über den Mittelpunktregler am unteren Rand des Gradationskurvendiagramms eingestellt.
Setzen des neutralen Tonwerts mit der Mittelpunktpipette Der Mittelpunkt kann auch mit der Mittelpunktpipette gesetzt werden. Ein Mausklick mit der Mittelpunktpipette ins Bild behält die aktuelle Helligkeit der angeklickten Stelle bei, ändert aber die Farbbalance durch individuelles Verschieben des Mittelpunkts in den einzelnen Farbkanälen. Um einer beliebigen Bildstelle einen neutralen Ton zuzuweisen, .
Schritt 5: Direkte Bearbeitung der Gradationskurven Nach der globalen Korrektur lassen sich noch in einzelnen Tonwertbereichen Feinkorrekturen an Helligkeit und Kontrast vornehmen. Dazu können der Gradationskurve weitere Punkte hinzugefügt werden. Diese Punkte lassen sich frei an neue Positionen verschieben, wodurch sich die Form der Kurve verändert. Eine steilere Steigung in einem Teil der Kurve bedeutet, dass in diesem Tonwertbereich der Kontrast verstärkt wird.
Das Menü »Gradationskurveneinstellungen« Über das kleine Dreieck rechts in der Titelzeile der Palette haben Sie Zugriff auf das Einstellungenmenü. Mit den Befehlen in diesem Menü können Sie Einstellungen, die Sie in der Palette »Gradationskurven« vorgenommen haben, speichern oder exportieren und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufrufen. Befehl Beschreibung Auf Standardwerte Stellt alle Gradationskurven auf einen linearen zurückset- Kurvenverlauf zurück.
Farbbalance Die Palette »Farbbalance« enthält Funktionen für eine globale Korrektur von Helligkeit, Kontrast und Farbbalance im gesamten Bild. Im Gegensatz zur Palette »Gradationskurven« ist es mit den Funktionen der Palette »Farbbalance« nicht möglich, die Korrektur auf bestimmte Tonwertbereiche einzuschränken. Funktion Beschreibung Helligkeit Der Regler »Helligkeit« stellt die Helligkeit für das gesamte Bild ein.
Funktion Beschreibung Während die Regler für Helligkeit und Kontrast auf alle Farbkanäle des Bildes gleichmäßig wirken, bieten die Farbbalanceregler (für jeden Farbkanal steht ein separater Regler zur Verfügung) dem Anwender die Möglichkeit, die Helligkeit für jeden Farbkanal einzeln einzustellen.
Der LCH-Editor Der LCH-Editor erlaubt Farbkorrekturen nach dem LCH-Modell, das die Farben eines Bildes mit den Komponenten Luminanz (Helligkeit), Chroma (Farbsättigung) und Farbton (engl. Hue) beschreibt. Für jede der drei Farbkomponenten enthält der LCH-Editor ein separates Bearbeitungsdiagramm. Die Diagramme für Luminanz und Chroma entsprechen dem Gradationskurvendiagramm der Palette »Gradationskurven«.
Den Editor für die gewünschte Farbkomponente (Luminanz, Der Luminanzeditor Sättigung und Farbton) wählen Sie aus dem Einblendmenü über Da das Luminanzdiagramm hauptsächlich die Helligkeit und wedem Diagrammbereich aus. niger die Farben im Bild verändert, hat es große Ähnlichkeit mit der Gesamtkurve im Gradationskurvendiagramm.
Die folgende Abbildung zeigt den Luminanzeditor. Element Beschreibung Mittelpunkt- Setzt den Mittelpunkt (Gammawert) für die regler Luminanz. Weißpunktregler Anzeige für Wenn der Mauszeiger über die Kurve geführt Ein- und wird, wird hier die Ein- und Ausgabeluminanz Ausgabe-werte des berührten Kurvenpunkts angezeigt.
Die folgende Abbildung zeigt den Chromaeditor. Der Chromaeditor Der Chromaeditor ist ein Werkzeug zur Korrektur der Farbsättigung. Ein steilerer Kurvenverlauf erhöht die Farbsättigung in diesem Sättigungsbereich, wodurch die Farben kräftiger und lebendiger wirken. Ein flacherer Kurvenabschnitt ergibt in diesem Sättigungsbereich flaue und blasse Farben. Durch Verschieben des Mittelpunktreglers nach links wird die Sättigung im gesamten Bild angehoben.
Element Schwarzpunktregler Beschreibung Legt den niedrigsten Eingabewert fest. Mittelpunkt- Setzt den Mittelpunkt (Gammawert) für die regler Sättigung. Weißpunktregler Legt den höchsten Eingabewert fest. Anzeige für Ein- und Ausgabewerte Wenn der Mauszeiger über die Kurve geführt wird, wird hier die Ein- und Ausgabesättigung des berührten Kurvenpunkts angezeigt. Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird die Häufigkeitsverteilung der Chroma-Ausgabewerte angezeigt.
Die folgende Abbildung zeigt den Farbtoneditor. Die übrigen Elemente des Farbtoneditors werden im Folgenden beschrieben. Element Beschreibung Kurvenausdehnung Steuert die Ausdehnung der durch den Punkt verlaufenden Kurve. Damit können Sie festlegen, wie weit die Änderung in angrenzende Farbtöne hineinreicht. Maßstab Ändert die Auflösung der vertikalen Skala, also die Größe des Ausschnitts aus dem 360°-Spektrum, der auf der vertikalen Achse aufgetragen ist.
Das Menü »LCH-Editor-Einstellungen« Über das kleine Dreieck rechts in der Titelzeile der Palette besteht Zugriff auf das Einstellungenmenü. Mit den Befehlen in diesem Menü können Sie Einstellungen, die Sie in der Palette »LCH-Editor« vorgenommen haben, speichern oder exportieren und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufrufen. Element Beschreibung Auf StanStellt die Kurven für Luminanz, Chroma und dardwerte Farbton auf einen linearen Kurvenverlauf zuzurücksetrück.
Unschärfemaskierung Professionelles Scharfzeichnen Mit der Palette »Unschärfemaskierung« lässt sich die Schärfe von Fotos verbessern, indem der Kontrast an den im Bild enthaltenen Konturen erhöht wird, während er in anderen Bereichen unverändert bleibt. Der Umfang der Scharfzeichnung wird über drei Parameter festgelegt: Stärke, Radius und Schwellenwert. • Stärke… …ist der Betrag, um den der Kantenkontrast verstärkt wird.
Anlegen von Unschärfemaskierungen Schritt 1: Auswählen des Farbbereichs Wählen Sie aus dem Farbbereichsmenü den gewünschten Farbbereich. Die Unschärfemaskierung, die Sie für diesen Farbbereich definieren, wird nur an solchen Konturen wirksam, an denen diese Farbe überwiegt.Wenn die Unschärfemaskierung auf alle Farbbereiche gleichmäßig angewendet werden soll, wählen Sie »Alle«.
Das Einstellungenmenü der Palette »Unschärfemaskierung« Über das kleine Dreieck rechts in der Titelzeile der Palette haben Sie Zugriff auf das Einstellungenmenü. Mit den Befehlen in diesem Menü können Sie Einstellungen, die Sie in der Palette »Unschärfemaskierung« vorgenommen haben, speichern oder exportieren und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufrufen.
Folgende Einstellungen können mit den Befehlen im Menü »Einstellungen« gespeichert werden: Das Menü »Einstellungen« • aktuelles Scannermodell, Vorlagentyp und Farbmodus sowie Mit dem Menü »Einstellungen« im Abmessungen und Position des aktuellen Auswahlrahmens Bedienfeld können Sie die aktuellen • alle aktuellen Einstellungen in der Werkzeugpalette, einschließNikon-Scan-Einstellungen speichern lich der Einstellungen in den Paletten »Bildgröße«, »Gradationsoder exportieren und zu einem späkurven«, »Farbbalan
Die folgende Tabelle erklärt die Befehle im Menü »Einstellungen«. Befehl Beschreibung Speichert die aktuellen Einstellungen unter eiEinstellun- nem Namen, den Sie vorgeben können, und fügt gen spei- den Namen als Befehl an das Menü an. Durch chern Auswahl des neuen Befehls werden die gespeicherten Einstellungen wieder aktiviert. Speichert die aktuellen Einstellungen als benutAls benutzerdefinierte Grundeinstellungen.
Starten von Nikon Scan als eigenständiges Programm (Windows) Um Nikon Scan als eigenständiges Programm zu starten, öffnen Nikon Scan als Stand-alone-Programm Sie das »Start«-Menü und wählen im Untermenü »ProgramWenn Nikon Scan als Zusatzmodul oder TWAIN-Quelle in ei- me« unter »Nikon Scan 3.0« den Befehl »Nikon Scan 3.0«.
Das Nikon-Scan-Programmfenster (Windows) Wenn Sie Nikon Scan unter Windows starten, wird es mit einem eigenen Programmfenster mit Menüzeile und Symbolleiste geöffnet. Nach einem Mausklick auf die Schaltfläche »Scan« erscheinen die Scans in separaten Bildfenstern innerhalb des Programmfensters. Die Menüzeile (Macintosh) Wenn Sie Nikon Scan unter dem Mac OS als eigenständiges Programm starten, erscheinen in der Menüzeile die Menüs von Nikon Scan.
Die Symbolleiste (Windows) Die Windows-Version von Nikon Scan verfügt über eine Symbolleiste, die einen direkten Zugriff auf häufig benötigte Befehle bietet. Die Symbolleiste kann aus dem Dock unter der Menüzeile an jede beliebige Stelle innerhalb des Nikon-ScanProgrammfensters gezogen werden; sie wird dort als frei verschiebbare Palette abgelegt. Symbol Beschreibung Zoom Entspricht dem Befehl »Zoomwerkzeug« aus dem Menü »Ansicht«.
Die Bildfenster Solange die Option »Direkt speichern« im Dialog »Voreinstellungen« nicht gewählt ist, werden in der Stand-alone-Version von Nikon Scan alle Scans in separaten Bildfenstern geöffnet. Die Abbildung zeigt ein typisches Bildfenster. Windows Macintosh Symbol »Bildinformationen« Darstellungsgröße Titelzeile Aktivieren von Bildfenstern In der Stand-alone-Version von Nikon Scan können Sie mehrere Bildfenster gleichzeitig öffnen.
Bildinformationen Einblenden des Rasters Sie können sich Informationen zum aktuellen Bild anzeigen lassen, Sie können im aktuellen Bildfenster ein Raster einblenden.Wählen indem Sie auf das Symbol »Bildinformationen« klicken oder den Sie dazu die Option »Raster einblenden« in der Layoutpalette, Befehl »Bildinformationen« aus dem Menü »Ansicht« wählen. oder wählen Sie den Befehl »Raster einblenden« aus dem Menü »Ansicht«.
Drehen und Spiegeln Das Bild im aktuellen Bildfenster lässt sich mit den Werkzeugen der Layoutpalette drehen und spiegeln. Alternativ können Sie auch die Befehle »Um 90° drehen (im UZS)« (im Uhrzeigersinn), »Um 90° drehen (gegen den UZS)« (gegen den Uhrzeigersinn), »Horizontal spiegeln« oder »Vertikal spiegeln« aus dem Menü »Transformieren« innerhalb des Menüs »Ansicht« verwenden. Um das Bild über beide Achsen zu spiegeln, wählen Sie »Horizontal und vertikal spiegeln« aus dem Menü »Transformieren«.
Ändern von Farbtiefe und Farbmodus In der Windows-Version von Nikon Scan können Sie den Farbmodus und die Farbtiefe auch noch nach dem Scannen ändern. Dazu wählen Sie aus dem Menü »Nikon Scan« unter »Dokumentenfarbraum« einen neuen Farbmodus mit der gewünschten Farbtiefe. Folgende Optionen stehen zur Auswahl: Option Beschreibung Graustufen (8 Bit) Wandelt das Bild in Graustufen mit einer Farbtiefe von 8 Bit um, bei der pro Pixel bis zu 256 Tonwerte unterschieden werden können.
Bildbearbeitung in Nikon Scan • Farbbalance In der Palette »Farbbalance« werden Helligkeit, Kontrast und Mit vielen Nikon-Scan-Werkzeugen lassen sich auch Bilder beFarbbalance in allen Farb- und Tonwertbereichen gleichmäarbeiten, die nachträglich geöffnet wurden. U.a. stehen Ihnen die ßig verändert.
Speichern und Öffnen von Dateien Auswählen eines Dateiformats Mit dem Befehl »Speichern unter« aus dem Menü »Datei« lässt Nikon Scan supports the following file types: sich das Bild im aktiven Bildfenster unter einem neuen Namen speichern. Es erscheint daraufhin der übliche Speichern-Dialog des Format Beschreibung Betriebssystems.
Auswählen eines Dateiformats (Fortsetzung) Format JPEG (EXIF) JPEG (JFIF) Beschreibung Das JPEG-Format eignet sich für Bilder, die in niedriger Auflösung gedruckt oder elektronisch übertragen werden sollen. JPEG erlaubt eine Komprimierung der Bilddaten, so dass der zur Verfügung stehende Speicherplatz für eine größere Anzahl von Bildern genutzt werden kann. Bitte beachten Sie, dass die JPEG-Komprimierung immer mit einem Verlust der Bildqualität verbunden ist.
Der Dialog enthält folgende Optionen: Drucken von Bildern Mit dem Befehl »Drucken« aus dem Menü »Datei« können Sie das Bild im aktuellen Bildfenster auf dem angeschlossenen Drucker ausdrucken. Windows Schritt 1: Einrichten des Druckers Vor dem Drucken wählen Sie im Menü »Datei« den Befehl »Drucker einrichten«. Es erscheint der folgende Dialog: Option Beschreibung Name Wählen Sie aus der Liste einen der angeschlossenen Drucker aus.
Windows Schritt 3: Drucken des Bildes Um das Bild auszudrucken, klicken Sie entweder in der SeitenDas Seitenvorschaufenster enthält folgende Schaltflächen: vorschau auf die Schaltfläche »Drucken«, oder Sie wählen den Schaltfläche Beschreibung Befehl »Drucken« im Menü »Datei«. Alternativ können Sie auch auf das Symbol der Symbolleiste klicken. Es erscheint der Drucken Öffnet den Dialog »Drucken« (siehe unten). Dialog »Drucken«. Nächste Blättert bei mehrseitigen Dokumenten zur Seite nächsten Seite.
Macintosh Windows Der Dialog »Drucken« enthält die folgenden Optionen: Schritt 1: Einrichten des Druckers Vor dem Drucken wählen Sie den gewünschten Drucker und Option Beschreibung nehmen im Dialog »Papierformat« aus dem Menü »Datei« Wählen Sie aus der Liste einen der angeschlos- die nötigen Einstellungen vor. Welche Optionen in diesem DiaName senen Drucker aus.
Einstellungen des Scanfensters Wenn Sie eine weitere Aufnahme scannen möchten, nachdem Wenn Nikon Scan als eigenständiges Programm verwendet wird, Sie ein Bild in der Stand-alone-Version von Nikon Scan bearbei- können Sie mit den Befehlen aus dem Menü »Nikon Scan« tet und gespeichert haben, müssen Sie das Scanfenster erneut Einstellungen für das Scanfenster vornehmen. Folgende Befehle stehen zur Auswahl: öffnen.
Befehl/Untermenü Beschreibung Bei geöffnetem Scanfenster ändern Sie mit diesem Befehl die Farbtiefe in der Palette Farbtiefe »Scanner-Extras« ( 57).Wenn ein Bild(nur Macintosh) fenster geöffnet ist, weisen Sie dem Bild eine neue Farbtiefe zu ( 96). Vorlagentyp Bei geöffnetem Scanfenster entsprechen die Befehle in diesem Untermenü den Optionen im Einblendmenü »Vorlagentyp« des Bedienfelds ( 27). Auswerfen Wenn ein Scanfenster geöffnet ist, hat dieser Befehl dieselbe Funktion wie die Schalt21).
• Öffnen des Dialogs »Voreinstellungen« Um den Dialog »Voreinstellungen« Die Grundkonfiguration von Nikon Scan zu öffnen, klicken Sie auf die SchaltMit den Voreinstellungen konfigurieren Sie das Verhalten der fläche »Voreinst.« im Bedienfeld. Steuerungselemente im Scanfenster. Voreinstellungen Falls Sie Nikon Scan als eigenständiges Programm gestartet haben, können Sie alternativ auch den Befehl »Voreinstellungen« aus dem Menü »Nikon Scan« (Windows) bzw. »Bearbeiten« (Macintosh) verwenden.
Der Dialog »Voreinstellungen« enthält mehrere Seiten zu folgenden Themen: • Monitorgamma: Stellt die Gammakorrektur für die Wiedergabe von Bildern auf dem Monitor ein. • Farbmanagement: Hier wählen Sie die für eine getreue Farbwiedergabe in Anwendungsprogrammen und Wiedergabegeräten wie Monitor und Drucker benötigten Farbprofile. • Temporärer Speicher: Auf dieser Seite geben Sie die Festplatte vor, die Nikon Scan als temporären Speicher verwenden soll.
Farbgetreue Wiedergabe Das Nikon-Farbmanagement Das Nikon-Farbmanagementsystem (CMS) gewährleistet eine getreue Wiedergabe der Scans auf Ihrem Monitor oder Drukker. Das Farbmanagementsystem erlaubt, die vom Scanner erzeugten Bilddaten in einem CMYK-Farbraum oder in einem standardisierten RGB-Farbraum zu optimieren, bevor sie an Ihr Bildbearbeitungsprogramm übergeben werden.
Die Funktionsweise des Nikon-Farbmanagement- • Arbeitsfarbraumprofile Diese Profile beschreiben einen RGB- oder CMYK-Farbraum systems für die Bearbeitung der Scandaten. Im Lieferumfang von Nikon Beim Transfer von Bilddaten von einem Eingabegerät wie einem Scan ist eine Auswahl an Farbprofilen für RGB-Farbräume Scanner zu einem Ausgabegerät wie einem Monitor oder Drukenthalten. CMYK-Profile für bestimmte Drucker werden in ker spielt das Farbmanagement eine wichtige Rolle.
Die Vorgehensweise beim Scannen Das untere Schema zeigt, wie das Nikon-CMS Einfluss auf den Sobald Sie auf die Schaltfläche »Scan« klicken, um die Scandatei Scanprozess nimmt. Farbprofile sind blau dargestellt, Aktionen zu erstellen, werden das gewählte Farbraumprofil und eventuell des Anwenders sind rot gekennzeichnet. vorgenommene Farbkorrekturen oder Unschärfemaskierungen Bei eingeschaltetem Nikon-Farbmanagement werden die nicht auf die im Speicher befindlichen Scandaten angewendet.
Farbmanagement-Voreinstellungen • Nikon-Farbmanagement verwenden Welche Farbprofile das Farbmanagementsystem berücksichtigt, wird Diese Option aktiviert bzw. deaktiviert das Nikonim Dialog »Voreinstellungen« auf der Seite »Farbmanagement« festFarbmanagement. Änderungen werden erst nach einem Neugelegt (siehe unten). start des Programms wirksam. Wenn die Option aktiviert ist,… …kommt das Farbmanagement zur Anwendung.
Die Registerkarte »Monitor« Auf der Registerkarte »Monitor« wählen Sie das Monitorprofil • Standard-Monitorprofil verwenden (voreingestellt) für eine getreue Bildschirmdarstellung der Scandaten im VorNikon Scan wird mit Standard-Monitorprofilen geliefert, die schaubereich oder in einem Bildfenster von Nikon Scan aus. Sie verwenden können, wenn Sie über keine anderen Profile Monitorprofile enthalten Informationen über die Farb- und verfügen.
Die Registerkarte »RGB« Auf der Registerkarte »RGB« wählen Sie das Profil für den RGB- Jedes der Profile kann nach Gammawert und Farbumfang klassiArbeitsfarbraum. Das gewünschte Profil wird aus dem fiziert werden. Der Gammawert ist eine grundlegende EigenEinblendmenü »Farbraum« ausgewählt. schaft von Wiedergabesystemen. Er bestimmt das Verhältnis von Ein- und Ausgabesignal.
Wie schon angesprochen unterscheiden sich die Profile auch durch ihren Farbumfang, also dadurch, welche Farben sich mit ihnen reproduzieren lassen. Der Farbumfang wird gewöhnlich als Chromatizität angegeben, ein Maß, das von der Commission Internationale de l’Éclairage (CIE) entwickelt wurde. Das CIESystem lehnt sich an die menschliche Farbwahrnehmung an und bildet die physikalischen Wellenlängen des Lichts auf drei Raumkoordinaten ab (CIE x, y und z).
Die nachfolgende Tabelle enthält für jedes Farbprofil, das mit dem Nikon-Farbmanagementsystem mitgeliefert wird, den Gammawert und die Chromatizitätswerte für den Weißpunkt sowie für Rot, Grün und Blau.
Hinweise zu den mit Nikon Scan mitgelieferten Profilen (Gamma 1,8) Dieses Farbprofil wird von Desktop-Publishing-Programmen und von Adobe Photoshop bis Version 4.0 verwendet; es ist das Standardprofil für Macintosh-Monitore. Die korrespondierende Einstellung in Photoshop 5, 5.5 und 6.0 lautet »Apple RGB«. Dieses Profil eignet sich für die Bearbeitung von Bildern, die unter dem Mac OS angezeigt werden sollen.
sRGB (Gamma 2,2) Dieses Profil wird von den meisten Windows-Monitoren verwendet. Es gleicht der Farbcharakteristik normaler Farbfernseher und wird auch bei dem für das digitale Fernsehen verwendeten System zugrundegelegt, das in den USA zum Industriestandard avanciert. Software- und Hardwarehersteller verwenden sRGB als Standardprofil und garantieren bei dessen Verwendung einwandfreien Betrieb. Außerdem entwickelt sich dieses Profil zum Standard für die Darstellung von Bildern im Web.
Wide Gamut RGB (erweitert) (Gamma 2,2) Nikon-Scanner können mehr Farben erfassen, als sich im Farbraum Wide Gamut RGB darstellen lassen. Das Wide-Gamut-RGBFarbprofil wurde so erweitert, dass darin alle Farben enthalten sind, die der Scanner erfasst.
Die Registerkarte »CMYK« Auf der Registerkarte »CMYK« (siehe unten) legen Sie das Aus- • Standard-CMYK verwenden(voreingestellt) gabeprofil für den CMYK-Farbraum fest. Nikon Scan wird mit einem CMYK-Profil für den SWOPFarbenstandard geliefert, das Sie verwenden können, wenn Ihnen kein anderes CMYK-Profil zur Verfügung steht. Wenn Sie dieses Profil zugrunde legen möchten, aktivieren Sie die Option »Standard-CMYK verwenden«.
Farbtreue in Anwendungsprogrammen Ein Bild, das mit dem Zusatzmodul (Macintosh) bzw. der TWAINQuelle (Windows) gescannt und an das Anwendungsprogramm übergeben wird oder das mit Nikon Scan als eigenständigem Programm gescannt, gespeichert und später in einem Anwendungsprogramm geöffnet wird, durchläuft normalerweise eine Farbmanagementkonvertierung, bei der die Bilddaten unter Berücksichtigung des aktuellen Monitorprofils in den aktuellen Arbeitsfarbraum des Anwendungsprogramms umgerechnet werden.
Scannen ohne Farbmanagement Wenn im Dialog »Voreinstellungen« auf der Seite »Farbmanagement« die Option »Nikon-Farbmanagementsystem verwenden« nicht aktiviert ist, berücksichtigt die Scansoftware bei der Übergabe der Scandaten an eine Bildbearbeitungssoftware oder bei der Anzeige auf einem Monitor keine Farbprofile.
Monitorgamma-Voreinstellungen • Prescangamma Die Optionen auf der Seite »Monitorgamma« sind nur ausDer Wert für das Prescangamma wirkt sich auf die Darstelwählbar, wenn das Farbmanagement deaktiviert ist. Die Gammalung des Prescans im Vorschaubereich des Scanfensters aus. einstellungen steuern, wie die vom Scanner gelieferten Bilddaten Im Normalfall betrifft diese Gammaeinstellung also nur die auf dem Bildschirm wiedergegeben werden.
• Feinscangamma Die Optionen zum Einstellen des Feinscangammas sind nur auswählbar, wenn Nikon Scan als TWAIN-Quelle oder als Zusatzmodul in einem anderen Bildbearbeitungsprogramm verwendet wird. (Falls Sie Nikon Scan als eigenständiges Programm einsetzen, wird das Monitorgamma auch als Gammakorrektur in den Scan eingerechnet.) Die Scandaten werden, bevor sie an das Anwendungsprogramm übergeben werden, gemäß der hier gewählten Einstellung korrigiert.
Systemeinstellungen Einstellungen für Temporärdaten und Dateiformate Auf den Seiten »Temporärdaten« und »Dateien speichern« nehmen Sie die für Ihr Betriebssystem passenden Grundeinstellungen vor. Auf der Seite »Temporärdaten« legen Sie den Ordner oder die Festplatte fest, auf der Nikon Scan während des Betriebs Daten vorübergehend (temporär) auslagern kann. Auf der Seite »Dateien speichern« können Sie ein Dateiformat festlegen, in dem Scans standardmäßig gespeichert werden sollen.
Windows Die folgende Abbildung zeigt die Seite »Temporärdaten« unterWindows. Der für die ausgelagerten Daten verwendete Ordner wird unter »Ordner für Temporärdaten« angezeigt. Um einen anderen Ordner zu bestimmen, klicken Sie auf die Schaltfläche rechts neben dem Textfeld und wählen den gewünschten Ordner auf der gewünschten Festplatte aus. Macintosh Die folgende Abbildung zeigt die Seite »Temporärdaten« unter dem Mac OS.
Voreinstellungen für »Dateien speichern« Wenn Nikon Scan als eigenständiges Programm verwendet wird, Die Seite »Dateien speichern« enthält folgende Optionen: können Sie auf der Seite »Dateien speichern« das Dateiformat Option Beschreibung vorgeben, in dem Scans standardmäßig gespeichert werden sollen. In der Macintosh-Version von Nikon Scan können Sie auLegt das Dateiformat fest, in dem Bilder stanßerdem ein Erzeugerprogramm (Creator) festlegen, in dem die dardmäßig gespeichert werden sollen.
Voreinstellungen für die Einzelverarbeitung Einzelverarbeitung, Stapelverarbeitung und automatische Aktionen Auf der Seite »Einzelverarbeitung« können Sie festlegen, welNikon Scan lässt sich so konfigurieren, dass bestimmte Opera- che Aktionen vor und nach dem Scannen einzelner Aufnahmen tionen automatisch ausgeführt werden. Sie können beispielsweise durchgeführt werden sollen (kein Stapelbetrieb).
Die Seite »Einzelverarbeitung« enthält folgende Optionen: Vor dem Scannen Option Beschreibung Autofokus Bei aktivierter Option (Standardvorgabe) wird – falls nötig – vor dem Scannen ein Autofokus durchgeführt. Belichtung für Positivfilm automatisch messen Wenn diese Option aktiviert ist (Standardvorgabe), wird – falls nötig – vor dem Scannen von Positivfilm eine Belichtungsmessung durchgeführt.
Voreinstellungen für die Stapelverarbeitung Auf der Seite »Stapelverarbeitung« können Sie festlegen, wel- Die Seite »Stapelverarbeitung« enthält folgende Optionen: che Aktionen vor und nach dem automatisierten Scannen mehVor Beginn der Stapelverarbeitung rerer Aufnahmen durchgeführt werden sollen.
Vor jedem Bild Option Beschreibung Autofokus Bei aktivierter Option (Standardvorgabe) wird – falls nötig – vor jedem Bild ein Autofokus durchgeführt. Belichtung für Positivfilm automatisch messen Wenn diese Option aktiviert ist (Standardvorgabe), wird bei Positivfilm – falls nötig – vor jedem Bild eine Belichtungsmessung durchgeführt. Belichtung für Bei aktivierter Option (Standardvorgabe) Negativfilm wird bei Negativfilm – falls nötig – vor jedem automatisch Bild eine Belichtungsmessung durchgeführt.
Nach jedem Bild Nach Beendigung der Stapelverarbeitung Option Beschreibung Direkt speichern Bei aktivierter Option (standardmäßig ist die Option deaktiviert) werden die Scans direkt auf der Festplatte gespeichert und nicht in separaten Bildfenstern geöffnet. Nach dem Mausklick auf die Schaltfläche »Scan« erscheint der Dialog »Speichern unter«, in dem Sie den Speicherort und das Dateiformat auswählen sowie die Namensvergabe steuern können.
Der Dialog »Stapel speichern« Wenn Nikon Scan als eigenständiges Programm gestartet wurde und auf der Seite »Stapelverarbeitung« die Option »Direkt speichern« aktiviert ist, erscheint nach einem Mausklick auf die Schaltfläche »Scan« folgender Dialog: Der Dialog »Stapel speichern« enthält folgende Optionen: Namensvergabe Die während einer Stapelverarbeitung automatisch vergebenen Dateinamen bestehen aus einem Präfix, einer Nummer (zwischen einer und sechs Stellen) und einem Suffix (Dateiendung), wobei für d
Speichern unter Option Beschreibung Ordner Klicken Sie auf die Schaltfläche und navigieren Sie im erscheinenden Dialog zum dem Ordner, in dem Sie die Scans speichern möchten. Dateiformat Legt das Dateiformat fest, in dem die Bilder gespeichert werden sollen. Es stehen folgende Formate zur Auswahl: NEF,TIFF, JPEG, PICT (nur Macintosh), BMP (nur Windows) und JPEG-PICT (nur Macintosh). Komprimierung Wenn das gewählte Dateiformat eine Komprimierung unterstützt, können Sie hier die Stärke vorgeben.
Die Seite »Automatische Aktionen« enthält folgende Optionen: Option Beschreibung Bei aktivierter Option »Adapter mit Einzelvorlage« erstellt der Scanner automatisch einen Prescan, sobald ein Dia in den Diarahmenadapter MA-20 (S) eingeführt oder vom DiaPrescan nach magazin SF-200 (S) eingezogen wird.
Voreinstellungen für Tonwertwerkzeuge Farbeinstellungen für Schwarzpunkt, Weißpunkt, Mittelpunkt und Auto-Kontrast Auf der Seite »Farbe« lassen sich Ausgabewerte für Schwarz-, Weiß- und Mittelpunkt vordefinieren. Außerdem können Sie hier die Größe des Aufnahmebereichs für die Pipetten in der Palette »Gradationskurven« bzw. für Farbmessungen einstellen und festlegen, wie viele Tonwerte die Auto-Kontrast-Funktion automatisch ausschließt.
Messpunktgröße Diese Einstellung bestimmt die Größe des Aufnahmebereichs für Farbmessungen (die Farbwerte der Bildstelle unter dem Mauszeiger werden in der Informationenpalette angezeigt) und für die Pipetten für Schwarz-, Weiß- und Mittelpunkt in der Palette »Gradationskurven«. Es stehen Messpunktgrößen von 1x1, 3x3 und 5x5 Pixel zur Auswahl. Bei Messbereichen von 3x3 und 5x5 Pixel wird der Durchschnitt der Farbwerte aller 9 bzw. 25 Pixel zugrunde gelegt.
Folgende Optionen stehen zur Auswahl: Option Beschreibung Autofokus Bei aktivierter Option wird – falls erforderlich – nach einem Mausklick auf die Schaltfläche »Vorschau« ein Autofokus durchgeführt. Wenn diese Option aktiviert und als VorBelichtung für lagentyp Positivfilm gewählt ist, wird – falls Positivfilm auerforderlich – nach dem Mausklick auf die tomatisch Schaltfläche »Vorschau« eine Belichtungsmessen messung durchgeführt.
Einrichten eines Layoutrasters Rastervoreinstellungen In der Layoutpalette lässt sich mit der Option »Raster einblenden« ein Layoutraster (Gitternetz) über dem Bild einblenden. Farbe und Abstand der Rasterlinien werden im Dialog »Voreinstellungen« auf der Seite »Raster« eingestellt. Folgende Optionen stehen zur Auswahl: Option Beschreibung Farbe Wählen Sie hier die Farbe für die Rasterlinien aus. Unter Windows wählen Sie die Farbe aus dem Einblendmenü aus.
Anhang Visueller Index (139–145) Lösungen für Probleme (146–147) Neuinstallation und manuelle Installation (148–152) Über den Anhang Der Anhang enthält • einen interaktiven Index mit den Fenstern, Menüs und Schaltflächen von Nikon Scan • eine Hilfe mit Lösungen für eventuelle Probleme mit der Scansoftware • eine Anleitung zur Neuinstallation und zur manuellen Installation der Nikon-Scan-Software 138
Anhang A Visueller Index Auf den folgenden Seiten finden Sie einen visuellen Index für die wesentlichen Komponenten von Nikon Scan wie Fenster, Menüs und Paletten. Wenn Sie zu einer bestimmten Funktion nähere Informationen wünschen, klicken Sie einfach auf das betreffende Element (z.B. Menüoption oder Schaltfläche), um zu der Seite in diesem Handbuch zu springen, das diese Funktion ausführlich erklärt. Darüber hinaus enthält der visuelle Index Hinweise mit speziellen Zusatzinformationen.
Die Werkzeugpalette Layout Gradationskurven LCH-Editor Informationen Bildgröße Farbbalance Anhang A: Visueller Index 140
Die Werkzeugpalette (Fortsetzung) Digital ICE Cubed Das Fenster »Scanstatus« Scanner-Extras Analogverstärkung Anhang A: Visueller Index 141
Der Dialog »Voreinstellungen« Anhang A: Visueller Index 142
Das Programmfenster von Nikon Scan 3.
Die Menüs von Nikon Scan (Windows) Schließen Schließt das aktive Bildfenster. Speichern Speichert das Bild im aktiven Bildfenster unter seinem Namen. Über Nikon Scan 3.0 Zeigt Versionsinformationen zu Nikon Scan an. Das Menü »Bearbeiten« Die Befehle »Widerrufen (Strg Z)«, »Ausschneiden (Strg X)« und »Einfügen (Strg V)« sind nur während der Texteingabe in Dialogen wie dem Dialog »Speichern unter« über ihre Tastenkürzel nutzbar.
Die Menüs von Nikon Scan (Macintosh) Über Nikon Scan 3.0 Zeigt Versionsinformationen zu Nikon Scan an. Neu Dieser Befehl ist immer abgeblendet und nicht auswählbar. Schließen Schließt das aktive Bildfenster. Speichern Speichert das Bild im aktiven Bildfenster unter seinem Namen. Das Menü »Bearbeiten« ( Z)«, »Ausschneiden ( X)«, »Einfügen ( V)«, »Löschen (Entf)« und »Alles auswählen ( A)« sind während der Texteingabe in Dialogen wie dem Dialog »Speichern unter« nur über ihre Tastenkürzel nutzbar.
Anhang B Lösungen für Probleme Falls einmal Probleme bei der Arbeit mit Nikon Scan auftreten sollten, lesen Sie bitte die folgenden Lösungsvorschläge. Sollten diese Vorschläge nicht weiterhelfen, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder an den Nikon-Kundendienst. Problem Mögliche Ursache • Möglicherweise war beim Start des 4000 ED, COOLSCAN IV ED, LS-2000 oder COOLSCAN III der Filmstreifenhalter FH-2 oder FH-3 eingeführt.
Problem Die Farben stimmen nicht mit dem Original überein Der Scan ist zu dunkel Mögliche Ursache • Das Monitorprofil, das im Dialog »Voreinstellungen« auf der Seite »Farbmanagement« ausgewählt ist, passt nicht zum angeschlossenen Monitor. • Das CMYK-Profil, das im Dialog »Voreinstellungen« auf der Seite »Farbmanagement« ausgewählt ist, passt nicht zum angeschlossenen Drucker.
Anhang C Neuinstallation und manuelle Installation Wenn mit Nikon Scan Probleme auftreten (siehe Anhang B, »Lösungen für Probleme«), kann es erforderlich sein, die Software neu zu installieren. In Anhang C wird beschrieben, wie Sie die Scansoftware deinstallieren und neu installieren – sowohl für Windows als auch für den Macintosh. Darüber hinaus enthält der Anhang eine Anleitung zur manuellen Installation (nur Macintosh).
Windows Macintosh Schritt 2: Deinstallation von Nikon Scan Schritt 2: Starten des Installationsprogramms Wählen Sie im Startmenü die Option »Programme > Nikon Bevor Sie das Nikon-Scan-Installationsprogramm starten, sollten Sie alle anScan 3.0 > Nikon Scan 3.0 deinstallieren«. deren Programme einschließlich von Antivirussoftware beenden. Legen Sie die Nikon-Scan-3-CD ins CD-ROMLaufwerk ein, und doppelklicken Sie auf das Symbol des Installationsprogramms.
Windows Schritt 3: Löschen der Scannereinstellungen Löschen Sie alle Dateien in folgenden Ordnern: • Windows 98 SE und Windows Me Windows\Anwendungsdaten\Nikon\MaidMods\Einstellungen Windows\Anwendungsdaten\Nikon\Nikon Scan\3.0\Cache Windows\Anwendungsdaten\Nikon\Nikon Scan\3.0\Einstellungen • Windows 2000 Dokumente und Einstellungen\Alle Benutzer\Anwendungsdaten\ Nikon\MaidMods\Einstellungen Dokumente und Einstellungen\Alle Benutzer\Anwendungsdaten\ Nikon\Nikon Scan\3.
Windows Macintosh Schritt 4: Starten von RegSweeper Bei der Installation von Nikon Scan werden entsprechende Einträge in die Registry von Windows – eine Datenbank mit Informationen über die Systemkonfiguration – geschrieben. Alle Eintragungen in der Registrierdatenbank, die Nikon Scan betreffen, werden durch die Deinstallation nicht gelöscht, was sich ungünstig auf den Betrieb von Nikon Scan nach der Neuinstallation auswirken kann.
Schritt 3: Auswählen der Komponenten Das Installationsprogramm der Macintosh-Version von Nikon Scan Der Installationsdialog listet die folgenden Optionen auf: bietet mit der manuellen Installation die Möglichkeit, einzelne Komponenten der Software für die Installation auszuwählen. Manuelle Installation (nur Macintosh) Schritt 1: Starten des Installationsprogramms Bevor Sie das Nikon-Scan-Installationsprogramm starten, sollten Sie alle anderen Programme einschließlich von Antivirussoftware beenden.