User Manual
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5. Inbetriebnahme
Mikrofon einrichten
Befestigen Sie das Mikrofon auf einem ausrei-
chend stabilen und standfesten Stativ. Verwen-
den Sie ggf. eine elastische Au ängung, um
die Übertragung von Körperschallgeräuschen
mechanisch zu unterdrücken. Setzen Sie dafür
das Mikrofon von oben in den Innenkorb ein und
schrauben Sie es mit der Rändelmutter am Innen-
korb fest. Zur Dämpfung von Wind- oder Popge-
räuschen verwenden Sie bei Bedarf einen Wind-
oder Popschutz aus unserem Zubehörprogramm.
Mikrofon anschließen
Vorsicht: Eine falsche Versorgungsspannung
kann das Mikrofon beschädigen!
Schließen Sie das Mikrofon ausschließlich an
ein Netzgerät, einen Mikrofon-Vorverstärker, ein
Mischpult o.Ä. mit 48 V-Phantomspeisung nach
IEC 61938 an. Sie können alle P48-Speisegeräte
verwenden, die mindestens 3,5 mA je Kanal ab-
geben.
Vorsicht: Sehr laute Geräusche können Ihr
Gehör oder Ihre Lautsprecher schädigen!
Minimieren Sie an den angeschlossenen Wieder-
gabe- und Aufnahmegeräten die Lautstärke, be-
vor Sie das Mikrofon anschließen.
Verbinden Sie das Mikrofon über ein geeignetes
Kabel mit dem Mikrofoneingang Ihres weiterver-
arbeitenden Audiogerätes bzw. mit dem vorgese-
henen P48-Speisegerät. Hinweise zur Anschluss-
belegung nden Sie im Kapitel Technische Daten.
Die höchste zulässige Kabellänge beträgt etwa
300m. Bei größeren Kabellängen beein usst die
Kabelkapazität den Frequenzgang.
Achten Sie beim Anschließen von Kabeln auf die
korrekte Verriegelung der Steckverbinder. Verle-
gen Sie die Kabel so, dass sie keine Stolpergefahr
darstellen.
Besprechen Sie das Mikrofon von der Seite aus,
auf der sich das Neumann-Logo be ndet.
Erhöhen Sie an den weiterverarbeitenden Geräten
schrittweise den Lautstärkepegel.
Stellen Sie die Vorverstärkung (Gain) Ihres wei-
terverarbeitenden Gerätes so ein, dass bei höchs-
tem Pegel keine Verzerrungen au reten.
Störschallunterdrückung
Der Übertragungsbereich des TLM107 reicht bis
unter 20 Hz. Entsprechend emp ndlich ist das Mi-
krofon natürlich auch für tie requente Störungen
wie Körperschall oder Wind- und Popgeräusche.
Daher emp ehlt sich ggf. die Verwendung einer
elastischen Au ängung, eines Windschutzes
und/oder eines Popschirmes.
Tontest
Sprechen Sie das Mikrofon einfach nur an. An-
pusten oder „Anploppen“ führt zu gefährlichen
Schalldruckpegeln.
6. Außerbetriebnahme und Aufbewahrung
Verringern Sie vor der Außerbetriebnahme und
dem Abziehen von Kabeln den Lautstärkepegel
Ihres weiterverarbeitenden Gerätes.
Schalten Sie erst dann die Phantomspeisung aus.
Trennen Sie die Kabelverbindungen.
Ziehen Sie beim Lösen von Kabeln stets nur an
den Steckverbindern und nicht am Kabel.
Mikrofone, die nicht im Einsatz sind, sollte man
nicht auf dem Stativ einstauben lassen. Wird ein
Mikrofon längere Zeit nicht verwendet, sollte es
bei normalem Umgebungsklima staubgeschützt
au ewahrt werden. Verwenden Sie hierfür einen
nicht fusselnden, lu durchlässigen Staubschutz-
beutel oder die Originalverpackung des Mikro-
fons.
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