User manual

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Installationen für PKL 125, PKL 135 und PKL 220 mit Bausatz ST
Mit dem Bausatz ST schlägt der PKL
solange Druck ansteht.
Dabei können die PKL eine Schlag-
frequenz von ca. einem Schlag/Sekunde
erreichen. Diese maximale Schlagfolge
muß auf die zulässige Schlagfolge re-
duziert werden (z.B. mit einem in die
Zuleitung eingesetzten Drosselventil 6).
Ein mit ST-Steuerung 7 versehener
PKL kann mit einem 2-, 3-, oder 4-
Wegeventil 3 betätigt werden, auch
wenn es in größerer Entfernung (bis
50 m entfernt) angebracht ist.
Das ST-Ventil 9 muß jedoch unmittelbar
am oder auf den PKL montiert werden.
Wird das Ventil für die ST-Steuerung
nicht direkt auf den PKL montiert, darf
die Verbindungsleitung Ventil PKL
nur ein geringes Volumen haben (bis
0,5 m NW 4), da sich sonst der Steuer-
kolben im Gerät zu langsam bewegt
und nicht in die abdichtende Endpositi-
on gelangt.
Der für diese Schaltung erforderliche
Bausatz ST kann auf Wunsch anbau-
fertig geliefert werden.
Der PKL 135 mit Bausatz ST wird zu-
erst mit dem Dämpfersatz NBS 135
befestigt, dann erfolgt die Montage der
unteren ST Verschraubung.
PKL 135 ST und PKL 220 ST schlagen
bei dieser Installation, solange wie die
an der AP 115 4 eingestellte Arbeitszeit
läuft.
Der gegen die Federn gedrückte Kol-
ben gibt eine Steuerbohrung frei, wo-
durch über die Umgehung 7 das Ventil
9 entlüftet wird und den Schlag auslöst.
Danach öffnet das Ventil wieder und
lädt den PKL.
Der PKL 125 ST schlägt bei dieser In-
stallation solange, wie die an der
AP 115 4 eingestellte Arbeitszeit läuft.
Die Schlauchlänge (2L), zwischen
Drossel 6 und 3/2-Wegeventil 3, muß
mindestens doppelt so lang sein wie
die Schlauchlänge (L) zwischen 3/2-
Wegeventil 3 und dem PKL 125.
2L = 2 × L
Wir empfehlen für L eine Schlauchlän-
ge von 1 m.