User manual

13
Installationen für PKL 190 und PKL 450 mit Bausatz ST
Mit dem Bausatz ST schlägt der PKL
solange Druck ansteht.
Dabei können die PKL eine Schlag-
frequenz von ca. einem Schlag/Sekunde
erreichen. Diese maximale Schlagfolge
muß auf die zulässige Schlagfolge re-
duziert werden (z.B. mit einem in die
Zuleitung eingesetzten Drosselventil 6).
Ein mit ST-Steuerung 7 versehener
PKL kann mit einem 2-, 3-, oder 4-
Wegeventil 3 betätigt werden, auch
wenn es in größerer Entfernung (bis
50 m entfernt) angebracht ist.
Das ST-Ventil 9 muß jedoch unmittelbar
am oder auf den PKL montiert werden.
Wird das Ventil für die ST-Steuerung
nicht direkt auf den PKL montiert, darf
die Verbindungsleitung Ventil PKL
nur ein geringes Volumen haben (bis
0,5 m NW 4), da sich sonst der Steuer-
kolben im Gerät zu langsam bewegt
und nicht in die abdichtende Endpositi-
on gelangt.
Der für diese Schaltung erforderliche
Bausatz ST kann auf Wunsch anbau-
fertig geliefert werden.
Der PKL 450 mit Bausatz ST wird zu-
erst mit dem Dämpfersatz NBS 450
befestigt, dann erfolgt die Montage der
unteren ST Verschraubung.
PKL 450 ST schlagen bei dieser Instal-
lation, solange wie die an der AP 115 4
eingestellte Arbeitszeit läuft.
Der gegen die Federn gedrückte Kol-
ben gibt eine Steuerbohrung frei, wo-
durch über die Umgehung 7 das Ventil
9 entlüftet wird und den Schlag auslöst.
Danach öffnet das Ventil wieder und
lädt den PKL.
Der PKL 190 ST schlägt bei dieser In-
stallation solange, wie die an der
AP 115 4 eingestellte Arbeitszeit läuft.
Die Schlauchlänge (2L), zwischen
Drossel 6 und 3/2-Wegeventil 3, muß
mindestens doppelt so lang sein wie
die Schlauchlänge (L) zwischen 3/2-
Wegeventil 3 und dem PKL 190.
2L = 2 × L
Wir empfehlen für L eine Schlauchlän-
ge von 1 m.