Operation Manual
Erweiterte Einstellungen
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Dualband 11ac-WLAN-Router R6200
Portweiterleitungseintrag bearbeiten oder löschen
¾ So bearbeiten oder löschen Sie einen Portweiterleitungseintrag:
1. Aktivieren Sie in der Tabelle die Optionsschaltfläche neben dem Dienstnamen.
2. Klicken Sie auf Edit Service (Dienst bearbeiten) oder Delete Service (Dienst löschen).
Anwendungsbeispiel: Veröffentlichen eines lokalen Webservers
Wenn Sie einen Webserver in Ihrem lokalen Netzwerk hosten, können Sie über die
Portweiterleitung festlegen, dass Webanforderungen von anderen Personen im Internet
Ihren Webserver erreichen.
¾ So veröffentlichen Sie einen lokalen Webserver:
1. Weisen Sie dem Webserver entweder eine feste IP-Adresse oder eine dynamische
IP-Adresse mit DHCP-Adressreservierung zu. In diesem Beispiel vergibt der Router
stets die IP-Adresse 192.168.1.33 an den Webserver.
2. Konfigurieren Sie den Router im Bildschirm Port Forwarding (Portweiterleitung) so, dass der
HTTP-Dienst an die lokale Adresse Ihres Webservers unter 192.168.1.33 weitergeleitet wird.
HTTP (Port 80) ist das Standardprotokoll für Webserver.
3. (Optional) Registrieren Sie einen Hostnamen bei einem dynamischen DNS-Dienst, und
konfigurieren Sie den Router für die Verwendung des Namens, wie unter
Dynamisches
DNS auf Seite 107 beschrieben. Damit ein Remote-Benutzer über das Internet auf Ihren
Webserver zugreifen kann, muss er die IP-Adresse kennen, die Ihnen von Ihrem ISP
zugewiesen wurde. Falls Sie einen dynamischen DNS-Dienst verwenden, kann der
Remote-Benutzer Ihren Server jedoch über einen benutzerfreundlichen Internetnamen
erreichen, z. B. meinnetgear.dyndns.org.
Konfigurieren des Port-Triggering
Port-Triggering ist eine dynamische Erweiterung der Portweiterleitung, die in den folgenden
Fällen hilfreich sein kann:
• Mehr als ein lokaler Computer benötigt die Port-Weiterleitung für dieselbe Anwendung
(jedoch nicht gleichzeitig).
• Eine Anwendung muss Eingangs-Ports öffnen, die sich vom Ausgangs-Port unterscheiden.
Bei Aktivierung des Port-Triggering überwacht der Router abgehenden Datenverkehr und
sucht nach einem angegebenen abgehenden Trigger-Port. Wenn der Router abgehenden
Datenverkehr an diesem Port registriert, speichert er die IP-Adresse des lokalen Computers,
der die Daten gesendet hat. Der Router öffnet daraufhin vorübergehend den angegebenen
Eingangs-Port bzw. die Eingangs-Ports und leitet eingehenden Datenverkehr für die
Triggering-Ports an den Triggering-Computer weiter.
Bei der Portweiterleitung erfolgt eine statische Zuordnung einer Portnummer oder eines
Portbereichs zu einem lokalen Computer. Beim Port-Triggering werden Ports dynamisch zu
jedem Computer geöffnet werden, der dies benötigt. Wenn sie nicht mehr benötigt werden,
werden die Ports wieder geschlossen.










