www.navman.
! CAUTION WICHTIGE SICHERHEITS-INFORMATION ! WARNING Diese vor Installation und Nutzung sorgfältig lesen. DANGER CAUTION CAUTION CAUTION ! WARNING ! WARNING ! ! !DANGER CAUTION DANGER !CAUTION WARNING CAUTION DANGER Dieses ist das Sicherheits-Alarmsymbol. Es weist auf potenzielle Gefahrenzustände hin. Die diesem Symbol folgenden Informationen sind unbedingt zu beachten, um mögliche Unfälle mit schwerwiegenden Folgen zu vermeiden.
Wichtig Der Eigentümer ist allein verantwortlich für den korrekten Einbau, die ordnungsgemäße Anwendung einer Navman Anlage in einer Weise, dass Unfälle, Verletzungen und Defekte vermieden werden. Jederzeit auf eine sichere Bootsführung achtgeben. Eine optimale Platzierung und eine sorgfältige Installation von Instrument, GPS-Antenne u. Geber sind Vorbedingung für gute Betriebsergebnisse. Den Anweisungen in diesem Handbuch sorgfältig folgen. In Zweifelsfällen, einen Navman Fachhändler konsultieren.
Inhalt 1 Einführung ............................................................................................................................................8 1-1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1-2 Reinigung und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1-3 Steckkarten-Module . . . . . . . . . . .
10 Brennstoff-Funktionen und Anzeigen ................................................................................................ 35 10-1 Wie der Brennstoff-Computer arbeitet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 10-2 Brennstoff-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 10-3 Wenn Brennstoff entnommen oder hinzugefügt wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang A - Spezifikationen..................................................................................................................... 67 Anhang B - Fehlersuche .......................................................................................................................... 69 Anhang C - Glossar und Navigationsdaten ...............................................................................................
Kurzanleitung Merkmale Funktionen Siehe GENERELL Nutzung von Tasten und Anzeigen 2 Fehlersuche Anhang B Simulations-Modus 2-7 Glossar spezieller Bezeichnungen Anhang C Spezifikationen Anhang A MOB Mann-über-Bord Taste 2-5 Navigation Übersicht der Navigationsfunktionen 3-1 Bootsposition in der Karte finden 3-2 Einen beliebigen Punkt oder einen Wegpunkt ansteuern 3-1 Auf einer Route navigieren 3-1 Vorauskurs-Linie: eine angenäherte Vorausberechnung 3-4 Plottstrecken: Aufzeichnung z
1 Einführung 1-1 Übersicht Der Navman TRACKER 5380 ist ein kompakter, system-integrierender Seekartenplotter. Er ist einfach zu bedienen und hat ein leicht lesbares Farb-Display. Mit wenigen Tastenbefehlen sind komplexe Funktionen durchführbar, welche die aufwendige Navigationsarbeit leicht machen. Dieses Handbuch beinhaltet: TRACKER 5505/5605 Farb-Display, externe GPS Antenne. TRACKER 5505i Graustufen-Display, interne GPS Antenne.
DANGER Steckmodule wechseln CAUTION Warnung: Steckmodule mit Sorgfalt behandeln. Die Module in ihren Schutzhüllen aufbewahren, wenn sie nicht im TRACKER gesteckt sind. Warnung: Die Modulhalter am TRACKER immer aufgesetzt lassen, um das Eindringen von Feuchtigkeit im Modulfach zu verhindern. Goldkontakte hier unten 1 3 2 Kartenmodul 4 Halter Den TRACKER ausschalten (siehe Abschn. 2-2). Den Modulhalter vom TRACKER abziehen und das vorhandene Kartenmodul herausnehmen.
2 Basis-Bedienung Tastenübersicht 1) 2) 3) 1) Zurück zu einer vorhergehenden Anzeige. Alle gemachten Änderungen werden ignoriert. Im Kartenmodus erfolgt die Zentrierung auf die Bootsposition. 2) Zeigt ein Menu der Haupt-Anzeigen. Zum Aufruf einer Anzeige, diese im Menu anwählen (siehe Abschn. 2-8). 4) 5) 6) 3) Tasten zur Cursor-Verschiebung oder Markierung einer Auswahl. 4) Zeigt ein Menu der Optionen für die aktuelle Anzeige. erneut drücken, um das Setup Menu zu öffnen.
2-2 Menus verwenden TRACKER-Einstellungen erfolgen durch Auswahl von Menu-Einzelheiten. Menu-Einzelheiten können Untermenus, Befehle oder Daten sein. Ein Untermenu wählen Ein hinter einem Menu-Punkt weist auf ein Untermenu hin, z.B. Karte . oder drücken, um das Untermenu zu markieren, dann drücken. c) Eine Bezeichnung oder Nummer ändern: 1 drücken, um Bezeichnung oder Nummer zu zeigen. 2 Mit oder ein zu änderndes Zeichen markieren. Mit oder das Zeichen ändern.
2-4 Beleuchtung und Nachtmodus Um die Beleuchtungs-Anzeige zu öffnen, kurz drücken. Nach Beendigung, drücken. Hinterleuchtung Display und Tasten sind hinterleuchtet. Um die Beleuchtungs-Einstellung zu ändern, ‘Hintergr.Beleuchtg’ wählen, dann zum Abdunkeln, drücken oder für mehr Helligkeit, drücken. Hinweis: Zweimal drücken schaltet die größte Helligkeit mit ausgeschaltetem Nacht-Modus. Nacht-Modus Im ‘Nachtmodus’ werden die Farbpaletten für sämtliche Anzeigen gesetzt.
2-6 Alarme Stellt der TRACKER einen Alarm-Zustand fest, zeigt er eine Warnmeldung im Display, der interne Pieper ertönt und externe Alarmmittel werden angesteuert. Der TRACKER hat vom Anwender aktivierbare Alarmfunktionen, plus eine feste Funktion für GPS-Positionsverlust (siehe Abschn.14-7). Mit den Alarm nullsetzen. Der Alarm wird erneut aktiviert, wenn der Alarm-Zustand wieder auftritt.
2-7 Simulations-Modus Im Simulations-Modus ignoriert der TRACKER Daten von der GPS-Antenne sowie von anderen Sensoren und generiert eigene Daten. Ansonsten arbeitet der TRACKER mit normalen Funktionen. Es gibt zwei Simulations-Modi: Normal: Ermöglicht es dem Anwender, sich mit dem TRACKER vertraut zu machen, ohne fahren zu müssen. Demo: Simuliert eine Bootsfahrt entlang einer Route und demonstriert automatisch verschiedene TRACKER-Funktionen.
Andere Menus und Anzeigen Hinweis: Mit aus anderen Anzeigen zur zuletzt gewählten Karten-Darstellung wechseln.
2-8-1 Dual-Anzeigen Der TRACKER kann zwei Darstellungen parallel zeigen, z. B. die Karte und Mess-Instrumente. Eines der Anzeigen ist immer aktiv und wird mit einem gelben Rahmen markiert. Diese ist vom Benutzer bedienbar. Um die aktive Anzeige zu wechseln, zweimal drücken (Die Rollbahn-Anzeige kann nicht aktiv geschaltet werden). Zum Beispiel: drücken um die Optionen zum Kartenbild aufzurufen; zweimal drücken, um die Messgeräte-Anzeige zur aktiven Anzeige zu machen.
iii Für weitere Datenwechsel, die vorhergehenden Vorgänge wiederholen und drücken. Tipp: Werden weniger Datenzeilen verwendet als möglich, beanspruchen die Daten weniger Display-Raum. 5 Mit zur Hauptanzeige zurück kehren. 2-8-3 Kompass In der Karten- und der Rollbahn-Anzeige kann am oberen Bildrand eine Kompass-Anzeige aktiviert werden. Der Kompass zeigt immer den Bootskurs über Grund (COG), ein rotes Symbol in der Mitte.
3 Navigation: Karte In der Karten-Anzeige erscheinen die Seekarte, die Boots-Position, der Kurs und weitere Navigations-Daten. 3-1 Navigations-Übersicht Der TRACKER hat zwei Möglichkeiten der Navigation, direkt einen Punkt ansteuern oder einer Route folgen. 3-1-1 Einen Punkt ansteuern Wenn der TRACKER einen Punkt ansteuert, erscheinen entsprechende Navigationsdaten in der Karten- und der Rollbahn-Anzeige. A Die Bootsposition . B Der Zielort, durch einen Kreis markiert.
eine Option wählen (siehe Abschn. 3-2-5). 3 wählen. drückenund ‘Gehe zum Cursor’ ! CAUTION ! WARNING Navigieren Der TRACKER navigiert zu einem Punkt, wie in Abschn. 3-1-1 beschrieben. Navigation abbrechen Darauf achten, dass der Kurs nicht über Land oder durch kritische Gewässer führt. DANGER Die Karten-Anzeige aufrufen, und ‘Goto Abbrechen’ wählen. drücken Tipp: Vor dem Starten, Wegpunkte an Positionen von Interesse erstellen.
3-2 Karten-Anzeige Zum Öffnen der Karten-Darstellung, drücken, ‘Karte’ wählen, dann ‘Karte’ wählen. Ein typisches Kartenbild zeigt: A B C J D K E F I H G A Kopfdaten Ein-, Ausschalten sowie ändern der aktiven Daten-Anzeigen, siehe Abschn. 2-8-2. B Kompass (siehe Abschn. 2-8-3) C Karten-Maßstab (siehe Abschn. 3-2-3) D Boots-Position (siehe Abschn. 3-2-1) E Plottstrecke (siehe Abschn.
3-2-1 Karten-Modus Die Karte hat zwei Zeige-Modi: Ein Drücken zwischen zwei Pfeilen verschiebt den Cursor diagonal. Bootszentrier-Modus Um den Bootszentrier-Modus in der Karte zu aktivieren, drücken. Das Boot erscheint in der Kartenbild-Mitte. So wie das Boot sich bewegt, erfolgt eine automatische Kartenverschiebung, die das Boot im Zentrum hält. Der Kursor (siehe unten) ist deaktiviert. Cursor-Modus Die Tasten , , und werden Cursor-Tasten genannt.
3-2-4 Karten-Symbole und Informationen Die Karte enthält Zeichen, wie Wegpunkte und Karten-Symbole (z.B. Bojen, Baken, Wracks und Marinas). Wird der Cursor für mindestens zwei Sekunden auf ein Zeichen gesetzt, öffnet unten links ein Fenster mit Informationen zu diesem Zeichen. Um gespeicherte Informationen zu einem Punkt in der Karte (z.B. einem Karten-Symbol) zu erhalten: 1 2 Den Cursor auf den Kartenpunkt setzen. drücken und ‘Karteninfo’ wählen.
6 23 Um diese Linienfolge als Route zu speichern, drücken und ‘Speichern’ wählen. Damit werden auch sämtliche neu gesetzten Punkte als Wegpunkte mit einem Basisnamen gespeichert. Falls erforderlich, die Route anschließend NAVMAN editieren (siehe Abschn. 6-2-2), wie auch die neuen Wegpunkte (siehe Abschn. 5-2-3). 7 Abschließend drücken, um wieder zur Kartenanzeige zu wechseln.
3-4 Kurs-Vorauslinie Ist die Funktion ‘Vorauslinie’ eingeschaltet, zeigt der TRACKER eine Vorausposition, basierend auf dem aktuellen Kurs über Grund (COG) und einer spezifierten Voraus-Zeit. Ein- und Ausschalten der Funktion ‘Vorauslinie’, sowie Setzen der Vorauszeit, siehe Abschn.14-2. A Vorausposition B Kurs-Vorauslinie C Boots-Position A B C 3-5 Plottstrecken-Funktionen Die Plottfunktion setzt in regelmäßigen Abständen einen Punkt für die jeweils anliegende Position in die Karte.
4 Navigation: Rollbahn-Darstellung Die Rollbahn-Darstellung zeigt: A A Optionale Datenzeilen (siehe Abschn. 2-8-3) B B Optionale Kompass-Anzeige (siehe Abschn. 2-8-4) C Ziel-Wegpunkt D Boots-Sollkurs zum Zielort C E CDI-Linien, parallel zur Sollkurslinie (siehe Anhang C, CDI). Die CDI-Linien entsprechen den Randstreifen einer Rollbahn auf dem Wasser, innerhalb denen sich das Boot bewegen soll. F CDI-Maß D E G Die Bootsposition befindet sich in der Mitte am unteren Bildrand.
Icon: Das Wegpunkt-Symbol wird gezeigt. I+N (Icon und Name): Wegpunkt-Name und -Symbol werden gezeigt. Sind viele Wegepunkte vorhanden, diese Funktion für die Auswahl verwenden, welche Wegpunkte gezeigt werden sollen. Hinweis: Die anderen Optionen sind ‘All.ausbld’ (alle ausblenden) und ‘Alle zeigen’ (siehe Abschn.14-2). 5-1 Wegpunkt-Anzeige Zum Aufruf der Wegpunkt-Anzeige, drücken, ‘Andere’ wählen und dann ‘Wegepunkte’.
5-2-2 Einen Wegpunkt verschieben Einen Wegpunkt in der Kartenanzeige verschieben Einen Wegpunkt aus der Wegpunkt-Liste verschieben 1 Um einen Wegpunkt aus der Wegpunkt-Liste zu verschieben, diesen editieren (siehe Abschn. 5-2-3) und die Werte für Breite und Länge ändern. In der Karte den Cursor auf den entsprechenden Wegpunkt setzen. 2 drücken und ‘Bewege’ wählen. 3 Den Cursor auf die neue Position setzen und drücken.
5-2-6 Sämtliche Wegpunkte löschen 1 In der Wegpunktliste 2 Zur Bestätigung, ‘Ja’ wählen. drücken und dann ‘Alles löschen’ wählen. 5-2-7 Wegpunktdaten ändern Wegpunktdaten ändern, wenn diese in einem Fenster gezeigt werden: 1 Die zu ändernden Daten markieren. Mit den Cursortasten die Daten ändern. drücken. 2 Sollen weitere Daten geändert werden, die vorgenannten Schritte wiederholen. 3 ‘Speichern’ wählen. drücken.
6-1 Routen-Liste In der Routenliste sind sämtliche Routen aufgeführt, die erstellt wurden; jede mit der Routen-Bezeichnung, Start- und Ziel-Wegpunkt, Anzahl der Segmente und Gesamt-Distanz. Zum Aufruf der Routenliste, drücken, ‘Andere’ wählen und dann ‘Routen’. Sind mehr Routen vorhanden als im Display zeigbar, mit oder die Liste durchwählen. 6-2 Mit Routen! arbeiten CAUTION ! Es kann kein Gefahren-Wegpunkt für eine Route benutzt werden.
2 Einen Wegpunkt in die Route einfügen, durch Segment-Teilung: 2 i 3 Den Cursor auf das zu teilende Segment setzen. ii Es erscheint eine neue Route mit einer Basis-Bezeichnung und ohne Wegepunkte. Die Routen-Bezeichnung ändern: i Oben in der Anzeige, die RoutenBezeichnung markieren und drücken. ii Den Namen nach Bedarf ändern. drücken und ‘Einfügen’ wählen. iii Den Cursor auf die neue WegpunktPosition schieben. iv 3 iii drücken.
6-2-2 Eine Route bearbeiten Eine Route in der Karte bearbeiten Eine Route in der Routen-Liste bearbeiten 1 In der Routenliste, die zu editierende Route wählen. drücken und ‘In der Karte editieren’ wählen. 1 In der Routenliste oder drücken, um die gewünschte Route zu editieren. drücken und ‘Editieren’ wählen. Die gewählte Route erscheint in der Karte und der erste Wegpunkt ist mit einem Kreis markiert. 2 Die gewählte Route erscheint mit Routen-Bezeichnung und einer Liste der Wegpunkte.
6-2-5 Sämtliche Routen löschen 1 In der Routenliste 2 ‘Ja’ zu Bestätigung wählen. drücken und ‘Alle löschen’ wählen 6-2-6 Auf einer Route navigieren Siehe Abschn. 3-1-3. 7 Satelliten GPS weltweite Navigation Das GPS-System wird von der US-Regierung betrieben. 24 Satelliten umkreisen die Erde und übermitteln Positions- und Zeit-Daten. Die Positionen der Satelliten verändern sich laufend. Der GPS-Empfänger analysiert die Signale der nächsten Satelliten und kalkuliert daraus exakt die eigene Position.
7-1 Satelliten-Anzeige Die Satelliten-Anzeige enthält Informationen zu den GPS-Satelliten und die GPS-Position. Zum Aufruf der Satelliten-Anzeige, drücken, ‘Andere’ und dann ‘Satelliten’ wählen. A B C F G D E Die Satelliten-Anzeige enthält: A Status des GPS-Empfangs, z.B. Acquiring (rechnet), GPS-fix, Kein GPS. Ist der Simulations-Modus geschaltet, erscheint der Hinweis ‘Simulation’ (siehe Abschn. 2-7). B Zeit und Datum von den GPS-Satelliten.
Die Messgeräte-Darstellung ändern 1 Die Instrumenten-Anzeige aktiv schalten und drücken. b Mit eine Liste der Möglichkeiten aufrufen. 2 Den Mess-Typ wählen: c) Eine der vorhandenen Datenmöglichkeiten wählen. 3 i ‘Messgerät-Typ’ wählen. ii ‘Analog’ (rund) oder ‘Digital’ (Ziffern) wählen. Um gezeigte Daten zu wechseln: i ii iii Vorhergehende Schritte wiederholen, um andere Anzeigen zu ändern. drücken. 4 ‘Messgeräte-Setup’ wählen. Eine Daten-Art ändern: Mit zur Instrumenten-Anzeige zurück kehren.
10 Brennstoff-Funktionen und Anzeigen Brennstoff-Funktionen erfordern die Installation und Voreinstellung von optionalen Benzin-, Diesel- oder SmartCraft-Brennstoffsensoren 10-1 Wie der Brennstoff-Computer arbeitet An jedem Motor ist ein Brennstoffsensor installiert, um den jeweiligen Brennstoff-Fluss zu messen.
Verbraucht Der Brennstoff-Verbrauch nach letztem Nullsetzen. Bei Doppelmotoren erscheinen die Daten für den BB-Motor links in der Anzeige. Um den Brennstoff-Verbrauch für eine Reise zu erfassen, die Brennstoff-Anzeige aufrufen. Bei einer Einmotoren-Anlage, drücken und ‘Verbraucht löschen’ wählen. Bei Doppelmotoren werden die Verbräuche je Motor sowie der Gesamtverbrauch gezeigt.
10-3 Wenn Brennstoff entnommen oder hinzugefügt wird Wenn Brennstoff entnommen oder hinzugefügt wird, muss dieses dem TRACKER mitgeteilt werden, sonst sind die gezeigten Daten sinnlos. A Einen Tank komplett auffüllen 1 Die Brennstoff-Anzeige öffnen und drücken. Hinweis: Da die Verbrauchsmessung auch bei sorgfältiger Kalibrierung immer einen geringen Fehlwert aufweist, erfolgt eine allmähliche Fehlwert-Vergrößerung.
10-5 Boot-Geschwindigkeitssensoren 10-5-1 Boots-Geschwindigkeitssensor wählen Für die Verbrauchskalkulation kann die Geschwindigkeit vom GPS, einem Paddelradgeber oder einem Pitot-Sensor gemessen werden. Paddelrad- und Pitot-Sensor messen die Geschwindigkeit durchs Wasser; GPS jedoch über Grund. Es können sich damit unterschiedliche Werte für Reichweite, Ökonomie und die BrennstoffVerbrauchskurve ergeben (siehe Abschn.
10-5-2 Geschwindigkeit durchs Wasser und über Grund Paddelrad- und Pitot-Sensoren messen Wassergeschwindigkeit, - die Bootsgeschwindigkeit durch das Wasser Ein GPS misst die Geschwindigkeit über Grund, - die Bootsgeschwindigkeit über dem Meeresboden. Ist eine Wasserströmung vorhanden, sind diese Geschwindigkeiten unterschiedlich, wie auch die entsprechenden Anzeigen für Distanz, Teil-Distanz, Ökonomie und Reichweite.
10-6 Brennstoff-Verbrauchskurve Eine Brennstoff-Verbrauchskurve zeigt eine Grafik aus Brennstoff-Verbrauch und Bootsgeschwindigkeit in Relation zur Motor-Drehzahl. Brennstoff-Verbrauchskurven erfordern Motor-Drehzahlen, wofür SmartCraft oder Diesel-Sensoren installiert sein müssen. BrennstoffVerbrauchskurven sind sehr hilfreich, um die Fahrleistungen unter verschiedenen Konditionen zu kontrollieren und um unter den jeweiligen Umständen eine möglichst ökonomische Geschwindigkeit zu fahren.
8 Der TRACKER wiederholt die vorgenannten Schritte, um Daten aufzuzeichnen, bis zur maximalen Drehzahl hin. Danach fragt der TRACKER, ob die Kurve gespeichert werden soll. ‘Ja’ wählen. Der TRACKFISH fragt nach einer Bezeichnung für die Kurve. Falls erforderlich, die Bezeichnung ändern. Dann drücken. Der TRACKER speichert die neue Kurve. Hinweis: Um die Kurvenaufzeichnung zu jeder Zeit abzubrechen, drücken. 10-6-2 Mit Verbrauchskurven arbeiten.
E Blaue Markierung: der momentane Brennstoff-Verbrauch. Diese Markierung liegt unter der blauen Kurve und zeigt damit, dass der Brennstoff-Verbrauch bei dieser UpM nun geringer ist als bei der Kurven-Erstellung. F Falls die blaue Kurve eine Einknickung enthält, dann zeigt dieses den optimalen Bereich für Brennstoffökonomie an.
11 Tiden Anzeigen Die Tiden-Anzeigen sind in C-MAP Karten enthalten. In der Tiden-Anzeige erscheinen Gezeiten-Informationen einer Tiden-Station für das jeweils gewählte Datum. Hinweis: Tiden-Anzeigen benötigen die Eingabe der Orts-Zeitversetzung, um korrekt zu arbeiten (siehe Abschn. 14-10). 2 ‘Gezeiten-Stationen’ wählen 3 Es erscheint eine Liste aller enthaltenen Tidenstationen. Die gewünschte Tidenstation wählen. Damit wird die Karte erneuert und auf die gewählte Tidenstation zentriert.
12 Anwendermodul-Anzeige Ein C-MAP™ Anwendermodul ist ein optionales Steckmodul, das Dateien speichern kann (siehe Abschn.1-3). Es sind drei Datei-Typen vorhanden: Wegpunkte, Routen und Plottstrecken. Zum Aufruf der Anwendermodul-Anzeige, drücken, ‘Andere’ und dann ‘AnwenderModul’ wählen. Hinweis: 1 Vor Nutzung des Anwender-Moduls, jedes andere Steckmodul entfernen und dann das Anwender-Modul einsetzen.
Übergehen: Den neuen Wegpunkt nicht laden. Eine Datei aus dem Anwendermodul löschen Ersetzen: Den vorhandenen Wegpunkt durch den neuen ersetzen. 2 Übergeh alle: Keinen der Wegpunkte laden, die den selben Namen haben, wie bereits vorhandene. drücken und ‘Laden’ wählen. 3 Die zu löschende Datei wählen. drücken und ‘Löschen’ wählen. Zur Bestätigung, ‘Ja’ wählen Datei-Informationen lesen Ersetz alle: Sämtliche Wegpunkte laden, die den selben Namen von bereits vorhandenen Wegpunkten haben.
14 TRACKER-Einstellungen Der TRACKER verfügt über eine Reihe hervorragender Merkmale, die über das Setup-Menu den Bedürfnissen angepasst werden können. Navman empfiehlt, anfangs mit den gegebenen Werkseinstellungen zu arbeiten, um mit der Bedienung des TRACKERs vertraut zu werden. Um das Setup-Menu zu öffnen, ein- oder mehrmals drücken, dann eine benötigte Option auswählen. Hinweis: 1 Die Beschreibung der Setup-Möglichkeiten erfolgt in den anschließenden Kapiteln.
Setup-Menu Inhalte Es werden die Werkseinstellungen gezeigt. Welche Setup-Möglichkeiten gegeben sind, hängt auch von den installierten Sensoren und Instrumenten ab. System (siehe 14-1) Karte (siehe 14-2) Wasser (14-2) Land Andere (14-2) Brennstoff (siehe 14-4) GPS (siehe 14-3) SmartCraft (siehe Handbuch SmartCraft Gateway Installation und Bedienung) Plottstrecke (siehe Abschn.
Werksrückstellung Diese Option setzt sämtliche TRACKER Einstellungen auf Werkseinstellungen zurück (außer der Sprache, Wegpunkte und Routen) SmartCraft SmartCraft Gateway nicht installiert. SmartCraft Funktionen abschalten. Normaler SmartCraft Betrieb Siehe Abschn. 15-8. 14-2 Setup > Karte Ein- oder mehrfach drücken, bis das Setup-Menu erscheint, dann Karte wählen. Kartenausrichtung Optionen für die Kartenausrichtung sind: ‘Nord oben’: Karte in der Normallage, mit Nord-Ausrichtung nach oben.
Dann im TRACKER , das gleiche Bezugssystem (datum) wählen, auf dem die Papierkarte basiert. Damit werden die Koordinaten von im TRACKER gezeigten Objekten in Übereinstimmung mit der Papierkarte gebracht. Standortkorrektur ! CAUTION ! Die Standortkorrektur soll nur geringe Fehler ausgleichen. Sie soll nicht benutzt DANGER werden, wenn ein korrektes Datum wählbar ist. Die Standortkorrektur mit Vorsicht verwenden. Eine fehlerhafte CAUTION Anwendung ergibt eine falsche Bootsposition.
Untermenu - Generell Plotter-Modus Normal: Es kann nur die in der gewählten Karte enthaltene Skalierung gezeigt werden. Wird oder gedrückt, um eine nicht vorhandene Karten-Skalierung zu wählen, erfolgt die entsprechende Aktivierung. Kartenanzeigen sind dann jedoch ausgeblendet. Es erscheinen nur die Bootsposition und die Plottaufzeichnung (wenn aktiviert). Die sonstige Anzeige erscheint weiß mit schwarzen Gitterlinien, ohne Karteninformationen.
Untermenu Andere Wegepunkte Anzeige von Wegpunkten: ‘Alle ausblenden’ - zeigt nur Wegpunkte einer aufgerufenen Route; ‘Gewählt’ - zeigt Wegpunkte gemäß gewählter Option, Symbol oder I+N (Symbol und Name) (siehe Abschn. 5). Namenangaben Zeigt Ortsnamen Leuchtfeuer Zeigt Leuchtfeuer: ‘Kein Sekt’ blendet alle Lichtsektoren aus; ‘Ein’ zeigt alle Informationen Seezeichen u. Nav.hilfen Zeigt Nav-Symbole (Nebel, Radar, Funkstationen) und Seezeichen.
14-3 Setup > GPS ein- oder mehrfach drücken, bis das Setup-Menu erscheint. Dann GPS wählen. Statische Fahrtanzeige Liegt das Boot fest oder bewegt sich nur sehr langsam, können fehlerhafte GPS Geschwindigkeits- und Kurs-Daten gezeigt werden. Die statische Fahrtmessung ist als dimensionslose Nummer gesetzt. Die Möglichkeiten sind: • 0,01 bis 99,9: Ist die Bootsbewegung geringer als die gesetzte Zahl, wird die Geschwindigkeit mit Null gezeigt und der Kurs bleibt unverändert.
14-4 Setup > Brennstoff Die Brennstoff-Funktionen erfordern die Installation von optionalen BrennstoffSensoren. Ein- oder mehrfach drücken, bis das Menu ‘Setup’ erscheint, dann ‘Brennstoff’ wählen: ! CAUTION ! WARNING Durchflussdämpfung: Die meisten Motoren entnehmen dem Tank den Brennstoff nicht in gleichmäßiger Rate Um eine stabile DurchflussAnzeige zu erhalten, kalkuliert der TRACKER den Brennstoff-Fluss aus mehreren Messungen und mittelt dann die Werte.
3 4 oder drücken, um die Zeile mit den Daten der gewählten Maschine zu markieren. drücken, die gewählte Maschine markieren und drücken. Vorhergehende Schritte für die nächste Maschine wiederholen. 5 drücken. Brennstoff Verbrauchskurve Siehe Abschn. 10-6. Geschwindigkeits-Quelle Sind Geschwindigkeit durchs Wasser wie auch über Grund vorhanden, die Quelle wählen, die für die Brennstoff-Kalkulation wichtiger ist (siehe Abschnitt 10-5-1). Max.
14-6 Setup > Logs ein- oder mehrfach drücken, bis das Menu Setup erscheint, dann ‘Logs’ wählen: Die Werte sind unabhängig voneinander änderbar. Die Log-Werte bleiben beim Ausschalten der Anlage gespeichert. Teildist. rücksetzen Dieses setzt die Teildistanz auf Null. Totaldist. rücksetzen Diese Option setzt die Gesamt-Distanz auf Null. Betriebsstd. rücksetz Mit dieser Option, die MaschinenBetriebsstunden auf Null setzen.
14-7 Setup > Alarme ein- oder mehrfach drücken, bis das Menu Setup erscheint, dann ‘Alarme’ wählen. Außer der Alarm für GPS-Signalverlust, können sämtliche Alarm-Überwachungen aktiviert oder deaktiviert werden. Die Überwachungen für XTE und DGPSSignalverlust mit einschalten und Symbol, 56 mit ausschalten. Bei allen anderen Alarmen muss ein Grenzwert gesetzt werden, um die Überwachung zu aktivieren. Eine Alarmauslösung erfolgt, wenn ein Grenzwert erreicht wird.
14-8 Setup > Einheiten Tiefe Ein- oder mehrfach drücken, bis das Menu Setup erscheint, dann Einheiten wählen: ft (Fuß), m (Meter) oder fa (Faden) Brennstoff Liter, USGAL (US Gallonen) oder ImpGal (Imperial Gallonen) Kompass °T (Rechtw. Nord) oder °M (Magnetisch Nord) Temperatur °F (Fahrenheit) oder °C (Celsius) Wind (optional) Erfordert ein Windinstrument: Wahr oder ‘Schn’ (scheinbar) Hinweis: Die Einheiten für WindGeschwindigkeit entsprechen den LogEinheiten.
Regelung bestimmt werden soll. Wird dann an einem beliebigen Instrument dieser Gruppe die Beleuchtung eingestellt, erfolgt dieses parallel für sämtliche Instrumente der Gruppe. Wenn nicht gewollt, 0 wählen. Siehe Abschn. 15-9. 14-10 Setup > Zeit ein- oder mehrmals drücken, bis das Menu Setup erscheint, dann ‘Zeit’ wählen: Ortszeitdifferenz Die Differenz zwischen der Orts-Zeit und UTC (GMT). Die Ortszeitdifferenz ändern, wenn die Sommerzeit beginnt und wieder endet.
Die für eine Demo erforderlichen Einstellungen sind: Geschwindigkeit: Eine simulierte Bootsgeschwindigkeit. Route: Eine Route nach der gesteuert werden soll. 15 Installation Um einwandfreie Betriebs-Funktionen zu erhalten, ist die Montage sehr sorgfältig durchzuführen. Vor dem Einbau sind unbedingt die in diesem Buch enthaltenen Installations-Anweisungen, wie auch die entsprechenden Dokumentationen für die Antenne und weitere Einheiten zu lesen.
Optionale Sensoren und Instrumente Fluss-Rate (pro Motor): Minimum: 5 Liter pro Stunde (1.3 U.S. Gallonen pro Stunde). Brennstoff-Sensoren: Diese optionalen Brennstofffluss-Sensoren sind für bis zu zwei Motoren einsetzbar. • Navman Brennstoff-Sensoren (siehe Abschn. 15-6) Maximum: 130 Liter pro Stunde (34 U.S. Gallonen pro Stunde). • Nutzbare Motor-Arten: Navman Diesel-Sensoren (siehe Abschn. 15-7) Fluss-Rate (pro Motor): Außenborder Zweitakt-Vergaser- und EFI Benzin-Motoren: 50 bis 300 PS.
15-3 Installation: Die Display-Einheit Einen Aufstellungsplatz für die Display-Einheit wählen: Mindestens 100mm entfernt vom Kompass, mindesten 300mm entfernt von einem Funksender und mindestens 1,2m entfernt von einer Sendeantenne. • Problemlose Kabelführung für die 12/24VDC Spannungsversorgung und Sensoren. • Bei dem TRACKER mit interner GPS-Antenne: Die Display-Einheit muss weitgehend freien Sichtkontakt zum Himmel bis zum Horizont haben.
15-4 Installation: Netz/Daten-Kabel Das Netz/Daten-Kabel hat einen schwarz markierten Steckverbinder und am anderen Ende offene Adern. 1 Den TRACKER für Auto-Einschaltung verdrahten, um ihn mit der Zündschalter zu aktivieren, damit Betriebsstunden und Brennstoffverbrauch korrekt aufgezeichnet werden. Anderenfalls für Basis-Spannungs-Versorgung verdrahten (Weitere Informationen, siehe Abschn. 2-2).
15-5 Installation: GPS Antenne Eine Antenne wählen Antennen-Montage Eine dieser GPS-Antennen verwenden: • Normalereweise die interne GPS Antenne nutzen (TRACKER5505i) oder die mitgelieferte GPS Antenne (TRACKER 5505, TRACKER 5605). • Eine optionale Differential-Baken DGPSAntenne, um eine verbesserte Genauigkeit im Bereich von landgestützen DifferentialSendern zu erhalten, wo WAAS oder EGNOS nicht vorhanden ist.
15-7 Installation: Navman Diesel Sensoren Den optionalen Diesel Brennstoff-Satz gemäß beigefügten Instruktionen einfügen. Beim Setup a Brennstoff Setup Daten eingeben (siehe Abschn. 14-4) b NavBus auf setzen Setup System) Hinweis: Einen Bausatz pro Motor installieren, max. für 2 Motoren. Die zwei Diesel Brennstoffsensor-Kabel parallel verdrahten. SmartCraft hat eigene Brennstoff-Sensoren, daher sind dann keine Navman Sensoren erforderlich.
Jedes Instrument kann einer bestimmten Instrumenten-Gruppe zugeordnet werden. Wird die Beleuchtung an einem Instrument der Gruppen 1, 2, 3 oder 4 geändert, erfolgt automatisch die Änderung auch an allen anderen Instrumenten der selben Gruppe. Wird die Beleuchtung an einem Instrument der Gruppe 0 geändert, ist davon kein anderes Instrument betroffen. Ertönt ein Alarm, kann dieser an jedem Instrument nullgesetzt werden, welches den Alarm zeigt.
15-11 Installation: Setup und Test Setup und Test 1 2 Auf jeden nicht besetzten Steckplatz der Geräte-Rückseite, eine der freien Schutzkappen aufsetzen. Darauf achten, dass sämtliche Verbinder am Display korrekt angesetzt sind und das Display gut befestigt ist. Wird die Konsolenhalterung verwendet, das Display für optimale Ablesbarkeit verdrehen und den Gewindeknopf handfest anziehen. 3 Das benötigte C-MAP Kartenmodul einsetzen (siehe Abschn. 1-3). 4 Das Instrument einschalten (siehe Abschn. 2-3).
Anhang A - Spezifikationen GENERELL Routen: 25 Routen mit bis zu je 50 Punkten Größe: Plottstrecken: zeit- oder distanz-abhängig, ein Plott mit max. 2000 und 5 Plotts mit je 500 Punkten. TRACKER 5505/5505i: 150mm H x 164mm L x 65mm B (5.9” x 6.5” x 2.6”) Karten-Bezugssysteme: TRACKER 5605i 179,5mm H x 195mm L x 54mm B (7.1” x 7.6” x 2.
TRACKER 5505, TRACKER 5505i TRACKER 5605 Liste der Kartenbezugs-Systeme (datums) Adindan American Samoa 1962 ARC 1950 Astro Beacon ‘E’ 1945 Astro Tern Island (Frig) 1961 Ayabelle Lighthouse Bissau Camp Area Astro Cape Chatham Island Astro 1971 Corrego Alegre Djakarta (Batavia) European 1950 Gan 1970 Guam 1963 Herat North Hong Kong 1963 Indian 1954 Indonesian 1974 ISTS 073 Astro 1969 Kerguelen Island 1949 L. C.
Anhang B - Fehlersuche Diese Fehlersuch-Anleitung ist unter der Annahme geschrieben, dass der Benutzer die relevanten Abschnitte im Buch gelesen und verstanden hat. wasserdichtes Zusammensetzen der Geräte erforderlich. Wird von nicht autorisierten Personen versucht, Geräte zu reparieren, erlischt jeder Garantie-Anspruch. In vielen Fällen wird es möglich sein, Probleme zu beseitigen, ohne dafür einen NavmanService zu beauftragen.
B-2 GPS Navigations-Probleme 2-1 Kein GPS-Ort oder lange Zeitdauer bis zum ersten Fix 2-5 Zeit oder Datum ist im Satelliten-Bild verkehrt oder fehlt. a a Keine GPS-Rechnung. b Der Simulations-Modus ist aktiviert. Den Simulations-Modus abschalten (siehe Abschn. 14-11). c Ortszeit-Verschiebung ist verkehrt (siehe Abschn.14-10). Die Ortszeit-Verschiebung ist zu änden, wenn die Sommerzeit startet oder endet. Kann vorkommen, wenn die Antenne keine freie Sicht zum Himmel hat.
B-3 Brennstoffverbrauchs-Probleme 3-1 Motoren- oder Tank-Anzahl ist verkehrt b Es wurde Brennstoff hinzugefügt bzw. entnommen, ohne am TRACKER entsprechende Änderungen einzugeben (siehe Abschnitt 10-3). c Aufgrund von Lufttaschen ist der Tank eventuell nicht immer mit der gleichen Menge voll betankt. Dieses ist speziell bei Bodentanks ein Problem. Die entsprechenden Eingaben prüfen und korrigieren (siehe Abschnitt 14-4).
Anhang C - Glossar und Navigationsdaten Glossar Warn/Sperrgebiet - Ein kritisches Seegebiet in einer Karte, z.B. mit Ankerverboten oder Untiefen (siehe Abschn.14-2). Tiefenlinien - Eine Tiefenkontur-Linie in der Karte. Kartenmodul - Ein Steckmodul mit gespeicherten Karten für ein bestimmtes Gebiet (siehe Abschn.1-3). C-MAP™ Kartenmodul - Siehe Kartenmodul C-MAP™ Anwender-Modul - Siehe AnwenderModul. Cursor - Ein Symbol im Display siehe Abschn. 3-2). DGPS - Differential Globales Positionierungs System.
Navigations Daten Das Boot fährt vom Start- zu einem Zielort und ist dabei von der Sollkurslinie versetzt worden. BRG Peilung zum Zielort: Peilung vom Boot aus zum Zielort. BRG Peilung zum Cursor: Peilung vom Boot aus zur Cursor-Position (Cursor-Modus, siehe Abschn. 3-2). CDI Kursabweich-Indikator: In der Karte und in der Rollbahn-Anzeige an beiden Seiten von der Sollkurslinie verlaufende Parallel-Linien mit bestimmbarer Distanz. Diese beiden Linien werden als CDI-Linien bezeichnet.
Lon 174° 44.535’E Lat 36° 48.