www.navman.com G-PILOT 3100 A U T O P I L O T Instalation Manual Français............ 2 Deutsch .......... 32 Nederlands .....
Inhalt Wichtig..................................................................................................33 1 Einführung ........................................................................................34 1-1 Eine typische Installation.......................................................................... 34 1-2 Den G-PILOT 3100 mit anderen Instrumenten vernetzen ..........35 1-2-1 Andere Instrumente integrieren............................................................. 35 1-2-2 NavBus .
Wichtig Der Eigentümer ist allein verantwortlich für den korrekten Einbau, die ordnungsgemäße Anwendung und die betriebliche Sicherheit. Der Benutzer ist allein verantwortlich für eine sichere Bootsführung. Jedes Instrument ist nur ein Hilfsmittel. Die richtige Auswahl der Komponenten und ihrer Einbauorte ist für ein Autopilot-System von entscheidender Bedeutung. Fehler hierbei führen zu unbefriedigenden Steuer-Ergebnissen oder sogar zu vollständigen Ausfällen.
1 Einführung Dieses Handbuch sinnvoll nutzen Reinigung und Farbanstriche Dieses Handbuch beschreibt die Installation und die Inbetriebnahme des G-PILOT 3100. Hierfür ist auch das separate Handbuch für die Bedienung des G-PILOT 3100 mit heran zu ziehen. Zu der Installation gehören auch die BasisEinstellungen sowie erforderliche Justierungen aufgrund einer Probefahrt dazu.
1-2 Den G-PILOT 3100 mit anderen Instrumenten vernetzen 1-2-1 Andere Instrumente integrieren Der G-PILOT 3100 kann Daten folgender Instrumente verwenden: GPS: für eine Wegpunkt-Ansteuerung müssen Daten von einem GPS oder einem Kartenplotter, z.B. aus der TRACKER 5000 Serie übermittelt werden (siehe GPS-Modus im Bedien-Handbuch des G- PILOT 3100). Hinweis: GPS-Daten nur über den NMEA- Eingang. WIND: Um den Windmodus im G- PILOT 3100 zu nutzen, muss ein entsprechendes Wind-Instrument angeschl ossen werden, z.
G-PILOT 3100 NMEA Ausgänge Wird der NMEA Anschluss 2 als DatenAusgang konfiguriert, können folgende Daten gesendet werden: entweder Kurs (HDG & HDT) und Ruderwinkel (RSA) 1 x je Sekunde oder Kurs (HDG) 10 x je Sekunde (siehe Bedienungs-Handbuch G-PILOT 3100, Werks-Menu, NMEA 2 DAT).
2-2 Weitere erforderliche Teile Power supply: Spannungs-Versorgung: der G-PILOT 3100 benötigt zwei 12 V DC Versorgungen: Eine Leistungs-Versorgung für die Antriebs-Einheit Eine Schwachstrom-Versorgung für Zentral- Elektronik und angeschlossene Instrumente. Die Spannungs-Versorgung erfordert ein oder zwei Lastschutz-Schalter oder Schalter und Sicherungen (siehe Abschn. 3-4). Ruder-Antrieb: der G-PILOT 3100 kann mit 12 V DC und max.
3-2 Installations-Führer Dieses ist eine generelle Anleitung für die Platz-Auswahl und die Verkabelung der G-PILOT 3100 Bauteile. Für diverse Teile können zusätzliche Anforderungen möglich sein. 3-2-1 Eingrenzung der Montage- Orte 3-2-2 Hinweise zur Verdrahtung Bauteile nicht so ansetzen, dass sie zum Festhalten verwendet werden, den sonstigen Boots-Betrieb behindern oder vom Wasser überflutet werden könnten. Bauteile nicht dort montieren, wo sie beim Slippen oder Kranen beschädigt werden könnten.
3-3 Einbau der Zentral-Einheit Physikalische Daten mm 200 WICHTIG! MinimumFreiraum 200 mm für das Abnehmen des Gehäuses. mm 55 mm 200 Lo ch ab 0 84 st 14 m d m mm d1 an 90 60 ab ch m m Lo n sta mm WICHTIG! 60 mm Freiraum für die Kabelzuführung lassen. Montage Einen passenden Ort suchen: An einem trockenen, kühlen Ort; wenn möglich nicht im Motoren-Raum. In der Nähe von Strom-Versorgung und Ruderantrieb, um die Kabellängen dorthin möglichst kurz zu halten. Leichter Service-Zugang.
3-4 Spannungsversorgung für Zentral-Einheit und Ruderantrieb 3-4-1 Anschluss der Zentral-Einheit Der G-PILOT 3100 benötigt eine Hoch- und eine Schwachstrom-Versorgung, beide 12 V DC (10,5 bis 16,5 V DC) Hinweis: Kabel so kurz wie möglich führen. Das Hochstrom-Kabel gemäß Tabelle auswählen (siehe Abschn. 3-4-2). Den Hinweisen im Abschnitt 3-2-2 folgen.
3-4-2 Anschluss der Ruderantriebe Die unterschiedlichen Ruderantriebe gemäß Zeichnungen der folgenden Seiten verdrahten. Hinweis: Kabelverbindungen möglichst kurz führen. Das Motor-Kabel gemäß Tabelle auswählen. Die Hinweise gemäß Abschnitt 3-2-2 beachten. Um Drähte dicker als 6mm2 anzuschließen, können einzelne Litzendrähte vor der Klemme abgekniffen werden, bis der Durchmesser passt. Werden mehrere Drähte in eine Klemme gesetzt, diese vorher miteinander verdrillen.
Beispiel für eine hydraulische Steuerung mit Elektropumpe. Im Menu VESSEL, DRVE TYPE auf MTR setzen (siehe G-PILOT 3100 Bedienungsbuch). Zentral-Einheit 12345678 Entlastungsschellen setzen Kein Anschluss Starkstrom-Anschluss (siehe Abschn. 3-4-1) Polarität hat keine Bedeutung Motor Beispiel einer mechanischer Steuerung mit hydraulischem Linear-Antrieb für Segelboote Im Menu VESSEL, DRVE TYPE auf MTR setzen (siehe G-PILOT 3100 Bedienungsbuch). Zentral-Einheit Hinweis: Die Kupplungsspule darf max.
Beispiel eines mechanischen Antriebes mit Kupplungs-Relais Im Menu VESSEL, DRVE TYPE auf MTR setzen (siehe G-PILOT 3100 Bedienungsbuch). Zentral-Einheit 12345678 Kabelschellen setzen Starkstrom-Anschluss (siehe Abschn.
Magnetventil- oder Relais-Steuerung mit paralleler Zeitsteuerung Im Menu VESSEL, DRVE TYPE auf SPL setzen. (siehe G-PILOT 3100 Bedienungsbuch). Zentral-Einheit 12345678 Entlastungsschellen setzen Kein Anschluss Leistungs-Versorgung (siehe Abschn.
3-5 Ruderwinkel-Geber montieren Physikalische Daten Ruderschaft Geber LT8 Verbinder 90 mm 220 mm 10 m Kabel Arm Verbindung zum Ruderschaft Verbindungs-Stange mit Anschluss-Gelenken und Sicherungs-Muttern Verbindungs-Arm frei am Geber drehbar Ende der Verbindungs-Stange führt in eines der Löcher auf dem Arm Montage-Erfordernisse Diese 2 Längen müssen gleich sein. Diese 2 Längen müssen gleich sein. Wenn erforderlich, durch Lochversetzung die Länge anpassen.
Geber-Ausrichtung Der Geberarm ist frei drehbar. Bei Mittschiffs-Ruderlage muss der Pfeil auf dem Arm mit einem der Nullstriche auf dem Geber übereinstimmen. Die Strich-Skalen grenzen den linearen Bereich des Gebers ein. Null-Strich Unterteil Null-Strich Der Geber kann entsprechend in zwei um 180° versetzten Positionen montiert werden. Empfohlen wird die Position, bei der das Kabel außerhalb der Gestänge-Anordnung liegt.
Montage 1 2 3 Gemäß vorhergehender Beispiele einen passenden Geberplatz suchen. Einen passenden Ruderschaft-Arm anfertigen. Geber und Gestänge gemäß Beispielen montieren. Ruder mittschiffs legen. Wenn erforderlich mit einer GeberKonsole die Höhe anpassen. Den Geber verdrehen, bis der Armpfeil auf einen Nullstrich zeigt. Mit je einer Schraube in den Schlitzmitten den Geber lose ansetzen. Geber nachdrehen, bis Pfeil und Nullstrich exakt übereinstimmen. Dritte Schraube einfügen und festsetzen.
3-6 Kursgeber montieren Gebermaße 71 mm 101 mm 97 mm BefestigungsLöcher LT8 Verbinder 10 m Aufstellungsort Folgende Bedingungen beachten: 1 m Mindestabstand zu jeder Art Eisenbzw. Stahl-Bauteilen wie: Stahlrumpf, Deck, Kabine oder FerroZement-Rumpf. Stahlteile, wie Motoren und KüchenMaschinen. Orte, wo stählerne Bauteile gelagert werden, wie Ankerkasten oder Material-Lager.
Montage 1 2 Aufstellungsort gemäß vorhergehender Hinweise suchen. Den Geber mit den beigefügten 3 Schrauben anbringen. Die vertikale Position muss innerhalb +/-10° liegen. Weniger als 10° 10° Weniger als 10° 10° 3 Das Kabel zur Zentrale verlegen. Hinweise gemäß Abschn. 3-2-2 beachten. Zentral-Einheit Wandbohrungen müssen mindestens 18,5mm groß sein. Stecker auf den Steckplatz setzen.
3-7 Kreiselgeber montieren Physikalische Daten 101 mm 71 mm 97 mm BefestigungsLöcher LT8 connector 10 m Aufstellungsort So nahe wie möglich in das Bewegungs-Zentrum des Bootes um Richtungs-Bewegungen beim Stampfen und Rollen zu minimieren. Den Geber an einer vibrationsfreien vertikalen Fläche montieren. Der Geber ist wasserdicht, sollte jedoch nicht überflutet werden können. Die Hinweise in Abschn. 3-2-1 beachten.
Montage 1 2 Aufstellungsort gemäß vorhergehender Hinweise suchen. Den Geber mit den beigefügten 3 Schrauben anbringen. Die vertikale Position muss innerhalb +/-10° liegen. Weniger als 10° 10° Weniger als 10° 10° 3 Das Kabel zur Zentrale verlegen. Hinweise gemäß Abschn. 3-2-2 beachten. Wandbohrungen müssen mindestens 18,5 mm groß sein. Zentral-Einheit Stecker auf den Steckplatz setzen.
3-8 Bediengerät und weitere Instrumente montieren Das Bediengerät installieren: 2 20 mm max. Stärke MontageÖffnung 50 mm Displayfront Kabel-- 3 Seitenansicht der Display-Montage Einen Platz wählen gemäß folgenden Bedingungen: Leichte Ables- und Bedienbarkeit in der Nähe vom Steuerstand. Zugang von hinten; Mindest-Freiraum auf der Rückseite - 50 mm (siehe Einbau-Zeichnung). Die Rückseite vor Feuchtigkeit geschützt. Hinweise gemäß Abschn. 3-2-1 beachten.
Anschluss weiterer Instrumente Den Hinweisen gemäß Abschn. 3-2-2 folgen. Andere Instrumente der Serie 3100 Weitere G-PILOT Bediengeräte Bediengerät GPS 3100 Geräte ZentralEinheit Ein GPS, z.B ein Kartenplotter der Serie Navman TRACKER 5000 NMEA Ausg. Kupplg. NMEA 2 NMEA Eing. 1 NMEA Rückl. NavBus -, Blau NavBus +, Orange Masse, Schwarz 12 V DC +, Rot 8 7 6 5 4 3 2 1 Klemmen-Abdeckung Eing. & Ausg. Grün (nur von einem Gerät) Versorgung, NMEA Eing. Kupplg. optional (siehe Abschn.
4 Basis-Inbetriebnahme nach Einbau Die Durchführung ist erforderlich: Nach Installation der G-PILOT 3100 Anlage (siehe Abschn. 3). Nach Austausch eines defekten Teiles oder zur Einkreisung eines Problems. Nach der Inbetriebnahme ist eine See-Erprobung erforderlich (siehe Abschn. 5). 4-1 Vorbereitung der Justierung 1 2 Den G-PILOT 3100 einschalten (siehe Bedienungs-Handbuch). Wird das Ruder bewegt, sofort wieder ausschalten und die Anlage auf fehlerhafte Verdrahtung untersuchen.
4-2 Ruderwinkelgeber justieren Bei dieser Prozedur wird die Ruderlagen-Anzeige justiert. Hinweis: Der Vorgang lässt sich jederzeit durch Drücken von ESC abbrechen. Wird das Ruder nicht wie aufgefordert bewegt, oder arbeitet der Geber nicht korrekt, kann die Justierung nicht vollendet werden. Es erscheint dann CALB FAIL im Display. Es ist dann ESC zu drücken, das Problem zu beheben und die Justierung zu wiederholen. Im Normalbetrieb wird der G-PILOT das Ruder 3° vor dem Anschlag stoppen.
5 See-Erprobung optimal einzustellen. Ein freies Gewässer aufsuchen, ohne Hindernisse und störenden Verkehr. Die See sollte ruhig sein, wenig Wind und keine Strömung vorhanden sein. Die See-Erprobung durchführen: Nach erfolgreicher Basis-Einstellung (siehe Abschn. 4). Um die Steuer-Parameter 5-1 Den Kompass justieren Hinweis: Der Vorgang ist jederzeit durch Drücken von ESC abzubrechen. Dreht sich das Boot nicht wie vorgegeben, oder arbeitet der Kompass nicht, muss der Vorgang abgebrochen werden.
6 Kompass und Ruder ausrichten Kompass und Ruder lassen sich separat ausrichten. 6-1 Kompass ausrichten Hier wird der Kompass exakt auf Null-Lage ausgerichtet (Korrektur A-Fehler). 6-1-1 Die G-PILOT Kursanzeige nach einem Referenz-Kompass ausrichten Einen exakt arbeitenden Kompass oder externen GPS für den anliegenden Steuerkurs nutzen. Bei einem GPS einen exakten Kurs über eine gewisse Distanz steuern. Das Boot manuell einen geraden Kurs steuern. Die Kompass-Anzeige darf sich dabei nicht ändern.
Anhang A - Spezifikationen Elektrisch Leistungsstrom-Versorgung 10,5 bis 16,5 V DC, 20A maximum. Elektronik-Versorgung 10,5 bis 16,5 V DC: Zentral-Einheit 80 mA. Jedes Bediengerät 30 mA ohne Beleuchtung, 110 mA mit voller Beleuchtung. Andere optionale Instrumente, siehe deren Handbücher. Schnittstellen NavBus Verbindung zu anderen Navman Instrumenten. NMA 0183 Ausgänge HDG; HDT; RSA; Eingänge: APA; APB; BOD; BWC; MWD; MWV; RMA; RMB; RMC; VHW; VTG; XTE.
Alarm-Anzeige Grund der Meldung Empfohlene Aktion DRV ERROR Keine Änderung der Ruderanzeige beim Schalten des Antriebes Versorgungs-Spannung prüfen as Geber-Mechanik prüfen Sicherungen in der Zentral-Einheit prüfen.
Anhang C - Fehlersuche Diese Anleitung setzt voraus, dass dieses Handbuch gelesen und verstanden wurde. In vielen Fällen ist es möglich, Fehler zu beseitigen, ohne einen Fach-Service anzufordern. Vor Kontakt-Aufnahme mit dem Fachservice sollte ein Fehler gemäß dieser Anleitung gesucht werden. Fehlerbeseitigung innerhalb der Bauteile ist nur durch einen von Navman NZ Limited autorisierten Fach-Service möglich, da hierfür spezielles ,Equipment erforderlich ist.
Appendix D - How to contact us NORTH AMERICA Navman USA Inc. 30 Sudbury Rd, Acton, MA 01720. Toll Free: +1 866 628 6261 Fax: +1 978 897 8264 e-mail: sales@navmanusa.com web:www.navman.com AUSTRALIA Navman Australia Pty. Limited Unit 2 / 5-13 Parsons St. Rozelle, NSW 2039, Australia. Ph: +61 2 9818 8382 Fax: +61 2 9818 8386 e-mail: sales@navman.com.au web: www.navman.com OCEANIA New Zealand Absolute Marine Ltd. Unit B, 138 Harris Road, East Tamaki, Auckland.
Lon 174° 44.535'E G-PILOT 3100 Installation Made in New Zealand MN000227A NAVMAN Lat 36° 48.