Instructions
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Bauanleitung
31. Luftschraube zusammenbauen
Mit den zwei Zylinderstiften 
 werden die beiden Luftschraubenblätter 
 am Propellermitnehmer 
 befestigt. 
Abb. 32
Schieben Sie den Spannkonus durch den Mitnehmer 
 und setzten Sie 
den Zusammenbau in den Propellermitnehmer 
 ein. Die U-Scheibe 
und die Zahnscheibe 
 werden von der anderen Seite aufgeschoben. 
Schrauben Sie die M6-Mutter 
 auf den Spannkonus 
. Schieben Sie 
den Spannkonus 
 auf die Motorwelle und ziehen Sie ihn fest an, bevor 
der Spinner montiert wird! 
Abb.  33 + 34
Ziehen Sie den O-Ring 
 durch den Spinner 
. 
Abb. 35
Klappen Sie die Luftschraubenblätter 
 nach hinten und führen Sie 
diese durch den am Spinner seitlich herausragenden O-Ring 
. Achten 
Sie darauf, dass die scharfkantige Luftschraube den O-Ring 
 nicht 
beschädigt. Mit den beiden Blech-Linsenschrauben 
 wird der Spinner 
am Propellermitnehmer 
 angeschraubt. 
Abb. 36
32. Kabinenhaube fertigstellen
Kleben Sie die Verschlusszapfen 
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 in die Aussparungen der 
Kabinenhaube 
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 ein. Verwenden Sie zunächst dicküssigen 
Sekundenkleber und setzen Sie die Haube sofort auf, damit sich die 
Verschlussklammern optimal ausrichten. Warten Sie mindestens 2 
Minuten, bevor Sie die Haube abnehmen und mit dünnüssigem 
Sekundenkleber, der in die Spalten der Klammern getropft wird, bündig 
einkleben. 
Abb.  37 + 38
33. Montage der Tragächen
Schieben Sie den Holmverbinder 
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 in eine der beiden Tragächen wie 
abgebildet ein. Schieben Sie die Tragäche mit Holm in den Rumpf. Bevor 
der Kontakt zum Rumpf hergestellt wird, muss das Querruderservokabel 
an das Verlängerungskabel im Rumpf gesteckt werden. Erst dann wird 
der Flügel vollständig in den Rumpf gesteckt. Das Kabel legt sich dann 
in einer Schlaufe in die dafür vorgesehene Aussparung. Stecken Sie 
die andere Tragäche auf den Holm auf und schließen Sie auch hier 
das Kabel des Querruderservos am Verlängerungskabel im Rumpf an. 
Abb.  39 + 40
34. Flugakku und Empfänger einbauen
Der Einbau von Flugakku und Empfänger ist wie folgt vorgesehen: Vorne 
in der Rumpfnase sitzt der Flugakku und dahinter der Empfänger.
Halten Sie sich bei der Antennenverlegung an die Vorgaben des 
Sender-/ Empfängerherstellers. Mit einem Schlitz im Schaummaterial, 
(z.B. im Bereich des Haubenrands) können kurze Antennen von 2,4GHz-
Systemen befestigt werden.
Achten Sie bereits bei der Positionierung dieser Bauteile auf die 
Schwerpunktvorgabe unter Punkt 37. An die Position des Flugakkus und 
des Empfängers das Klettband 
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(Pilzkopfseite) innen auf den 
Rumpfboden kleben. Der Haftkleber des Klettbands ist nicht ausreichend, 
daher das Band zusätzlich mit Sekundenkleber festkleben. Die endgültige 
Position des Flugakkus wird beim Auswiegen des Schwerpunkts festgelegt. 
Achten Sie darauf, dass das Klettband für den Akku sauber kontaktiert. 
Wer hier nachlässig ist, kann seinen Akku während des Fluges verlieren.
Prüfen Sie vor jedem Start der sicheren Sitz des Akkus!
Stecken Sie probehalber alle Verbindungen entsprechend der Anleitung 
der Fernsteuerung zusammen.
Den Verbindungsstecker Akku / Regler für den Motor erst 
einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, 
dass das Bedienelement für die Motorsteuerung auf „AUS“ steht.
Stecken Sie die Servostecker in den Empfänger. Schalten Sie den Sender 
ein und verbinden Sie im Modell den Antriebsakku mit dem Regler und den 
Regler mit dem Empfänger. Es ist notwendig, dass Ihr Regler eine sogenannte 
BEC-Schaltung besitzt (Empfängerstromversorgung aus dem Flugakku). 
Nun kurz den Motor einschalten und nochmals die Drehrichtung der 
Luftschraube kontrollieren. Läuft die Luftschraube falsch herum, können 
Sie durch Umstecken von zwei der drei Motorleitungen die Drehrichtung 
ändern. Beim Probelauf Modell festhalten; lose, leichte Gegenstände vor 
und hinter dem Modell entfernen!
Vorsicht:  Auch bei kleinen Motoren und Luftschrauben besteht 
Verletzungsgefahr! 
35. Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu erzielen, ist 
die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen. Das Höhenruder 
nach oben (Knüppel gezogen) ca. 5 mm und nach unten (Knüppel 
gedrückt) ca. 4 mm. Das Seitenruder nach links und rechts je 10 
mm, jeweils an der tiefsten Stelle der Ruder gemessen. Die Querruder 
schlagen nach oben 8 mm, nach unten 4 mm aus. Steuern Sie mit dem 
Querruder nach rechts, muss das Querruder an der rechten Tragäche 
nach oben ausschlagen, an der linken Tragäche nach unten. Man 
betrachtet bezüglich „rechts“ und „ links“ das Flugzeug stets von oben, mit 
der Nase vom Betrachter wegzeigend. Haben Sie keine Fernsteuerung mit 
den erforderlichen Mischern zur Einstellung der Querruderdifferenzierung, 
können Sie das Modell auch mit symmetrischen Ausschlägen betreiben. 
Als Anfänger werden Sie keinen Unterschied merken. Saubere Rollen sind 
mit dieser Einstellung schwieriger zu iegen. Falls Ihre Fernsteuerung 
diese Wege nicht zulässt, müssen Sie die Gestängeanschlüsse umsetzen.
36. Gestaltung des Modells
Dazu liegt dem Bausatz ein mehrfarbiger Dekorbogen 2 (A+B) bei. Die 
einzelnen Aufdrucke sind geplottet und werden nach unserer Vorlage 
(Baukastenbild) aufgebracht. Für eine komplett eigene Gestaltung bieten 
wir EC Farben # 602800 - # 602809 an.
37. Auswiegen des Schwerpunkts
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr EasyStar 3, wie jedes 
andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. 
Montieren Sie Ihr Modell ugfertig und setzen den Antriebsakku ein.
Der Schwerpunkt wird ca. 5mm von der hinteren Kante der 
Holmabdeckung angezeichnet und eingestellt. Diese Einstellung 
entspricht ca. 78mm von der Vorderkante des Tragflügels am 
Rumpf gemessen.
Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln. 
Durch Verschieben des Antriebsakkus sind Korrekturen möglich. Ist die 
richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im Rumpf 
sicher, dass der Akku immer an derselben Stelle positioniert wird.  
Abb. B
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